1Mo 25,25 Der erste war am ganzen Körper mit rötlichen
Haaren bedeckt, wie ein Tierfell. Darum nannten ihn seine Eltern Esau (»der Behaarte«).
3Mo 10,6 Mose sagte zu Aaron und dessen Söhnen Eleasar und Itamar: »Lasst nicht euer
Haar als Zeichen eurer Trauer ungekämmt, und zerreißt auch nicht eure Kleider! Denn sonst werdet ihr sterben, und Gottes Zorn trifft das ganze Volk. Die übrigen Israeliten mögen die Toten beweinen, die der HERR durch das Feuer getötet hat!
3Mo 13,3 Der Priester untersucht die erkrankte Stelle: Ist das
Haar dort weiß geworden und erscheint die Haut tiefer als ringsum, dann ist es Aussatz, und der Priester muss den Kranken für unrein erklären.
3Mo 13,4 Wenn der Fleck zwar weiß ist, aber nicht tiefer liegt als die Haut ringsum und sich das
Haar auch nicht weiß verfärbt hat, soll der Priester den Betreffenden für sieben Tage an einen abgesonderten Ort schicken.
3Mo 13,10 Sieht dieser eine weiße Schwellung mit weiß verfärbten
Haaren und wild wucherndem Fleisch,
3Mo 13,20 Stellt dieser eine Vertiefung der Haut und weiß gewordenes
Haar fest, erklärt er den Kranken für unrein. Denn dann hat sich an der Stelle, wo vorher das Geschwür war, Aussatz gebildet.
3Mo 13,21 Sieht der Priester aber, dass sich das
Haar nicht weiß verfärbt hat, die Stelle nicht tiefer liegt als die Haut ringsum und auch die Verfärbung schon nachlässt, dann schickt er den Betreffenden für sieben Tage an einen abgesonderten Ort.
3Mo 13,25 muss er den Priester aufsuchen. Stellt dieser fest, dass sich das
Haar dort weiß verfärbt hat und die Stelle tiefer liegt als die Haut ringsum, dann handelt es sich um Aussatz, der in der Brandwunde ausgebrochen ist. Der Priester erklärt den Kranken für unrein, weil er aussätzig ist.
3Mo 13,26 Bemerkt der Priester aber keine weißen
Haare im Bereich des Flecks und auch keine Vertiefung oder starke Verfärbung der Haut, dann soll er den Kranken für sieben Tage an einen abgesonderten Ort schicken.
3Mo 13,30 soll der Priester die Stelle untersuchen. Sieht er eine Vertiefung der Haut mit schütterem, gelblichem
Haar, erklärt er den Betreffenden für unrein. Es handelt sich um Aussatz an Kopf oder Kinn.
3Mo 13,31 Stellt der Priester fest, dass die befallene Stelle nicht tiefer liegt als die umliegende Haut, die
Haare sich aber trotzdem verfärbt haben, soll er den Kranken für sieben Tage an einen abgesonderten Ort schicken.
3Mo 13,32 Sieht der Priester am siebten Tag, dass der Ausschlag sich nicht ausgebreitet hat, kein gelbliches
Haar dort zu finden ist und die Stelle auch nicht tiefer liegt,
3Mo 13,36 soll der Priester den Kranken erneut untersuchen und ihn, sobald er es sieht, für unrein erklären. Er braucht gar nicht erst nach gelblichen
Haaren zu suchen.
3Mo 13,37 Sieht er aber, dass der Ausschlag zum Stillstand gekommen und schwarzes
Haar nachgewachsen ist, dann ist der Betreffende wieder gesund, und der Priester erklärt ihn für rein.
3Mo 13,40 Verliert ein Mann die
Haare auf seinem Kopf, sei es am Hinterkopf oder an der Stirnseite, bleibt er trotzdem rein.
3Mo 13,45 »Ein Aussätziger soll zerrissene Kleider tragen, das
Haar ungeschnitten und ungekämmt lassen, den Bart verhüllen und immer wieder rufen: ›Unrein, unrein!‹
3Mo 14,8 Der Geheilte wäscht seine Kleider, rasiert alle seine
Haare ab und wäscht sich; danach ist er rein. Er darf wieder ins Lager kommen, soll aber sieben Tage lang sein Zelt nicht betreten.
3Mo 14,9 Am siebten Tag rasiert er noch einmal den Kopf, den Bart, die Augenbrauen und alle anderen
Haare. Nachdem er seine Kleider gewaschen und sich gebadet hat, ist er endgültig rein.
3Mo 19,27 Wenn ihr um einen Toten trauert, dann schneidet euch deswegen nicht die
Haare rund um die Schläfen ab; stutzt auch nicht eure Bärte, ritzt euch nicht in die Haut und macht euch keine Tätowierungen! Ich bin der HERR.
3Mo 21,10 Der Hohepriester wurde mit Öl gesalbt und in sein Amt eingesetzt. Er trägt die heiligen Gewänder. Deshalb darf er nicht als Zeichen der Trauer seine
Haare ungekämmt lassen oder seine Kleidung zerreißen.
4Mo 5,18 Dann löst er das
Haar der Frau und legt das Eifersuchtsopfer in ihre Hände. Er selbst hält das Wasser, das Fluch und Qual bringt.
4Mo 6,5 Während der ganzen Zeit, in der er sich mir geweiht hat, dient er allein mir. Als Zeichen dafür soll er sein
Haar in dieser Zeit nicht schneiden, sondern frei wachsen lassen.
4Mo 6,9 Wenn jemand plötzlich stirbt, während er in der Nähe ist, wird er unrein und entweiht sein
Haar, das er als Zeichen seiner Weihe wachsen ließ. Sieben Tage später soll er sich reinigen und die
Haare abschneiden lassen.
4Mo 6,18 Während der Opferung soll der Gottgeweihte am Eingang des heiligen Zeltes sein langes
Haar abschneiden lassen und ins Feuer unter dem Friedensopfer werfen.
5Mo 14,1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes! Deshalb sollt ihr euch nicht die Haut einritzen oder das
Haar über der Stirn abrasieren, wenn ihr um einen Verstorbenen trauert.
Ri 13,5 Denn der Sohn, den du bekommst, wird schon im Mutterleib Gott geweiht sein. Niemals dürfen seine
Haare geschnitten werden! Er wird beginnen, Israel von den Philistern zu befreien.«
Ri 16,13 »Immer täuschst du mich«, klagte Delila, »ständig belügst du mich! Verrate mir endlich, womit man dich binden kann!« Simson erwiderte: »Du musst meine sieben
Haarflechten im Webstuhl einweben!«
Ri 16,14 Als er schlief, wob Delila sein
Haar hinein und befestigte es mit dem Pflock. Dann rief sie: »Simson! Die Philister!« Er sprang auf und riss das Gewebe samt dem Pflock heraus.
Ri 16,17 und sein Geheimnis preisgab: »Ich bin von Mutterleib an Gott geweiht, niemals hat man mir die
Haare geschnitten. Ohne sie würde ich meine Kraft verlieren und schwach werden wie jeder andere.«
Ri 16,19 Delila ließ Simson in ihrem Schoß einschlafen. Dann winkte sie einen Mann herbei und schnitt Simsons sieben
Haarflechten ab. Während sie es tat, verlor er seine Kraft.