1Und der HERR redete zu Mose:2Befiehl Aaron und seinen Söhnen und sage: Dies ist das Gesetz des Brandopfers. Dieses, das Brandopfer, soll auf seiner Feuerstelle sein, auf dem Altar, die ganze Nacht bis zum Morgen; und das Feuer des Altars soll auf ihm in Brand gehalten werden. (3Mo 1,3)3Und der Priester soll sein leinenes Gewand anziehen und soll seine leinenen Beinkleider anziehen über sein Fleisch; und er soll die Fettasche[1] abheben, zu der das Feuer das Brandopfer auf dem Altar verzehrt hat, und soll sie neben den Altar schütten. (2Mo 28,42; 3Mo 1,16; 3Mo 16,4)4Und er soll seine Kleider ausziehen und andere Kleider anlegen und die Fettasche[2] hinaustragen nach draußen vor das Lager an einen reinen Ort. (3Mo 4,12; Hes 44,19)5Und das Feuer auf dem Altar soll auf ihm in Brand gehalten werden, es soll nicht erlöschen; und der Priester soll Holz auf ihm anzünden, Morgen für Morgen, und das Brandopfer auf ihm zurichten und die Fettstücke der Heilsopfer[3] auf ihm in Rauch aufgehen lassen. (2Mo 30,7)6Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar in Brand gehalten werden, es soll nicht erlöschen. (Neh 10,35; Hes 40,46)7Und dies ist das Gesetz des Speisopfers: Die Söhne Aarons sollen[4] es vor dem HERRN darbringen, am Altar[5]. (3Mo 2,1)8Und er soll davon seine Hand voll nehmen[6], vom Weizengrieß des Speisopfers und von seinem Öl, und allen Weihrauch, der auf dem Speisopfer ist, und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: ⟨Es ist⟩ ein wohlgefälliger Geruch[7], seine Askara[8] für den HERRN.9Das Übrige davon aber sollen Aaron und seine Söhne essen. Ungesäuert soll es gegessen werden an heiliger Stätte. Im Vorhof des Zeltes der Begegnung sollen sie es essen. (3Mo 2,3; 3Mo 6,19; 1Kor 9,13)10Es soll nicht gesäuert gebacken werden; als ihren Anteil habe ich es ihnen gegeben von meinen Feueropfern: hochheilig ist es, wie das Sündopfer und wie das Schuldopfer. (3Mo 2,11; 3Mo 6,18; 3Mo 21,22)11Alles Männliche unter den Nachkommen[9] Aarons soll es essen: Eine ewige Ordnung[10] von den Feueropfern des HERRN für eure Generationen ⟨ist es⟩. Alles, was sie anrührt, wird geheiligt sein[11]. (2Mo 29,37; 3Mo 6,20; 3Mo 6,22; 3Mo 7,6; 3Mo 24,9)
Opfer zur Priesterweihe
12Und der HERR redete zu Mose:13Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem HERRN darbringen sollen an dem Tag, an dem er gesalbt wird: ein zehntel Efa Weizengrieß als regelmäßiges Speisopfer, die Hälfte davon am Morgen und die Hälfte davon am Abend. (2Mo 29,1; 2Mo 29,40)14Es soll in der Pfanne mit Öl bereitet werden, ⟨mit Öl⟩ eingerührt, sollst du es bringen. Gebäck als Speisopferbrocken sollst du darbringen[12] als einen wohlgefälligen Geruch[13] für den HERRN. (3Mo 1,9; 1Chr 9,31)15Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner statt gesalbt wird, soll es opfern; eine ewige Ordnung[14]: Es soll für den HERRN ganz in Rauch aufgehen. (2Mo 27,21)16Und jedes Speisopfer des Priesters soll ein Ganzopfer[15] sein; es darf nicht gegessen werden.
