Psaume 39

La Bible du Semeur

de Biblica
1 Au chef de chœur, à Yedoutoun[1]; psaume de David. (1Ch 16:41; 1Ch 25:1; 1Ch 25:3; 1Ch 25:6; 2Ch 5:12; 2Ch 35:15; Ps 62:1; Ps 77:1; Ps 89:1)2 Je m’étais dit: ╵« Je vais me surveiller pour ne pas pécher en paroles. Je serai comme bâillonné aussi longtemps que des méchants ╵se tiendront devant moi. »3 Je me suis renfermé ╵dans un complet silence, sans prononcer une parole, tenu à l’écart du bonheur[2]; ma douleur s’est exaspérée.4 Mon cœur brûlait dans ma poitrine, mes pensées s’embrasaient en moi, alors j’ai fini par parler:5 « O Eternel, fais-moi savoir ╵quand finira ma vie, quel est le nombre de mes jours, afin que je sache à quel point ╵ma vie est éphémère.6 Voici: mes jours sont limités, ╵car tu leur as donné ╵la largeur d’une main. Oui, devant toi, ╵la durée de ma vie ╵n’est vraiment presque rien, même s’il est debout, ╵tout homme n’est qu’un souffle: Pause7 il va, il vient, ce n’est qu’une ombre. Son agitation, c’est du vent, et les biens qu’il amasse, ╵sait-il qui les recueillera?8 Dès lors, Seigneur, que puis-je attendre? Mon espérance est toute en toi,9 de tous mes péchés, sauve-moi! Ne permets pas aux insensés ╵de m’exposer au déshonneur!10 Voici: je veux rester muet, ╵ne plus ouvrir la bouche, car c’est toi qui agis.11 Détourne donc de moi tes coups, car je succombe ╵sous les attaques de ta main.12 Pour corriger les hommes, ╵tu les punis de leurs péchés, et tu détruis comme une teigne ╵ce qu’ils ont de plus cher. Tout homme n’est qu’un souffle. Pause13 O Eternel, écoute ma prière ╵et sois attentif à mon cri! Ne reste pas sourd à mes pleurs, car je ne suis, chez toi, ╵qu’un étranger, qu’un hôte temporaire, ╵tout comme mes ancêtres.14 Détourne de moi ton regard ╵pour que je puisse respirer avant que je m’en aille ╵et que je ne sois plus. »

Psaume 39

Lutherbibel 2017

de Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, für Jedutun. (1Ch 25:1; 1Ch 25:3)2 Ich habe mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange ich den Frevler vor mir sehen muss.3 Ich bin verstummt und still und schweige fern der Freude und muss mein Leid in mich fressen. (Ps 38:14)4 Mein Herz ist entbrannt in meinem Leibe; / wenn ich seufze, brennt es wie Feuer. So rede ich mit meiner Zunge:5 »HERR, lehre doch mich, / dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. (Jb 14:5; Ps 90:12)6 Siehe, meine Tage sind eine Handbreit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Ach, wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! Sela. (Ps 90:5)7 Sie gehen daher wie ein Schatten / und machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es kriegen wird.« (Ps 49:17; Ec 2:18; Ec 2:21; Lc 12:15)8 Nun, Herr, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich.9 Errette mich von aller meiner Sünde und lass mich nicht den Narren zum Spott werden.10 Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; denn du hast es getan.11 Wende deine Plage von mir; ich vergehe, weil deine Hand nach mir greift.12 Wenn du den Menschen züchtigst um der Sünde willen, / so verzehrst du seine Schönheit wie Motten ein Kleid. Ach, wie gar nichts sind doch alle Menschen. Sela.13 Höre mein Gebet, HERR, und vernimm mein Schreien, schweige nicht zu meinen Tränen; denn ich bin ein Gast bei dir, ein Fremdling wie alle meine Väter. (Lv 25:23; Ps 119:19; He 11:13; 1P 2:11)14 Lass ab von mir, dass ich mich erquicke, ehe ich dahinfahre und nicht mehr bin.