1Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten. (Lk 6,13)2Und er sandte sie, das Reich[1] Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen. (Mk 3,14; Lk 8,1; Apg 28,31)3Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg: weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben! (Lk 22,35)4Und in welches Haus ihr eintretet, dort bleibt, und von da geht weiter!5Und wo immer sie[2] euch nicht aufnehmen werden – geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie!6Sie gingen aber hinaus und durchzogen die Dörfer nacheinander, indem sie die gute Botschaft verkündigten und überall heilten. (Mt 14,1; Mk 6,14; Mk 16,20)
Jesus und Herodes
7Es hörte aber Herodes[3], der Vierfürst[4], alles, was geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass Johannes aus den Toten auferweckt worden sei;8von einigen aber, dass Elia erschienen, von anderen aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei. (Lk 9,19)9Und Herodes sprach: Johannes habe ich enthauptet. Wer aber ist dieser, von dem ich solches höre? Und er suchte ihn zu sehen. (Mt 14,10; Mt 14,13; Mk 6,30; Mk 8,1; Lk 23,8; Joh 6,1)
Speisung der Fünftausend
10Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich abseits zurück nach einer Stadt mit Namen Betsaida. (Lk 10,17)11Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom Reich[5] Gottes, und die Heilung brauchten, machte er gesund.12Der Tag aber begann sich zu neigen, und die Zwölf traten herbei und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, dass sie in die Dörfer ringsum und auf die Höfe gehen und Herberge und Speise finden! Denn hier sind wir an einem öden Ort.13Er aber sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische – es sei denn, dass wir hingingen und für dieses ganze Volk Speise kauften.14Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu je fünfzig lagern!15Und sie taten so und ließen alle sich lagern.16Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie der Volksmenge vorlegten. (1Sam 9,13; Apg 27,35)17Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übrig geblieben war, zwölf Handkörbe ⟨voll⟩. (Mt 16,13; Mk 8,27)
Das Bekenntnis des Petrus – Erste Leidensankündigung – Bedingungen der Nachfolge
18Und es geschah, als er für sich allein betete, waren die Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Was sagen die Volksmengen, wer ich bin? (Lk 5,16)19Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; andere aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei. (Lk 9,7)20Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes. (Joh 6,69)21Er aber redete ihnen ernstlich zu und gebot ihnen, dies niemand zu sagen, (Lk 5,14)22und sprach: Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohen Priestern[6] und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden. (Mt 16,21; Mt 16,24; Mk 8,34; Lk 9,44)23Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach! (Lk 14,27; 2Kor 4,11)24Denn wer sein Leben[7] retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben[8] verliert um meinetwillen, der wird es retten. (Lk 17,33)25Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, sich selbst aber verlöre oder einbüßte?26Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird der Sohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel. (Lk 12,9; Lk 21,27)27Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich[9] Gottes gesehen haben. (Mt 17,1; Mk 9,2; 2Petr 1,16)
Die Verklärung Jesu
28Es geschah aber etwa acht Tage nach diesen Worten, dass er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten. (Lk 5,16; Lk 8,51)29Und als er betete, veränderte sich das Aussehen seines Angesichts, und sein Gewand wurde weiß, strahlend.30Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, es waren Mose und Elia. (5Mo 34,5; 2Kön 2,11)31Diese erschienen in Herrlichkeit und besprachen seinen Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte. (Lk 9,51)32Petrus aber und die mit ihm waren, waren beschwert vom Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen. (Mt 26,43)33Und es geschah, als sie von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind; und lass uns drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine. Und er wusste nicht, was er sagte.34Als er aber dies sagte, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen;35und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sagte: Dieser ist mein auserwählter[10] Sohn, ihn hört! (Mk 1,11; Lk 1,35)36Und während die Stimme geschah, war Jesus wieder allein[11]. Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten. (Mt 17,14; Mk 9,14)