Gesetz des Sündopfers
17Und der HERR redete zu Mose:18Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer vor dem HERRN geschlachtet werden: hochheilig ist es. (3Mo 4,3; 3Mo 4,24; 3Mo 6,10)19Der Priester, der es als Sündopfer opfert, soll es essen. An heiliger Stätte soll es gegessen werden, im Vorhof des Zeltes der Begegnung. (3Mo 6,9; 3Mo 10,18; Hes 42,13)20Alles, was sein Fleisch anrührt, wird geheiligt sein[16]. Wenn von seinem Blut ⟨etwas⟩ auf ein Kleid spritzt – das, worauf es spritzt, sollst du waschen an heiliger Stätte. (3Mo 6,11)21Das Tongefäß aber, in dem es gekocht wird, soll zerbrochen werden, und wenn es in einem bronzenen Gefäß gekocht wird, dann soll dieses gescheuert und mit Wasser gespült werden. (3Mo 11,33; 3Mo 15,12)22Alles Männliche unter den Priestern soll es essen: hochheilig ist es. (3Mo 4,24; 3Mo 6,10; 3Mo 6,11; Hos 4,8)23Aber alles Sündopfer, von dessen Blut ⟨etwas⟩ in das Zelt der Begegnung gebracht wird, um im Heiligtum Sühnung zu erwirken, soll nicht gegessen werden. Es soll mit Feuer verbrannt werden. (3Mo 4,5; 3Mo 4,12; 3Mo 16,27)
Vorschriften über die Ausführung der Brand-, Speis- und Sündopfer
1Und der HERR redete zu Mose und sprach:2Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz vom Brandopfer. Das Brandopfer soll auf seiner Feuerstelle auf dem Altar die ganze Nacht bis zum Morgen verbleiben, und das Feuer des Altars soll auf ihm in Brand gehalten werden. (3Mo 1,9; 3Mo 1,13; 3Mo 1,17)3Und der Priester soll sein leinenes Gewand anziehen und sein Fleisch in die leinenen Beinkleider hüllen und soll die Fettasche abheben, zu welcher das Feuer auf dem Altar das Brandopfer verzehrt hat, und sie neben den Altar schütten. (2Mo 28,39; 3Mo 1,16; 3Mo 16,4; Hes 44,17; Offb 7,13)4Dann lege er seine Kleider ab und ziehe andere Kleider an und schaffe die Fettasche hinaus vor das Lager an einen reinen Ort. (3Mo 4,12; Hes 44,19)5Aber das Feuer auf dem Altar soll auf ihm brennend erhalten werden, es soll nicht erlöschen; darum soll der Priester Morgen für Morgen Holz darauf anzünden und das Brandopfer darauf zurichten und die Fettstücke der Friedensopfer darauf in Rauch aufgehen lassen. (2Mo 30,7; 1Chr 23,30; Jes 50,4; Kla 3,23)6Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar in Brand gehalten werden; es soll nie erlöschen! (2Mo 29,18; 3Mo 9,24; 2Chr 7,1; Lk 12,49)7Und dies ist das Gesetz vom Speisopfer: Die Söhne Aarons sollen es vor dem HERRN darbringen, vor dem Altar. (3Mo 2,1; 3Mo 2,4; 3Mo 2,15; 4Mo 15,4)8Und dann hebe einer davon eine Handvoll ab, von dem Feinmehl des Speisopfers und von seinem Öl, auch allen Weihrauch, der auf dem Speisopfer ist, und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen; es ist ein lieblicher Geruch, der Teil, der zum Gedenken bestimmt ist für den HERRN. (3Mo 2,2; 3Mo 2,9)9Das Übrige davon sollen Aaron und seine Söhne essen; ungesäuert soll es gegessen werden an einem heiligen Ort; im Vorhof der Stiftshütte sollen sie es essen. (3Mo 2,3; 3Mo 2,10; 3Mo 10,12; 4Mo 18,9; Hes 44,29; 1Kor 9,13)10Es soll ungesäuert gebacken werden. Ich habe es ihnen gegeben als ihren Anteil an meinen Feueropfern; es ist hochheilig wie das Sündopfer und wie das Schuldopfer. (3Mo 2,11; 3Mo 6,18; 3Mo 6,22; 3Mo 7,1; 3Mo 7,6; 1Kor 5,6)11Alles, was männlich ist unter den