1.Könige 11

Elberfelder Bibel

1 Der König Salomo aber liebte viele ausländische Frauen, und zwar neben der Tochter des Pharao moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische, hetitische, (1Kön 3,1; 1Kön 14,21; Esr 9,1)2 von den Nationen, von denen der HERR zu den Söhnen Israel gesagt hatte: Ihr sollt nicht zu ihnen eingehen, und sie sollen nicht zu euch eingehen[1]; fürwahr, sie würden euer Herz ihren Göttern zuneigen[2]! An diesen hing Salomo mit Liebe. (1Kor 15,33; Offb 2,4)3 Und er hatte siebenhundert vornehme Frauen und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen neigten sein Herz. (5Mo 17,17; Ri 3,6; Pred 2,8)4 Und es geschah zur Zeit, als Salomo alt geworden war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu[3]. So war sein Herz nicht ungeteilt mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. (1Kön 3,3; 1Kön 11,33; 1Kor 15,33; Offb 2,4)5 Und Salomo folgte der Astarte nach, der Göttin der Sidonier, und dem Milkom, dem Scheusal der Ammoniter. (Ri 2,13; Ri 10,6)6 Und Salomo tat, was böse war in den Augen des HERRN, und er folgte dem HERRN nicht so treu nach wie[4] sein Vater David. (1Kön 3,3; 1Kön 11,33)7 Damals baute Salomo eine Höhe für Kemosch, das Scheusal der Moabiter, auf dem Berg, der Jerusalem gegenüber⟨liegt⟩, und für Moloch, das Scheusal der Söhne Ammon. (3Mo 20,2; Ri 11,24; 2Kön 23,13; Jer 32,35)8 Ebenso machte er ⟨es⟩ für all seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauchopfer und Schlachtopfer darbrachten. (1Kön 15,12; Neh 13,26)9 Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war (1Sam 15,11; 1Kön 3,5; 1Kön 9,2)10 und ihm in dieser Sache geboten hatte, nicht anderen Göttern nachzufolgen. Aber er hatte nicht beachtet, was der HERR ⟨ihm⟩ geboten hatte. (1Kön 9,6)11 Da sprach der HERR zu Salomo: Weil dir dies bewusst war[5] und du meinen Bund nicht beachtet hast und meine Ordnungen, die ich dir geboten habe, werde ich das Königreich ganz bestimmt von dir wegreißen und es einem Knecht von dir geben. (1Sam 15,28; 1Kön 11,31)12 Doch in deinen Tagen will ich es nicht tun deines Vaters David wegen, ⟨sondern⟩ aus der Hand deines Sohnes werde ich es reißen. (1Kön 11,32; 1Kön 21,29; 2Kön 8,19; 2Kön 20,19)13 Doch will ich nicht das ganze Königreich wegreißen: Einen Stamm will ich deinem Sohn geben wegen meines Knechtes David und Jerusalems wegen, das ich erwählt habe. (2Sam 7,15; 1Kön 11,32; 1Kön 12,19; 2Kön 8,19; Ps 132,13)14 Und der HERR ließ Salomo einen Widersacher[6] erstehen, den Edomiter Hadad; der war vom königlichen Geschlecht[7] in Edom.15 Es geschah nämlich, als David Edom geschlagen hatte[8], als der Heeroberste Joab hinaufgezogen war, um die Erschlagenen ⟨Israels⟩ zu begraben, und er alles Männliche in Edom umbrachte – (4Mo 24,18; 5Mo 20,13; 2Sam 8,14)16 denn sechs Monate waren Joab und ganz Israel dort geblieben, bis er alles Männliche in Edom ausgerottet hatte –,17 da floh Hadad, er und ⟨einige⟩ edomitische Männer von den Knechten seines Vaters mit ihm, um nach Ägypten zu ⟨ent⟩kommen; Hadad aber war ⟨damals⟩ ein sehr junger Mann.18 Und sie machten sich aus Midian auf und kamen nach Paran und nahmen Männer aus Paran mit sich und kamen nach Ägypten zum Pharao, dem König von Ägypten. Und er gab ihm ein Haus und wies ihm ⟨sein⟩ Brot zu und gab ihm Land. (2Mo 2,15; 4Mo 10,12)19 Und Hadad fand reichlich Gunst in den Augen des Pharao, und der gab ihm die Schwester seiner Frau, die Schwester der Königin Tachpenes, zur Frau.20 Und die Schwester der Tachpenes gebar ihm Genubat, seinen Sohn; und Tachpenes entwöhnte ihn im Haus des Pharao. Und Genubat blieb im Haus des Pharao unter den Söhnen des Pharao.21 Als aber Hadad in Ägypten hörte, dass David sich zu seinen Vätern gelegt hatte und dass der Heeroberste Joab tot war, da sagte Hadad zum Pharao: Entlass