Hesekiel 41

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und er brachte mich in den Tempelraum hinein. Und er maß die Pfeiler: sechs Ellen Tiefe auf dieser und sechs Ellen Tiefe auf jener Seite, die Tiefe der Pfeiler[1].2 Und die Breite des Eingangs ⟨betrug⟩ zehn Ellen, und die Seitenwände[2] des Eingangs ⟨maßen⟩ fünf Ellen auf dieser und fünf Ellen auf jener Seite. Und er maß seine[3] Tiefe: 40 Ellen; und die Breite: 20 Ellen.3 Und er ging nach innen[4] hinein. Und er maß den Pfeiler des Eingangs[5]: zwei Ellen; und den Eingang: sechs Ellen; und die Seitenwände[6] des Eingangs: sieben Ellen.4 Und er maß seine[7] Tiefe: 20 Ellen; und die Breite: 20 Ellen gegen den Tempelraum hin; und er sprach zu mir: Das ist das Allerheiligste. (Offb 21,16)5 Und er maß die Wand des Tempelhauses: sechs Ellen; und die Breite des Anbaues[8]: vier Ellen, rings um das Tempelhaus herum.6 Und die Seitenkammern, Seitenkammer über Seitenkammer, dreimal, ⟨insgesamt⟩[9] 30; und Absätze ⟨befanden sich⟩ an der Wand des Tempelhauses für die ⟨Deckenbalken der⟩ Seitenkammern ringsherum, um als Auflager zu dienen; doch waren keine Auflager in der Wand des Tempelhauses[10] ⟨selber⟩.7 Und ⟨es gab⟩ eine Erweiterung durch den[11] Umgang⟨, der⟩ an den Seitenkammern nach oben hinauf⟨führte⟩; denn das Tempelhaus war nach oben umbaut[12], ⟨ganz⟩ bis nach oben hinauf, rings um das Tempelhaus herum, wodurch das Tempelhaus bis nach oben hin eine Verbreiterung hatte[13]. So stieg man vom untersten[14] ⟨Stockwerk⟩ zum obersten hinauf über das mittlere.8 Und ich sah am Haus ein Hochpflaster[15] ringsherum, die Unterbauten der Seitenkammern, eine volle Rute von sechs Ellen ⟨in⟩ Terrassenhöhe[16].9 Die Stärke der Außenwand des Anbaues ⟨betrug⟩ fünf Ellen;[17] und der Raum, der freigelassen war zwischen den Seitenkammern des Tempelhauses10 und den Zellen, war zwanzig Ellen breit[18] rings um das Tempelhaus, ringsherum. (Hes 42,1)11 Und die Eingänge des Anbaues ⟨gingen⟩[19] auf den freigelassenen Raum, ein Eingang in nördliche Richtung und ein Eingang in südliche Richtung. Und die Breite der Mauer[20] des freigelassenen Raumes ⟨betrug⟩ fünf Ellen ringsherum.12 Und das Bauwerk, das an der Vorderseite des abgesonderten Platzes[21] auf der nach Westen gerichteten Seite[22] ⟨liegt⟩, war 70 Ellen tief und die Mauer des Bauwerks fünf Ellen breit ringsherum, und seine Länge ⟨betrug⟩ 90 Ellen.13 Und er maß das Tempelhaus: 100 Ellen lang; und den abgesonderten Platz und das Bauwerk und seine Mauern: 100 Ellen lang;14 auch die Breite der Vorderseite des Tempelhauses und des abgesonderten Platzes nach Osten: 100 Ellen.15 Und er maß die Breite des Bauwerks an der Vorderseite des abgesonderten Platzes, das ⟨sich bis⟩ auf seine Rückseite ⟨erstreckte⟩; und seine Galerien[23] auf dieser und auf jener Seite: 100 Ellen. Und der innere Tempelraum und seine äußere Vorhalle16 waren getäfelt. Und die[24] gerahmten[25] Fenster und die Galerien[26] ringsum hatten in ihren drei ⟨Teilen⟩, der Schwelle gegenüber, eine Holzverkleidung ringsherum, und zwar vom[27] Boden bis an die Fenster – die Fenster aber waren verdeckbar –17 ⟨und⟩ bis über den Eingang[28]. Und im inneren Tempelhaus