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Richter 13

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Simsons Geburt

1 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN. Da gab sie der HERR vierzig Jahre in die Hand der Philister. (Ri 2,11; Ri 10,7; Ri 14,4; 1Sam 4,9) 2 Da war nun ein Mann aus Zora, von einer Sippe der Daniter, sein Name war Manoach. Seine Frau aber war unfruchtbar und gebar nicht. (1Mo 11,30; 1Mo 49,16; Jos 15,33; 1Chr 2,53) 3 Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Sieh doch, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. (1Mo 18,10; Ri 6,12; Lk 1,11; Lk 1,13) 4 Und nun, nimm dich ja in Acht und trinke weder Wein noch Rauschtrank und iss ja nichts Unreines! (4Mo 6,2) 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Ein Schermesser soll nicht auf sein Haupt kommen, denn ein Nasiräer[1] Gottes soll der Junge sein vom Mutterleib an. Er aber wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten. (Ri 16,17; 1Sam 1,11; Gal 1,15) 6 Und die Frau kam und sprach zu ihrem Mann und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Aussehen war wie das Aussehen des Engels Gottes, sehr furchtbar. Ich habe ihn aber nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht genannt. (1Sam 2,27; 1Kön 17,18; Apg 6,15; Apg 10,3) 7 Und er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Und nun, trinke weder Wein noch Rauschtrank und iss nichts Unreines; denn ein Nasiräer[2] Gottes soll der Junge sein vom Mutterleib an bis zum Tag seines Todes. (Am 2,11) 8 Da betete Manoach zu dem HERRN und sagte: Bitte, Herr, der Mann Gottes, den du gesandt hast, möge doch noch einmal zu uns kommen und uns lehren, was wir tun sollen mit dem Jungen, der geboren werden soll. 9 Und Gott hörte auf die Stimme Manoachs. Und der Engel Gottes kam noch einmal zu der Frau, als sie gerade auf dem Feld saß und Manoach, ihr Mann, nicht bei ihr war. (1Joh 5,14) 10 Da beeilte sich die Frau, lief, berichtete es ihrem Mann und sagte zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an jenem Tag zu mir gekommen ist! 11 Da machte sich Manoach auf und folgte seiner Frau. Und er kam zu dem Mann und sagte zu ihm: Bist du der Mann, der zu der Frau geredet hat? Er sagte: Ich bin es. 12 Und Manoach sagte: Nun, ⟨wenn⟩ dein Wort eintrifft, was soll die ⟨Lebens⟩weise des Jungen und sein Tun sein? (Ps 143,8) 13 Da sprach der Engel des HERRN zu Manoach: Vor allem, was ich der Frau gesagt habe, soll sie sich hüten. 14 Von allem, was vom Weinstock kommt, soll sie nicht essen, und Wein und Rauschtrank soll sie nicht trinken, und sie soll nichts Unreines essen. Alles, was ich ihr geboten habe, soll sie beachten. (4Mo 6,2) 15 Und Manoach sagte zu dem Engel des HERRN: Wir hätten dich gern zurückgehalten und dir ein Ziegenböckchen zubereitet. (Ri 6,18) 16 Doch der Engel des HERRN sprach zu Manoach: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen. Willst du aber ein Brandopfer zubereiten, opfere es dem HERRN! Manoach hatte nämlich nicht erkannt, dass es der Engel des HERRN war. 17 Da sagte Manoach zum Engel des HERRN: Wie[3] ist dein Name? Wenn dein Wort eintrifft, möchten wir dich ehren. 18 Doch der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist zu wunderbar! (1Mo 32,30; Neh 9,5; Jes 9,5) 19 Da nahm Manoach das Ziegenböckchen und das Speisopfer und opferte es dem HERRN auf dem Felsen. Er aber vollbrachte Wunderbares[4], und Manoach und seine Frau sahen zu. 20 Es geschah nämlich, als die Flamme vom Altar zum Himmel emporstieg, da fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Manoach aber und seine Frau sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde. (3Mo 9,24; Ri 6,19; 1Chr 21,16; Hes 1,28) 21 Der Engel des HERRN aber erschien Manoach und seiner Frau danach nicht mehr. Da ⟨erst⟩ erkannte Manoach, dass es der Engel des HERRN war. 22 Und Manoach sagte zu seiner Frau: Ganz sicher müssen wir ⟨jetzt⟩ sterben, denn wir haben Gott gesehen! (2Mo 3,6; 2Mo 24,10; Ri 6,22) 23 Aber seine Frau sagte zu ihm: Wenn es dem HERRN gefallen hätte, uns zu töten, so hätte er aus unserer Hand nicht Brandopfer und Speisopfer angenommen, und er hätte uns nicht dies alles sehen lassen und uns jetzt nicht so etwas hören lassen. (Ps 20,4) 24 Und die Frau gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Simson. Und der Junge wuchs heran, und der HERR segnete ihn. (1Sam 2,21; Lk 1,80; Hebr 11,32) 25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben in Machaneh-Dan[5] zwischen Zora und Eschtaol. (Jos 19,41; Ri 3,10; Ri 16,31; Ri 18,2; Ri 18,12) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Richter 13

