Притчей Соломоновых 30

Священное Писание, Восточный перевод

от Biblica
1 Высказывания Агура, сына Иаке, массаита[1]. Этот человек сказал Итиилу, Итиилу и Ухалу[2]: (Быт 25:14; Прит 31:1)2 «Я самый невежественный из людей; я разума человеческого не имею.3 Мудрости я не учился; нет у меня познания Святого.4 Кто восходил на небо и нисходил? Кто ветер собрал в ладони? Кто воду в Свой плащ завернул? Кто утвердил пределы земли? Как имя Ему? И как имя Сыну Его? Скажи мне, если знаешь!5 Всякое слово Всевышнего чисто; щит Он уповающим на Него.6 К словам Его не прибавляй, иначе Он упрекнёт тебя, и окажешься ты лгуном.7 Двух вещей я прошу у Тебя, Вечный, не откажи мне, пока я жив:8 удали от меня пустословие и ложь, и не давай мне ни бедности, ни богатства, но хлебом насущным меня питай,9 чтобы мне не пресытиться и не отвергнуть Тебя, сказав: „А кто такой Вечный?“, и чтобы мне не обеднеть и красть не начать, бесчестя тем имя моего Бога.10 Не клевещи на раба перед хозяином его, чтобы его проклятие не пало на тебя, и ты не пострадал.11 Есть такие, что проклинают своих отцов и не благословляют матерей.12 Есть такие, что в глазах своих чисты, хотя от грязи своей не отмыты.13 Есть такие – о, как надменны глаза их, как взгляды презрительны!14 Есть такие, чьи зубы, словно мечи, чьи клыки, как ножи, чтоб пожирать бедняков с земли и нищих среди смертных.15 У пиявки две дочери. „Дай! – кричат они. – Дай!“ Вот три вещи, что ненасытны, даже четыре, что никогда не скажут: „Довольно!“ –16 мир мёртвых, бесплодное чрево, земля, что вечно жаждет воды, и огонь, что не скажет: „Довольно!“17 Глаз, глумящийся над отцом и презирающий послушание матери, выдолбят вороны из долины, птенцы орлиные расклюют.18 Вот три вещи, необъяснимые для меня, даже четыре, которых не понимаю:19 путь орла в небесах, путь змеи на скале, путь корабля среди моря и путь мужчины к девушке.20 Таков путь неверной жены: поела, вытерла рот и говорит: „Я ничего дурного не сделала“.21 Под тремя вещами дрожит земля, даже четырёх она не в силах вынести:22 раба, когда он делается царём, глупца, насытившегося пищей,23 ненавистную женщину, выходящую замуж, и служанку, занявшую место хозяйки.24 Четверо малы на земле, но мудрее мудрецов:25 муравьи – народец не сильный, а делают летом запасы;26 даманы[3] – народец не крепкий, а жилища делают в скалах;27 саранча – нет у ней царя, но вся выступает строем;28 ящерка – её можно схватить рукой, но она[4] бывает даже в царских дворцах.29 Вот трое, чей шаг величав, даже четверо, чья величава поступь:30 лев, могучий среди зверей, что ни перед кем с пути не свернёт,31 петух перед курами[5], козёл впереди стада и царь во главе своего войска.32 Если ты был так глуп, что занёсся, или если задумывал зло – рукою уста закрой!33 Ведь если взбивать молоко, получится масло, если ударить по носу, польётся кровь, а если гнев разжечь, вспыхнет вражда».