und draußen und an der ganzen Wand ringsherum, der inneren und äußeren, waren abgemessene Felder[29],18 und ⟨in ihnen waren⟩ Cherubim und Palmen gestaltet, und zwar eine Palme zwischen Cherub und Cherub. Und der Cherub hatte zwei Gesichter: (Hes 40,16)19 Das Gesicht eines Menschen ⟨war⟩ zur Palme auf der einen Seite ⟨gewandt⟩ und das Gesicht eines Löwen zur Palme auf der anderen Seite. ⟨Diese⟩ Ausgestaltung ⟨befand sich⟩ im ganzen Tempelhaus ringsherum. (1Kön 7,29; Hes 1,10)20 Vom Boden bis hinauf über den Eingang waren die Cherubim und die Palmen angebracht, und zwar an der Wand des Tempelraums.21 ⟨In der Wand im⟩ Tempelraum waren vierfach gestaffelte Türrahmen. An der Vorderseite des Heiligtums[30] aber war etwas zu sehen, das aussah wie22 ein Altar[31] aus Holz, drei Ellen hoch; und seine Länge ⟨betrug⟩ zwei Ellen[32] und seine Breite zwei Ellen[33]; und er hatte seine Ecken; und sein Fußgestell[34] und seine Wände waren aus Holz. Und er redete zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN ⟨steht⟩. (2Mo 30,1; Hes 44,16; Mal 1,7)23 Und der Tempelraum hatte zwei Türen, und das Heiligtum[35] hatte24 zwei Türen. Die Türen hatten zwei ⟨bis an die Wand⟩ drehbare Türflügel[36], zwei hatte die eine Tür, und zwei Türflügel hatte die andere. (1Kön 6,23; 2Chr 4,22)25 Und an ihnen, an den Flügeltüren des Tempelraums, waren Cherubim und Palmen gestaltet, wie sie an den Wänden gestaltet waren. Und ein hölzernes Dachgesims[37] war an der Vorderseite der Vorhalle draußen.26 Und gerahmte[38] Fenster und Palmen waren auf dieser und auf jener Seite, an den Seitenwänden[39] der Vorhalle und an den Seitenkammern des Tempelhauses und den Dachgesimsen[40]. (Hes 40,16)

Hesekiel 41

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und er führte mich in den Tempelsaal und maß die Pfeiler; die waren 6 Ellen breit auf dieser und 6 Ellen breit auf jener Seite, gemäß der Breite des Zeltes. (Hes 40,2; Hes 40,17)2 Die Breite der Türöffnung betrug 10 Ellen, die Seitenwände der Tür waren auf beiden Seiten 5 Ellen breit. Er maß auch seine Länge: 40 Ellen, und die Breite: 20 Ellen. (1Kön 6,2; 1Kön 6,17; 2Chr 3,3)3 Danach trat er ins Innere hinein und maß den Türpfeiler: 2 Ellen, und die Türöffnung selbst: 6 Ellen [hoch], und die Breite der Türöffnung: 7 Ellen.4 Und er maß seine Länge: 20 Ellen, und die Breite: 20 Ellen, gemäß der Front des Tempels; und er sagte zu mir: Das ist das Allerheiligste! (2Mo 26,33; 1Kön 6,16; 2Chr 3,8; 2Chr 4,22; Hebr 9,3)5 Und er maß die Wand des Hauses: 6 Ellen dick, und die Breite der Seitenräume rings um das Haus herum: 4 Ellen. (Hes 40,5; Hes 40,48; Hes 41,6)6 Es gab aber je 30 Seitenräume in drei [Stockwerken], einen über dem anderen. Sie stützten sich auf die Mauer, die am Haus ringsumher für die Seitenräume [errichtet] war, sodass sie Halt hatten; aber sie waren nicht in die Mauer des Hauses eingelassen. (1Kön 6,5; 1Kön 6,10)7 Und die Seitenräume wurden breiter in dem Maß, wie sie sich höher und höher um das Haus herumzogen, sodass der Umfang des Hauses nach oben zu größer wurde rings um das Haus. So wurde das Haus nach oben zu breiter. Und man stieg vom unteren zum oberen [Stockwerk] durch das