Heilung eines Fallsüchtigen
37Es geschah aber am folgenden Tag, als sie von dem Berg herabgestiegen waren, da kam ihm eine große Volksmenge entgegen.38Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief laut und sprach: Lehrer, ich bitte dich, blicke hin auf meinen Sohn, denn er ist mein einziger; (Lk 7,12)39und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn unter Schäumen, und kaum einmal lässt er von ihm ab, er reibt ihn auf. (Lk 8,29)40Und ich bat deine Jünger, dass sie ihn austreiben möchten, und sie konnten es nicht.41Jesus aber antwortete und sprach: Ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, bis wann soll ich bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her! (Ps 78,8; Mk 16,14; Lk 24,11)42Aber noch während er herbeikam, warf ihn der Dämon nieder und zerrte ihn zusammen. Jesus aber bedrohte den unreinen Geist und heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück.43Sie erstaunten aber alle sehr über die herrliche Größe Gottes. Als sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern: (Mt 17,22; Mk 5,42; Mk 9,30; Lk 8,25)
Zweite Leidensankündigung
44Nehmt ihr diese Worte in eure Ohren, nämlich dass der Sohn des Menschen überliefert werden wird in die Hände der Menschen. (Lk 9,22)45Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, dass sie es nicht begriffen; und sie fürchteten sich, ihn über dieses Wort zu fragen. (Mt 18,1; Mk 9,33; Lk 2,50)
Maßstäbe für wahre Größe und den Dienst im Reich Gottes
46Es stieg aber unter ihnen eine Überlegung auf, wer wohl der Größte unter ihnen sei. (Lk 22,24)47Als Jesus aber die Überlegung ihres Herzens erkannte, nahm er ein Kind und stellte es neben sich (Lk 5,22)48und sprach zu ihnen: Wer dieses Kind aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf, und wer mich aufnehmen wird, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß. (Lk 10,16; Lk 22,26; Joh 13,20)49Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen, und wir wehrten ihm, weil er ⟨dir⟩ nicht mit uns nachfolgt.50Und Jesus sprach zu ihm: Wehrt nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch. (Lk 11,23)
Aufbruch nach Jerusalem – Ablehnung bei Samaritanern
51Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, da richtete er sein Angesicht fest darauf, nach Jerusalem zu gehen. (Mt 16,21; Mk 10,32; Lk 9,31; Lk 13,22; Lk 17,11; Lk 18,31; Lk 19,28)52Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samaritaner, um für ihn ⟨Unterkunft⟩ zu bereiten. (Lk 10,1)53Und sie nahmen ihn nicht auf, weil er entschlossen war, nach Jerusalem zu gehen[12]. (Joh 4,9)54Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, dass Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren soll[13]? (Mk 3,17)55Er wandte sich aber um und schalt sie.[14]56Und sie gingen nach einem anderen Dorf. (Mt 8,18)
Rechte Nachfolge
57Es geschah aber, als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst, Herr.58Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlegt. (Lk 2,7)59Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, vorher hinzugehen und meinen Vater zu begraben. (Lk 5,27)60Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich[15] Gottes!61Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; vorher aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind. (1Kön 19,20)62Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich[16] Gottes. (Mt 10,5; Mk 6,7; Phil 3,13; Hebr 10,38)
Lukas 9
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
La missione dei dodici apostoli
1Gesù, convocati i dodici, diede loro potere e autorità su tutti i demòni e di guarire le malattie.2Li mandò ad annunciare il regno di Dio e a guarire {i malati}.3E disse loro: «Non prendete nulla per il viaggio: né bastone, né sacca, né pane, né denaro, e non abbiate tunica di ricambio.4In qualunque casa entrerete, rimanete lì e da lì ripartite.5Quanto a quelli che non vi riceveranno, uscendo da quella città, scuotete la polvere dai vostri piedi[1], in testimonianza contro di loro».6Ed essi, partiti, andavano di villaggio in villaggio, evangelizzando e operando guarigioni dappertutto.
