Gesandtschaft aus Babel bei Hiskia und Gottes Gerichtsandrohung
1In jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Brief und Geschenk an Hiskia, denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und ⟨wieder⟩ zu Kräften gekommen war. (2Sam 8,10)2Und Hiskia freute sich über sie und zeigte ihnen[1] sein Schatzhaus: das Silber und Gold, Balsamöle und das edle Öl, sein ganzes Vorratshaus[2] und alles, was sich in seinen Schatzkammern vorfand. Es gab nichts in seinem Haus und in seiner ganzen Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte. (Hi 31,25)3Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie zu dir gekommen? Da sagte Hiskia: Aus einem fernen Land sind sie zu mir gekommen, von Babel. (Jer 4,16)4Er aber sprach: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Hiskia sagte: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist. Es gibt nichts in meinen Schatzkammern, das ich ihnen nicht gezeigt hätte.5Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen!6Siehe, Tage kommen, da wird alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zum heutigen Tag angehäuft haben, nach Babel weggebracht werden. Nichts wird übrig bleiben, spricht der HERR. (Hes 23,26)7Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen, die du zeugen wirst, wird man ⟨einige⟩ nehmen, und sie werden im Palast des Königs von Babel Hofbeamte sein. (Dan 1,3)8Da sagte Hiskia zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast. Denn er sagte ⟨sich⟩: In meinen Tagen wird ja Friede und Sicherheit sein.
Jesaja 39
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
L’ambasciata babilonese
1In quel tempo Merodac-Baladan, figlio di Baladan, re di Babilonia, mandò una lettera e un dono a Ezechia, perché aveva sentito che egli era stato malato ed era guarito.2Ezechia se ne rallegrò e mostrò agli ambasciatori le stanze dove erano le sue cose preziose, l’argento, l’oro, gli aromi, gli oli finissimi, tutto il suo arsenale e tutto quello che si trovava nei suoi magazzini; non vi fu cosa, nel suo palazzo e in tutti i suoi domini, che Ezechia non mostrasse loro.3Allora il profeta Isaia andò dal re Ezechia e gli disse: «Che hanno detto quegli uomini? Da dove ti sono venuti?» Ezechia rispose: «Sono venuti da me da un paese lontano, da Babilonia».4Isaia disse: «Che hanno visto in casa tua?» Ezechia rispose: «Hanno visto tutto quello che c’è in casa mia; non c’è nulla nei miei tesori che io non abbia mostrato loro».5Allora Isaia disse a Ezechia: «Ascolta la parola del Signore degli eserciti:6“Ecco, verranno giorni in cui tutto quello che c’è in casa tua e tutto quello che i tuoi padri hanno accumulato fino a oggi sarà trasportato a Babilonia; e non ne rimarrà nulla”, dice il Signore.7“Saranno presi alcuni dei tuoi figli, usciti da te e da te generati, per farne degli eunuchi nel palazzo del re di Babilonia”».8Ezechia rispose a Isaia: «La parola del Signore che tu hai pronunciata è buona». Poi aggiunse: «Perché ci sarà almeno pace e sicurezza durante la mia vita».