Kanonisch

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1Mo 4,2 Später brachte sie seinen Bruder Abel zur Welt. Abel wurde Hirte und hielt Schafe und Ziegen, Kain hingegen wurde Ackerbauer.1Mo 4,8 Doch Kain sagte zu Abel: »Komm, lass uns zusammen aufs Feld gehen!« Und als sie dort waren, fiel er über seinen Bruder her und schlug ihn tot.1Mo 4,9 Der HERR fragte Kain: »Wo ist dein Bruder Abel?« »Ich weiß es nicht«, antwortete Kain. »Ist es etwa meine Aufgabe, auf meinen Bruder aufzupassen?«1Mo 4,21 Jabals Bruder hieß Jubal. Er ist der Urvater aller Saiten- und Flötenspieler.1Mo 10,21 Auch Sem, der älteste Bruder Jafets, hatte mehrere Söhne. Unter anderem stammen von ihm Eber und dessen Nachkommen ab.1Mo 14,13 Einer von denen, die entkommen konnten, kam zu dem Hebräer Abram und berichtete ihm davon. Abram lebte damals bei den Terebinthen des Amoriters Mamre. Mamre und seine Brüder Eschkol und Aner waren mit Abram verbündet.1Mo 19,7 »Meine Brüder!«, rief er, »begeht doch nicht so ein Verbrechen!1Mo 20,5 Ihr Mann hat doch selbst zu mir gesagt: ›Sie ist meine Schwester.‹ Und auch sie hat behauptet: ›Er ist mein Bruder.‹ Ich habe in gutem Glauben gehandelt, ich bin unschuldig.«1Mo 20,13 Als Gott mir befahl, mein Elternhaus zu verlassen und in die Fremde zu ziehen, bat ich sie: ›Sag mir zuliebe überall, wo wir hinkommen, dass ich dein Bruder bin.‹«1Mo 20,16 Zu Sara sagte er: »Ich gebe deinem Bruder tausend Silberstücke, damit eure Leute die ganze Angelegenheit schnell vergessen und dir nichts Schlechtes mehr nachsagen.«1Mo 22,23 Betuël war der Vater von Rebekka. Diese acht Söhne hatte Abrahams Bruder Nahor mit seiner Frau Milka.1Mo 24,10 Er belud zehn Kamele Abrahams mit wertvollen Geschenken und machte sich auf den Weg nach Mesopotamien in die Stadt, in der die Familie von Abrahams Bruder Nahor lebte.1Mo 24,15 Kaum hatte er das Gebet beendet, da kam auch schon eine junge Frau mit einem Wasserkrug auf der Schulter aus der Stadt heraus. Es war Rebekka, die Tochter Betuëls. Betuëls Eltern waren Abrahams Bruder Nahor und dessen Frau Milka.1Mo 24,29 Rebekkas Bruder Laban lief sofort zu Abrahams Knecht hinaus an den Brunnen.1Mo 24,53 Dann packte er silberne und goldene Schmuckstücke und Kleider aus und gab sie Rebekka. Auch ihrem Bruder und ihrer Mutter überreichte er kostbare Geschenke.1Mo 24,55 Rebekkas Bruder und ihre Mutter erwiderten: »Wir hätten das Mädchen gerne noch einige Zeit bei uns, wenigstens zehn Tage. Danach kann sie mit dir gehen.«1Mo 25,26 Danach kam sein Bruder heraus, und dabei hielt er Esaus Ferse umklammert. Deshalb nannten sie ihn Jakob (»Fersenhalter«). Isaak war bei der Geburt der Zwillinge sechzig Jahre alt.1Mo 25,33 »Dann verzichte auf der Stelle mit einem Schwur darauf!«, forderte Jakob. Esau schwor es ihm und verkaufte seine Rechte als Erstgeborener an seinen Bruder.1Mo 27,6 da sagte sie zu Jakob: »Ich habe gerade gehört, wie dein Vater zu deinem Bruder Esau gesagt hat:1Mo 27,29 Völker sollen dir dienen und Nationen sich vor dir niederwerfen! Du wirst über deine Brüder herrschen, die Söhne deiner Mutter müssen sich in Ehrfurcht vor dir beugen. Verflucht sei, wer dir Böses wünscht, und gesegnet, wer dir Gutes will!