Nachkommen Aarons, darf davon essen; es ist ein auf ewig festgesetzter Anteil an den Feueropfern des HERRN für eure [künftigen] Geschlechter. Alles, was mit ihm in Berührung kommt, soll heilig sein! (2Mo 29,37; 3Mo 6,22; 3Mo 7,6; Hag 2,12; Sach 14,20)12Und der HERR redete zu Mose und sprach:13Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem HERRN darbringen sollen, [jeder] am Tag seiner Salbung. Ein Zehntel Epha Feinmehl als beständiges Speisopfer, die eine Hälfte am Morgen, die andere am Abend. (2Mo 16,36; 2Mo 29,1; 3Mo 6,7; 1Chr 23,29; Hes 45,11)14Es soll in der Pfanne mit Öl angemacht werden; eingerührt soll man es darbringen, in Kuchenform, in Brocken zerlegt soll man das Speisopfer darbringen zum lieblichen Geruch für den HERRN. (3Mo 1,9; 3Mo 1,17; 3Mo 2,2; 3Mo 2,9; 3Mo 3,5; 3Mo 3,16; 3Mo 8,21)15Und zwar soll es der Priester bereiten, der an Aarons Stelle gesalbt wird von seinen Söhnen, als eine ewige Satzung; es soll ganz in Rauch aufgehen für den HERRN. (3Mo 4,3; 3Mo 8,21; 4Mo 3,32; 5Mo 10,6; Jes 53,10; Hebr 7,23)16Jedes Speisopfer eines Priesters soll ein Ganzopfer sein; es darf nicht gegessen werden.17Und der HERR redete zu Mose und sprach:18Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz vom Sündopfer: Am gleichen Ort, wo man das Brandopfer schächtet, soll auch das Sündopfer geschächtet werden vor dem HERRN: es ist hochheilig. (3Mo 4,3; 3Mo 4,21; 3Mo 4,24; 3Mo 4,29; 3Mo 4,33; 3Mo 7,2; 3Mo 7,37)19Der Priester, der es als Sündopfer darbringt, darf es essen; es soll an heiliger Stätte gegessen werden, im Vorhof der Stiftshütte. (3Mo 6,9; Hes 42,13)20Alles, was mit seinem Fleisch in Berührung kommt, soll heilig sein! Wenn aber etwas von seinem Blut auf ein Kleid spritzt, so sollst du das, was bespritzt worden ist, an heiliger Stätte waschen. (3Mo 6,11; 3Mo 11,25; 3Mo 11,28; 4Mo 19,7; 4Mo 19,10; 2Kor 7,1)21Ist es in einem irdenen Gefäß gekocht worden, so soll es zerbrochen werden, ist es in einem ehernen gekocht worden, so muss es gescheuert und mit Wasser gespült werden. (3Mo 11,33; 3Mo 15,12)22Alles, was männlich ist unter den Priestern, darf davon essen; es ist hochheilig. (3Mo 6,10; 3Mo 6,18; 4Mo 18,10)23Dagegen soll man kein Sündopfer essen, von dessen Blut in die Stiftshütte hineingebracht wird, um Sühnung zu erwirken im Heiligtum; es soll mit Feuer verbrannt werden. (3Mo 4,5; 3Mo 4,16; Hebr 13,11)
1Der HERR sprach zu Mose:2Trag Aaron und seinen Söhnen auf: Dies ist die Weisung für das Brandopfer: Das Brandopfer soll die ganze Nacht bis zum Morgen auf der Feuerstelle des Altars bleiben und das Altarfeuer soll darauf brennen.3Der Priester soll sein Leinengewand anlegen und seinen Körper mit einem leinenen Beinkleid bedecken. Dann soll er die Fett-Asche nehmen, zu der das Brandopfer auf dem Altar vom Feuer verzehrt wurde, und sie neben den Altar schütten. (2Mo 28,42)4Dann soll er seine Kleider ablegen, andere anziehen und die Fett-Asche aus dem Lager hinaus an einen reinen Platz schaffen.5Das Feuer soll auf dem Altar brennen bleiben, es darf nicht erlöschen und der Priester soll jeden Morgen Holz anzünden. Er lege darauf das Brandopfer und lasse auf ihm die Fettteile des Heilsopfers in Rauch aufgehen.6Ein ständiges Feuer soll auf dem Altar brennen; es darf nicht verlöschen.7Dies ist die Weisung