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

DER RICHTER SIMSON

Ankündigung der Geburt Simsons

1 Die Israeliten taten wieder, was in den Augen des HERRN böse ist. Deshalb gab sie der HERR vierzig Jahre lang in die Hand der Philister. 2 Es war ein Mann aus Zora, aus der Sippe der Daniter, namens Manoach; seine Frau war unfruchtbar und hatte nicht geboren. 3 Der Engel des HERRN erschien der Frau und sagte zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und hast nicht geboren; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. 4 Und jetzt nimm dich in Acht und trink weder Wein noch Bier und iss nichts Unreines! (4Mo 6,2) 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Es darf kein Schermesser an seinen Kopf kommen; denn der Knabe wird vom Mutterleib an ein Gott geweihter Nasiräer sein. Er wird damit beginnen, Israel aus der Hand der Philister zu retten. (Jes 7,14) 6 Die Frau ging und sagte zu ihrem Mann: Der Gottesmann ist zu mir gekommen; er sah aus, wie der Engel Gottes aussieht, überaus Furcht erregend. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er kam, und er hat mir auch seinen Namen nicht genannt. 7 Er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Und von jetzt an trink keinen Wein und kein Bier und iss nichts Unreines; denn der Knabe wird vom Mutterleib an ein Gott geweihter Nasiräer sein, bis zum Tag seines Todes. 8 Da betete Manoach zum HERRN und sagte: Bitte, mein Herr, der Gottesmann, den du gesandt hast, komme doch noch einmal zu uns und belehre uns, was wir mit dem Knaben machen sollen, der geboren werden soll. 9 Und Gott hörte auf die Stimme Manoachs. Der Engel Gottes kam noch einmal zu der Frau, als sie gerade auf dem Feld war; ihr Mann Manoach war nicht bei ihr. 10 Die Frau lief schnell und teilte es ihrem Mann mit; sie sagte zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der damals zu mir gekommen ist. 11 Manoach stand auf und folgte seiner Frau. Als er zu dem Mann kam, fragte er ihn: Bist du der Mann, der mit meiner Frau geredet hat? Er antwortete: Ja, ich bin es. 12 Da sagte Manoach: Wenn sich nun dein Wort erfüllt, wie sollen wir es mit dem Knaben halten, was sollen wir mit ihm tun? 13 Der Engel des HERRN antwortete Manoach: Die Frau soll sich vor all dem hüten, was ich ihr gesagt habe. 14 Nichts, was vom Weinstock kommt, darf sie genießen; weder Wein noch Bier darf sie trinken und nichts Unreines essen. Alles, was ich ihr befohlen habe, muss sie bewahren. 15 Manoach sagte zum Engel des HERRN: Wir möchten dich gern aufhalten und vor dir ein Ziegenböckchen zubereiten. 16 Aber der Engel des HERRN sagte zu Manoach: Auch wenn du mich aufhieltest, würde ich von deinem Mahl nichts essen. Wenn du aber ein Brandopfer herrichten willst, bring es dem HERRN dar! Manoach wusste nämlich nicht, dass es der Engel des HERRN war. 17 Manoach fragte den Engel des HERRN: Wie ist dein Name? Wenn eintrifft, was du gesagt hast, möchten wir dir gern Ehre erweisen. (1Mo 32,30) 18 Der Engel des HERRN erwiderte: Warum fragst du nach meinem Namen? Er ist wunderbar. 19 Da nahm Manoach das Ziegenböckchen und das Speiseopfer und brachte es auf dem Felsblock dem HERRN dar und er vollbrachte etwas Wunderbares. Manoach und seine Frau sahen zu[1] 20 und es geschah, als die Flamme vom Altar zum Himmel aufstieg, stieg der Engel des HERRN in der Flamme des Altars mit empor. Als Manoach und seine Frau das sahen, warfen sie sich zu Boden auf ihr Gesicht. 21 Von da an aber erschien der Engel des HERRN dem Manoach und seiner Frau nicht mehr. Da erkannte Manoach, dass es der Engel des HERRN gewesen war, 22 und sagte zu seiner Frau: Sicher müssen wir sterben, weil wir Gott gesehen haben. (2Mo 33,20; Jes 6,5) 23 Doch seine Frau entgegnete ihm: Wenn der HERR uns hätte töten wollen, hätte er nicht aus unserer Hand Brand- und Speiseopfer angenommen und er hätte uns nicht all das sehen und uns auch jetzt nichts Derartiges hören lassen. 24 Die Frau gebar einen Sohn und nannte ihn Simson; der Knabe wuchs heran und der HERR segnete ihn. 25 Dann aber begann der Geist des HERRN, ihn umherzutreiben im Lager Dans zwischen Zora und Eschtaol. (Ri 3,10; Ri 6,34; Ri 11,29; 1Sam 10,6) 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

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