«1Mo 27,30 Kaum hatte Isaak den Segen ausgesprochen und Jakob das Zelt wieder verlassen, da kam sein Bruder Esau von der Jagd zurück.1Mo 27,35 Doch Isaak erwiderte: »Dein Bruder ist vor dir hierher gekommen und hat sich mit Hinterlist den Segen erschlichen, der dir zustand.«1Mo 27,42 Doch Rebekka erfuhr von Esaus Vorhaben. Sie ließ Jakob zu sich rufen und sagte: »Dein Bruder Esau sinnt auf Rache und will dich umbringen!1Mo 28,5 Mit diesen Worten verabschiedete Isaak seinen Sohn. Jakob zog nach Mesopotamien zu Laban, dem Sohn des Aramäers Betuël. Laban war ein Bruder von Rebekka, der Mutter von Jakob und Esau.1Mo 29,4 Jakob fragte die Hirten: »Meine Brüder, woher kommt ihr?« »Aus Haran«, antworteten sie.1Mo 32,4 Jakob sandte Boten voraus zu seinem Bruder Esau, der im Bergland Seïr im Land Edom wohnte.1Mo 32,7 Als die Boten wieder zu Jakob zurückkehrten, berichteten sie: »Wir sind bei deinem Bruder Esau gewesen. Er kommt dir bereits entgegen und hat vierhundert Mann bei sich!«1Mo 32,12 Bitte rette mich vor meinem Bruder Esau! Ich habe Angst, dass er kommt und uns alle umbringt, auch die Frauen und Kinder.1Mo 32,14 Jakob blieb die Nacht über an diesem Ort. Vorher aber stellte er aus seinem Besitz ein Geschenk für seinen Bruder Esau zusammen:1Mo 32,18 Dem ersten Knecht gab er den Auftrag: »Wenn mein Bruder Esau dir entgegenkommt und dich fragt: ›Wer ist dein Herr? Wohin gehst du? Wem gehören die Tiere, die du vor dir hertreibst?‹ –1Mo 32,22 So zogen die Herden, die Jakob seinem Bruder schenken wollte, los. Er selbst aber blieb über Nacht im Lager bei seiner Familie.1Mo 33,9 Doch Esau lehnte ab: »Ich habe selbst genug, mein Bruder! Du kannst die Tiere gerne behalten.«1Mo 34,11 Auch Sichem bat Dinas Vater und ihre Brüder: »Erfüllt mir doch meinen Wunsch! Ich werde euch geben, was ihr verlangt.1Mo 34,25 Zwei Tage später hatten alle Männer von Sichem starke Wundschmerzen. Da nahmen Dinas Brüder Simeon und Levi ihre Schwerter und drangen in die Stadt ein, ohne auf Widerstand zu stoßen. Sie brachten alle männlichen Einwohner um,1Mo 35,1 Gott sagte zu Jakob: »Zieh von hier fort und lass dich in Bet-El nieder. Errichte mir dort einen Altar, denn als du auf der Flucht vor deinem Bruder Esau warst, bin ich dir dort erschienen.«1Mo 35,7 Dort errichtete Jakob einen Altar und nannte die Opferstätte El-Bet-El (»Gott von Bet-El«). Denn hier hatte Gott sich ihm offenbart, als er vor seinem Bruder fliehen musste.1Mo 36,6 Später zog Esau in das Land Seïr, weit weg von seinem Bruder Jakob. Seine Frauen, seine Kinder und alle, die zu seinem Haus gehörten, nahm er mit; ebenso seine Viehherden und allen anderen Besitz, den er in Kanaan erworben hatte.1Mo 36,7 Denn die beiden Brüder besaßen zu viele Herden, um weiter am selben Ort zu wohnen. Das Land, in dem sie sich aufhielten, bot nicht genug Weidefläche.1Mo 37,2 Und so geht die Geschichte von Jakob und seiner Familie weiter: Jakobs Sohn Josef war inzwischen ein junger Mann von siebzehn Jahren. Er hütete die Schafe und Ziegen seines Vaters zusammen mit den Söhnen von Jakobs Nebenfrauen Bilha und Silpa. Jedesmal, wenn etwas Schlechtes über seine Brüder geredet wurde, erzählte Josef es seinem Vater.1Mo 37,4 Josefs Brüder merkten, dass ihr Vater ihn mehr liebte als sie alle. Sie hassten ihn deshalb und konnten kein freundliches Wort mehr mit ihm reden.1Mo 37,8 »Willst du etwa König werden und über uns herrschen?