mittlere. (1Kön 6,8)8 Ich sah auch ein erhöhtes Fundament rings um das Haus herum. Die Fundamente der Seitenräume waren eine volle Rute, das ist 6 Ellen [hoch], bis zum Übergang [zur Mauer]. (Hes 41,5; Hes 41,13)9 Die Dicke der äußeren Mauer der Seitenräume betrug 5 Ellen; und es war ein Raum freigelassen längs des Baus der Seitenräume am Haus. (Hes 41,11)10 Und zwischen den Kammergebäuden war [ein Hofraum von] 20 Ellen Breite rings um das Haus herum. (Hes 42,1)11 Und der Eingang zu den Seitenräumen befand sich am freigelassenen Raum: eine Tür gegen Norden und eine Tür gegen Süden; und die Breite des freigelassenen Raumes betrug 5 Ellen ringsum. (Hes 41,9)12 Das Gebäude aber, das auf der westlichen Seite an dem abgegrenzten Hof lag, war 70 Ellen breit; die Mauer des Gebäudes war ringsum 5 Ellen dick; seine Länge aber betrug 90 Ellen. (Hes 42,1; Hes 42,10)13 Er maß auch das Haus [des Tempels]: 100 Ellen lang. Der abgegrenzte Hof und das Gebäude mit seinen Wänden hatten eine Länge von 100 Ellen. (Hes 41,5)14 Auch die Breite der Vorderseite des Hauses und des abgegrenzten Hofes nach Osten zu betrug 100 Ellen.15 Und er maß die Länge des Gebäudes zu dem abgegrenzten Hof hin, der hinter ihm liegt, samt seinen Galerien an beiden Seiten: 100 Ellen. Das Innere der Tempelhalle und die Hallen des Vorhofes, (Hes 41,16; Hes 42,3)16 die Schwellen und die [nach außen] verengten Fenster und die Galerien rings um diese drei [Gebäude], der Schwelle gegenüber, waren durchwegs mit Holz getäfelt, vom Boden bis zu den Fenstern, und die Fenster waren verkleidet. (1Kön 6,15; 2Chr 3,5; Hes 41,15; Hag 1,4)17 [Der Raum] oben über der Tür und bis zum inneren Haus, auch außen und an allen Wänden um und um, innen und außen: Alles war [genau] abgemessen.18 Und Cherubim und Palmen[verzierungen] waren angebracht, und zwar so, dass stets eine Palmen[verzierung] zwischen zwei Cherubim war. Jeder Cherub hatte zwei Angesichter, (1Kön 6,29; 1Kön 7,36; 2Chr 3,7; Hes 40,16; Hes 40,26)19 und zwar war das Angesicht eines Menschen gegen die eine Palmen[verzierung], und das Angesicht eines Löwen gegen die andere Palmen[verzierung] gerichtet. So war es am ganzen Haus ringsum gemacht. (Hes 1,10)20 Vom Boden bis oberhalb der Tür waren die Cherubim und Palmen[verzierungen] angebracht, nämlich an der Wand der Tempelhalle. (Hes 41,18)21 Die Tempelhalle hatte viereckige Türpfosten; und diejenigen auf der Vorderseite des Allerheiligsten hatten dieselbe Gestalt [wie sie]. (Hes 41,1; Hes 41,20; Hes 41,23)22 Der hölzerne Altar war 3 Ellen hoch und 2 Ellen lang; und er hatte seine Ecken, und sein Sockel und seine Wände waren aus Holz. Und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht! (2Mo 30,1; 1Kön 6,20; Hes 44,16; Mal 1,7)23 Und da waren zwei Türen zur Tempelhalle und zum Allerheiligsten. (Hes 41,4)24 Und die Türen hatten je zwei Türflügel, zwei drehbare Türflügel; zwei hatte die eine Tür und zwei Türflügel die andere.25 Auch an den Türen des Tempels waren Cherubim und Palmen[verzierungen] angebracht, gleichwie an den Wänden. Und ein hölzernes Dachgesims befand sich draußen vor der Halle.26 Und [nach außen] verengte Fenster und Palmen[verzierungen] waren an den beiden Seitenwänden der Halle und an den Seitenräumen des Hauses und an dem Dachgesims. (Hes 40,16)