für das Speiseopfer: Einer der Söhne Aarons bringt es vor den HERRN zur Vorderseite des Altars, (3Mo 2,1)8hebt von ihm eine Handvoll Weizenfeinmehl, zusammen mit dem Öl und dem ganzen darauf befindlichen Weihrauch ab und lässt es als Gedächtnisanteil für den HERRN auf dem Altar zum beruhigenden Duft in Rauch aufgehen.9Das Übrige sollen Aaron und seine Söhne als ungesäuertes Brot an einem heiligen Ort, im Vorhof des Offenbarungszeltes, essen. (3Mo 10,18)10Man soll den Anteil an meinen Feueropfern, den ich ihnen gebe, nicht gesäuert backen. Es ist etwas Hochheiliges wie das Sünd- und das Schuldopfer.11Jede männliche Person unter den Söhnen Aarons darf von diesem Anteil an den Feueropfern des HERRN essen. Das gelte bei euch als ewiges Gesetz für eure Generationen. Alles, was damit in Berührung kommt, wird heilig.12Der HERR sprach zu Mose: (2Mo 29,1)13Das ist die Opfergabe, die Aaron und seine Söhne am Tag ihrer Salbung dem HERRN darbringen sollen: ein Zehntel Efa Weizenfeinmehl als dauerndes Speiseopfer, die Hälfte am Morgen und die Hälfte am Abend.14Dieses Speiseopfer soll, mit Öl eingerührt, auf einer Ofenplatte zubereitet werden; du sollst es in mehrere Stücke zerbröckeln und als beruhigenden Duft für den HERRN darbringen.15Der Priester, der an Aarons Stelle aus dem Kreis seiner Söhne gesalbt ist, soll es zubereiten. Als ewiges Gesetz gelte: Das Speiseopfer soll für den HERRN ganz in Rauch aufgehen;16jedes Speiseopfer eines Priesters soll ein Ganzopfer sein; man darf es nicht essen.17Der HERR sprach zu Mose: (3Mo 4,1; 3Mo 16,1)18Sag zu Aaron und seinen Söhnen: Dies ist die Weisung für das Sündopfer: Dort, wo man das Brandopfer schlachtet, soll das Sündopfer vor dem HERRN geschlachtet werden. Es ist etwas Hochheiliges.19Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es essen; an einem heiligen Ort, im Vorhof des Offenbarungszeltes, muss es gegessen werden.20Alles, was mit dem Fleisch in Berührung kommt, wird heilig, und wenn vom Blut etwas auf die Gewänder spritzt, sollst du die Stelle an einem heiligen Ort waschen.21Das Tongefäß, in dem das Fleisch gekocht wird, soll zerbrochen werden, und wenn es in einem Bronzegefäß gekocht wird, muss dieses gescheuert und mit Wasser abgespült werden.22Jede männliche Person unter den Priestern darf davon essen; es ist etwas Hochheiliges.23Aber man darf kein Sündopfer essen, dessen Blut man in das Offenbarungszelt gebracht hat, um im Heiligtum Versöhnung zu erwirken; es muss im Feuer verbrannt werden.
1Der HERR sagte zu Mose:2»Gib Aaron und seinen Nachkommen folgende Anweisungen für das Brandopfer: Das Brandopfer soll die ganze Nacht bis zum Morgen auf dem Altar bleiben, und das Feuer darf nicht verlöschen.3´Am Morgen` zieht der Priester sein Leinengewand an und die leinene Unterwäsche, um damit seine Blöße zu bedecken. Dann entfernt er die Fettasche, die vom Brandopfer übrig geblieben ist, und schüttet sie neben den Altar.4Anschließend wechselt er seine Kleider und trägt die Fettasche aus dem Lager an einen abgesonderten[1] Ort.5Das Feuer auf dem Altar darf niemals verlöschen. Jeden Morgen soll der Priester Holz nachlegen, das Brandopfer darauf legen und die Fettstücke der Gemeinschaftsopfer verbrennen.6Das Feuer auf dem Altar muss immer brennen, es darf niemals verlöschen.
