1Und Hiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und schrieb auch Briefe an Ephraim und Manasse, dass sie zum Haus des HERRN nach Jerusalem kommen möchten, um dem HERRN, dem Gott Israels, Passah zu feiern. (2Chr 29,24)2Und der König und seine Obersten und die ganze Versammlung in Jerusalem beschlossen, das Passah im zweiten Monat zu feiern. (4Mo 9,10; 2Kön 23,22; 2Chr 30,15; 2Chr 35,1)3Denn sie konnten es nicht zur rechten Zeit[1] feiern, weil die Priester sich nicht in hinreichender Anzahl geheiligt hatten und das Volk ⟨noch⟩ nicht in Jerusalem versammelt war. (2Chr 29,34)4Und die Sache war recht in den Augen des Königs und in den Augen der ganzen Versammlung.5Und sie fassten den Beschluss, eine Einladung[2] ergehen zu lassen durch ganz Israel, von Beerscheba bis Dan, zu kommen, um dem HERRN, dem Gott Israels, Passah zu feiern in Jerusalem. Denn sie hatten es lange Zeit nicht ⟨so⟩ gefeiert, wie es vorgeschrieben war[3]. (Ri 20,1)6Und die Läufer gingen mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda, und ⟨zwar⟩ nach dem Befehl des Königs, um zu sagen: Söhne Israel, kehrt um zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels! Dann wird er umkehren zu den Entkommenen, die euch aus der Gewalt[4] der Könige von Assur übrig geblieben sind. (1Kön 18,36; 1Chr 5,26; 1Chr 29,18; Jes 55,7; Jer 3,14; Kla 3,40; Hos 6,1; Joe 2,12; Sach 1,3)7Und seid nicht wie eure Väter und wie eure Brüder, die treulos gehandelt haben gegen den HERRN, den Gott ihrer Väter, sodass er sie ⟨zum⟩ Entsetzen dahingegeben hat, wie ihr es seht! (2Chr 26,18; 2Chr 29,8; Hes 20,30)8Nun verhärtet euren Nacken nicht wie eure Väter! Gebt dem HERRN die Hand und kommt zu seinem Heiligtum, das er für ewig geheiligt hat, und dient dem HERRN, eurem Gott, damit die Glut seines Zornes sich von euch wendet! (2Mo 32,9; 5Mo 10,16; 2Chr 7,16; 2Chr 29,10; Esr 10,14)9Denn wenn ihr zu dem HERRN umkehrt, dann werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden bei denen, die sie gefangen weggeführt haben; und sie werden in dieses Land zurückkehren. Denn gnädig und barmherzig ist der HERR, euer Gott, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehrt. – (2Mo 34,6; 5Mo 30,1; 1Kön 8,50; Neh 9,31; Ps 111,4)10Und die Läufer zogen von Stadt zu Stadt durch das Land Ephraim und Manasse und bis nach Sebulon; aber man verlachte und verspottete sie. (2Chr 36,16; Apg 2,13)11Nur ⟨einige⟩ Männer von Asser und Manasse und von Sebulon demütigten sich und kamen nach Jerusalem. (1Chr 9,3; 2Chr 11,16)12Auch über Juda kam die Hand Gottes, dass er ihnen ein einmütiges Herz gab, den Befehl des Königs und der Obersten auszuführen nach dem Wort des HERRN. (Jer 32,39)13So versammelte sich eine Menge Volk in Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote im zweiten Monat zu feiern, eine sehr große Versammlung. (4Mo 9,10; 2Kön 23,22; 2Chr 30,15; 2Chr 35,1)14Und sie machten sich auf und schafften die Altäre weg, die in Jerusalem waren. Auch alle Räucheraltäre schafften sie weg und warfen sie in den Bach Kidron. (2Chr 15,16; 2Chr 28,24; 2Chr 32,12; 2Chr 34,3; Jes 36,7)15Und man schlachtete das Passah am Vierzehnten des zweiten Monats. Die Priester und die Leviten aber hatten sich geschämt und hatten sich geheiligt; und sie brachten Brandopfer in das Haus des HERRN. (2Chr 29,32; 2Chr 29,34; 2Chr 30,2; 2Chr 30,24; 2Chr 35,6; Esr 6,20)16Und die standen an ihrem Standort nach ihrer Vorschrift, nach dem Gesetz des Mose, des Mannes Gottes. Die Priester sprengten das Blut⟨, das sie⟩ aus der Hand der Leviten ⟨entgegennahmen⟩. (1Chr 23,14; 2Chr 35,11)17Denn es waren viele in der Versammlung, die sich nicht geheiligt hatten. Daher besorgten die Leviten das Schlachten der Passahopfer für jeden, der nicht rein war, um sie dem HERRN zu heiligen. (Hes 