1. Samuelova 5

Bible, překlad 21. století

od Biblion
1 Boží truhly se zmocnili Filištíni a dopravili ji z Eben-ezeru do Ašdodu.2 Pak ji vzali, vnesli ji do Dágonova chrámu a postavili ji vedle Dágona.3 Druhý den Ašdoďané vstali a hle – Dágon leží tváří k zemi před Truhlou Hospodinovou! A tak Dágona zvedli a vrátili na místo.4 Druhý den ráno vstali a hle – Dágon leží tváří k zemi před Truhlou Hospodinovou a Dágonova hlava i obě ruce leží ulomeny na prahu. Zůstal z něj jenom trup.5 (Proto Dágonovi kněží a vůbec všichni, kdo vstupují do Dágonova chrámu v Ašdodu, až dodnes nestoupají na Dágonův práh.)6 Na Ašdoďany pak těžce dolehla ruka Hospodinova – přinesla pohromu a Ašdod i s okolím ranila nádory.7 Když obyvatelé Ašdodu viděli, co se děje, říkali: „Truhla izraelského boha u nás nemůže zůstat. Jeho ruka drtí nás i našeho boha Dágona!“8 Obeslali proto všechny filištínské vládce, shromáždili je k sobě a pravili: „Co máme dělat s truhlou izraelského boha?“ Usnesli se potom, že ji převezme město Gat, a tak tam Truhlu Boha Izraele přestěhovali.9 Jakmile ji tam ale přestěhovali, ruka Hospodinova způsobila ve městě nesmírnou hrůzu a ranila tamní obyvatele od nejmenších po největší tak, že se jim vyrazily nádory.10 A tak Boží truhlu odeslali do Ekronu. Když ale Boží truhla přicházela do Ekronu, dali se Ekroňané do křiku: „Stěhují sem truhlu izraelského boha! To nás chtějí s celým naším lidem zahubit?“11 Obeslali proto a shromáždili všechny filištínské vládce. „Pošlete truhlu izraelského boha pryč,“ žádali. „Ať se vrátí, kam patří, jenom ať nehubí nás a náš lid!“ Po celém městě se totiž rozšířila smrtelná hrůza. Boží ruka na ně dolehla velmi těžce.12 Ti, kdo nezemřeli, byli raněni nádory a křik toho města stoupal až k nebi.

1. Samuelova 5

Einheitsübersetzung 2016

od Katholisches Bibelwerk
1 Die Philister brachten die Lade Gottes, die sie erbeutet hatten, von Eben-Eser nach Aschdod. (Jz 13,3)2 Dann nahmen sie die Lade Gottes, brachten sie in den Tempel Dagons und stellten sie neben Dagon auf. (Sd 16,23)3 Als die Einwohner von Aschdod aber am nächsten Morgen aufstanden, war Dagon vornüber gefallen und lag vor der Lade des HERRN mit dem Gesicht auf dem Boden. Sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinen Platz. (1Mak 10,83)4 Doch als sie am nächsten Morgen in der Frühe wieder aufstanden, da war Dagon wieder vornüber gefallen und lag vor der Lade des HERRN mit dem Gesicht auf dem Boden. Dagons Kopf und seine beiden Hände lagen abgeschlagen auf der Schwelle. Nur der Rumpf war Dagon geblieben. (Iz 44,9; Iz 46,7; Mi 1,7; Mdr 13,10)5 Deshalb treten die Priester Dagons und alle, die in den Tempel Dagons kommen, bis zum heutigen Tag nicht auf die Schwelle des Dagon von Aschdod. (Sf 1,9)6 Die Hand des HERRN lastete schwer auf den Einwohnern von Aschdod und er versetzte sie in Schrecken und schlug Aschdod und sein Gebiet mit Geschwüren. (Ž 32,4)7 Als die Einwohner von Aschdod sahen, was geschah, sagten sie: Die Lade des Gottes Israels darf nicht bei uns bleiben; denn seine Hand liegt schwer auf uns und auf unserem Gott Dagon.8 Sie sandten zu allen Fürsten der Philister, riefen sie bei sich zusammen und fragten sie: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen? Die Fürsten erklärten: Die Lade des Gottes Israels soll nach Gat hinüberziehen. Darauf brachte man die Lade des Gottes Israels nach Gat. (Jz 13,3)9 Doch nachdem man sie nach Gat gebracht hatte, kam die Hand des HERRN über diese Stadt und versetzte sie in gewaltigen Schrecken. Er schlug die Leute der Stadt, vom Kleinsten bis zum Größten, sodass Pestbeulen bei ihnen aufbrachen. (Dt 7,23)10 Darauf schickte man die Lade Gottes nach Ekron. Als die Lade Gottes nach Ekron kam, schrien die Einwohner von Ekron auf und sagten: Sie bringen die Lade des Gottes Israels zu uns herüber, um uns und unser Volk zu töten.11 Darauf sandten sie zu allen Fürsten der Philister, riefen sie zusammen und sagten: Schafft die Lade des Gottes Israels fort! Sie soll an den Ort zurückkehren, an den sie gehört, und nicht uns und unser Volk töten. Denn ein tödlicher Schrecken lag über der ganzen Stadt; die Hand Gottes lastete schwer auf ihr.12 Die Leute, die nicht starben, waren mit Pestbeulen geschlagen und der Hilfeschrei der Stadt stieg zum Himmel empor.