Perplessità di Erode
7Erode il tetrarca udì parlare di tutti quei fatti; ne era perplesso, perché alcuni dicevano: «Giovanni è risuscitato dai morti»,8altri dicevano: «È apparso Elia» e altri: «È risuscitato uno degli antichi profeti».9Ma Erode disse: «Giovanni l’ho fatto decapitare; chi è dunque costui del quale sento dire queste cose?» E cercava di vederlo.
Moltiplicazione dei pani per cinquemila uomini
10Gli apostoli ritornarono e raccontarono a Gesù tutte le cose che avevano fatte; ed egli li prese con sé e si ritirò in disparte verso una città chiamata Betsàida.11Ma le folle, avendolo saputo, lo seguirono; ed egli li accolse e parlava loro del regno di Dio, e guariva quelli che avevano bisogno di guarigione.12Or il giorno cominciava a declinare; e i dodici, avvicinatisi, gli dissero: «Lascia andare la folla, perché se ne vada per i villaggi e per le campagne vicine per trovarvi cibo e alloggio, perché qui siamo in un luogo deserto».13Ma egli disse loro: «Date loro voi da mangiare». Ed essi obiettarono: «Noi non abbiamo altro che cinque pani e due pesci; a meno che non andiamo noi a comprare dei viveri per tutta questa gente».14Perché c’erano circa cinquemila uomini. Ed egli disse ai suoi discepoli: «Fateli sedere a gruppi di una cinquantina».15E così li fecero accomodare tutti.16Poi Gesù prese i cinque pani e i due pesci, alzò lo sguardo al cielo e li benedisse, li spezzò e li diede ai suoi discepoli perché li distribuissero alla gente.17Tutti mangiarono e furono saziati, e dei pezzi avanzati si portarono via dodici ceste.
Pietro riconosce in Gesù il Cristo
18Mentre egli stava pregando in disparte, i discepoli erano con lui; ed egli domandò loro: «Chi dice la gente che io sia?»19E quelli risposero: «Alcuni dicono Giovanni il battista; altri, Elia, e altri, uno dei profeti antichi che è risuscitato».20Ed egli disse loro: «E voi, chi dite che io sia?» Pietro rispose: «Il Cristo di Dio».21Ed egli ordinò loro di non dirlo a nessuno, e aggiunse:22«Bisogna che il Figlio dell’uomo soffra molte cose e sia respinto dagli anziani, dai capi dei sacerdoti e dagli scribi, sia ucciso e risusciti il terzo giorno».
Il prezzo del discepolato
23Diceva poi a tutti: «Se uno vuol venire dietro a me, rinunci a se stesso, prenda ogni giorno la sua croce e mi segua.24Perché chi vorrà salvare la sua vita la perderà, ma chi avrà perduto la propria vita per causa mia la salverà.25Infatti, che serve all’uomo guadagnare tutto il mondo, se poi perde o rovina se stesso?26Perché se uno ha vergogna di me e delle mie parole, il Figlio dell’uomo avrà vergogna di lui, quando verrà nella gloria sua e del Padre e dei santi angeli.27Ora io vi dico in verità che alcuni di quelli che sono qui presenti non gusteranno la morte, finché non abbiano visto il regno di Dio».
La trasfigurazione
28Circa otto giorni dopo questi discorsi, Gesù prese con sé Pietro, Giovanni e Giacomo, e salì sul monte a pregare.29Mentre pregava, l’aspetto del suo volto fu mutato e la sua veste divenne di un candore sfolgorante.30Ed ecco, due uomini conversavano con lui: erano Mosè ed Elia,31i quali, apparsi in gloria, parlavano della sua dipartita che stava per compiersi in Gerusalemme.32Pietro e quelli che erano con lui erano oppressi dal sonno; e, quando si furono svegliati, videro la sua gloria e i due uomini che erano con lui.33Come questi si separavano da lui, Pietro disse a Gesù: «Maestro, è bene che stiamo qui; facciamo tre tende: una per te, una per Mosè e una per Elia». Egli non sapeva quello che diceva.34Mentre parlava così, venne una nuvola che li avvolse; e i discepoli temettero quando essi entrarono nella nuvola.35E una voce venne dalla nuvola, dicendo: «Questo è mio Figlio, colui che io ho scelto; ascoltatelo».36Mentre la voce parlava, Gesù si trovò solo. Ed essi tacquero e in quei giorni non riferirono nulla a nessuno di quello che avevano visto.