44,11; Joh 11,55)18Denn ein großer Teil des Volkes, viele von Ephraim und Manasse, Issaschar und Sebulon hatten sich nicht gereinigt und aßen das Passah nicht so, wie es vorgeschrieben ist. Doch Hiskia bat für sie und sprach: Der HERR, der Gütige, möge jedem vergeben, (1Mo 20,7; 4Mo 9,7; 2Kön 5,18; Joh 18,28)19der sein Herz darauf gerichtet hat, Gott zu suchen, den HERRN, den Gott seiner Väter, auch wenn er nicht der Reinheit des Heiligtums entspricht! (2Chr 20,33; Esr 6,21)20Und der HERR erhörte Hiskia und heilte das Volk. – (1Joh 5,16)21Und die Söhne Israel, die sich in Jerusalem befanden, feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude. Und die Leviten und die Priester lobten den HERRN Tag für Tag mit den Instrumenten ⟨des Lobes⟩ der Macht des HERRN. (2Mo 12,15; 2Chr 29,25; 2Chr 29,30; 2Chr 35,17; Neh 8,17)22Und Hiskia redete zum Herzen aller Leviten, die so gute Einsicht im Blick auf den HERRN bewiesen hatten. Und sie aßen das Fest⟨opfer⟩ die sieben Tage hindurch[5], indem sie Heilsopfer[6] opferten und den HERRN, den Gott ihrer Väter, priesen. (1Mo 50,21; 5Mo 33,10; 2Chr 32,6)23Und die ganze Versammlung beschloss, noch sieben weitere Tage zu feiern; und sie feierten die sieben Tage mit Freuden. (1Kön 8,65; 2Chr 29,30; Neh 8,17)24Denn Hiskia, der König von Juda, spendete[7] für die Versammlung 1 000 Stiere und 7 000 Schafe; und die Obersten spendeten[8] für die Versammlung 1 000 Stiere und 10 000 Schafe. Und die Priester hatten sich in ⟨großer⟩ Menge geheiligt. (2Sam 6,19; 2Chr 30,15; 2Chr 35,7)25Und so freute sich die ganze Versammlung von Juda und die Priester und die Leviten und die ganze Versammlung, die von Israel gekommen war, und die Fremden, die aus dem Land Israel gekommen waren, und die, die in Juda wohnten. (2Chr 2,16; 2Chr 30,11)26Und es war große Freude in Jerusalem. Denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war Derartiges in Jerusalem nicht gewesen. (2Chr 29,30; 2Chr 35,18; Neh 8,17)27Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk. Und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung in den Himmel. (2Mo 39,43; 4Mo 6,23; 2Chr 6,21)
1Hezekiah sent a message to all the people of Israel and Judah. He also wrote letters to the tribes of Ephraim and Manasseh. He invited everyone to come to the LORD’s temple in Jerusalem. He wanted them to celebrate the Passover Feast to honour the LORD. He is the God of Israel.2The king, his officials and the whole community in Jerusalem decided to celebrate the Passover Feast in the second month.3They hadn’t been able to celebrate it at the usual time. That’s because there weren’t enough priests who had set themselves apart to the LORD. Also, the people hadn’t gathered together in Jerusalem.4The plan seemed good to the king and the whole community.5They decided to send a message all through Israel. It was sent out from Beersheba all the way to Dan. The message invited the people to come to Jerusalem. It invited them to celebrate the Passover Feast to honour the LORD, the God of Israel. The Passover Feast hadn’t been celebrated by large numbers of people for a long time. It hadn’t been done in keeping with what was written in the law.6Messengers went all through Israel and Judah. They carried letters from the king and his officials. The king had ordered them to do that. The letters said, ‘People of Israel, return to the LORD. He is the God of Abraham, Isaac and Israel. Return to him. Then he will return to you who are left in the land. You have escaped from the power of the kings of Assyria.7Don’t be like your parents and the rest of your people. They weren’t faithful to the LORD, the God of their people. That’s why he punished them. He made them look so bad that everyone was shocked when they saw them. You can see