Hesekiel 41

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Dann führte mich der Mann in den Tempelraum, der sich an die Vorhalle anschloss, und maß die beiden Mauerstücke rechts und links vom Eingang aus. Sie waren jeweils 3 Meter dick.2 Der Eingang selbst war 5 Meter breit, die Mauerstücke auf beiden Seiten je 2,5 Meter. Als Nächstes nahm der Mann Maß vom Tempelraum; er war 20 Meter lang und 10 Meter breit.3 Danach ging der Mann in den hintersten Raum und maß das Mauerwerk am Eingang aus; es war auf beiden Seiten 1 Meter dick. Der Eingang selbst war 3 Meter breit, das Mauerwerk auf jeder Seite neben dem Eingang 3,5 Meter.4 Der Mann nahm Maß von diesem Raum: Seine Länge und Breite betrugen 10 Meter, er war also ebenso breit wie der erste Tempelraum. Der Mann sagte zu mir: »Dies ist das Allerheiligste.«5 Dann maß er die Seitenwände des Tempels aus; sie waren 3 Meter dick. Rings um das Gebäude gab es einen Anbau, der 2 Meter breit war.6 Er bestand aus drei Stockwerken, auf denen sich jeweils[1] dreißig kleine Kammern befanden. Die tragenden Querbalken der Stockwerke ruhten auf Mauervorsprüngen an der Außenseite der Tempelwand. So mussten die Balken nicht in der eigentlichen Tempelmauer verankert werden.7 Die Mauervorsprünge entstanden dadurch, dass die Tempelmauer mit jedem höher gelegenen Stockwerk etwas zurücktrat. So wurden die Kammern in dem Anbau nach oben hin immer breiter. Eine Treppe führte vom untersten Stockwerk über das mittlere zum oberen hinauf.[2]8-11 Die Außenwand des Anbaus war 2,5 Meter dick. Ich sah, dass der Tempel und sein Anbau auf einer Plattform standen, die gut 3 Meter hoch war. Sie war breiter als das ganze Gebäude und verlief ringsum als eine Terrasse von 2,5 Metern Breite. An der Nordseite und an der Südseite des Anbaus befand sich je eine Tür zur Terrasse. Die Plattform war von einem unbebauten Streifen umgeben, der eine Breite von 10 Metern hatte.[3]12 Hinter dem Tempel, in westlicher Richtung, stand in einem abgesonderten Bereich ein weiteres Gebäude. Es war 35 Meter lang und 45 Meter breit, seine Außenmauern waren 2,5 Meter dick.13 Dann maß der Mann den ganzen Tempelbezirk aus. Der Tempel war 50 Meter lang. Von seiner Rückseite über den unbebauten Streifen bis zur Rückseite des anderen Gebäudes waren es ebenfalls 50 Meter.14 Auch der innere Vorhof auf der Ostseite des Tempels war 50 Meter breit. Diese 50 Meter setzten sich zusammen aus der Breite des Tempeleingangs und des unbebauten Streifens rechts und links davon.15 So war auch das Gebäude auf der Rückseite des Tempels genau 50 Meter breit, die Terrassenbauten auf seinen beiden Seiten eingeschlossen. Die Vorhalle des Tempels, der Tempelraum und das Allerheiligste16 waren innen mit Holz getäfelt, vom Fußboden bis hinauf zu den Fenstern. Diese hatten dreifach abgestufte Rahmen und konnten geschlossen werden.