Weitere Anweisungen für das Speiseopfer
7Folgende Anweisungen gelten für das Speiseopfer: Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons[2] soll mit dem Speiseopfer an den Altar treten und es dem HERRN darbringen.8Er nimmt eine Handvoll von dem mit Öl durchtränkten Mehl samt dem ganzen Weihrauch, der dem Speiseopfer beigelegt wurde. Beides verbrennt er auf dem Altar als Zeichen, dass die ganze Gabe dem HERRN geweiht ist. Die Handvoll Mehl und der Weihrauch sind eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt[3].9Was ´von dem Speiseopfer` übrig bleibt, dürfen die Priester[4] essen. Man soll daraus ungesäuerte Brote backen, die an heiliger Stätte, im Hof vor dem Begegnungszelt, von den Priestern verzehrt werden.10´Die Brote` dürfen nicht mit Sauerteig gebacken werden. Der HERR hat sie[5] Aaron und seinen Nachkommen als Anteil an den Gaben überlassen, die ihm geopfert werden. Diese Brote sind besonders heilig, ebenso wie das ´Fleisch` des Sünd- und Schuldopfers.11Jeder männliche Nachkomme Aarons darf davon essen. Durch alle Generationen haben sie Anspruch auf diesen Teil der Gaben, die dem HERRN geopfert werden. Jeder andere, der[6] damit in Berührung kommt, verfällt dem Heiligtum[7].«
Das Speiseopfer der Priester
12Weiter sagte der HERR zu Mose:13»Wenn ein Nachkomme Aarons[8] ´zum Hohenpriester` gesalbt wird, soll er dem HERRN von da an täglich[9] ein Kilogramm[10] Weizenmehl darbringen – die eine Hälfte am Morgen, die andere am Abend.14Das Weizenmehl soll mit Olivenöl vermengt und ´über dem Feuer` auf einer Metallplatte gebacken werden. Dann wird ´das Gebackene` in Stücke gebrochen und als Speiseopfer verbrannt, um den HERRN gnädig zu stimmen[11].15Diese Anordnung gilt für alle Zeiten. Jeder Nachkomme Aarons, der ´zum Hohenpriester` gesalbt wird, muss sie befolgen. Das Speiseopfer des Hohenpriesters muss vollständig für den HERRN verbrannt werden.16´Das gilt auch für` jedes Speiseopfer, das ein ´gewöhnlicher` Priester für sich selbst darbringt: Es muss vollständig verbrannt werden, nichts davon darf gegessen werden.«
Weitere Anweisungen für das Sündopfer
17Weiter sagte der HERR zu Mose:18»Gib Aaron und seinen Nachkommen folgende Anweisung für das Sündopfer: Es soll an derselben Stelle geschlachtet werden wie das Brandopfer. Dies geschieht vor dem HERRN. Das Fleisch des Sündopfers[12] ist besonders heilig.19Der Priester, der es darbringt, soll es an heiliger Stätte, im Hof vor dem Begegnungszelt, verzehren.20Jeder andere, der mit dem Fleisch des Opfertieres in Berührung kommt, verfällt dem Heiligtum. Wenn etwas von dem Blut auf ein Kleidungsstück spritzt, muss der Fleck an heiliger Stätte ausgewaschen werden.21Wurde ´das Opferfleisch` in einem Tongefäß gekocht, muss das Gefäß ´anschließend` zerbrochen werden. Bei einem bronzenen Gefäß ´reicht es`, wenn es gescheuert und mit Wasser ausgespült wird.22Alle männlichen Mitglieder der Priesterfamilien dürfen von dem Fleisch essen, es ist besonders heilig.23Wurde etwas von dem Blut des Sündopfers in das Begegnungszelt gebracht, um Sühne zu erwirken, darf niemand von dem Fleisch essen. Es muss verbrannt werden.
