— Hody všem národům - Nepřítel bude pokořen a národy budou přicházet, aby slavily Hospodinovy hody.
1 Hospodine, ty jsi můj Bůh! Tebe budu vyvyšovat, vzdávat chválu tvému jménu, neboť činíš podivuhodné věci, tvé odvěké úradky jsou věrná pravda. 2 Obrátil jsi město v hromadu sutin, opevněné město v rozvaliny. Palác cizáků z města zmizel, nebude vystavěn navěky. 3 Proto tě bude ctít lid mocný, bude se tě bát město ukrutných pronárodů. 4 Byl jsi záštitou slabého, v soužení záštitou ubožáka, útočištěm před přívalem i stínem v horku. Dech ukrutníků je jak příval na zeď, 5 jako horko ve vyprahlém kraji. Hřmotící cizáky pokoříš jak horko stínem oblaku, prozpěvující ukrutníci budou poníženi. 6 Hospodin zástupů připraví na této hoře všem národům hostinu tučnou, hostinu s vyzrálým vínem, jídla tučná s morkem, víno vyzrálé a přečištěné. 7 Na této hoře odstraní závoj, který zahaluje všechny národy, přikrývku, která přikrývá všechny pronárody. 8 Panovník Hospodin provždy odstraní smrt a setře slzu z každé tváře, sejme potupu svého lidu z celé země; tak promluvil Hospodin.
— Konec Moábu - Hospodin se zase ujme svých, ale Moáb bude sražen do prachu.
9 V onen den se bude říkat: „Hle, to je náš Bůh. V něho jsme skládali naději a on nás spasil. Je to Hospodin, v něhož jsme skládali naději, budeme jásat a radovat se, že nás spasil.“ 10 Ruka Hospodinova spočine na této hoře, ale Moáb bude zašlapán, jako bývá šlapána sláma do hnoje, 11 rozpřáhne tam potom ruce jako je rozpřahuje plavec při plavání; Bůh poníží jeho pýchu i obratnost jeho rukou. 12 Tvé opevnění, tvé nedobytné hradby svalí, sníží a srazí k zemi, až do prachu.
1Jahwe, du bist mein Gott! / Dich will ich erheben und deinen Namen preisen! / Denn du hast Wunder vollbracht nach deinem Beschluss, / der schon lange gefasst und nun in wahrhaftiger Treue ausgeführt ist.2Die Stadt hast du zum Steinhaufen gemacht, / die starke Burg zu einem Trümmerfeld. / Die Paläste der Fremden bewohnt keiner mehr. / Die Stadt wird niemals wieder aufgebaut.3Nun ehrt dich eine mächtige Nation, / in den Städten brutaler Völker fürchtet man dich.4Denn du bist die Festung des Schwachen, / die Zuflucht des Armen in seiner Not, / ein Schutzdach vor dem Wolkenbruch, / ein Schatten vor der Sonnenglut, / wenn die Wut der Tyrannen wie ein Wetter gegen eine Mauer tobt5und wie glühende Hitze den ausgedörrten Boden verbrennt. / Du hast ihr Toben zum Schweigen gebracht. / Wie der Schatten einer Wolke die Hitze dämpft, / so dämpftest du ihr Siegesgeschrei.6Hier auf dem Zionsberg wird es geschehen: / Jahwe, der Allmächtige, wird alle Völker zum Fest einladen, / zu einem Mahl mit feinsten Speisen und einem guten Tropfen, / mit kräftigen, köstlichen Gerichten / und gut gelagertem alten Wein.7Hier wird er den Schleier zerreißen, der allen Völkern das Gesicht verhüllt, / die Decke entfernen, die auf den Nationen liegt.8Den Tod wird er für immer verschlingen, / und Jahwe, der Herr, wischt die Tränen von jedem Gesicht.[1] / Er nimmt seinem Volk die Schmach in aller Welt weg. / Ja, das hat Jahwe zugesagt. (1K 15,54; Zj 7,17)9An dem Tag wird man sagen: / „Da ist unser Gott! Auf ihn hatten wir unsere Hoffnung gesetzt. / Das ist Jahwe! Wir haben nicht vergeblich gehofft. / Jubeln wir! Freuen wir uns, denn er hat uns die Rettung gebracht!“10Jahwes Hand schützt diesen Berg, / doch Moab wird zertreten im eigenen Land, / so wie man Stroh in der Jauche zertritt.11Und rudert er mit seinen Armen darin / wie ein Schwimmer, der sich zu retten versucht, / wird sein Hochmut dennoch niedergedrückt, / auch wenn er sich geschickt dagegen wehrt.12Deine hohen, steilen Mauern reißt er nieder / und macht sie alle dem Erdboden gleich.
1HERR, du bist mein Gott, dich preise ich; ich lobe deinen Namen. Denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig. (Ž 31,15)2Denn du hast die Stadt zum Steinhaufen gemacht, die feste Stadt, dass sie in Trümmern liegt, die Paläste der Fremden, dass sie nicht mehr eine Stadt seien und nie wieder aufgebaut werden. (Iz 24,10)3Darum ehrt dich ein mächtiges Volk, die Städte gewalttätiger Völker fürchten dich.4Denn du bist der Geringen Schutz gewesen, der Armen Schutz in der Trübsal, eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, wenn die Tyrannen wüten wie ein Unwetter im Winter, (Iz 4,6)5wie die Hitze im dürren Land. Du demütigst der Fremden Ungestüm, wie du die Hitze brichst durch den Schatten der Wolken; du dämpfst der Tyrannen Siegesgesang.
Das große Freudenmahl
6Und der HERR Zebaoth wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist. (Mt 8,11; Mt 22,2)7Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind.8Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat’s gesagt. (Oz 13,14; 1K 15,54; Zj 7,17; Zj 21,4)9Zu der Zeit wird man sagen: »Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe. Das ist der HERR, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil.«10Denn die Hand des HERRN ruht auf diesem Berge. Moab aber wird zertreten werden an seinem Ort, wie Stroh in die Mistlache getreten wird.11Und wenn es auch seine Hände darin ausbreitet, wie sie ein Schwimmer ausbreitet, um zu schwimmen, so wird doch der Herr seinen Hochmut niederdrücken trotz allen Mühens seiner Hände.12Und deine hohen, steilen Mauern hat er gebeugt, erniedrigt und in den Staub zu Boden geworfen. (Iz 26,5)