1. list Petrův 4

Bible, překlad 21. století

od Biblion
1 I Kristus podstoupil tělesné utrpení, a tak se stejným odhodláním vyzbrojte i vy. Kdo trpěl na těle, skoncoval s hříchem,2 takže zbytek svého života v těle už nevěnuje lidským tužbám, ale Boží vůli.3 Už máme dost toho marnění času, v jakém si libují pohané: života v nestydatých vášních, v opilství, obžerství, v pitkách a v nechutné modloslužbě.4 Když už se s nimi nevrháte do bezbřehé prostopášnosti, je jim to divné a pomlouvají vás.5 Jednou však musí složit účty Tomu, který je připraven soudit živé i mrtvé.6 Proto bylo evangelium zvěstováno i těm, kdo jsou už mrtví – ačkoli byli jako lidé v těle odsouzeni, v Duchu jsou živí u Boha.7 Všemu nadešel konec. Proto se vzpamatujte a probuďte se k modlitbám,8 především si ale zachovejte vzájemnou lásku, vždyť „láska přikryje množství hříchů.“[1]9 Bez řečí si navzájem projevujte pohostinnost.10 Každý z vás dostal nějaký dar, a tak si jimi navzájem služte jako dobří správci rozmanité Boží milosti.11 Když někdo mluví, ať jsou to Boží slova; když někdo slouží, ať je to v síle, kterou dává Bůh, aby byl Bůh vždy oslavován skrze Ježíše Krista, jemuž patří sláva i moc na věky věků! Amen.12 Milovaní, nedivte se té zkoušce ohněm, jež na vás přišla – není to přece nic divného.13 Spíše se radujte, že máte podíl na Kristově utrpení, vždyť až se zjeví jeho sláva, budete jásat radostí!14 Když nesete urážky pro Kristovo jméno, blaze vám, neboť na vás spočívá Duch slávy, Duch Boží.[2]15 Ať nikdo z vás netrpí jako vrah, zloděj, zločinec nebo udavač.16 Trpí-li však jako křesťan,[3] ať se za to nestydí, ale chválí za to jméno Boha.17 Přišel čas soudu a první na řadě je Boží dům. Je-li to, co se děje nám, teprve začátek, jaký konec čeká ty, kdo odmítají Boží evangelium?18 „Je-li spravedlivý stěží spasen, co bude s bezbožným a hříšníkem?“[4]19 Ať proto ti, kdo trpí podle Boží vůle, svěřují své duše věrnému Stvořiteli a pokračují v dobrém jednání.

1. list Petrův 4

Hoffnung für alle

od Biblica
1 Weil Christus als Mensch gelitten hat, sollt ihr euch dieselbe Haltung wie er zu eigen machen. Wer nämlich körperlich leiden musste, weil er zu Christus gehört, über den verliert die Sünde ihre Macht.2 Er wird sich, solange er noch auf der Erde lebt, nicht mehr von menschlichen Leidenschaften, sondern von Gottes Willen leiten lassen.3 Lange genug habt ihr früher ein zügelloses Leben geführt wie alle anderen, die Gott nicht kennen. Ihr habt euch gehen lassen, euch betrunken und rauschende Feste gefeiert, und ihr habt beim abscheulichen Götzendienst mitgemacht.4 Natürlich können eure alten Freunde nicht verstehen, weshalb ihr von diesem haltlosen Leben auf einmal nichts mehr wissen wollt. Und deshalb verspotten sie euch.5 Doch sie werden sich vor dem verantworten müssen, der bald sein Urteil über alle Menschen sprechen wird, über die Lebenden wie über die Toten.6 Deshalb ist auch denen von uns, die inzwischen gestorben sind, die rettende Botschaft verkündet worden. Obwohl sie wie alle Menschen sterben mussten, wollte Gott doch, dass sie bei ihm ewig leben.7 Bald ist das Ende dieser Welt da, an dem alles zu seinem Ziel kommt. Deshalb seid wachsam und besonnen, werdet nicht müde zu beten.8 Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn »Liebe sieht über Fehler hinweg«[1]. (Př 10,12)9 Nehmt einander gastfreundlich auf und klagt nicht über die vermehrte Arbeit.10 Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielfältigen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, setzt ihr sie richtig ein.11 Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir haben und tun. Jesus Christus hat uns dies ermöglicht. Gott gebührt alle Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen.12 Meine lieben Freunde! Wundert euch nicht über die heftigen Anfeindungen, die ihr jetzt erfahrt. Sie sollen euren Glauben prüfen und sind nichts Außergewöhnliches.13 Freut euch vielmehr darüber, dass ihr mit Christus leidet; dann werdet ihr auch jubeln und euch mit ihm freuen, wenn er in all seiner Herrlichkeit erscheint.14 Ihr könnt euch glücklich schätzen, wenn man euch angreift und verhöhnt, nur weil ihr euch zu Christus bekennt. Daran zeigt sich nämlich, dass der Geist Gottes, der Geist seiner Herrlichkeit, auf euch ruht.15 Freilich soll keiner von euch leiden, weil er als Mörder, Dieb oder wegen anderer Verbrechen bestraft werden musste oder weil er sich Rechte anmaßt, die ihm nicht zustehen.16 Wer dagegen leidet, weil er ein Christ ist, der braucht sich nicht zu schämen. Er soll Gott dafür danken, dass er zu Christus gehört und seinen Namen trägt.17 Denn jetzt ist die Zeit gekommen, in der Gott Gericht hält; und es beginnt an seinem Haus, der Gemeinde. Wenn aber schon wir gerichtet werden, welches Ende werden dann die nehmen, die Gottes rettende Botschaft ablehnen!18 Wenn schon der nur mit knapper Not gerettet wird, der nach Gottes Willen lebt, wie wird es erst denen ergehen, die von Gott nichts wissen wollen und seine Gebote mit Füßen treten?19 Wer also nach Gottes Willen leiden muss, der soll sich nicht davon abbringen lassen, Gutes zu tun und seinem treuen Schöpfer sein Leben anzuvertrauen.