Josua 17

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und das Los fiel[1] für den Stamm Manasse – denn er war Josefs Erstgeborener –, ⟨und zwar⟩ für Machir, den Erstgeborenen Manasses, den Vater Gileads. Denn der war ein Kriegsmann, und es wurden ihm Gilead und Baschan ⟨zuteil⟩. (1Mo 41,51; 1Mo 50,23; 4Mo 26,29; 4Mo 32,40; 5Mo 3,15; 2Sam 2,9; Hes 47,13)2 Und es fiel[2] für die übrigen Söhne Manasse nach ihren Sippen: für die Söhne des Abiëser, für die Söhne des Helek und für die Söhne des Asriël, für die Söhne des Sichem, für die Söhne des Hefer und für die Söhne des Schemida; das waren die Söhne Manasses, des Sohnes Josefs, die männlichen ⟨Nachkommen⟩ nach ihren Sippen. (4Mo 26,30; Ri 6,11; 1Chr 7,18)3 Und Zelofhad, der Sohn Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33)4 Und sie traten hinzu vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn des Nun, und vor die Fürsten und sagten: Der HERR hat Mose geboten, uns ein Erbteil unter unseren Brüdern zu geben. Da gab er ihnen nach dem Befehl des HERRN ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters. (4Mo 27,1; 4Mo 36,10; Jos 21,1)5 So fielen dem Manasse zehn Anteile[3] zu, außer dem Land Gilead und Baschan, das jenseits des Jordan ⟨liegt⟩. (Jos 13,29; Jos 22,7; Hes 48,4)6 Denn die Töchter Manasses erhielten ein Erbteil unter seinen Söhnen. Das Land Gilead aber wurde den übrigen Söhnen Manasses ⟨zuteil⟩. (Jos 13,29; Jos 22,7; Hes 48,4)7 Die Grenze Manasses war von Asser nach Michmetat, das gegenüber von[4] Sichem ⟨liegt⟩. Und die Grenze ging ⟨dann⟩ nach rechts zu den Bewohnern von En-Tappuach hin. (Jos 16,6)8 Dem Manasse gehörte das Land Tappuach; aber Tappuach ⟨selbst⟩ an der Grenze Manasses gehörte den Söhnen Ephraim.9 Und die Grenze stieg hinab zum Bach Kana, ⟨und zwar⟩ auf der Südseite des Baches. Diese Städte gehörten Ephraim inmitten der Städte Manasses. Und das Gebiet Manasses war nördlich vom Bach und endete am Meer. (Jos 16,8; Jos 16,9)10 Nach Süden zu ⟨gehörte es⟩ Ephraim und nach Norden zu Manasse. Das Meer war seine Grenze. Und an Asser stießen sie[5] im Norden, an Issaschar ⟨dagegen⟩ im Osten.11 Und dem Manasse gehörte in Issaschar und in Asser: Bet-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von En-Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von Taanach und seine Tochterstädte und die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte: das Dreihügelgebiet. – (Ri 1,27; Ri 5,19; 1Sam 28,7; 1Sam 31,10; 1Kön 4,12; 2Kön 9,27; 1Chr 7,29; 2Chr 35,22)12 Aber die Söhne Manasse konnten diese Städte nicht in Besitz nehmen; so gelang es den Kanaanitern, in diesem Land wohnen zu bleiben.13 Und es geschah, als die Söhne Israel stärker wurden, machten sie die Kanaaniter zu Zwangsarbeitern; aber sie vertrieben sie keineswegs. (Jos 16,10)14 Und die Söhne Josef redeten zu Josua: Warum hast du mir als Erbteil ⟨nur⟩ ein Los und einen Anteil[6] gegeben? Ich bin doch ein zahlreiches Volk, weil der HERR mich so ⟨reich⟩ gesegnet hat! (1Mo 48,20; 4Mo 26,54; 5Mo 33,17)15 Da sagte Josua zu ihnen: Wenn du ein zahlreiches Volk bist, steige in den Wald hinauf und rode für dich dort im Land der Perisiter und der Refaïter, weil dir das Gebirge Ephraim zu eng ist! (1Mo 15,20; Ri 17,1)16 Die Söhne Josef aber sagten: Das Gebirge reicht für uns nicht aus, und bei allen Kanaanitern, die im Flachland[7] wohnen, sind eiserne Wagen: bei denen in Bet-Schean und seinen Tochterstädten und bei denen im Tal Jesreel. (Jos 15,56; Jos 19,18; Ri 1,19; Ri 6,33; 1Sam 29,1; 1Kön 18,45)17 Da sagte Josua zum Haus Josef, zu Ephraim und zu Manasse: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft. Du sollst nicht ⟨nur⟩ ein Los haben,18 sondern ein Gebirge soll dir ⟨zuteil⟩werden. Es ist ja ein Wald, den kannst du roden, und ⟨auch⟩ seine Ausläufer sollen[8] dir gehören. Denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Wagen haben – auch wenn sie stark sind[9]. (1Mo 49,24; 5Mo 33,17; Jes 41,14)

