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2.Mose 3

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Moses Berufung und Auftrag

1 Mose aber weidete die Herde Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters von Midian. Und er trieb die Herde über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. (2Mo 2,16; 2Mo 4,18; 2Mo 4,27; 2Mo 18,5; 2Mo 19,2; 4Mo 10,33; 5Mo 1,6; 1Sam 16,11; 1Kön 19,8; 1Kön 19,19; Am 1,1) 2 Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und er sah ⟨hin⟩, und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt. (5Mo 33,16; Mk 12,26; Apg 7,30) 3 Und Mose sagte ⟨sich⟩: Ich will doch hinzutreten[1] und diese große Erscheinung[2] sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt. 4 Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Er antwortete: Hier bin ich. (1Mo 22,1; 2Mo 19,3; 2Mo 33,12; 3Mo 1,1) 5 Und er sprach: Tritt nicht näher heran! Zieh deine Sandalen von deinen Füßen, denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliger Boden! (1Mo 28,17; Jos 5,15; Apg 7,33) 6 Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. (1Mo 28,13; 2Mo 3,15; 2Mo 4,5; 2Mo 33,20; 5Mo 6,3; Ri 13,22; 1Kön 18,36; 1Kön 19,13; Jes 6,2; Mt 22,32; Apg 3,13; Apg 7,32) 7 Der HERR aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen. (1Mo 31,12; 2Mo 1,8; 2Mo 1,11; 2Mo 2,23; 2Mo 2,25; 2Kön 20,5; Neh 9,9; Ps 9,14) 8 Und ich bin herabgekommen, um es aus der Gewalt[3] der Ägypter zu retten und es aus diesem Land hinaufzuführen in ein gutes und geräumiges Land, in ein Land, das von Milch und Honig[4] überfließt, an den Ort der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter. (1Mo 15,21; 2Mo 13,5; 2Mo 33,3; 3Mo 20,24; 4Mo 13,27; 5Mo 1,25; 5Mo 6,3; 5Mo 8,7; Jos 5,6; Ps 12,6; Jer 11,5; Hes 20,6) 9 Und nun siehe, das Geschrei der Söhne Israel ist vor mich gekommen; und ich habe auch die Bedrängnis gesehen, mit der die Ägypter sie quälen[5]. (1Mo 31,12; 2Mo 1,8; 2Mo 2,25; 2Kön 20,5; Neh 9,9; Ps 9,14) 10 Nun aber geh hin, denn ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Söhne Israel, aus Ägypten herausführst! (Ri 6,14; Ps 105,26; Apg 7,34) 11 Mose aber antwortete Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Söhne Israel aus Ägypten herausführen sollte? (2Mo 4,10; Ri 6,15; 1Chr 29,14; 1Kor 3,5) 12 Da sprach er: Ich werde ja mit dir sein. Und dies sei dir das Zeichen, dass ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr an diesem Berg Gott dienen. (1Mo 26,3; 2Mo 19,1; Ri 6,16; 1Sam 14,10; 1Chr 9,20; Apg 7,7; Apg 18,10) 13 Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen? (Jes 52,6) 14 Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin[6].« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin[7]« hat mich zu euch gesandt. (Jes 42,8; Offb 1,4) 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe[8], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung[9] von Generation zu Generation. (2Mo 6,2; 1Chr 29,18; Ps 30,5; Ps 68,5; Ps 102,13; Hos 12,6; Mal 3,6) 16 Geh hin, versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Jahwe[10], der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt: Ich habe genau achtgehabt auf euch und auf das, was euch in Ägypten angetan worden ist, (2Mo 1,8; 2Mo 2,25; 2Mo 4,5; 2Mo 4,29) 17 und habe gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens hinaufführen in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter, in ein Land, das von Milch und Honig[11] überfließt. (1Mo 15,21; 2Mo 13,5; 2Mo 33,3; 3Mo 20,24; 4Mo 13,27; 5Mo 6,3; Jos 5,6; Ps 102,21; Jer 11,5; Hes 20,6) 18 Und sie werden auf deine Stimme hören. Und du sollst zum König von Ägypten hineingehen, du und die Ältesten Israels, und ihr sollt zu ihm sagen: Jahwe[12], der Gott der Hebräer, ist uns begegnet. So lass uns nun drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, damit wir Jahwe[13], unserm Gott, opfern[14]! (2Mo 4,1; 2Mo 5,1; 2Mo 8,23) 19 Aber ich weiß wohl, dass der König von Ägypten euch nicht ziehen lassen wird, auch nicht[15] durch eine starke Hand ⟨gezwungen⟩. (2Mo 4,21; 2Mo 5,2; 2Mo 7,14; 2Mo 8,28; 2Mo 9,7; 2Mo 10,20; 2Mo 11,10; 2Mo 13,15) 20 Deshalb werde ich meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit all meinen Wundern, die ich in seiner Mitte tun werde. Danach erst wird er euch ziehen lassen. (2Mo 6,1; 2Mo 7,3; 2Mo 11,1; 2Mo 12,31; 5Mo 6,22; Neh 9,10; Jer 32,20) 21 Und ich werde diesem Volk Gunst geben in den Augen der Ägypter, und es wird geschehen, wenn ihr ⟨aus⟩zieht, sollt ihr nicht mit leeren Händen ⟨aus⟩ziehen: (2Mo 11,3) 22 ⟨Jede⟩ Frau soll von ihrer Nachbarin und von ihrer Hausgenossin silberne Schmuckstücke[16] und goldene Schmuckstücke[17] und Kleidung[18] fordern. Die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern anlegen und so die Ägypter ausplündern! (1Mo 15,14; 2Mo 12,35) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

