от Biblica1Дирижёру хора. На мотив«Не погуби»[1]. Мольба Давуда, когда он убежал от Шаула в пещеру[2]. (1Цар 22:1; 1Цар 24:1; Пс 57:1; Пс 58:1; Пс 74:1; Пс 107:2; Ис 65:8)2Всевышний, помилуй меня, помилуй! У Тебя я ищу прибежища. Я укроюсь в тени Твоих крыльев, пока не пройдёт беда.3Я взываю к Богу Высочайшему, к Всевышнему, вершащему замысел Свой обо мне.4Он пошлёт помощь с небес и спасёт меня, посрамит гонителя моего; Пауза пошлёт Всевышний милость Свою и верность.5Львы меня окружили, я лежу среди хищных зверей – средь людей, чьи зубы – копья и стрелы, чьи языки – наточенные мечи.6Выше небес будь превознесён, о Всевышний; над всей землёй да будет слава Твоя!7Для ног моих они сеть раскинули; сникла от горя моя душа. На пути моём они вырыли яму, но сами в неё упали. Пауза8Сердце моё твёрдо, Всевышний, сердце моё твёрдо. Буду петь и славить Тебя.9Пробудись, моя душа! Пробудитесь, лира и арфа! Я проснусь на заре.10Восхвалю Тебя, Владыка, среди народов, воспою Тебя среди племён,11потому что милость Твоя велика, до самых небес, и верность Твоя достигает облаков.12Выше небес будь превознесён, о Всевышний; над всей землёй да будет слава Твоя!
1Für den Dirigenten[1]. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Stumm gewordene Taube im fernen, fremden Land«[2]. Von David. Ein Lehrpsalm[3]. Er schrieb ihn über die Philister, die ihn einst in Gat festgenommen hatten.[4] (1Цар 21:11; Пс 4:1; Пс 16:1)2Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen verfolgen mich. Den ganzen Tag stellen sie mir nach und suchen den Streit.3Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde, ja, viele sind es, die mich in ihrem Hochmut bekämpfen.4Doch gerade an Tagen, an denen ich mich fürchte, vertraue ich auf dich.5Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen![5] Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können vergängliche Menschen mir schon antun?[6]6Tagaus, tagein verdrehen sie meine Worte, sie haben nur eines im Sinn: mir zu schaden.7Sie rotten sich zusammen und lauern mir auf, ja, sie beobachten mich auf Schritt und Tritt, denn sie trachten mir nach dem Leben.8Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? Lass deinen Zorn sichtbar werden, o Gott, mit dem du ganze Völker zu Boden schmetterst![7]9Du hast dir genau gemerkt, wie oft ich nun schon auf der Flucht war. Du kennst jede meiner Tränen.[8] Ist nicht ´die kleinste Einzelheit` in deinem Buch festgehalten?10Es kommt der Tag, an dem meine Feinde weichen müssen – auch dies wird ein Tag sein, an dem ich zu dir rufe. Eines weiß ich jetzt schon: Gott ist auf meiner Seite!11Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen. Ja, mit der Hilfe des HERRN rühme ich seine Zusagen!12Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun?13Gern erfülle ich die Gelübde, die ich vor dir, Gott, abgelegt habe. Ich will dir Dankopfer bringen.14Denn du rettest mich vor dem Tod; du bewahrst meine Füße vor dem Ausgleiten, damit ich nicht falle. So kann ich meinen Weg gehen in deiner Nähe, im Licht des Lebens.[9]