Josua 17

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und das Los fiel für den Stamm Manasse — denn er ist der Erstgeborene Josephs —, nämlich für Machir, den Erstgeborenen Manasses, den Vater Gileads; diesem wurde Gilead und Baschan zuteil, weil er ein Kriegsmann war. (1Mo 41,51; 1Mo 50,23; 4Mo 26,29; 4Mo 32,39; 5Mo 3,13; 5Mo 3,15)2 Aber für die übrigen Söhne Manasses nach ihren Geschlechtern fiel das Los auch, nämlich den Söhnen Abiesers, den Söhnen Heleks, den Söhnen Asriels, den Söhnen Sichems, den Söhnen Hephers und den Söhnen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, nach ihren Geschlechtern. (Ri 6,11; 1Chr 7,18)3 Aber Zelophchad, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33; 4Mo 27,1)4 Diese traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, dass er uns ein Erbteil geben soll unter unseren Brüdern! Und man gab ihnen ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters, nach dem Befehl des HERRN. (4Mo 27,3; 4Mo 36,1; Jos 14,1)5 Und so fielen auf Manasse zehn Anteile, außer dem Land Gilead und Baschan, das jenseits des Jordan liegt. (4Mo 32,39; Jos 13,29; Jos 17,2; Jos 17,14)6 Denn die Töchter Manasses empfingen ein Erbteil unter seinen Söhnen; aber das Land Gilead wurde den übrigen Söhnen Manasses zuteil. (4Mo 27,7)7 Und Manasses Grenze lief von Asser an nach Mikmetat, das vor Sichem liegt, und geht zur Rechten bis zu den Einwohnern von En-Tappuach. (1Mo 12,6; 1Mo 33,18; Jos 16,6; Jos 20,7)8 Denn das Land Tappuach wurde Manasse zuteil; aber [die Stadt] Tappuach, an der Grenze Manasses, wurde den Söhnen Ephraims zugeteilt. (Jos 16,8)9 Danach kommt die Grenze herab zum Bach Kana, südlich vom Bach. — Diese Städte gehören zu Ephraim mitten unter den Städten Manasses. — Aber die Grenze von Manasse verläuft nördlich vom Bach und endet am Meer. (Jos 16,8; Jos 16,9)10 Dem Ephraim wurde das Land gegen Süden und dem Manasse dasjenige gegen Norden zuteil. Und das Meer ist seine Grenze; gegen Norden stößt es an Asser und an Issaschar gegen Osten. (1Mo 30,18; Jos 17,7)11 Und Manasse erhielt im [Gebiet von] Issaschar und Asser: Beth-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von En-Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von Taanach und seine Tochterstädte, die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte, die drei Anhöhen. (Jos 11,2; Jos 12,21; Ri 1,27; Ri 5,19; 1Sam 28,7; 1Sam 31,10; 1Kön 4,12; 2Kön 9,27; 1Chr 7,29; Ps 83,11)12 Aber die Söhne Manasses konnten diese Städte nicht einnehmen, sondern es gelang den Kanaanitern, in diesem Land zu bleiben. (Jos 15,63; Jos 16,10; Ri 1,27)13 Es geschah aber, als die Söhne Israels mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig; aber vertrieben haben sie dieselben nicht. (Jos 16,10; Ri 1,28)14 Und die Söhne Josephs redeten mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitz gegeben, obgleich ich doch ein großes Volk bin, da der HERR mich bisher so gesegnet hat? (1Mo 48,20; 4Mo 26,34; 4Mo 26,37; 4Mo 26,52; 5Mo 33,13)15 Da sprach Josua zu ihnen: Wenn du doch ein großes Volk bist, so ziehe hinauf in den Wald und rode dir dort aus, in dem Land der Pheresiter und Rephaiter, wenn dir das Bergland Ephraim zu eng ist! (1Mo 15,20)16 Da sprachen die Söhne Josephs: Das Bergland wird nicht hinreichen für uns; aber alle Kanaaniter, die in der Ebene wohnen, haben eiserne Streitwagen, in Beth-Schean und in seinen Tochterstädten und in der Ebene Jesreel! (Jos 19,18; Ri 1,19; Ri 4,3; Ri 6,33; 1Kön 18,45; 1Kön 21,1)17 Da sprach Josua zum Haus Josephs, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft; du sollst nicht nur ein Los haben, (Jos 17,14)18 sondern das Bergland soll dir gehören, wo der Wald ist; den rode dir aus, und die Ausläufer des Waldes sollen dir gehören; denn du sollst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Streitwagen haben und mächtig sind! (1Mo 49,24; 4Mo 14,9; 5Mo 20,1; 5Mo 33,17; Ps 56,4; Jes 41,14; Joe 4,10; Hebr 13,6)

