1Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens. (Ps 72,1)2Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinem Geliebten im Schlaf. (Spr 10,22; Joh 21,3)3Siehe, ein Erbe vom HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht. (5Mo 28,11; Ps 128,3)4Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend.5Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.
1Ein Lied von Salomo für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. Wenn der HERR nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich.2Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf![1]3Auch Kinder sind ein Geschenk des HERRN; wer sie empfängt, wird damit reich belohnt.4Die Söhne, die man im jungen Alter bekommt, sind wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.5Wer viele solcher Pfeile in seinem Köcher hat, der ist wirklich glücklich zu nennen! Seine Söhne werden ihm Recht verschaffen, wenn seine Feinde ihn vor Gericht anklagen.
Psalm 127
Schlachter 2000
von Genfer Bibelgesellschaft1Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann wacht der Wächter umsonst. (5Mo 8,17; 2Sam 12,24; 1Kön 5,9; 1Kön 6,11; 2Chr 7,11; Ps 72,1; Ps 121,3; Jer 31,28; 1Kor 3,6)2Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und spät aufbleibt und sauer erworbenes Brot esst; solches gibt er seinem Geliebten im Schlaf! (1Kön 19,5; Spr 10,22; Pred 2,26; Pred 5,11; Mk 4,26; Mk 6,31)3Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung. (1Mo 4,1; 5Mo 28,11; Rut 4,13; Ps 113,9)4Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend. (Spr 17,6; Spr 23,24)5Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit den Widersachern reden im Tor. (1Mo 49,24)
1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann mühen sich alle, die daran bauen, vergeblich. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann hält der Wächter vergeblich Wache. (Ps 120,1)2Vergeblich ist es, dass ihr so früh aufsteht und euch erst spät wieder hinsetzt, um dann euer mühsam erarbeitetes Brot zu essen – denn genauso viel gibt der HERR den Seinen im Schlaf!3Auch Kinder sind eine Gabe des HERRN, ja, Fruchtbarkeit ist ein großes Geschenk![2]4Wie Pfeile in der Hand eines starken Mannes, so sind Kinder, die man in jungen Jahren bekommen hat.5Glücklich zu nennen ist der Mensch, der einen vollen Köcher davon hat! Seine Kinder werden nicht unterliegen, wenn sie mit ihren Gegnern einen Rechtsstreit führen müssen.[3]
1Ein Lied für die Pilgerfahrt nach Jerusalem. Ein Psalm Salomos. Wenn der HERR nicht das Haus baut, ist die Arbeit der Bauleute vergeblich. Wenn der HERR die Stadt nicht beschützt, ist es vergeblich, sie mit Wachen zu umgeben. (Ps 78,69)2Es ist vergeblich, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hart zu arbeiten, immer in Sorge, ob ihr genug zu essen habt, denn denen, die Gott lieben, gibt er es im Schlaf. (1Mo 3,17; Hi 11,18; Pred 5,11)3Kinder sind ein Geschenk des HERRN, sie sind ein Lohn aus seiner Hand. (5Mo 28,4)4Kinder, die einem jungen Mann geboren werden, sind wie scharfe Pfeile in der Hand eines Kriegers.5Glücklich ist der Mann, dessen Köcher voll ist! Sie werden nicht zugrunde gehen, wenn sie sich an den Toren der Stadt ihren Feinden stellen.
Psalm 127
Menge Bibel
1Ein Wallfahrtslied (oder Stufenlied? vgl. Ps 120) Salomos. Wenn der HERR das Haus nicht baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.2Vergebens ist’s für euch, daß früh ihr aufsteht und spät noch sitzt bei der Arbeit, um das Brot der Mühsal[1] zu essen; ebenso (reichlich) gibt er’s seinen Freunden im Schlaf. –3Ja, Söhne sind ein Geschenk des HERRN, und Kindersegen ist eine Belohnung.4Wie Pfeile in der Hand eines Kriegers[2], so sind die Söhne der Jugendkraft:5wohl dem Manne, der mit ihnen seinen Köcher gefüllt hat! Die werden nicht zuschanden, wenn sie verhandeln mit Widersachern im Stadttor.