de Sociedad Bíblica Iberoamericana1Cuando alguno tome una mujer, casándose con ella, sucederá que si ella no halla favor ante sus ojos, por haber él hallado en ella alguna cosa reprochable, le podrá escribir carta de divorcio, y poniendo ésta en su mano, despedirla de su casa.2Y salida de su casa, ella podrá ir y ser de otro marido.3Pero si el segundo marido la aborrece y le escribe carta de divorcio, la pone en su mano y la despide de su casa, o si muere este último marido que la tomó por mujer,4al primer marido que la despidió no le será permitido tomarla de nuevo como mujer, después de ser mancillada, pues esto sería abominación delante de YHVH, y no harás que se corrompa la tierra que YHVH tu Dios te da por heredad.5Cuando alguno esté recién casado, no entrará al ejército ni se le impondrá cosa alguna. Estará libre en su casa por un año, para que alegre a la mujer que tomó.6No tomarás en prenda ninguna de las dos piedras del molino, ni la de abajo ni la de arriba, pues sería como tomar en prenda la vida.7Si se descubre a un hombre que haya secuestrado a una persona de entre sus hermanos, de los hijos de Israel, sea que la haya esclavizado o la haya vendido, el tal ladrón morirá. Así extirparás el mal de en medio de ti.8En cuanto a la plaga de la lepra, pon cuidado en guardar escrupulosamente todo lo que os enseñen los sacerdotes levitas, y en obrar conforme a ello. Según les he ordenado, así cuidarás de hacer.9Recuerda lo que YHVH tu Dios hizo a Miriam en el camino, cuando salisteis de Egipto.10Cuando prestes a tu prójimo cualquier cosa, no podrás entrar en su casa para tomar su prenda.11Te quedarás afuera hasta que el hombre a quien has prestado te saque la prenda afuera.12Y si el hombre es pobre, no te acostarás reteniendo aún su prenda.13Sin falta le devolverás la prenda cuando el sol se ponga, para que duerma con su ropa y te bendiga, y te será un acto justo delante de YHVH tu Dios.14No oprimirás al jornalero pobre y al menesteroso, ya sea de tus hermanos o de los extranjeros en tu tierra, dentro de tus ciudades.15En su día le darás su jornal, y el sol no ha de ponerse sobre éste sin dárselo, pues él es pobre y tiene puesto su corazón en ello, no sea que clame contra ti a YHVH, y llegue a ser pecado en ti.16No se dará muerte a los padres por los hijos, ni se dará muerte a los hijos por los padres. Cada uno será entregado a muerte por su propio pecado.17No torcerás el derecho del extranjero o del huérfano, ni tomarás en prenda la ropa de la viuda.18Te acordarás de que tú fuiste esclavo en Egipto, y que de allí te rescató YHVH tu Dios. Por tanto, yo te ordeno cumplir esta palabra.19Cuando siegues tu mies en tu campo y olvides alguna gavilla en el campo, no te volverás a recogerla. Será para el extranjero, el huérfano y la viuda, a fin de que YHVH tu Dios te bendiga en toda obra de tus manos.20Cuando varees tus olivos, no los repasarás después. Será para el extranjero, el huérfano y la viuda.21Cuando vendimies tu viña no rebuscarás detrás de ti. Será para el extranjero, el huérfano y la viuda.22Recuerda que fuiste esclavo en tierra de Egipto, por tanto, yo te ordeno cumplir esta palabra.
1Wenn ein Mann eine Frau geheiratet hat und ihr Ehemann geworden ist, sie ihm dann aber nicht gefällt, weil er an ihr etwas Anstößiges entdeckt, wenn er ihr dann eine Scheidungsurkunde ausstellt, sie ihr übergibt und sie aus seinem Haus fortschickt, (Mt 5:1; Mr 10:4)2sie sein Haus verlässt, die Frau eines anderen Mannes wird,3wenn dann der zweite Mann sie nicht mehr liebt, ihr eine Scheidungsurkunde ausstellt, sie ihr übergibt und sie aus seinem Haus fortschickt oder wenn der andere Mann, der sie geheiratet hat, stirbt,4dann darf sie ihr erster Mann, der sie fortgeschickt hat, nicht wieder heiraten, sodass sie wieder seine Frau würde, nachdem sie für ihn unberührbar geworden ist. Das wäre dem HERRN ein Gräuel. Du sollst das Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, nicht der Sünde verfallen lassen.