mich, dass ich in mein Land ziehe! (1Kön 2,10)22 Und der Pharao sagte zu ihm: Was fehlt dir bei mir? Nun aber suchst du in dein Land zu ziehen? Er jedoch sagte: Nicht doch – aber entlass mich, bitte! (Spr 27,8)23 Und Gott ließ Salomo[9] ⟨noch⟩ einen Widersacher[10] erstehen, ⟨nämlich⟩ Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn Hadad-Eser, dem König von Zoba, geflohen war. (2Sam 8,8)24 Der sammelte Männer um sich und wurde Oberster einer Räuberschar,[11] als David die Aramäer umbrachte[12]. Und sie zogen nach Damaskus und ließen sich darin nieder, und sie herrschten in Damaskus wie Könige. (2Sam 8,3; 2Sam 10,6; 1Kön 15,18)25 Und er war für Israel ein Widersacher[13] alle Tage Salomos, und ⟨zwar zusätzlich⟩ zu dem Unheil, das Hadad ⟨bedeutete⟩; und er[14] verabscheute Israel; und er wurde König über Aram.26 Und Jerobeam, der Sohn des Nebat, ein Efratiter[15] von Zereda – und der Name seiner Mutter, einer Witwe, war Zerua –, ein Beamter[16] Salomos, auch er erhob die Hand gegen den König. (Ri 12,5; 1Kön 12,2; 2Chr 9,29; 2Chr 13,6)27 Und dies war der Anlass ⟨dafür⟩, dass er die Hand gegen den König erhob: Salomo baute den Millo ⟨und⟩ schloss die Lücke ⟨in⟩ der Stadt seines Vaters David. (1Kön 9,15)28 Der Mann Jerobeam aber war ein vermögender[17] Mann; und als Salomo sah, dass der junge Mann ⟨gute⟩ Arbeit leistete, da bestellte er ihn zur Aufsicht über alle Last⟨arbeiter⟩ des Hauses Josef.29 Und es geschah in jener Zeit, als Jerobeam ⟨einmal⟩ aus Jerusalem hinausging, da traf ihn der Prophet Ahija, der Siloniter, auf dem Weg. Der hatte sich mit einem neuen Mantel bekleidet[18]. Als sie nun beide allein auf dem ⟨freien⟩ Feld waren, (1Kön 12,2; 2Chr 9,29)30 da fasste Ahija den neuen Mantel, den er anhatte, und zerriss ihn in zwölf Stücke,31 und er sagte zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke! Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich aus der Hand Salomos reißen und will dir die zehn Stämme geben. – (1Kön 11,11; 1Kön 12,15; 1Kön 14,2; 2Chr 10,15)32 Aber der eine Stamm soll ihm ⟨weiterhin⟩ gehören wegen meines Knechtes David und Jerusalems wegen, der Stadt, die ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels. – (1Kön 11,13)33 Denn sie haben mich verlassen und haben sich niedergeworfen vor Astarte, der Göttin der Sidonier, vor Kemosch, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Söhne Ammon, und sind nicht auf meinen Wegen gegangen, dass sie getan hätten, was recht ist in meinen Augen. Und meine Ordnungen und meine Rechtsbestimmungen ⟨hat er nicht bewahrt⟩ wie sein Vater David. (1Kön 11,4; 2Kön 21,22; Jer 2,11)34 Doch will ich nicht aus seiner Hand das ganze Königreich nehmen, sondern will ihn zum Fürsten einsetzen alle Tage seines Lebens wegen meines Knechtes David, den ich erwählt habe, der meine Gebote und meine Ordnungen bewahrt hat. (1Kön 3,14; 1Kön 11,12)35 Aber aus der Hand seines Sohnes will ich das Königreich nehmen und es dir geben, die zehn Stämme; (1Kön 12,16; 1Kön 12,20; 1Kön 14,7)36 und seinem Sohn will ich einen Stamm geben, damit mein Knecht David alle Tage eine Leuchte vor mir hat in Jerusalem, der Stadt, die ich mir erwählt habe, um meinen Namen dort niederzulegen. (2Sam 21,17; 1Kön 2,4; 1Kön 8,29; 1Kön 15,4; 2Kön 8,19; 2Chr 12,13; 2Chr 21,7)37 Dich aber will ich nehmen, dass du als König über alles herrschst, was deine Seele begehrt, und du sollst König über Israel werden. (1Kön 12,20; 1Kön 14,7)38 Und es wird geschehen, wenn du auf alles, was ich dir gebiete, hörst und auf meinen Wegen gehst und tust, was recht ist in meinen Augen, indem du meine Ordnungen und meine Gebote bewahrst, wie mein Knecht David getan hat, dann werde ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es für David gebaut habe. Und ich werde dir Israel geben (2Sam 7,11; 1Kön 