«, fragten seine Brüder. Ihr Hass auf Josef wurde noch größer, weil er so etwas geträumt und ihnen auch noch davon erzählt hatte.1Mo 37,10 Als er auch seinem Vater davon erzählte, wies der ihn scharf zurecht und sagte: »Was soll dieser Traum? Meinst du etwa, deine Mutter, deine Brüder und ich kommen zu dir und fallen vor dir nieder?«1Mo 37,11 Die Brüder waren eifersüchtig auf Josef, aber sein Vater dachte immer wieder über Josefs Träume nach.1Mo 37,12 Einmal waren Josefs Brüder unterwegs und weideten die Ziegen und Schafe ihres Vaters in der Nähe von Sichem.1Mo 37,13 Da sagte Jakob zu Josef: »Du weißt, dass deine Brüder mit den Herden bei Sichem sind. Ich möchte dich zu ihnen schicken.« »Ich bin bereit«, antwortete Josef.1Mo 37,16 »Ich suche meine Brüder«, antwortete Josef. »Kannst du mir sagen, wo sie ihre Herden weiden?«1Mo 37,18 Die Brüder sahen ihn schon von weitem. Während er näherkam, fassten sie den Entschluss, ihn zu töten.1Mo 37,26 Juda fragte seine Brüder: »Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder umbringen und die Tat vertuschen?1Mo 37,27 Kommt, wir verkaufen ihn an die Ismaeliter, dann sind wir ihn los, ohne ihn zu töten. Schließlich ist er unser Bruder, unser Fleisch und Blut!« Die anderen stimmten zu,1Mo 37,28 und als die ismaelitischen Händler herankamen, zogen die Brüder Josef aus der Zisterne. Sie verkauften ihn für zwanzig Silberstücke an die Ismaeliter, die ihn nach Ägypten mitnahmen.1Mo 37,31 Daraufhin schlachteten die Brüder einen Ziegenbock und tränkten Josefs prächtiges Gewand mit dem Blut.1Mo 38,9 Doch weil Onan wusste, dass dieser Sohn nicht als sein eigener gelten würde, ließ er jedes Mal, wenn er mit seiner Schwägerin schlief, seinen Samen auf den Boden fallen. Dass er sich weigerte, für seinen Bruder einen Sohn zu zeugen,1Mo 38,11 Da sagte Juda zu seiner Schwiegertochter Tamar: »Geh zurück in dein Elternhaus und bleibe Witwe, bis mein Sohn Schela alt genug ist, um dich zu heiraten.« Insgeheim aber dachte er: »Ich werde Schela nicht mit ihr verheiraten, damit er nicht auch noch sterben muss wie seine Brüder!« Tamar kehrte in ihr Elternhaus zurück und blieb dort.1Mo 38,29 Doch das Kind zog seine Hand wieder zurück, und sein Bruder kam zuerst heraus. Da rief die Hebamme: »Mit einem Riss hast du dir die Erstgeburt erzwungen!« Daher wurde er Perez (»Riss«) genannt.1Mo 38,30 Danach wurde sein Bruder mit dem roten Faden um das Handgelenk geboren. Er bekam den Namen Serach (»Morgenröte«).1Mo 42,3 Darauf zogen die zehn älteren Brüder Josefs nach Ägypten, um Getreide zu besorgen.1Mo 42,4 Nur Josefs jüngerer Bruder Benjamin musste zu Hause bleiben, denn sein Vater befürchtete, ihm könnte unterwegs etwas zustoßen.1Mo 42,6 Als Stellvertreter des Pharaos überwachte Josef den Getreideverkauf im ganzen Land. Seine Brüder kamen zu ihm, warfen sich vor ihm nieder und berührten mit ihrer Stirn den Boden.1Mo 42,8 Sie erkannten ihren Bruder nicht, er dagegen wusste bei jedem Einzelnen, wen er vor sich hatte.1Mo 42,11 Wir sind alle Brüder und ehrliche Leute. Wir sind keine Spione!«1Mo 42,13 Sie antworteten: »Wir, deine Diener, sind zwölf Brüder. Wir alle stammen von ein und demselben Mann aus Kanaan ab. Der Jüngste ist bei unserem Vater geblieben, und einer lebt nicht mehr.