Befreiung Neuvermählter vom Kriegsdienst
5Wenn ein Mann neuvermählt ist, muss er nicht mit dem Heer ausrücken. Man soll auch keine andere Leistung von ihm verlangen. Ein Jahr lang darf er frei von Verpflichtungen zu Hause bleiben und die Frau, die er geheiratet hat, erfreuen. (Dt 20:7)
Verbotenes Pfandgut
6Man darf nicht die Handmühle oder den oberen Mühlstein als Pfand nehmen; denn dann nimmt man das Leben selbst als Pfand.
Menschenraub
7Wenn ein Mann dabei ertappt wird, wie er einen seiner Brüder, einen Israeliten, entführt, ihn als Sklaven kennzeichnet und verkauft, dann soll dieser Entführer sterben. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. (Ex 21:16; Dt 5:19; Dt 13:6)
Aussatz
8Nimm dich in Acht, wenn Aussatz als Seuche auftritt! Achte genau auf alles, wozu euch die levitischen Priester anweisen, und haltet es! So wie ich es ihnen aufgetragen habe, sollt ihr darauf achten und es halten. (Lv 13:1; Dt 10:8)9Denkt an das, was der HERR, dein Gott, als ihr aus Ägypten zogt, unterwegs mit Mirjam getan hat! (Nm 12:10)
Pfandeinbringung und Pfandbehandlung
10Wenn du einem andern irgendein Darlehen gibst, sollst du, um das Pfand zu holen, nicht sein Haus betreten. (Ez 18:5)11Du sollst draußen stehen bleiben und der Mann, dem du das Darlehen gibst, soll dir ein Pfand nach draußen bringen.12Wenn er in Not ist, sollst du sein Pfand nicht über Nacht behalten.13Bei Sonnenuntergang sollst du ihm sein Pfand zurückgeben. Dann kann er in seinem Mantel schlafen, er wird dich segnen und du wirst vor dem HERRN, deinem Gott, im Recht sein. (Ex 22:25; Dt 6:25)
Lohnauszahlung an den Tagelöhner
14Du sollst einen notleidenden und armen Tagelöhner unter deinen Brüdern oder unter den Fremden, die in deinem Land innerhalb deiner Stadtbereiche wohnen, nicht ausbeuten.[1] (Lv 19:13; Dt 15:9; Mal 3:5; Mt 20:8; Stg 5:4; Tb 4:14)15An dem Tag, an dem er arbeitet, sollst du ihm auch seinen Lohn geben. Die Sonne soll darüber nicht untergehen; denn er ist in Not und lechzt danach. Dann wird er nicht den HERRN gegen dich anrufen und es wird keine Strafe für eine Sünde über dich kommen. (Dt 15:9)
Verbot der Sippenhaft
16Väter sollen nicht wegen ihrer Söhne und Söhne nicht wegen ihrer Väter mit dem Tod bestraft werden. Jeder soll nur für sein eigenes Verbrechen mit dem Tod bestraft werden. (Dt 7:10; 2 R 14:6; Ez 18:20)
Der sozial Schwache
17Du sollst das Recht von Fremden, die Waisen sind, nicht beugen; du sollst das Kleid einer Witwe nicht als Pfand nehmen. (Ex 22:20; Ex 23:9; Dt 14:29; Dt 27:19)18Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der HERR, dein Gott, dort freigekauft. Darum mache ich es dir zur Pflicht, diese Bestimmung einzuhalten. (Dt 5:15)
Die vergessene Garbe
19Wenn du dein Feld aberntest und eine Garbe auf dem Feld vergisst, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Sie soll den Fremden, Waisen und Witwen gehören, damit der HERR, dein Gott, dich bei jeder Arbeit deiner Hände segnet. (Lv 19:9; Lv 23:22; Dt 28:12; Rt 2:1)
Nachlese
20Wenn du einen Ölbaum abgeklopft hast, sollst du nicht auch noch die Zweige absuchen. Was noch hängt, soll den Fremden, Waisen und Witwen gehören.21Wenn du in deinem Weinberg die Trauben geerntet hast, sollst du keine Nachlese halten. Sie soll den Fremden, Waisen und Witwen gehören. (Lv 19:10)22Denk daran: Du bist in Ägypten Sklave gewesen. Darum mache ich es dir zur Pflicht, diese Bestimmung einzuhalten. (Dt 5:15)
