6Обаче ние поучаваме мъдрост между съвършените, но не мъдрост от този свят, нито от властниците на този свят, които преминават; (1 Кор 1:20; 1 Кор 1:28; 1 Кор 2:1; 1 Кор 2:13; 1 Кор 3:19; 1 Кор 14:20; 2 Кор 1:12; Еф 4:13; Фил 3:15; Евр 5:14; Як 3:15)7а поучаваме Божията тайнствена премъдрост, която е била скрита, която е била предопределена от Бога преди вековете да ни докарва слава. (Рим 16:25; Рим 16:26; Еф 3:5; Еф 3:9; Кол 1:26; 2 Тим 1:9)8Никой от властниците на този свят не я е познал; защото, ако я бяха познали, не биха разпънали Господа на славата. (Мт 11:25; Лк 23:34; Йн 7:48; Йн 16:3; Д А 3:17; Д А 13:27; 2 Кор 3:14)9А според както е писано: „Каквото око не е видяло и ухо не е чуло, и на човешко сърце не е идвало, всичко това е приготвил Бог за тези, които Го обичат.“ (Ис 64:4)10А на нас Бог откри това чрез Духа; понеже Духът издирва всичко, даже и Божиите дълбочини. (Мт 13:11; Мт 16:17; Мк 4:11; Йн 14:26; Йн 16:13; 1 Йн 2:27)11Защото кой човек знае какво има в човека освен духа на човека, който е в Него? Така и никой не знае какво има у Бога, освен Божия Дух. (Пр 20:27; Пр 27:19; Ер 17:9; Рим 11:33; Рим 11:34)12А ние получихме не духа на света, а Духа, Който е от Бога, за да познаем това, което Бог е благоволил да ни подари; (Рим 8:15)13което и възвестяваме не с думи, научени от човешка мъдрост, а с думи, научени от Духа, като поясняваме духовните неща на духовните човеци. (1 Кор 1:17; 1 Кор 2:4; 2 Пет 1:16)14Но естественият човек не възприема това, което е от Божия Дух, защото за него е глупост; и не може да го разбере, понеже то се изпитва духовно. (Мт 16:23; Рим 8:5; 1 Кор 1:18; 1 Кор 1:23; Юда 1:19)15Но духовният човек изпитва всичко; а него никой не изпитва. (Пр 28:5; 1 Сол 5:21; 1 Йн 4:1)16Защото: „Кой е познал ума на Господа, зада може да Го научи?“ А ние имаме ум Христов. (Йов 15:8; Ис 40:13; Ер 23:18; Йн 15:15; Рим 11:34)
1Liebe Brüder und Schwestern! Als ich zu euch kam und euch Gottes Botschaft brachte, die bisher verborgen war, habe ich[1] das nicht mit geschliffener Rede und menschlicher Weisheit getan.2Ich wollte bewusst von nichts anderem sprechen als von Jesus Christus, dem Gekreuzigten.3Dabei war ich schwach und elend und zitterte vor Angst.4Was ich euch sagte und predigte, geschah nicht mit ausgeklügelter Überredungskunst; durch mich sprach Gottes Geist und wirkte seine Kraft.5Denn euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes rettende Kraft.
Gottes Weisheit
6Dennoch erkennt jeder im Glauben gereifte Christ, wie wahr und voller Weisheit unsere Botschaft ist. Es ist zwar nicht die Weisheit dieser Welt und auch nicht die ihrer Machthaber. Aber die Welt mit all ihrer Macht vergeht ohnehin.7Die Weisheit jedoch, die wir verkünden, ist Gottes Weisheit. Sie bleibt ein Geheimnis und vor den Augen der Welt verborgen. Und doch hat Gott, noch ehe er die Welt schuf, beschlossen, uns an seiner Weisheit und Herrlichkeit teilhaben zu lassen.8Von den Herrschern dieser Welt hat das keiner erkannt. Sonst hätten sie Christus, den Herrn der Herrlichkeit, nicht ans Kreuz geschlagen.9Es ist vielmehr das eingetreten, was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: »Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen konnte, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.«[2] (Ис 64:3; Ис 65:17)10Uns hat Gott durch seinen Geist sein Geheimnis enthüllt. Denn der Geist Gottes weiß alles, er kennt auch Gottes tiefste Gedanken.11So wie jeder Mensch nur ganz allein weiß, was in ihm vorgeht[3], so weiß auch nur der Geist Gottes, was Gottes Gedanken sind.12Wir haben nicht den Geist dieser Welt bekommen, sondern den Geist Gottes. Und deshalb können wir auch erkennen, was Gott uns geschenkt hat.13Wenn wir davon sprechen, kommt das nicht aus menschlicher Klugheit, sondern wird uns vom Geist Gottes gelehrt. Was er uns gezeigt hat, das geben wir mit seinen Worten weiter.[4]14Der Mensch kann mit seinen natürlichen Fähigkeiten nicht erfassen, was Gottes Geist sagt. Für ihn ist das alles Unsinn, denn Gottes Geheimnisse erschließen sich nur durch Gottes Geist.15Der von Gottes Geist erfüllte Mensch kann alles beurteilen, er selbst aber ist keinem menschlichen Urteil unterworfen.16Denn es steht ja schon in der Heiligen Schrift: »Wer kann die Gedanken des Herrn erkennen, oder wer könnte gar Gottes Ratgeber sein?« Nun, wir haben den Geist von Christus, dem Herrn, empfangen und können seine Gedanken verstehen.[5] (Ис 40:13)