2.Mose 3

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Gott gibt sich Mose zu erkennen

1 Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Einmal trieb er die Herde tief in die Wüste hinein[1] und kam an den Horeb, den Berg Gottes[2]. 2 Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme, die aus einem Dornbusch loderte. Mose sah, dass der Busch brannte, aber von den Flammen nicht verzehrt wurde. 3 »Warum verbrennt der Dornbusch nicht?«, fragte sich Mose. »Diese außergewöhnliche Erscheinung muss ich mir aus der Nähe ansehen.« 4 Als der HERR sah, dass Mose sich dem Feuer näherte, rief er ihm aus dem Dornbusch zu: »Mose, Mose!« »Ja bitte?«, fragte Mose. 5 »Komm nicht näher!«, befahl der HERR. »Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden!« 6 Dann sagte er: »Ich bin der Gott deiner Vorfahren[3] – der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.« Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 7 Der HERR fuhr fort: »Ich habe gesehen, wie mein Volk in Ägypten unterdrückt wird. Ich habe gehört, wie sie wegen ihrer Peiniger um Hilfe schreien, und weiß, wie sehr sie leiden. 8 Deshalb bin ich herabgekommen, um mein Volk aus der Gewalt der Ägypter zu befreien. Ich will sie aus Ägypten herausführen und in ein schönes und weitläufiges Land bringen, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Ich gebe ihnen das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9 Ja, die Hilfeschreie der Israeliten sind zu mir gedrungen, und ich habe gesehen, wie sehr die Ägypter sie quälen. 10 Darum mach dich auf den Weg! Ich sende dich zum Pharao, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten herausführst.« 11 Aber Mose entgegnete: »Ich soll zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen? Wer bin ich schon?« 12 Gott antwortete: »Ich werde dir beistehen. Und dies ist das Zeichen, an dem du erkennen wirst, dass ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr mich an diesem Berg anbeten.« 13 Doch Mose erwiderte: »Wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage: ›Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt‹, und sie mich fragen: ›Wie heißt er denn?‹ – was soll ich ihnen dann sagen?« 14 Gott antwortete: »Ich bin der, der ´da` ist.[4] Darum sage den Israeliten: ›Der Ich-bin-da hat mich zu euch gesandt.‹« 15 Er fuhr fort: »Erkläre den Israeliten: ›Der HERR[5], der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch gesandt.‹ – Denn das ist mein Name für alle Zeiten. So werden mich alle kommenden Generationen nennen.« 

Gott beauftragt Mose, Israel zu befreien

16 »Geh nun ´nach Ägypten` und ruf alle führenden Männer Israels zusammen. Sag ihnen: ›Der HERR, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist mir erschienen und hat gesagt: Ich gebe genau auf euch acht und habe gesehen, was euch in Ägypten angetan wird. 17 Darum habe ich beschlossen, euch aus diesem Elend zu befreien. Ich bringe euch aus Ägypten in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. Es ist ein Land, das von Milch und Honig überfließt.‹ 18 Die führenden Männer des Volkes werden auf dich hören. Dann sollst du gemeinsam mit ihnen zum ägyptischen König gehen. Sagt ihm: ›Der HERR, der Gott der Hebräer, ist uns erschienen. Erlaube uns, drei Tagesreisen weit in die Wüste zu ziehen, um für den HERRN, unseren Gott, ein Opferfest zu feiern.‹ 19 Allerdings weiß ich wohl, dass der König von Ägypten euch nicht ziehen lassen wird – es sei denn, er wird durch eine starke Hand dazu gezwungen[6]. 20 Darum werde ich meine Hand ausstrecken. Ich werde Ägypten schlagen und ´gewaltige` Wunder in seiner Mitte tun. Danach wird man euch ziehen lassen. 21 Ich werde dafür sorgen, dass die Ägypter eurem Volk wohlgesinnt sind und ihr das Land nicht mit leeren Händen verlassen müsst. 22 Jede ´israelitische` Frau soll von ihren ´ägyptischen` Nachbarinnen und von den anderen Frauen in ihrem Haushalt silberne und goldene Schmuckstücke[7] und ´kostbare` Kleider verlangen. Das können eure Söhne und Töchter anziehen, und so werdet ihr den Ägyptern ihre Reichtümer wegnehmen.« 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.