1Wenn jemand eine Frau nimmt und sie heiratet, sie ihm dann aber nicht mehr gefällt, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und aushändigt und sie so aus seinem Haus verstösst (Is 50:1; Jer 3:8; Mt 1:19; Mt 5:31)2und wenn sie dann sein Haus verlässt und geht und die Frau eines anderen Mannes wird3und dieser zweite Mann sie auch nicht mehr liebt und ihr einen Scheidebrief schreibt und aushändigt und sie so aus seinem Haus verstösst oder wenn der zweite Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hat,4dann darf ihr erster Mann, der sie verstossen hat, sie nicht wieder zur Frau nehmen, nachdem sie unrein geworden ist, denn das verabscheut der HERR, und du sollst das Land, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbbesitz gibt, nicht mit Sünde beladen. (Jer 3:1)5Wenn sich jemand eine neue Frau genommen hat, muss er nicht mit dem Heer ausziehen, und man soll ihm nichts auferlegen. Er soll ein Jahr lang frei sein für sein Haus und seine Frau glücklich machen, die er genommen hat. (Dt 20:7)
Gebote der Menschlichkeit
6Man soll die Handmühle oder den oberen Mühlstein nicht als Pfand nehmen, denn damit würde man das Leben als Pfand nehmen.7Wenn jemand dabei ertappt wird, dass er einen von seinen Brüdern, einen Israeliten, stiehlt und ihn als Sklaven behandelt oder verkauft, soll dieser Dieb sterben. So sollst du das Böse ausrotten aus deiner Mitte. (Ex 21:16)8Achte bei der Plage des Aussatzes darauf, alles genau zu beachten und danach zu handeln, was euch die levitischen Priester lehren. Was ich ihnen geboten habe, das sollt ihr beachten und danach handeln. (Lv 14:8)9Denke daran, was der HERR, dein Gott, an Mirjam getan hat auf dem Weg, als ihr ausgezogen seid aus Ägypten. (Nm 12:10)10Wenn du deinem Nächsten irgendetwas leihst, sollst du nicht in sein Haus hineingehen, um ein Pfand von ihm zu nehmen.11Draussen sollst du stehen bleiben, und der, dem du leihst, soll das Pfand zu dir herausbringen.12Und ist es ein armer Mann, dann sollst du dich mit seinem Pfand nicht schlafen legen,13sondern du sollst ihm sein Pfand zurückgeben, wenn die Sonne untergeht, dann kann er in seinem Mantel schlafen, und er wird dich segnen. So wirst du gerecht sein vor dem HERRN, deinem Gott. (Ex 6:25; Ex 22:25)14Du sollst einen armen und bedürftigen Tagelöhner nicht bedrücken, weder einen deiner Brüder noch einen Fremden in deinem Land, an deinem Ort. (Lv 15:9; Lv 19:13)15Am selben Tag sollst du ihm seinen Lohn geben, und die Sonne soll darüber nicht untergehen, denn er ist arm und sehnt sich danach. Sonst ruft er den HERRN gegen dich an, und es trifft dich Strafe.16Die Väter sollen nicht mit den Kindern getötet werden, und die Kinder sollen nicht mit den Vätern getötet werden, ein jeder soll für seine eigene Sünde getötet werden. (2 R 14:6; Jer 31:30; Ez 18:4)17Du sollst das Recht des Fremden und der Waise nicht beugen und das Kleid der Witwe nicht als Pfand nehmen, (Dt 10:18; Dt 27:19)18sondern du sollst daran denken, dass du Sklave gewesen bist in Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort befreit hat. Darum gebiete ich dir, dass du so handelst. (Dt 5:15)19Wenn du auf deinem Feld deine Ernte schneidest und eine Garbe auf dem Feld vergisst, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Dem Fremden, der Waise und der Witwe soll sie gehören, damit der HERR, dein Gott, dich segnet bei aller Arbeit deiner Hände. (Lv 19:9)20Wenn du deinen Ölbaum abklopfst, sollst du danach nicht die Zweige absuchen; dem Fremden, der Waise und der Witwe soll es gehören.21Wenn du in deinem Weinberg Lese hältst, sollst du keine Nachlese halten. Dem Fremden, der Waise und der Witwe soll es gehören.22Und du sollst daran denken, dass du Sklave gewesen bist in Ägypten; darum gebiete ich dir, dass du so handelst. (Dt 5:15)