1Und der HERR sprach zu Mose:2Gebiete Aaron und seinen Söhnen: Dies ist die Weisung für das Brandopfer. Das Brandopfer bleibt die ganze Nacht über bis zum Morgen auf der Feuerstelle auf dem Altar, und das Altarfeuer soll ohne Unterlass brennen. (3Mo 1,3)3Und der Priester soll sein Gewand aus Leinen anziehen und seine Scham mit Kleidern aus Leinen bedecken. Und er soll die Fettasche abheben, die entsteht, wenn das Feuer das Brandopfer auf dem Altar verzehrt, und er soll sie neben den Altar schütten. (2Mo 1,16; 2Mo 28,42)4Dann ziehe er seine Kleider aus und ziehe andere Kleider an und bringe die Fettasche vor das Lager an eine reine Stätte. (Hes 4,12; Hes 44,19)5Und das Feuer auf dem Altar soll ohne Unterlass brennen, es darf nicht verlöschen, und Morgen für Morgen soll der Priester darauf Holz entzünden. Und er lege das Brandopfer darauf, und die Fettstücke der Heilsopfer lasse er darauf in Rauch aufgehen. (2Mo 30,7)6Ein ständiges Feuer soll auf dem Altar brennen, es darf nicht verlöschen.7Und dies ist die Weisung für das Speiseopfer: Die Söhne Aarons sollen es vor den HERRN bringen, vor den Altar. (3Mo 2,1)8Dann soll er davon eine Handvoll nehmen, vom Feinmehl des Speiseopfers und vom Öl, und den ganzen Weihrauch, der auf dem Speiseopfer liegt. Und den Teil, der zum Verbrennen bestimmt ist, lasse er auf dem Altar in Rauch aufgehen als beschwichtigenden Geruch für den HERRN.9Was aber davon übrig bleibt, sollen Aaron und seine Söhne essen. Ungesäuert soll es an heiliger Stätte gegessen werden, im Vorhof des Zelts der Begegnung sollen sie es essen. (3Mo 6,19; 3Mo 10,18; Hes 42,13)10Es darf nicht gesäuert gebacken werden. Als ihren Anteil an meinen Feueropfern habe ich es ihnen gegeben. Es ist hochheilig, wie das Sündopfer und das Schuldopfer. (3Mo 2,11; 3Mo 21,22)11Alle männlichen Nachkommen Aarons dürfen davon essen, es ist bei euch von Generation zu Generation ihr ewiges Anrecht an den Feueropfern des HERRN. Was mit ihnen in Berührung kommt, wird heilig. (2Mo 29,37; 3Mo 6,22; 3Mo 7,6; 3Mo 24,9; 3Mo 24,20)12Und der HERR sprach zu Mose:13Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem HERRN darbringen sollen an dem Tag, an dem er gesalbt wird: ein Zehntel Efa Feinmehl als ständiges Speiseopfer, eine Hälfte am Morgen und die andere Hälfte am Abend. (2Mo 29,7; 2Mo 29,40)14Es soll auf dem Blech mit Öl zubereitet werden, angerührt sollst du es bringen. In Stücke gebrochenes Mehlgebäck sollst du als Speiseopfer darbringen, als beschwichtigenden Geruch für den HERRN. (1Chr 9,31)15Und der Priester, der unter den Söhnen Aarons an seiner Stelle gesalbt ist, soll es zubereiten. Das ist eine ewige Ordnung. Es soll ganz in Rauch aufgehen für den HERRN. (2Mo 27,21)16Jedes Speiseopfer eines Priesters aber soll ein Ganzopfer sein, es darf nicht gegessen werden.17Und der HERR sprach zu Mose:18Sprich zu Aaron und seinen Söhnen: Dies ist die Weisung für das Sündopfer. Dort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer vor dem HERRN geschlachtet werden. Es ist hochheilig. (3Mo 4,3)19Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es essen. Es soll an heiliger Stätte gegessen werden, im Vorhof des Zelts der Begegnung. (3Mo 6,9)20Was mit dem Opferfleisch in Berührung kommt, wird heilig. Und wenn etwas vom Opferblut auf das Gewand spritzt, sollst du das bespritzte Teil an heiliger Stätte waschen. (3Mo 6,11)21Und ein Tongefäss, in dem es gekocht wird, soll zerbrochen werden. Wurde es aber in einem Gefäss aus Bronze gekocht, soll dieses gescheuert und mit Wasser ausgespült werden. (3Mo 11,33; 3Mo 15,12)22Alle männlichen Angehörigen der Priesterfamilien dürfen davon essen. Es ist hochheilig. (3Mo 6,11)23Ein Sündopfer aber, von dessen Blut man etwas in das Zelt der Begegnung bringt, um im Heiligtum die Sühnehandlung zu vollziehen, darf nicht gegessen werden. Es muss im Feuer verbrannt werden. (3Mo 4,5)
2„Gib Aaron und seinen Söhnen folgende Weisungen weiter: Für das Brandopfer gilt: Es muss die ganze Nacht über auf dem Altarfeuer bleiben und das Feuer muss bis zum Morgen in Brand gehalten werden.3Dann soll der Priester das Gewand aus Leinen und die leinene Kniehose anziehen. Anschließend nehme er die Fettasche des Brandopfers vom Feuer und schütte sie neben den Altar.4Dann wechsle er seine Kleidung und trage die Fettasche hinaus vor das Lager an einen abgesonderten Ort.5Das Feuer auf dem Altar muss immer in Brand gehalten werden, es darf nicht erlöschen. Der Priester soll jeden Morgen Holz anzünden und die Fettstücke der Freudenopfer auf ihm in Rauch aufgehen lassen.6Auf dem Altar muss ein beständiges Feuer in Brand gehalten werden. Es darf nicht erlöschen.