it for yourselves.8Don’t be stubborn. Don’t be as your people were. Obey the LORD. Come to his temple. He has set it apart to himself for ever. Serve the LORD your God. Then he’ll stop being angry with you.9Suppose you return to the LORD. Then those who captured your relatives and children will be kind to them. In fact, your relatives and children will come back to this land. The LORD your God is kind and tender. He won’t turn away from you if you return to him.’10The messengers went from town to town in Ephraim and Manasseh. They went all the way to Zebulun. But people laughed and made fun of them.11In spite of that, some people from Asher, Manasseh and Zebulun made themselves humble. They went to Jerusalem.12God helped the people of Judah. He helped them agree with one another. So they did what the king and his officials had ordered. They did what the LORD told them to do.13A very large crowd of people gathered together in Jerusalem. They went there to celebrate the Feast of Unleavened Bread. It took place in the second month.14They removed the altars in Jerusalem. They cleared away the altars for burning incense. They threw all the altars into the Kidron Valley.15They killed the Passover lamb on the 14th day of the second month. The priests and Levites were ashamed of how they had lived. They set themselves apart to the LORD. They brought burnt offerings to his temple.16Then they did their regular tasks just as the Law of Moses, the man of God, required. The Levites gave the blood of the animals to the priests. The priests splashed it against the altar.17Many people in the crowd hadn’t set themselves apart to the LORD. They weren’t ‘clean’. They couldn’t set apart their lambs to him. So the Levites had to kill the Passover lambs for all of them.18Many people came from Ephraim, Manasseh, Issachar and Zebulun. Most of them hadn’t made themselves pure and ‘clean’. But they still ate the Passover meal. That was against what was written in the law. But Hezekiah prayed for them. He said, ‘The LORD is good. May he forgive everyone19who wants to worship God with all their heart. God is the LORD, the God of their people. May God forgive them even if they aren’t “clean” in keeping with the rules of the temple.’20The LORD answered Hezekiah’s prayer. He healed the people.21The people of Israel who were in Jerusalem celebrated the Feast of Unleavened Bread. They celebrated for seven days with great joy. The Levites and priests praised the LORD every day. They praised the LORD with loud musical instruments. The instruments had been set apart to the LORD.22Hezekiah spoke words that gave hope to all the Levites. They understood how to serve the LORD well. For the seven days of the feast they ate the share given to them. They also sacrificed friendship offerings. They praised the LORD, the God of their people.23Then the whole community agreed to celebrate the feast for seven more days. So for another seven days they celebrated with joy.24Hezekiah, the king of Judah, provided 1,000 bulls and 7,000 sheep and goats for the community. The officials provided 1,000 bulls and 10,000 sheep and goats for them. A large number of priests set themselves apart to the LORD.25The entire community of Judah was filled with joy. So were the priests and Levites. And so were all the people who had gathered together from Israel. That included the outsiders who had come from Israel. It also included those who lived in Judah.26There was great joy in Jerusalem. There hadn’t been anything like it in Israel since the days of Solomon, the son of David. Solomon had been king of Israel.27The priests and Levites gave their blessing to the people. God heard them. Their prayer reached all the way to heaven. It’s the holy place where God lives.