Притчей Соломоновых 30

Neue Genfer Übersetzung

от Genfer Bibelgesellschaft
1 Worte von Agur, dem Sohn Jakes, aus Massa[1]: Ich habe mich abgemüht, Gott, ich habe mich abgemüht und bin am Ende ´meiner Kraft`.[2]2 Ich bin dümmer als jeder andere, ein Mensch ohne Verstand.3 Ich habe keine Weisheit erlernt und kann daher den heiligen ´Gott` nicht erkennen.4 Wer ist zum Himmel hinauf- und ´wieder` heruntergestiegen? Wer hat mit seinen Händen den Wind eingefangen? Wer hat Wasser in einem Mantel verpackt? Wer hat alle Enden der Erde festgesetzt? Wie lautet sein Name und wie der Name seines Sohnes? Du weißt es doch!5 Alle Worte Gottes sind geläutert ´und rein`. Er ist ein Schutzschild für ´alle`, die bei ihm Zuflucht suchen.6 Füge seinen Worten nichts hinzu, sonst weist er dich zurecht und du stehst als Lügner da!7 Um zwei Dinge bitte ich dich, ´Gott`, gewähre sie mir zu meinen Lebzeiten[3]:8 Bewahre mich davor, zu lügen und zu betrügen; lass mich weder arm noch reich werden, sondern gib mir ´gerade` so viel, wie ich ´zum Leben` brauche.9 Sonst werde ich ´womöglich` satt, verleugne ´dich` und sage: »Was nützt mir denn der HERR?[4]« Oder ich werde arm, beginne zu stehlen und ziehe damit den Namen meines Gottes in den Schmutz[5].10 Rede über einen Diener nicht schlecht bei seinem Herrn, denn sonst verflucht er dich vielleicht und du musst die Folgen tragen.11 ´Was ist das nur für` eine Brut, die ihren Vater verflucht und ihre Mutter verächtlich behandelt[6]!12 ´Was ist das nur für` eine Brut, die sich für rein und unschuldig hält, obwohl nicht einmal der gröbste Dreck abgewaschen ist!13 ´Was ist das nur für` eine Brut, die mit hochmütigem Blick und hochgezogenen Augenbrauen[7] auf andere herabsieht!14 ´Was ist das nur für` eine Brut, die Schwerter als Zähne hat und Messer als Gebiss, um damit die Armen im Lande und die Schwachen unter den Menschen aufzufressen!15 Manche Leute benehmen sich wie Blutegel. Sie sagen: »Gib her! Gib her!« und saugen andere aus.[8] Drei sind unersättlich, und ´besonders` das Vierte bekommt niemals genug:[9]16 das Totenreich und der Schoß einer unfruchtbaren Frau, die Erde - sie wird vom Wasser nicht satt und das Feuer - es bekommt niemals genug.17 Wer den Vater verspottet und sich weigert, der Mutter zu gehorchen, dessen Augen werden die Raben am Bach aushacken, und die Geier werden ihn fressen.18 Drei sind ein großes Rätsel für mich, und ´besonders` das Vierte ist mir ganz unbegreiflich:19 wie ein Adler am Himmel entlang fliegt, wie eine Schlange über einen Felsen kriecht, wie ein Schiff auf hoher See[10] dahinfährt und wie ein Mann eine Frau liebt.20 So benimmt sich eine untreue Frau: Sie genießt[11], wischt sich den Mund und sagt: »Ich habe doch nichts Falsches getan!«21 Drei versetzen das Land in Aufruhr, und ´besonders` das Vierte kann es nicht ertragen:22 wenn ein Sklave König wird, wenn ein dummer Mensch mehr als genug hat[12],23 wenn eine verschmähte Frau einen Mann findet und wenn eine Sklavin sich über ihre Herrin erhebt.24 Vier gehören zwar zu den Kleinsten auf der Welt, sind aber außergewöhnlich weise:25 Die Ameisen - sie sind kein starkes Volk, aber sie legen im Sommer Vorräte an,26 die Klippdachse - sie sind nicht kräftig, aber zwischen den Felsen schaffen sie sich eine ´sichere` Behausung,27 die Heuschrecken - sie haben keinen König, aber sie ziehen alle zusammen geordnet aus,28 die Eidechsen - du kannst sie mit ´bloßen` Händen fangen, aber sie ´wohnen` in königlichen Palästen.29 Drei haben einen stattlichen Gang, und ´besonders` der Vierte schreitet eindrucksvoll daher:30 der Löwe - er ist der König der Tiere und weicht vor keinem zurück,31 der stolzierende Hahn, der Ziegenbock, und der König, wenn er das Heer mustert[13].32 Wenn du dich über einen anderen erheben willst, sei es aus Unvernunft oder Berechnung, leg die Hand auf den Mund ´und schweig`!33 Denn schlägt man Sahne, dann gibt es Butter, schlägt man auf die Nase, dann fließt Blut, und schlägt man einen hochnäsigen Ton an, dann gibt es Streit.