... für das Speisopfer
7Für das Speisopfer gilt folgende Anordnung: Die Nachkommen Aarons müssen es Jahwe auf dem Altar darbringen.8Der Priester nehme eine Handvoll von dem mit Öl durchtränkten Feinmehl, auf dem sich der Weihrauch befindet, und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen. Der Geruch von diesem zum Verbrennen bestimmten Teil erfreut Jahwe.9Den Rest davon müssen die Priester essen. Es muss aber ohne Sauerteig zubereitet und an heiliger Stätte, im Vorhof zum Heiligtum, gegessen werden.10Es darf nicht mit Sauerteig verbacken werden, denn es ist ihr Anteil von meinen Feueropfern, es ist höchstheilig wie das Sünd- und das Schuldopfer.11Nur die männlichen Nachkommen Aarons dürfen davon essen. Das gilt für jede Generation. Es ist ihr immerwährendes Anrecht an den Feueropfern Jahwes. Alles, was mit ihnen in Berührung kommt, wird heilig.“
... für das Opfer bei der Priesterweihe
12Jahwe sagte zu Mose:13„Folgende Opfergabe sollen Aaron und seine Nachkommen Jahwe bringen, und zwar vom Tag ihrer Salbung an: gut einen halben Liter Feinmehl als regelmäßiges Speisopfer, die eine Hälfte am Morgen, die andere am Abend.14Es soll in einer Pfanne mit Öl eingerührt und zu einem Fladen verbacken werden. Dieser Fladen soll dann in Stücke zerbrochen und so Jahwe gebracht werden, damit daraus ein Geruch entsteht, der ihn erfreut.15Der Priester, der an Aarons Stelle zum Hohen Priester gesalbt wird, soll es opfern. Das ist eine immerwährende Ordnung: Es soll für Jahwe ganz in Rauch aufgehen.16Jedes Speisopfer eines Priesters ist ein Ganzopfer. Es darf nicht gegessen werden.“
... für das Sündopfer
17Jahwe sagte zu Mose:18„Gib Aaron und seinen Söhnen folgende Anweisung für das Sündopfer weiter: Dort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, muss auch das Sündopfer vor Jahwe geschlachtet werden. Es ist höchstheilig.19Der Priester, der das Tier als Sündopfer darbringt, darf es essen. Es muss allerdings an heiliger Stätte gegessen werden, im Vorhof zum Offenbarungszelt.20Alles, was mit dem Fleisch in Berührung kommt, wird geheiligt sein. Wenn ein Spritzer von seinem Blut auf ein Kleidungsstück kommt, muss der Fleck an heiliger Stätte ausgewaschen werden.21Wenn es in einem Tongefäß gekocht wird, muss dieses anschließend zerbrochen werden, ein Metallgefäß muss anschließend gescheuert und mit Wasser gespült werden.22Nur die männlichen Mitglieder der Priesterfamilien dürfen davon essen. Es ist höchstheilig.23Aber jedes Sündopfer, von dessen Blut etwas ins Offenbarungszelt gebracht wird, um dort im Heiligtum Sühne zu bewirken, darf man nicht essen. Es muss verbrannt werden.