1Psaume de David. Eternel, ╵je t’ai appelé! ╵Viens en hâte à mon secours! Prête l’oreille à ma voix ╵quand je crie à toi!2Considère ma prière ╵comme de l’encens[1] ╵placé devant toi, et mes mains tendues vers toi ╵comme l’offrande du soir. (Ap 5:8)3Que ma bouche, ô Eternel, ╵reste sous ta surveillance! Veille aux portes de mes lèvres!4Ne me laisse pas ╵tendre vers le mal, de peur que je commette ╵des actions perverses avec ceux qui font le mal, ou que je prenne part ╵à ce dont ils se repaissent!5Si le juste me reprend, ╵il me prouve son amour. Qu’il me fasse des reproches, ╵c’est, sur ma tête, un parfum que je ne refuse pas. Mais aux méfaits des méchants, ╵j’opposerai ma prière ╵toujours à nouveau.6Que leurs chefs ╵soient précipités ╵contre les rochers; alors on écoutera ╵mes paroles ╵car elles sont appréciables.7Comme si on labourait ╵et hersait la terre, voici que nos os ╵sont dispersés à l’orée ╵du séjour des morts.8C’est vers toi, ô Eternel, ╵qui es mon Seigneur, ╵que se tournent mes regards; je cherche en toi mon refuge. Ne me laisse pas périr!9Garde-moi des pièges ╵qu’ils ont tendus sous mes pas, et des traquenards ╵de ces malfaisants!10Que les méchants tous ensemble ╵tombent dans leurs propres pièges et que moi je passe ╵sur le chemin sans dommage.
1Ein Lied von David. HERR, höre mich an, wenn ich zu dir rufe! Ich bitte dich: Komm mir schnell zu Hilfe!2Lass dir mein Gebet gefallen wie das Räucheropfer, das man dir zu Ehren im Tempel verbrennt; nimm mein Flehen an wie das Speiseopfer, das man dir am Abend darbringt!3HERR, halte du selbst meine Zunge im Zaum, damit kein schlechtes Wort über meine Lippen kommt!4Bewahre mich davor, mich zum Bösen verleiten zu lassen. Hilf mir, dem Unrecht zu widerstehen, damit ich nicht mit den Übeltätern gemeinsame Sache mache! Von ihren Schlemmereien will ich nicht einen einzigen Bissen probieren.5Wer Gott gehorcht, darf mich zurechtweisen, wenn ich schuldig werde; denn er meint es gut mit mir. Es ist eine große Hilfe, wenn er mir meine Fehler vorhält. Ich wehre mich nicht gegen seinen Rat. Die Übeltäter tun weiter viel Böses, aber ich bete darum, dass Gott eingreift.[1]6-7Die Mächtigen werden bald selbst zum Tode verurteilt und die Felswand hinabgestoßen werden. Man lässt ihre[2] Knochen auf dem Boden verstreut liegen wie die Erdschollen, die vom Bauer umgepflügt wurden. Dann wird man wieder auf mich hören und erkennen, dass meine Worte Hilfe und Orientierung geben.[3]8HERR, mein Gott, voller Vertrauen blicke ich zu dir, bei dir suche ich Schutz. Rette mein Leben9und bewahre mich vor den tückischen Fallen, die diese Verbrecher mir gelegt haben! Schütze mich vor denen, die mir nachstellen!10Lass sie alle miteinander in die Gruben fallen, die sie mir gegraben haben; mich aber lass sicher daran vorbeigehen!