[4]17 Alle Innenwände waren in gleich große Felder eingeteilt, auch oberhalb der Türen.18 In diese Felder waren abwechselnd Ornamente von Keruben und Palmwedeln eingeschnitzt. Alle Keruben hatten zwei Gesichter:19-20 Dem Palmwedel auf der einen Seite wandten sie das Gesicht eines Menschen zu, dem Palmwedel auf der anderen Seite das eines Löwen. Diese Bilder waren auf allen Wänden des Tempels zu sehen, vom Fußboden bis oberhalb der Türen.21 Die Eingangstür zum Heiligtum hatte einen vierfach abgestuften Rahmen, ähnlich wie die Tür zum Allerheiligsten.22 Davor stand ein Altar aus Holz. Er war 1,5 Meter hoch, 1 Meter lang und ebenso breit[5]. Seine Ecken, sein Sockel[6] und seine Wände waren aus Holz. Der Mann sagte zu mir: »Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.«23 Am Eingang zum Heiligtum und zum Allerheiligsten gab es je eine Tür mit zwei Flügeln.24 Jeder der beiden Flügel war aus zwei drehbaren Teilen zusammengesetzt.25 Auch auf diesen Türen sah man – genau wie an den Wänden – Schnitzereien von Keruben und Palmwedeln. Über dem Eingang der Tempelvorhalle befand sich ein Vordach aus Holz.26 Auch in die Wände der Vorhalle waren auf beiden Seiten Fenster mit Rahmen eingesetzt. Wie in den Tempelwänden gab es hier Ornamente mit Palmwedeln, ebenso am Anbau des Tempels und am hölzernen Vordach.

Hesekiel 41

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und er führte mich hinein in die Tempelhalle und maß die Pfeiler; die waren auf jeder Seite sechs Ellen breit, so weit das Heiligtum war.2 Und die Tür war zehn Ellen weit, aber die Wände zu beiden Seiten an der Tür waren je fünf Ellen breit. Und er maß den Raum der Tempelhalle: vierzig Ellen tief und zwanzig Ellen breit.3 Dann ging er in den innersten Raum und maß die Pfeiler der Tür: zwei Ellen; und die Tür: sechs Ellen; und die Breite zu beiden Seiten an der Tür: je sieben Ellen.4 Und er maß: zwanzig Ellen tief und, wie die Tempelhalle, zwanzig Ellen breit. Und er sprach zu mir: Dies ist das Allerheiligste.5 Und er maß die Wand des Tempelhauses: sechs Ellen dick. Und die Tiefe des Anbaus betrug vier Ellen, rings um das Haus herum.6 Und Seitenräume gab es, Stockwerk auf Stockwerk, dreimal dreißig, und sie schlossen sich an die Wand des Hauses so an, dass die Seitenräume ringsherum liefen und in sich Halt hatten; aber in der Wand des Hauses waren sie nicht verankert.7 Und der Umgang wurde breiter von Stockwerk zu Stockwerk für die Seitenräume, denn der Umgang des Hauses lief in jedem Stockwerk rings um das Haus herum; deshalb nahm die Breite am Haus nach oben hin zu, und man stieg von dem unteren Stockwerk auf zum mittleren und oberen.8 Und ich sah am Hause ein erhöhtes Pflaster ringsherum, den Unterbau für die Seitenräume, eine volle Rute, sechs Ellen hoch.9 Und die Dicke der Wand außen am Anbau betrug fünf Ellen, und der Raum, der frei blieb, zwischen den Seitenräumen am Hause (Hes 42,1)10 und den Kammern betrug zwanzig Ellen rings um das Haus herum.11 Und es gingen zwei Türen vom Anbau auf den frei gelassenen Raum hin, eine nach Norden, die andere nach Süden, und die Breite der frei gelassenen Fläche betrug fünf Ellen auf jeder Seite.12 Und das Gebäude am Hofraum nach Westen hin war siebzig Ellen tief und die Mauer des Gebäudes war auf allen Seiten fünf Ellen dick, und es war neunzig Ellen breit.13 Und er maß die Länge des Tempels: hundert Ellen; und der Hofraum mit jenem Gebäude