11,4)39 und werde die Nachkommenschaft Davids wegen dieser ⟨Sache⟩ demütigen, doch nicht für immer. (Ps 89,34; Kla 3,31)40 Und Salomo suchte Jerobeam zu töten. Jerobeam aber machte sich auf und floh nach Ägypten zu Schischak, dem König von Ägypten; und er war in Ägypten bis zum Tod Salomos. (1Sam 20,33; 1Kön 12,2; 1Kön 14,25; 2Chr 9,29; 2Chr 10,2; Mt 2,13)41 Die übrige Geschichte[19] Salomos und alles, was er getan hat, und seine Weisheit, ist die nicht geschrieben in dem Buch der Geschichte[20] Salomos?42 Und die Tage, die Salomo in Jerusalem über ganz Israel als König herrschte, ⟨betrugen⟩ vierzig Jahre. (Pred 1,1)43 Und Salomo legte sich zu seinen Vätern und wurde in der Stadt seines Vaters David begraben. Und sein Sohn Rehabeam wurde an seiner Stelle König. (1Kön 2,10; 1Kön 14,21; 1Kön 22,40; 1Chr 3,10; 2Chr 10,1; 2Chr 11,1; Pred 2,19; Mt 1,7)

1.Könige 11

Einheitsübersetzung 2016

1 König Salomo liebte neben der Tochter des Pharao noch viele andere ausländische Frauen: Moabiterinnen, Ammoniterinnen, Edomiterinnen, Sidonierinnen, Hetiterinnen. (1Kön 3,1; 1Kön 7,8; 1Kön 9,24)2 Es waren Frauen aus den Völkern, von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte: Ihr dürft nicht zu ihnen gehen und sie dürfen nicht zu euch kommen; denn sie würden euer Herz ihren Göttern zuwenden. An diesen hing Salomo mit Liebe. (2Mo 34,16; 5Mo 7,3)3 Er hatte siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenfrauen. Sie machten sein Herz abtrünnig.4 Als Salomo älter wurde, machten seine Frauen sein Herz anderen Göttern geneigt, sodass sein Herz dem HERRN, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie das Herz seines Vaters David. (Neh 13,26)5 Er verehrte Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, den Götzen der Ammoniter.6 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und war ihm nicht so vollkommen ergeben wie sein Vater David.7 Damals baute Salomo auf dem Berg östlich von Jerusalem eine Kulthöhe für Kemosch, den Götzen der Moabiter, und für Milkom, den Götzen der Ammoniter.[1]8 Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauch- und Schlachtopfer darbrachten.9 Der HERR aber wurde zornig über Salomo, weil sich sein Herz von ihm, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war (1Kön 3,4; 1Kön 9,1)10 und ihm verboten hatte, fremden Göttern zu dienen. Doch Salomo hielt sich nicht an das, was der HERR von ihm verlangt hatte.11 Daher sprach der HERR zu ihm: Weil es so mit dir steht, weil du meinen Bund und meine Satzungen nicht bewahrt hast, die ich dir gegeben habe, werde ich dir das Königreich entreißen und es deinem Knecht geben. (1Sam 15,26)12 Nur deines Vaters David wegen werde ich es nicht schon zu deinen Lebzeiten tun; erst deinem Sohn werde ich es entreißen.13 Doch werde ich ihm das Königtum nicht ganz entreißen; einen Stamm lasse ich deinem Sohn wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, das ich erwählt habe.14 Der HERR ließ Salomo einen Widersacher erstehen, den Edomiter Hadad aus der königlichen Familie von Edom.15 Als David die Edomiter geschlagen hatte und sein Heerführer Joab hinaufzog, um die Gefallenen zu begraben, tötete er in Edom alles, was männlich war.[2]16 Sechs Monate hielt sich Joab mit ganz Israel in Edom auf, bis er alles, was männlich war, ausgerottet hatte.17 Hadad aber konnte mit einigen Edomitern, die im Dienst seines Vaters standen, entfliehen und nach Ägypten entkommen. Er war noch sehr jung.18 Sie waren von Midian aufgebrochen und nach Paran gelangt. Dort nahmen sie noch andere Männer mit und kamen nach Ägypten zum Pharao, dem König von Ägypten. Dieser gab ihm ein Haus, sagte ihm Speise zu und schenkte ihm Land.19 Hadad fand solche Gnade beim Pharao, dass dieser ihm die Schwester seiner Gemahlin, der Königin Tachpenes, zur Frau gab.20 Die