Josua 17

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Dem Stamm des Manasse - er war der Erstgeborene Josefs - fiel durch das Los folgender Anteil zu: Machir, der Erstgeborene Manasses, der Vater Gileads - er war ein kampferprobter Mann - erhielt Gilead und den Baschan. (4Mo 26,29; Jos 13,29; Ri 5,14)2 Auch die übrigen Söhne Manasses erhielten einen Anteil entsprechend ihren Sippen: die Söhne Abiësers, die Söhne Heleks, die Söhne Asriëls, die Söhne Schechems, die Söhne Hefers und die Söhne Schemidas; das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josefs, mit ihren Sippen.3 Zelofhad aber, der Sohn Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Seine Töchter hatten folgende Namen: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33; 4Mo 27,1; 4Mo 36,2)4 Sie erschienen vor dem Priester Eleasar und vor Josua, dem Sohn Nuns, und vor den Anführern und sagten: Der HERR hat Mose befohlen, uns Erbbesitz im Kreis unserer Brüder zu geben. Da gab er ihnen, gemäß der Anweisung des HERRN, Erbbesitz im Kreis der Brüder ihres Vaters.5 So entfielen auf Manasse, abgesehen vom Land Gilead und dem Baschan, die jenseits des Jordan liegen, zehn Anteile.6 Denn die Töchter Manasses erhielten Erbbesitz im Kreis seiner Söhne. Das Land Gilead aber erhielten die übrigen Söhne Manasses.7 Das Gebiet Manasses reicht vom Gebiet Aschers bis nach Michmetat, das gegenüber von Sichem liegt. Von dort verläuft die Grenze nach Süden bis zu den Einwohnern von En-Tappuach.8 Manasse wurde das Land von Tappuach zuteil, Tappuach selbst aber, an der Grenze Manasses, den Efraimitern.9 Dann zieht sich die Grenze hinab zum Bach Kana; südlich des Bachs gehören einzelne Städte mitten unter den Städten Manasses zu Efraim. Nördlich des Bachs ist die Grenze Manasses; sie läuft am Meer aus. (Jos 16,8)10 Das Gebiet im Süden gehört Efraim und das Gebiet im Norden Manasse, dessen Grenze das Meer bildet. Im Norden grenzen sie an Ascher, im Osten an Issachar.11 Manasse erhielt in Issachar und in Ascher Bet-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Einwohner von Dor und seinen Tochterstädten, die Einwohner von En-Dor und seinen Tochterstädten, die Einwohner von Taanach und seinen Tochterstädten, die Einwohner von Megiddo und seinen Tochterstädten, wobei die dritte Stadt Nafet ist.[1] (Ri 1,27)12 Doch die Manassiter konnten diese Städte nicht in Besitz nehmen; es gelang den Kanaanitern, ihre Wohnsitze in diesem Land zu halten.13 Als die Israeliten jedoch stark geworden waren, zwangen sie die Kanaaniter zur Fron; aber ganz vertreiben konnten sie sie nicht.14 Die Nachkommen Josefs sagten zu Josua: Warum hast du uns nur ein einziges Los und nur einen einzigen Anteil als Erbbesitz gegeben, obwohl wir ein zahlreiches Volk sind, nachdem uns der HERR so sehr gesegnet hat?15 Josua antwortete ihnen: Wenn ihr ein so zahlreiches Volk seid, dann steigt doch hinauf in das Waldgebiet und rodet für euch dort im Land der Perisiter und Rafaïter, wenn euch das Gebirge Efraim zu eng ist.16 Da sagten die Nachkommen Josefs: Das Bergland reicht für uns nicht aus. Im ebenen Land aber wohnen die Kanaaniter, die alle eiserne Kampfwagen haben, wie etwa die Leute in Bet-Schean und seinen Tochterstädten und die Leute in der Ebene Jesreel.17 Josua erwiderte dem Haus Josef, Efraim und Manasse: Ihr seid ein zahlreiches Volk und habt große Kraft. Ihr erhaltet nicht nur einen einzigen Anteil;18 denn auch das Bergland soll euch gehören. Es ist bewaldet; ihr könnt es roden. Das so gewonnene Land soll euch gehören, denn ihr werdet die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Kampfwagen haben und stark sind.

