Psalm 15

Das Buch

von SCM Verlag
1 Ein Gotteslied von David. HERR, wer darf in deinem Zelt bleiben? Wer darf auf dem Berg deiner heiligen Gegenwart wohnen?2 Der, der sein Leben in Aufrichtigkeit führt, der gerecht handelt und der sich in seinem Herzen auf Wahrheit ausrichtet,3 der keine Verleumdungen verbreitet und seinem Nächsten nichts Böses antut und der den nicht beleidigt, der ihm nahesteht.4 Er lehnt die ab, die Verwerfliches tun, doch die, die den HERRN fürchten, ehrt er. Selbst wenn er zum eigenen Schaden geschworen hat, ändert er es nicht.5 Er verleiht sein Geld nicht, um damit Zinsen zu verdienen, und gegen den Unschuldigen nimmt er kein Bestechungsgeschenk an. Der, der so handelt, wird niemals zu Fall kommen.

Psalm 15

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Ein Psalm Davids. HERR, wer darf Gast sein in deinem Zelt, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?2 Der makellos lebt und das Rechte tut, der von Herzen die Wahrheit sagt, (Ps 12,3)3 der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat,/ der seinem Nächsten nichts Böses tat und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat.4 Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, / aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren. Er wird nicht ändern, was er zum eigenen Schaden geschworen hat.5 Sein Geld hat er nicht auf Wucher verliehen und gegen den Schuldlosen nahm er keine Bestechung an. Wer das tut, der wird niemals wanken. (2Mo 22,24; 2Mo 23,8)

Psalm 15

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Ein Psalm Davids. HERR, wer darf in dein Heiligtum kommen und dich auf dem heiligen Berg anbeten? (Ps 24,3; Ps 27,5)2 Ein Mensch, der ein vorbildliches Leben führt und tut, was recht ist, und von Herzen die Wahrheit sagt. (Ps 24,4; Eph 4,25)3 Ein Mensch, der niemanden verleumdet, der einem anderen kein Unrecht zufügt und nicht schlecht von ihm spricht. (2Mo 23,1; Ps 28,3)4 Ein Mensch, der jene verachtet, die Gott verworfen hat, der aber die Gottesfürchtigen ehrt und seine Versprechen hält, auch wenn es ihm schadet. (Ri 11,35; Apg 28,10)5 Ein Mensch, der keine Zinsen für verliehenes Geld fordert und sich nicht durch Bestechung dazu bewegen lässt, gegen Unschuldige auszusagen. Wer so handelt, steht für immer auf sicherem Grund. (2Mo 22,24; 2Mo 23,8; 5Mo 16,19)