und seinen Mauern war auch hundert Ellen lang.14 Und die Breite der Vorderseite des Tempels und der Hofraum an seiner Ostseite ergaben zusammen auch hundert Ellen.15 Und er maß die Länge des Gebäudes, das am Ende des Hofraums liegt, und seine Absätze auf beiden Seiten: hundert Ellen. Und das Innere der Tempelhalle und die Vorhalle draußen16 waren getäfelt. Und die Fenster mit Stäben und die Absätze ringsum hatten in ihren drei Teilen gegenüber dem Gesims ein Tafelwerk: vom Boden bis an die Fenster – die Fenster aber waren verhängt –17 bis oberhalb der Tür. Bis ins Innere des Hauses und draußen war die ganze Wand ringsherum innen und außen in Felder eingeteilt;18 darin waren Cherubim und Palmwedel dargestellt, je eine Palme zwischen zwei Cherubim, und jeder Cherub hatte zwei Angesichter.19 Zur einen Palme wendete er ein Menschengesicht, zur andern Palme ein Löwengesicht; die Darstellungen liefen rings um das ganze Haus.20 Vom Boden an bis oberhalb der Tür waren Cherubim und Palmwedel an der Wand geschnitzt.21 Und die Türpfosten im Tempel waren viereckig. Und vor dem Allerheiligsten stand etwas, das aussah (2Mo 25,23; 2Mo 40,22)22 wie ein Altar aus Holz; der war drei Ellen hoch und zwei Ellen lang und breit und hatte Ecken, und sein Fuß und seine Wände waren aus Holz. Und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.23 Und die Tempelhalle und das Allerheiligste hatten je zwei Türflügel;24 zwei Türflügel hatten die Türen, beide Türflügel konnten sich drehen, jede Tür hatte zwei Türflügel.25 Und auch an den Türflügeln der Tempelhalle waren Cherubim und Palmwedel dargestellt wie an den Wänden. Und ein Gitter aus Holz war außen vor der Vorhalle.26 Und Fenster mit Stäben und Palmwedel waren auf beiden Seiten an den Wänden der Vorhalle und an den Seitenräumen des Hauses.

Hesekiel 41

Menge Bibel

1 Darauf führte er mich in die Tempelhalle hinein und maß die Pfeiler: sechs Ellen Breite auf der einen wie auf der andern Seite.2 Die Breite des Eingangs betrug zehn Ellen und die der Seitenwände des Eingangs beiderseits fünf Ellen. Sodann maß er die Länge der Halle: vierzig Ellen, und die Breite: zwanzig Ellen.3 Hierauf trat er in den Innenraum hinein und maß den Pfeiler des Eingangs: zwei Ellen Breite; und die Breite des Eingangs: sechs Ellen; und die Seitenwände des Eingangs: sieben Ellen auf der einen wie auf der andern Seite.4 Dann maß er die Länge des Raumes: zwanzig Ellen, und die Breite: zwanzig Ellen, entsprechend der Breite der Tempelhalle; und er sagte dann zu mir: »Dies ist das Allerheiligste.«5 Hierauf maß er die (Dicke der) Mauer des Tempelgebäudes: sechs Ellen, und die Dicke (der Mauer) des seitlichen Anbaues rings um den Tempel herum: vier Ellen.6 Die Seitengemächer aber waren, Gemach an Gemach, dreißig, und zwar in (allen) drei Stockwerken; und es waren Absätze an der Mauer des Tempelhauses für die Seitengemächer ringsum, um als Träger zu dienen, ohne daß sie jedoch in die Tempelmauer selbst eingelassen waren.7 Und immer breiter wurden die Seitengemächer nach oben hin mehr und mehr, entsprechend der der Tempelmauer abgewonnenen Erweiterung nach oben hin rings um das Tempelhaus herum. Daher nahm die Breite des