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Psalm 141

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Psalm 141

1 Ein Psalm. Von David. HERR, zu dir habe ich gerufen, eile zu mir! Höre auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe! (Ps 28,2; Ps 70,2) 2 Lass als Rauchopfer vor dir stehen mein Gebet, das Erheben meiner Hände als Speisopfer am Abend. (2Mo 29,39; 2Mo 30,7; Ps 134,2; Spr 15,8; Offb 5,8) 3 Bestelle, HERR, eine Wache für meinen Mund! Wache über die Tür meiner Lippen! (Ps 39,2) 4 Lass mein Herz sich nicht neigen zur bösen Sache[1], gottlos Taten zu begehen mit Männern, die Übeltäter sind. Ich mag nicht essen von ihren Leckerbissen! (Ps 28,3) 5 Der Gerechte schlage mich – es ist Gnade. Er strafe mich – es ist Öl ⟨für⟩ das Haupt. Mein Haupt wird sich nicht weigern. Denn noch immer bete ich trotz des Unheils, das sie tun[2]. (3Mo 19,17; Spr 9,8; Spr 12,1; Spr 25,12) 6 [3] Sind sie gefallen in die Hände ihrer Richter[4], so werden sie meine Worte hören, dass sie lieblich sind. 7 Wie wenn ein Fels[5] sich spaltet und die Erde aufreißt, so sind ihre[6] Gebeine hingestreut für den Schlund des Scheols. 8 Doch auf dich, HERR, mein Herr, sind meine Augen ⟨gerichtet⟩, bei dir berge ich mich. Gib meine Seele nicht preis.[7] (Ps 25,15) 9 Bewahre mich vor dem Netz[8], das sie mir gelegt haben, und vor den Fallen der Übeltäter. (Ps 57,7; Ps 64,3; Ps 140,5; Ps 142,4) 10 Lass die Gottlosen in ihre eigenen Gruben[9] fallen, ⟨alle⟩ miteinander, während ich immer vorbeigehe! (Ps 7,16) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Psalm 141

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Bitte um Bewahrung

1 Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir, eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe. 2 Mein Gebet möge vor dir gelten als ein Räucheropfer, das Aufheben meiner Hände als ein Abendopfer. (2Mo 29,39; 2Mo 30,7) 3 HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen! (Ps 39,2; Jak 3,5) 4 Neige mein Herz nicht zum Bösen, / dass ich nicht in Frevel lebe gemeinsam mit Übeltätern; dass ich nicht esse von ihren leckeren Speisen. 5 Der Gerechte schlage mich freundlich und weise mich zurecht; das wird mir wohltun wie Balsam auf dem Haupte. Mein Haupt wird sich dagegen nicht wehren. Doch ich bete stets, dass jene mir nicht Schaden tun. (3Mo 19,17; Spr 27,5) 6 Ihre Führer sollen hinabgestürzt werden auf einen Felsen; dann wird man meine Worte hören, dass sie lieblich sind. 7 Unsere Gebeine sind zerstreut bis zur Pforte des Todes, wie wenn einer das Land pflügt und zerwühlt. 8 Ja, auf dich, HERR, mein Herr, sehen meine Augen; ich traue auf dich, gib mich nicht in den Tod dahin. 9 Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter. 10 Die Frevler sollen miteinander in ihr eigenes Netz fallen; ich aber werde vorübergehen. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Psalm 141

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Ein Abendgebet in Verfolgungszeit

1 Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir, komm mir schnell zu Hilfe! Höre auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe! 2 Nimm mein Gebet an wie den Duft geopferten Weihrauchs; und wenn ich meine Hände zu dir emporhebe, dann sei es für dich wie ein Speiseopfer am Abend. 3 Stelle eine Wache vor meinen Mund, HERR, ja, achte auf die Worte, die über meine Lippen kommen[1]. 4 Lass nicht zu, dass mein Herz sich zum Bösen verleiten lässt – sei es in gottlosen Worten oder Taten, dass ich gemeinsame Sache mache mit Leuten, die Übeltäter sind. Nicht einmal kosten will ich von ihren Leckerbissen! 5 Wer nach Gottes Willen lebt[2], der mag mich strafen – er tut es aus Liebe! Er mag mich zurechtweisen – es ist wohltuend wie Salböl für mein Haupt, und dagegen werde ich mich[3] gewiss nicht wehren! Noch immer begegne ich der Bosheit meiner Feinde mit Gebet. 6 Wenn die Mächtigen unter ihnen die Felswände hinuntergestoßen werden, dann werden meine Worte ´bei den Leuten` wieder willkommen sein. 7 Wie beim Pflügen das Erdreich aufgerissen und verteilt wird, so liegen unsere Gebeine überall zerstreut an den Pforten des Totenreichs.[4] 8 Doch auf dich, HERR, mein Gott[5], blicken ständig meine Augen, bei dir suche ich Zuflucht – gib mein Leben nicht preis! 9 Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, und vor den Fallen der Übeltäter! 10 Mögen die Gottlosen sich in ihrem eigenen Netz verfangen, während ich ´unbeschadet` vorbeigehe! 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.