Markus 14

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Es war aber nach zwei Tagen[1] das Passah und ⟨das Fest der⟩ ungesäuerten Brote. Und die Hohen Priester[2] und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List greifen und töten könnten; (3Mo 23,5; Joh 11,53)2 denn sie sagten: Nicht an dem Fest, damit nicht etwa ein Aufruhr des Volkes entsteht. (Mt 26,6; Joh 12,1)3 Und als er in Betanien war, in dem Hause Simons des Aussätzigen, kam, während er zu Tisch lag, eine Frau, die ein Alabasterfläschchen mit Salböl von echter, kostbarer Narde[3] hatte; sie zerbrach das Fläschchen und goss es aus auf sein Haupt.4 Es waren aber einige bei sich selbst unwillig: Wozu ist diese Verschwendung des Salböls geschehen?5 Denn dieses Salböl hätte für mehr als dreihundert Denare verkauft und ⟨der Erlös⟩ den Armen gegeben werden können. Und sie fuhren sie an.6 Jesus aber sprach: Lasst sie! Was macht ihr ihr Mühe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan;7 denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen wohltun; mich aber habt ihr nicht allezeit. (5Mo 15,11)8 Sie hat getan, was sie konnte; sie hat im Voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.9 Aber wahrlich, ich sage euch: Wo das Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem, was sie getan hat, geredet werden zu ihrem Gedächtnis. (Mt 26,14; Lk 22,3)10 Und Judas Iskariot[4], einer von den Zwölfen, ging zu den Hohen Priestern hin, um ihn an sie zu überliefern. (Joh 6,71)11 Sie aber freuten sich, als sie es hörten, und versprachen, ihm Geld zu geben; und er suchte, wie er ihn zu gelegener Zeit überliefern könnte. (Mt 26,17; Lk 22,7; Joh 13,2)12 Und am ersten Tag ⟨des Festes⟩ der ungesäuerten Brote, als man das Passah⟨lamm⟩ schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wohin willst du, dass wir gehen und bereiten, damit du das Passah⟨mahl⟩ essen kannst? (2Mo 12,11)13 Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt. Folgt ihm! (Mk 11,1)14 Und wo er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah⟨mahl⟩ essen kann?15 Und er wird euch einen großen Obersaal zeigen, ⟨mit Polstern⟩ ausgelegt[5] und fertig. Und dort bereitet es für uns!16 Und die Jünger gingen hinaus und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah⟨mahl⟩. (Mt 26,20; Lk 22,14; Joh 13,18)17 Und als es Abend geworden war, kommt er mit den Zwölfen.18 Und während sie zu Tisch lagen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern, der, welcher mit mir isst. (Ps 41,10)19 Sie fingen an, betrübt zu werden und einer nach dem anderen zu ihm zu sagen: Doch nicht ich?20 Er aber sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir ⟨das Brot⟩ in die Schüssel eintaucht.21 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre. (Jes 53,7; Mt 26,26; Mk 14,49; Lk 22,15; Joh 17,12; 1Kor 11,23)22 Und während sie aßen, nahm er Brot, segnete, brach und gab es ihnen und sprach: Nehmt, dies ist mein Leib!23 Und er nahm einen Kelch, dankte und gab ihnen ⟨den⟩; und sie tranken alle daraus.24 Und er sprach zu ihnen: Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. (Mk 10,45; Hebr 12,24)25 Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reich[6] Gottes.26 Und als sie ein Loblied[7] gesungen hatten, gingen sie hinaus zum Ölberg. (Mt 26,31; Lk 22,31; Lk 22,39; Joh 13,36; Joh 14,31)27 Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet alle Anstoß nehmen[8], denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden.« (Sach 13,7; Mk 14,50)28 Nachdem ich aber auferweckt sein werde, werde ich euch voran nach Galiläa gehen. (Mk 16,7)29 Petrus aber sprach zu ihm: Wenn auch alle Anstoß nehmen werden[9], ich aber nicht.30 Und Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, dass du heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, mich dreimal verleugnen wirst. (Mk 14,72)31 Er aber sprach nachdrücklich: Wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Ebenso aber sprachen auch alle. (Mt 26,36; Lk 22,39)32 Und sie kommen an ein Gut[10] mit Namen Gethsemane, und er spricht zu seinen Jüngern: Setzt euch hier, bis ich gebetet habe! (Joh 18,1)33 Und er nimmt den Petrus und Jakobus und Johannes mit sich und fing an, sehr bestürzt und geängstigt zu werden. (Mk 5,37; Lk 8,51; Joh 12,27)34 Und er spricht zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod. Bleibt hier und wacht!35 Und er ging ein wenig weiter und fiel auf die Erde; und er betete, dass, wenn es möglich sei, die Stunde an ihm vorübergehe.36 Und er sprach: Abba[11], Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir weg! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst! (Mk 10,38; Joh 18,11; Röm 8,15; Gal 4,6)37 Und er kommt und findet sie schlafend, und er spricht zu Petrus: Simon, schläfst du? Konntest du nicht eine Stunde wachen?38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach. (Mk 13,33; Röm 7,18)39 Und er ging wieder weg, betete und sprach dasselbe Wort.40 Und als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert; und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten.41 Und er kommt zum dritten Mal und spricht zu ihnen: So schlaft denn fort und ruht aus! Es ist genug; die Stunde ist gekommen, siehe, der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder überliefert. (Mk 10,33; Joh 17,1)42 Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich überliefert, ist nahe. (Mt 26,47; Lk 22,47; Joh 18,2; Joh 18,3)43 Und sogleich, während er noch redet, kommt Judas, einer der Zwölf, heran und mit ihm eine Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohen Priestern und den Schriftgelehrten und den Ältesten.44 Der ihn überlieferte, hatte ihnen aber ein Zeichen gegeben und gesagt: Wen ich küssen werde, der ist es. Den greift, und führt ihn sicher fort!45 Und als er kam, trat er sogleich zu ihm und spricht: Rabbi!, und küsste ihn[12]. (Ps 55,22)46 Sie aber legten ihre Hände an ihn und ergriffen ihn.47 Einer der Dabeistehenden aber zog das Schwert, schlug den Knecht[13] des Hohen Priesters und hieb ihm das Ohr ab.48 Und Jesus begann[14] und sprach zu ihnen: Seid ihr ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und Stöcken, mich zu fangen?49 Täglich war ich bei euch, lehrte im Tempel, und ihr habt mich nicht ergriffen – aber damit die Schriften erfüllt werden! (Mk 14,21; Lk 19,47; Joh 7,14)50 Und es verließen ihn alle und flohen. (Mk 14,27)51 Und ein junger Mann, der ein Leinen⟨hemd⟩ um den bloßen ⟨Leib⟩ geworfen hatte, folgte ihm, und sie ergreifen ihn.52 Er aber ließ das Leinen⟨hemd⟩ fahren und floh nackt. (Mt 26,57; Lk 22,54; Joh 18,13)53 Und sie führten Jesus weg zum Hohen Priester; und alle Hohen Priester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich. (Apg 13,27)54 Und Petrus folgte ihm von Weitem bis hinein in den Hof des Hohen Priesters; und er saß ⟨nun⟩ mit bei den Dienern und wärmte sich am Feuer.55 Die Hohen Priester aber und der ganze Hohe Rat[15] suchten Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen; und sie fanden keins.56 Denn viele legten falsches Zeugnis gegen ihn ab, und die Zeugnisse waren nicht übereinstimmend. (Ps 27,12)57 Und einige standen auf, legten gegen ihn falsches Zeugnis ab und sprachen: (Apg 6,13)58 Wir hörten ihn sagen: Ich werde diesen Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen, und in drei Tagen werde ich einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist. (Mt 27,40; Mk 15,29)59 Und auch so war ihr Zeugnis nicht übereinstimmend.60 Und der Hohe Priester stand auf, ⟨trat⟩ in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?61 Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohe Priester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? (Mk 15,5; Joh 10,24)62 Jesus aber sprach: Ich bin es! Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels. (Mk 12,36; Mk 13,26)63 Der Hohe Priester aber zerriss seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen? (3Mo 21,10)64 Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie verurteilten ihn aber alle, dass er des Todes schuldig sei. (Joh 19,7)65 Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: Weissage! Und die Diener schlugen ihn ins Gesicht. (Mi 4,14; Mt 26,69; Mk 15,19; Lk 22,56; Joh 18,15)66 Und als Petrus unten im Hof war, kommt eine von den Mägden des Hohen Priesters,67 und als sie den Petrus sich wärmen sah, blickte sie ihn an und spricht: Auch du warst mit dem Nazarener Jesus.68 Er aber leugnete und sprach: Ich weiß nicht, verstehe auch nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof.[16]69 Und als die Magd ihn sah, fing sie wieder an, zu den Dabeistehenden zu sagen: Dieser ist einer von ihnen.70 Er aber leugnete wieder. Und kurz nachher sagten wieder die Dabeistehenden zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von ihnen, denn du bist auch ein Galiläer.71 Er aber fing an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet.72 Und sogleich krähte zum zweiten Mal der Hahn. Und Petrus erinnerte sich an das Wort, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er begann zu weinen. (Mt 27,1; Mk 14,30; Lk 22,66; Lk 23,1; Joh 18,28)