Josua 17

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Der Stamm von Josefs erstgeborenem Sohn Manasse ´bekam zwei Gebiete zugeteilt. Östlich des Jordans` hatten die Nachkommen Machirs die Landschaften Baschan und Gilead erhalten, weil sie kampferprobte Männer waren. Machir war der älteste Sohn Manasses und Vater Gileads.2 Nun wurde den Nachkommen von Manasses übrigen Söhnen und deren Sippen ´westlich des Jordans` ihr Gebiet zugewiesen: den Sippen Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida.3 Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads aus der Sippe Machir vom Stamm Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza.4 Diese Frauen gingen zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den führenden Männern des Volkes und sagten: »Der HERR hat Mose befohlen, uns einen Anteil am Gebiet der Sippe unseres Vaters als Erbbesitz zu geben.« Josua gehorchte dem Befehl des HERRN und teilte ihnen im Gebiet der Sippe ihres Vaters einen Erbbesitz zu.5 So bekam der Stamm Manasse zehn Landanteile[1] ´westlich des Jordans`, zusätzlich zu den Gebieten Baschan und Gilead, die östlich des Jordans liegen.6 Denn die weiblichen Nachkommen Manasses erhielten ´im Westen` genau wie die männlichen Nachkommen ihren Anteil am Erbbesitz. Das Land Gilead ´im Osten` dagegen wurde nur unter den männlichen Nachkommen Manasses aufgeteilt.7 Das Gebiet Manasses grenzt ´im Norden` an das Stammesgebiet von Ascher. Die Südgrenze verläuft von Michmetat in der Nähe von Sichem in Richtung Jaschub bei der Quelle von Tappuach[2].8 Das Umland von Tappuach gehört zum Stamm Manasse, die Grenzstadt Tappuach selbst jedoch zu Efraim.9 Die Grenze führt dann weiter hinab zum Flusstal von Kana. Südlich des Tals gibt es Städte, die zwar im Stammesgebiet von Manasse liegen, aber zum Stamm Efraim gehören. Nördlich des Flusstals liegt das Hauptgebiet Manasses, es erstreckt sich ´nach Westen` bis zum Mittelmeer.10 Der Fluss Kana bildet also die Grenze zwischen Efraim und Manasse. Für beide Stammesgebiete ist das Mittelmeer die ´West` grenze. Im Norden grenzt Manasse an das Gebiet des Stammes Ascher und im Osten an das von Issachar.11 In den Stammesgebieten von Issachar und Ascher gehören einige Städte und deren Bewohner zu Manasse: Bet-Schean mit seinen Tochterstädten, Jibleam mit seinen Tochterstädten, Dor mit seinen Tochterstädten, En-Dor mit seinen Tochterstädten, Taanach mit seinen Tochterstädten und Megiddo mit seinen Tochterstädten. – Mit der dritten Stadt ist Nafet-Dor gemeint. –[3] (Jos 12,23)12 Der Stamm Manasse konnte diese Städte allerdings nicht erobern. So gelang es den Kanaanitern, dort wohnen zu bleiben.13 ´Später`, als die Israeliten immer mächtiger wurden, zwangen sie die Kanaaniter zur Fronarbeit. Aber sie vertrieben sie nicht.14 Die Nachkommen Josefs fragten Josua: »Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil eines einzigen Stammes zugelost? Wir sind doch sehr zahlreich, weil der HERR uns reich gesegnet hat.«15 Josua antwortete: »Wenn ihr so zahlreich seid, dass euch das Bergland von Efraim zu wenig Raum bietet, dann zieht in das Waldgebiet, das die Perisiter und Rafaïter bewohnen, und rodet dort Land für euch!«16 Die Nachkommen Josefs erwiderten: »Das Bergland reicht uns nicht aus, und unten im Flachland leben die Kanaaniter. Sie haben überall eiserne Streitwagen[4], von der Ebene Jesreel bis hinab nach Bet-Schean mit seinen Tochterstädten.«17 Josua ermutigte die Nachkommen Josefs, die Stämme Efraim und Manasse: »Gerade weil ihr ein zahlreiches und mächtiges Volk seid, wird es nicht bei dem Stück Land bleiben, das euch durch das Los zugeteilt wurde.18 Ihr bekommt doch auch das bewaldete Bergland mit seinen Ausläufern. Ihr werdet es roden. Und ihr werdet die Kanaaniter vertreiben, selbst wenn sie noch so stark sind und eiserne Streitwagen besitzen.«