«1Mo 42,15 »Aber ich werde eure Behauptung überprüfen: Euer jüngster Bruder muss hierherkommen, sonst dürft ihr nie mehr nach Hause. Das schwöre ich beim Leben des Pharaos!1Mo 42,16 Einer von euch soll euren Bruder holen, ihr anderen bleibt solange gefangen. Dann wird man ja sehen, ob ihr die Wahrheit gesagt habt! Wenn nicht, dann betrachte ich euch als Spione. Das schwöre ich beim Leben des Pharaos!«1Mo 42,20 Aber dann müsst ihr zurückkommen und euren jüngsten Bruder mitbringen. Wenn ihr das tut, will ich euren Worten Glauben schenken, und ihr müsst nicht sterben.« Die Brüder willigten ein.1Mo 42,21 Sie sagten zueinander: »Jetzt müssen wir für das Unrecht büßen, das wir unserem Bruder angetan haben! Wir haben die Angst in seinen Augen gesehen, als er uns um Gnade anflehte. Aber wir haben uns nicht erweichen lassen. Darum müssen wir jetzt die gleichen Ängste ausstehen wie er!«1Mo 42,25 Josef befahl seinen Dienern, die Säcke seiner Brüder mit Getreide zu füllen und jedem das Geld, mit dem er bezahlt hatte, wieder oben in den Sack zu legen. Außerdem ließ er ihnen noch Verpflegung für die Rückreise mitgeben.1Mo 42,26 Die Brüder luden die Getreidesäcke auf ihre Esel und machten sich auf den Heimweg.1Mo 42,32 Zwölf Brüder sind wir, Söhne ein und desselben Vaters. Einer von uns ist tot, und der Jüngste ist bei unserem Vater in Kanaan geblieben.‹1Mo 42,34 Aber ihr müsst euren jüngsten Bruder zu mir bringen! Daran werde ich erkennen, dass ihr keine Spione, sondern ehrliche Männer seid! Dann werde ich euch euren Bruder zurückgeben, und ihr könnt euch frei im Land bewegen.‹«1Mo 42,35 Als die Brüder ihre Säcke ausschütten wollten, fand jeder seinen Geldbeutel oben im Sack. Das jagte ihnen und ihrem Vater große Angst ein.1Mo 42,38 Aber Jakob blieb dabei: »Mein Sohn Benjamin kommt nicht mit euch nach Ägypten! Sein Bruder Josef ist tot, und nur er ist mir noch geblieben. Ich bin ein alter Mann, und wenn ihm unterwegs etwas zustößt, wird mich der Kummer ins Grab bringen.«1Mo 43,2 Als das Getreide, das die Brüder aus Ägypten mitgebracht hatten, aufgebraucht war, sagte ihr Vater zu ihnen: »Geht wieder nach Ägypten und kauft uns zu essen!«1Mo 43,3 Doch Juda entgegnete: »Der Mann hat uns ausdrücklich gewarnt: ›Ihr dürft mir nicht mehr unter die Augen treten, wenn euer jüngster Bruder nicht bei euch ist!‹1Mo 43,6 Jakob warf ihnen vor: »Warum habt ihr dem Mann überhaupt erzählt, dass ihr noch einen Bruder habt? Warum habt ihr mir das angetan?«1Mo 43,7 »Der Mann hat sich genau nach uns und unserer Familie erkundigt«, antworteten sie. »›Lebt euer Vater noch? Habt ihr noch einen Bruder?‹, wollte er wissen, und darum haben wir ihm wahrheitsgemäß Auskunft gegeben. Wir konnten ja nicht ahnen, dass er sagen würde: ›Bringt euren Bruder her!‹«1Mo 43,15 Die Brüder nahmen die Geschenke und den doppelten Geldbetrag und reisten mit Benjamin nach Ägypten. Dort traten sie vor Josef.1Mo 43,17 Der Verwalter gehorchte und führte die Brüder in Josefs Palast.1Mo 43,25 Die Brüder legten ihre Geschenke zurecht und warteten auf Josef, der um die Mittagszeit zu ihnen stoßen sollte. Man hatte ihnen gesagt, dass sie bei ihm zum Essen geladen seien.1Mo 43,29 Josef sah seinen Bruder Benjamin an, der die gleiche Mutter hatte wie er, und fragte: »Ist das euer jüngster Bruder, von dem ihr mir erzählt habt?