Anbaus nach oben hin zu. Man stieg aber vom unteren Stockwerk zum obersten durch das mittlere hinauf.8 Und ich sah rings um das Tempelhaus ein erhöhtes Pflaster herumlaufen. Der Unterbau der Seitengemächer hatte die Höhe einer vollen Rute, sechs Ellen nach der Verbindung hin.9 Die Dicke der Außenmauer des Anbaues betrug fünf Ellen; und was freigelassen war zwischen den Seitengemächern, die sich am Hause befanden,10 und zwischen den Zellen, hatte eine Breite von zwanzig Ellen rings um das ganze Tempelhaus herum.11 Von den zwei Türen des seitlichen Anbaues, die nach dem freigelassenen Raum[1] hinausführten, ging die eine nach Norden, die andere nach Süden; die Breite des freigelassenen Platzes aber betrug fünf Ellen ringsherum. –12 Das Hintergebäude aber, das längs der Einfriedigung an der Westseite lag, hatte eine Breite von siebzig Ellen; und die Wand des Gebäudes maß fünf Ellen an Dicke ringsherum, und seine Länge betrug neunzig Ellen.13 Hierauf maß er das Tempelhaus, dessen Länge hundert Ellen betrug; sodann den eingefriedigten Platz mit dem Hintergebäude und seinen Mauern: eine Länge von hundert Ellen;14 dann die Breite der Vorderseite des Tempelhauses nebst dem eingefriedigten Platz nach Osten zu: hundert Ellen. –15 Weiter maß er die Länge des Hintergebäudes längs der Einfriedigung, die sich auf seiner Hinterseite befand, sowie seine Galerien auf dieser wie auf jener Seite: hundert Ellen. Die Tempelhalle aber sowie das Allerheiligste und die äußere Vorhalle16 waren getäfelt, und schräg einfallende Fenster ließen Licht in die drei Räume ringsum eindringen; und die Wände drinnen waren ringsum mit Holz getäfelt vom Boden an bis zu den Fenstern und von den Seitenwänden.17 Oberhalb der Tür des Tempelraumes inwendig und auswendig und auf allen Wänden ringsherum [innen und außen] waren Bildwerke angebracht,18 nämlich Cherube und Palmen, und zwar je eine Palme zwischen zwei Cheruben. Jeder Cherub aber hatte zwei Gesichter,19 nämlich auf der einen Seite ein Menschengesicht, das einer Palme zugekehrt war, und auf der andern Seite ein Löwengesicht, das gleichfalls einer Palme zugekehrt war: so war es im ganzen Tempelgebäude ringsherum gemacht:20 vom Fußboden bis über die Tür hinauf waren die Cherube und die Palmen an den Tempelwänden angebracht.21 Die Tempelhalle hatte vierkantige Türpfosten; und an der Vorderseite des Allerheiligsten stand ein Gegenstand, der aussah22 wie ein Altar von Holz, drei Ellen hoch, zwei Ellen lang und zwei Ellen breit; er hatte auch Hörner[2], und sein Fußgestell sowie seine Wände waren von Holz. Da sagte er zu mir: »Dies ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.«23 Die Tempelhalle wie auch das Allerheiligste hatten zwei Flügeltüren,24 von denen jede aus zwei Türblättern bestand, die beide drehbar waren, und zwar an beiden Türflügeln.25 Auch an ihnen waren Cherube und Palmen angebracht, geradeso wie es an den Wänden der Fall war; und ein hölzernes Schutzdach befand sich draußen an der Vorderseite der Vorhalle.26 Schräg einfallende Fenster und Palmenverzierungen befanden sich an beiden Seitenwänden der Vorhalle und an den Seitenzimmern[3] des Tempelhauses und an den Schutzdächern (?).