Schwester der Tachpenes gebar ihm den Sohn Genubat und Tachpenes zog ihn im Haus des Pharao auf. So lebte Genubat im Haus des Pharao unter dessen Söhnen.21 Als nun Hadad in Ägypten hörte, dass David zu seinen Vätern entschlafen und der Heerführer Joab tot war, bat er den Pharao: Lass mich in mein Land zurückkehren!22 Der Pharao entgegnete ihm: Was fehlt dir denn bei mir, dass du in dein Land zurückkehren willst? Hadad antwortete: Nichts, doch lass mich ziehen!23 Gott ließ Salomo noch einen anderen Widersacher erstehen, Reson, den Sohn Eljadas, der vor seinem Herrn, dem König Hadad-Eser von Zoba, geflohen war.24 Als David viele Aramäer niedermachen ließ, sammelte Reson Männer um sich und wurde Anführer einer Freischar. Sie zogen nach Damaskus, ließen sich dort nieder und herrschten in Damaskus.25 Er war ein Widersacher Israels, solange Salomo lebte, und es kam Unheil von Hadad her, er verabscheute Israel und herrschte über Aram.26 Auch Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Beamter Salomos, erhob sich gegen den König. Er war ein Efratiter aus Zereda; seine Mutter hieß Zerua und war Witwe.27 Mit der Erhebung hatte es folgende Bewandtnis: Salomo baute den Millo und schloss die Lücke in der Stadt Davids, seines Vaters.28 Jerobeam war ein tüchtiger Mann, und als Salomo sah, wie der junge Mann arbeitete, machte er ihn zum Aufseher über alle Fronarbeiten des Hauses Josef.29 Als in jener Zeit Jerobeam einmal aus Jerusalem herauskam, begegnete ihm auf dem Weg der Prophet Ahija aus Schilo. Dieser war mit einem neuen Mantel bekleidet. Während nun beide allein auf freiem Feld waren, (1Kön 14,2)30 fasste Ahija den neuen Mantel, den er anhatte, zerriss ihn in zwölf Stücke31 und sagte zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ich nehme Salomo das Königtum weg und gebe dir zehn Stämme.32 Nur ein Stamm soll ihm verbleiben wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe.33 Denn sie haben mich verlassen und sich vor Astarte, der Göttin der Sidonier, vor Kemosch, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Ammoniter, niedergeworfen. Sie sind nicht meinen Wegen gefolgt und haben nicht getan, was in meinen Augen recht ist - meine Satzungen und Rechtsentscheide zu halten wie sein Vater David.34 Doch werde ich ihm das Königtum nicht ganz wegnehmen. Wegen meines Knechtes David, den ich erwählt habe und der meine Gebote und Satzungen bewahrt hat, erhebe ich ihn zum Fürsten, solange er lebt.35 Erst seinem Sohn werde ich das Königreich nehmen und dir zehn Stämme geben.36 Seinem Sohn werde ich einen einzigen Stamm geben, damit meinem Knecht David für immer eine Leuchte vor mir bleibe in Jerusalem, der Stadt, die ich erwählt habe, um auf sie meinen Namen zu legen. (1Kön 15,4; 2Kön 8,19)37 Dich aber will ich nehmen, damit du ganz nach deinem Begehren herrschen kannst; du sollst König von Israel sein.38 Wenn du nun auf alles hörst, was ich dir gebiete, auf meinen Wegen gehst und das tust, was mir gefällt, wenn du meine Satzungen und Gebote bewahrst wie mein Knecht David, dann werde ich mit dir sein. Ich werde dir ein Haus bauen, das Bestand hat, wie ich es für David gebaut habe, und dir Israel übergeben. (2Sam 7,16)39 Die Nachkommen Davids werde ich deshalb demütigen, doch nicht für alle Zeiten.40 Salomo suchte nun Jerobeam zu töten. Doch dieser machte sich auf und floh nach Ägypten zu Schischak, dem König von Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod Salomos.41 Die übrige Geschichte Salomos, alle seine Taten und seine Weisheit, sind aufgezeichnet in der Chronik Salomos. (2Chr 9,29)42 Die Zeit, in der Salomo in Jerusalem über ganz Israel König war, betrug vierzig Jahre.43 Er entschlief zu seinen Vätern und wurde in der Stadt seines Vaters David begraben. Sein Sohn Rehabeam wurde König an seiner Stelle.