« Zu Benjamin sagte er: »Gott segne dich, mein Sohn!«1Mo 43,30 Dann aber verließ er schnell den Raum. Denn das Wiedersehen mit seinem Bruder hatte ihn so sehr aufgewühlt, dass ihm die Tränen kamen, und er eilte in sein Zimmer, um sich auszuweinen.1Mo 43,32 Josef saß an einem eigenen Tisch, die Brüder an einem anderen und an einem dritten die Ägypter, die an der Mahlzeit teilnahmen. Denn die Ägypter essen nicht mit den Hebräern an einem Tisch, weil sie befürchten, sich dadurch zu verunreinigen.1Mo 43,33 Man setzte die Brüder Josef gegenüber, und zwar in der richtigen Reihenfolge vom Ältesten bis zum Jüngsten. Als sie es bemerkten, schauten sie einander verwundert an.1Mo 43,34 Als Zeichen besonderer Ehre ließ Josef ihnen von den Gerichten auftragen, die an seinem eigenen Tisch serviert wurden. Sein Bruder Benjamin bekam fünfmal so viel wie die anderen. Josef und die Brüder tranken und gerieten in ausgelassene Stimmung.1Mo 44,6 Als der Hausverwalter die Brüder eingeholt hatte, stellte er sie mit diesen Worten zur Rede.1Mo 44,11 Eilig stellte jeder der Brüder seinen Sack auf den Boden und öffnete ihn.1Mo 44,13 Da zerrissen die Brüder entsetzt ihre Kleider. Jeder belud seinen Esel, und sie kehrten in die Stadt zurück.1Mo 44,14 Josef war noch in seinem Palast, als Juda und die Brüder eintrafen. Sie warfen sich vor ihm zu Boden,1Mo 44,19 Du hattest uns gefragt, ob wir noch einen Vater oder einen Bruder haben,1Mo 44,23 Doch du hast darauf bestanden: ›Wenn euer jüngster Bruder nicht mit euch hierher kommt, dürft ihr mir nicht mehr unter die Augen treten!‹1Mo 44,26 erinnerten wir ihn: ›Wir können nicht nach Ägypten reisen, wenn unser jüngster Bruder nicht mitkommt. Ohne ihn dürfen wir dem Stellvertreter des Pharaos nicht mehr unter die Augen treten.‹1Mo 45,4 »Kommt doch näher!«, forderte Josef sie auf, und als sie zu ihm getreten waren, wiederholte er: »Ich bin euer Bruder Josef, den ihr nach Ägypten verkauft habt.1Mo 45,12 Josef fuhr fort: »Ihr alle – auch du, mein Bruder Benjamin – seht mit eigenen Augen, dass ich leibhaftig vor euch stehe und mit euch rede.1Mo 45,14 Weinend fiel er seinem Bruder Benjamin um den Hals, und auch Benjamin weinte an seiner Schulter.1Mo 45,15 Dann küsste Josef unter Tränen seine anderen Brüder. Nun fanden sie ihre Sprache wieder und begannen, sich mit ihm zu unterhalten.1Mo 45,16 Als die Nachricht, dass Josefs Brüder gekommen waren, den königlichen Hof erreichte, freuten sich der Pharao und seine Hofbeamten mit Josef.1Mo 45,22 Jedem seiner Brüder schenkte er ein Festgewand, Benjamin aber bekam fünf Gewänder und dazu noch dreihundert Silberstücke.1Mo 45,24 Dann verabschiedete er seine Brüder, und als sie aufbrachen, ermahnte er sie: »Streitet euch nicht unterwegs!«1Mo 45,25 So verließen die Brüder Ägypten und kehrten nach Kanaan zurück. Als sie zu ihrem Vater kamen,1Mo 47,1 Josef ging zum Pharao und berichtete ihm: »Mein Vater und meine Brüder sind mit ihren Schafen, Rindern und ihrem gesamten Besitz aus Kanaan gekommen. Sie halten sich im Gebiet Goschen auf.«1Mo 47,5 Der Pharao wandte sich an Josef und sagte: »Dein Vater und deine Brüder brauchen ein neues Zuhause.