Josua 17

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Und das Los für den Stamm Manasse fiel, denn der ist der Erstgeborene Josefs: Machir, der Erstgeborene Manasses, der Vater Gileads, erhielt das Gilead und den Baschan, denn er war ein Krieger. (1Mo 41,51; 1Mo 50,23)2 Auch die übrigen Manassiten erhielten einen Anteil, nach ihren Sippen, die Nachkommen Abiesers, die Nachkommen Cheleks, die Nachkommen Asriels, die Nachkommen Schechems, die Nachkommen Chefers und die Nachkommen Schemidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohns von Josef, nach ihren Sippen. (4Mo 26,30)3 Zelofchad aber, der Sohn des Chefer, des Sohns des Gilead, des Sohns des Machir, des Sohns von Manasse, hatte keine Söhne, sondern Töchter, und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Chogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33)4 Und sie traten vor Elasar, den Priester, und vor Josua, den Sohn des Nun, und vor die Vorsteher und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, uns Erbbesitz zu geben bei unseren Brüdern. Und er gab ihnen Erbbesitz bei den Brüdern ihres Vaters, nach dem Befehl des HERRN. (4Mo 27,1; 4Mo 36,10; Jos 21,1)5 So fielen Manasse zehn Anteile zu, zusätzlich zum Land Gilead und dem Baschan jenseits des Jordan. (Jos 13,31; Jos 22,7)6 Denn die weiblichen Nachkommen Manasses erhielten ihren Erbbesitz bei seinen männlichen Nachkommen. Das Land Gilead aber hatten die übrigen Manassiten erhalten.7 Und die Grenze Manasses ging von Asser nach Michmetat, das gegenüber von Schechem liegt, und die Grenze verläuft südwärts von den Bewohnern von En-Tappuach. (Jos 16,6; Jos 16,8)8 Manasse erhielt das Land Tappuach, Tappuach selbst aber, an der Grenze Manasses, erhielten die Efraimiten.9 Und die Grenze geht hinab zum Bachtal des Kana, südlich des Bachtals. Diese Städte mitten unter den Städten Manasses gehören Efraim. Und die Grenze Manasses verläuft nördlich des Bachtals, und sie endet am Meer. (Jos 16,8; Jos 16,9)10 Im Süden gehört das Gebiet Efraim und im Norden Manasse, und das Meer ist seine Grenze, und sie stossen an Asser im Norden und an Issaschar im Osten.11 Und dies erhielt Manasse in Issaschar und Asser: Bet-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seinen Tochterstädten, die Bewohner von En-Dor und seinen Tochterstädten, die Bewohner von Taanach und seinen Tochterstädten und die Bewohner von Meggido und seinen Tochterstädten, die drei Hügel. (Ri 5,19; 1Sam 31,10; 2Kön 9,27)12 Aber die Manassiten konnten diese Städte nicht in Besitz nehmen, und so gelang es den Kanaanitern, in diesem Land wohnen zu bleiben.13 Und als die Israeliten stark geworden waren, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig, aber vertreiben konnten sie sie nicht. (Jos 16,10)14 Und die Nachkommen Josefs sprachen zu Josua: Warum hast du mir als Erbbesitz nur ein einziges Los und einen einzigen Anteil am Land gegeben? Ich bin ein grosses Volk, denn bis heute hat der HERR mich so reichlich gesegnet. (1Mo 48,20; 4Mo 26,54)15 Da sprach Josua zu ihnen: Wenn du ein so grosses Volk bist, zieh hinauf in das Waldgebiet, und rode dort für dich, im Land der Perissiter und Refaiter, denn das Gebirge Efraim ist zu eng für dich.16 Da sprachen die Nachkommen Josefs: Das Gebirge reicht nicht aus für uns, aber alle, die in der Ebene wohnen, die Kanaaniter in Bet-Schean und seinen Tochterstädten, und in der Ebene Jesreel, haben Wagen aus Eisen. (Ri 1,19; Ri 4,3)17 Und Josua sprach zum Haus Josef, zu Efraim und Manasse: Du bist ein grosses Volk und hast grosse Kraft, du sollst nicht nur ein einziges Los bekommen, (4Mo 26,54)18 du sollst ein Gebirge erhalten. Wo Wald ist, rode, und bis in seine Ausläufer soll er dir gehören. Denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie Wagen aus Eisen haben und stark sind. (5Mo 33,17)