Guarigione di un indemoniato
37Il giorno seguente, quando essi scesero dal monte, una gran folla andò incontro a Gesù.38Un uomo dalla folla gridò: «Maestro, ti prego, volgi lo sguardo a mio figlio: è l’unico che io abbia.39Ecco, uno spirito si impadronisce di lui e subito egli grida; e lo spirito lo contorce, facendolo schiumare, e a fatica si allontana da lui, dopo averlo straziato.40Ho pregato i tuoi discepoli di scacciarlo, ma non hanno potuto».41Gesù rispose: «O generazione incredula e perversa, fino a quando sarò con voi e vi sopporterò? Porta qui tuo figlio».42Mentre il ragazzo si avvicinava, il demonio lo gettò per terra e cominciò a contorcerlo con le convulsioni; ma Gesù sgridò lo spirito immondo, guarì il ragazzo e lo rese a suo padre.43E tutti rimasero sbalorditi della grandezza di Dio. Mentre tutti si meravigliavano di tutte le cose che Gesù faceva, egli disse ai suoi discepoli:44«Voi, tenete bene in mente queste parole: il Figlio dell’uomo sta per essere consegnato nelle mani degli uomini».45Ma essi non capivano queste parole che erano per loro velate, così da risultare incomprensibili, e temevano di interrogarlo su quanto aveva detto.
L’umiltà, segreto della vera grandezza; condanna dello spirito settario
46Poi cominciarono a discutere su chi di loro fosse il più grande.47Ma Gesù, conosciuto il pensiero del loro cuore, prese un bambino, se lo pose accanto e disse loro:48«Chi riceve questo bambino nel nome mio, riceve me; e chi riceve me, riceve Colui che mi ha mandato. Perché chi è il più piccolo tra tutti voi, quello è grande».49Allora Giovanni disse: «Maestro, noi abbiamo visto un tale che scacciava demòni nel tuo nome, e glielo abbiamo vietato perché non ti segue con noi».50Ma Gesù gli disse: «Non glielo vietate, perché chi non è contro di voi è per voi».
Gesù in Samaria
51Poi, mentre si avvicinava il tempo in cui sarebbe stato tolto dal mondo, Gesù si mise risolutamente in cammino per andare a Gerusalemme.52Mandò davanti a sé dei messaggeri, i quali, partiti, entrarono in un villaggio dei Samaritani per preparargli un alloggio.53Ma quelli non lo ricevettero perché era diretto verso Gerusalemme[2].54Veduto ciò, i suoi discepoli Giacomo e Giovanni dissero: «Signore, vuoi che diciamo che un fuoco scenda dal cielo e li consumi?»55Ma egli si voltò verso di loro e li sgridò.56E se ne andarono in un altro villaggio.
Come seguire Gesù
57Mentre camminavano per la via, qualcuno gli disse: «Io ti seguirò dovunque andrai».58E Gesù gli rispose: «Le volpi hanno delle tane e gli uccelli del cielo dei nidi, ma il Figlio dell’uomo non ha dove posare il capo».59A un altro disse: «Seguimi». Ed egli rispose: «{Signore,} permettimi di andare prima a seppellire mio padre».60Ma egli gli disse: «Lascia che i morti seppelliscano i loro morti; ma tu va’ ad annunciare il regno di Dio».61Un altro ancora gli disse: «Ti seguirò, Signore, ma lasciami prima salutare quelli di casa mia».62Ma Gesù {gli disse}: «Nessuno che abbia messo la mano all’aratro e poi volga lo sguardo indietro è adatto per il regno di Dio».