Markus 14

New International Reader’s Version

von Biblica
1 The Passover and the Feast of Unleavened Bread were only two days away. The chief priests and the teachers of the law were plotting to arrest Jesus secretly. They wanted to kill him.2 ‘But not during the feast,’ they said. ‘The people may stir up trouble.’3 Jesus was in Bethany. He was at the table in the home of Simon, who had a skin disease. A woman came with a special sealed jar. It contained very expensive perfume made out of pure nard. She broke the jar open and poured the perfume on Jesus’ head.4 Some of the people there became angry. They said to one another, ‘Why waste this perfume?5 It could have been sold for more than a year’s pay. The money could have been given to poor people.’ So they found fault with the woman.6 ‘Leave her alone,’ Jesus said. ‘Why are you bothering her? She has done a beautiful thing to me.7 You will always have poor people with you. You can help them any time you want to. But you will not always have me.8 She did what she could. She poured perfume on my body to prepare me to be buried.9 What I’m about to tell you is true. What she has done will be told anywhere the good news is preached all over the world. It will be told in memory of her.’10 Judas Iscariot was one of the 12 disciples. He went to the chief priests to hand Jesus over to them.11 They were delighted to hear that he would do this. They promised to give Judas money. So he watched for the right time to hand Jesus over to them.12 It was the first day of the Feast of Unleavened Bread. That was the time to sacrifice the Passover lamb. Jesus’ disciples asked him, ‘Where do you want us to go and prepare for you to eat the Passover meal?’13 So he sent out two of his disciples. He told them, ‘Go into the city. A man carrying a jar of water will meet you. Follow him.14 He will enter a house. Say to its owner, “The Teacher asks, ‘Where is my guest room? Where can I eat the Passover meal with my disciples?’ ”15 He will show you a large upstairs room. It will have furniture and will be ready. Prepare for us to eat there.’16 The disciples left and went into the city. They found things just as Jesus had told them. So they prepared the Passover meal.17 When evening came, Jesus arrived with the 12 disciples.18 While they were at the table eating, Jesus said, ‘What I’m about to tell you is true. One of you who is eating with me will hand me over to my enemies.’19 The disciples became sad. One by one they said to him, ‘Surely you don’t mean me?’20 ‘It is one of you,’ Jesus replied. ‘It is the one who dips bread into the bowl with me.21 The Son of Man will go just as it is written about him. But how terrible it will be for the one who hands over the Son of Man! It would be better for him if he had not been born.’22 While they were eating, Jesus took bread. He gave thanks and broke it. He handed it to his disciples and said, ‘Take it. This is my body.’23 Then he took a cup. He gave thanks and handed it to them. All of them drank from it.24 ‘This is my blood of the covenant,’ he said to them. ‘It is poured out for many.25 What I’m about to tell you is true. I won’t drink wine with you again until the day I drink it in God’s kingdom.’26 Then they sang a hymn and went out to the Mount of Olives.27 ‘You will all turn away,’ Jesus told the disciples. ‘It is written, ‘ “I will strike the shepherd down. Then the sheep will be scattered.” (Sach 13,7)28 But after I rise from the dead, I will go ahead of you into Galilee.’29 Peter said, ‘All the others may turn away. But I will not.’30 ‘What I’m about to tell you is true,’ Jesus answered. ‘It will happen today, in fact tonight. Before the cockerel crows twice, you yourself will say three times that you don’t know me.’31 But Peter would not give in. He said, ‘I may have to die with you. But I will never say I don’t know you.’ And all the others said the same thing.32 Jesus and his disciples went to a place called Gethsemane. Jesus said to them, ‘Sit here while I pray.’33 He took Peter, James and John along with him. He began to be very upset and troubled.34 ‘My soul is very sad. I feel close to death,’ he said to them. ‘Stay here. Keep watch.’35 He went a little further. Then he fell to the ground. He prayed that, if possible, the hour might pass by him.36 ‘Abba, Father,’ he said, ‘everything is possible for you. Take this cup of suffering away from me. But let what you want be done, not what I want.’37 Then he returned to his disciples and found them sleeping. ‘Simon’, he said to Peter, ‘are you asleep? Couldn’t you keep watch for one hour?38 Watch and pray. Then you won’t fall into sin when you are tempted. The spirit is willing, but the body is weak.’39 Once more Jesus went away and prayed the same thing.40 Then he came back. Again he found them sleeping. They couldn’t keep their eyes open. They did not know what to say to him.41 Jesus returned the third time. He said to them, ‘Are you still sleeping and resting? Enough! The hour has come. Look! The Son of Man is about to be handed over to sinners.42 Get up! Let us go! Here comes the one who is handing me over to them!’43 Just as Jesus was speaking, Judas appeared. He was one of the 12 disciples. A crowd was with him. They were carrying swords and clubs. The chief priests, the teachers of the law, and the elders had sent them.44 Judas, who was going to hand Jesus over, had arranged a signal with them. ‘The one I kiss is the man,’ he said. ‘Arrest him and have the guards lead him away.’45 So Judas went to Jesus at once. Judas said, ‘Rabbi!’ And he kissed Jesus.46 The men grabbed Jesus and arrested him.47 Then one of those standing nearby pulled his sword out. He struck the servant of the high priest and cut off his ear.48 ‘Am I leading a band of armed men against you?’ asked Jesus. ‘Do you have to come out with swords and clubs to capture me?49 Every day I was with you. I taught in the temple courtyard, and you didn’t arrest me. But the Scriptures must come true.’50 Then everyone left him and ran away.51 A young man was following Jesus. The man was wearing nothing but a piece of linen cloth. When the crowd grabbed him,52 he ran away naked. He left his clothing behind.53 The crowd took Jesus to the high priest. All the chief priests, the elders, and the teachers of the law came together.54 Not too far away, Peter followed Jesus. He went right into the courtyard of the high priest. There he sat with the guards. He warmed himself at the fire.55 The chief priests and the whole Sanhedrin were looking for something to use against Jesus. They wanted to put him to death. But they did not find any proof.56 Many witnesses lied about him. But their stories did not agree.57 Then some of them stood up. Here is what those false witnesses said about him.58 ‘We heard him say, “I will destroy this temple made by human hands. In three days I will build another temple, not made by human hands.” ’59 But what they said did not agree.60 Then the high priest stood up in front of them. He asked Jesus, ‘Aren’t you going to answer? What are these charges these men are bringing against you?’61 But Jesus remained silent. He gave no answer. Again the high priest asked him, ‘Are you the Messiah? Are you the Son of the Blessed One?’62 ‘I am’, said Jesus. ‘And you will see the Son of Man sitting at the right hand of the Mighty One. You will see the Son of Man coming on the clouds of heaven.’63 The high priest tore his clothes. ‘Why do we need any more witnesses?’ he asked.64 ‘You have heard him say a very evil thing against God. What do you think?’ They all found him guilty and said he must die.65 Then some began to spit at him. They blindfolded him. They hit him with their fists. They said, ‘Prophesy!’ And the guards took him and beat him.66 Peter was below in the courtyard. One of the high priest’s female servants came by.67 When she saw Peter warming himself, she looked closely at him. ‘You also were with Jesus, that Nazarene,’ she said.68 But Peter said he had not been with him. ‘I don’t know or understand what you’re talking about,’ he said. He went out to the entrance to the courtyard.69 The servant saw him there. She said again to those standing around, ‘This fellow is one of them.’70 Again he said he was not. After a little while, those standing nearby said to Peter, ‘You must be one of them. You are from Galilee.’71 Then Peter began to curse. He said to them, ‘I don’t know this man you’re talking about!’72 Right away the cockerel crowed the second time. Then Peter remembered what Jesus had spoken to him. ‘The cockerel will crow twice,’ he had said. ‘Before it does, you will say three times that you don’t know me.’ Peter broke down and cried.