Josua 17

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Ein Teil der Nachkommen von Manasse, dem ältesten Sohn Josefs, hatte Gilead und Baschan erhalten. Das waren die Nachkommen von Manasses ältestem Sohn Machir und dessen Sohn Gilead, einem kampferprobten Mann.2 Auch den anderen Söhnen Manasses und ihren Sippen wurden Gebiete zugewiesen: den Nachkommen von Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida.3 Doch Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads aus der Sippe von Machir Ben-Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza.4 Diese Frauen gingen zum Priester Eleasar und zu Josua Ben-Nun und den Stammesoberhäuptern und sagten: „Jahwe hat Mose angewiesen, uns einen Erbbesitz unter unseren Brüdern zu geben.“ Da gab er ihnen nach der Anweisung Jahwes einen Erbbesitz unter der Sippe ihres Vaters.5 So kam es, dass der Stamm Manasse außer dem Land Gilead und Baschan auch westlich des Jordan zehn Anteile besaß,6 denn die Sippen der weiblichen Nachkommen Manasses erhielten dort ebenso einen Anteil wie die der männlichen. Das Land Gilead wurde aber nur unter die männlichen Nachkommen aufgeteilt.7 Das Gebiet Manasses grenzte im Norden an das des Stammes Ascher. Die Südgrenze verlief von Michmetat gegenüber von Sichem zum Siedlungsgebiet von En-Tappuach.8 Die Umgebung von Tappuach gehörte Manasse, Tappuach selbst gehörte zu Efraïm.9 Die Grenze verlief dann südlich vom Kana-Bach bis zum Meer. Nördlich des Baches begann das Gebiet Manasses. Im Westen reichte es bis ans Meer. Die Städte südlich des Baches gehören zu Efraïm, obwohl sie noch im Stammesgebiet von Manasse lagen.10 Das Bachtal bildete also die Grenze zwischen den beiden Stämmen. Das Meer war für beide die Westgrenze. Im Norden stieß das Land Manasses an das Gebiet des Stammes Ascher und im Osten an das von Issachar.11 Und in den Stammesgebieten von Issachar und Ascher gehörten einige Städte mit den umliegenden Dörfern zu Manasse: Bet-Schean, Jibleam, der ganze Bezirk von Dor, En-Dor, Taanach und Megiddo, das Dreihügelgebiet.12 Die Männer von Manasse konnten diese Städte allerdings nicht erobern. So gelang es den Kanaanitern, in diesem Gebiet wohnen zu bleiben.13 Auch als die Israeliten stärker wurden, vertrieben sie die Kanaaniter nicht, verpflichteten sie aber zu Zwangsarbeiten.14 Da beschwerten sich die Nachkommen Josefs bei Josua: „Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil für einen einzigen Stamm gegeben? Wir sind doch so viele Leute. Jahwe hat uns reich gesegnet und zu einem großen Volk gemacht.“15 Da sagte Josua: „Wenn ihr so viele seid und euch das Gebirge Efraïm nicht ausreicht, dann zieht doch in das Waldgebiet der Perisiter und Refaïter und rodet euch dort Land.“16 Da sagten die Nachkommen Josefs: „Das Gebirge ist zu klein für uns, und die Kanaaniter in der Ebene Jesreel bis nach Bet-Schean haben eiserne Streitwagen.“17 Da erwiderte Josua den Nachkommen Josefs, den Stämmen Efraïm und Manasse: „Ja, ihr seid ein großes und starkes Volk und sollt nicht nur einen Losanteil haben.18 Ihr bekommt ein bewaldetes Bergland mit seinen Ausläufern dazu. Den Wald könnt ihr roden, und die Kanaaniter werdet ihr vertreiben, auch wenn sie stark sind und eiserne Streitwagen haben.“