2Mo 2,10Als aber das Kind groß geworden war, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es wurde ihr zum Sohn. Und sie gab ihm den Namen Mose, indem sie sagte: Ich habe ihn ja aus dem Wasser gezogen.2Mo 2,11Und es geschah in jenen Tagen, als Mose groß geworden war, da ging er zu seinen Brüdern hinaus und sah bei ihren Lastarbeiten zu. Da sah er, wie ein ägyptischer Mann einen hebräischen Mann⟨, einen⟩ von seinen Brüdern, schlug.2Mo 2,14Der aber antwortete: Wer hat dich zum Aufseher und Richter über uns gesetzt? Gedenkst du etwa, mich umzubringen, wie du den Ägypter umgebracht hast? Da fürchtete sich Mose und sagte sich: Also ist die Sache doch bekannt geworden!2Mo 2,15Und der Pharao hörte diese Sache und suchte, Mose umzubringen. Mose aber floh vor dem Pharao und hielt sich im Land Midian auf. Und er setzte sich an einen Brunnen.2Mo 2,17Aber die Hirten kamen und trieben sie weg. Da stand Mose auf, half ihnen und tränkte ihre Herde.2Mo 2,21Und Mose willigte ein, bei dem Mann zu bleiben. Und er gab Mose seine Tochter Zippora ⟨zur Frau⟩.2Mo 2,22Die gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Gerschom, indem er sagte: Ein Fremder bin ich in einem fremden Land geworden.2Mo 3,1Mose aber weidete die Herde Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters von Midian. Und er trieb die Herde über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb.2Mo 3,2Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und er sah ⟨hin⟩, und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt.2Mo 3,3Und Mose sagte ⟨sich⟩: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.2Mo 3,4Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Er antwortete: Hier bin ich.2Mo 3,6Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.2Mo 3,11Mose aber antwortete Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Söhne Israel aus Ägypten herausführen sollte?2Mo 3,13Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen?2Mo 3,14Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin.« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.2Mo 3,15Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.2Mo 4,1Da antwortete Mose und sagte: Und wenn sie mir nicht glauben und nicht auf meine Stimme hören, sondern sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen?2Mo 4,2Da sprach der HERR zu ihm: Was ist das da in deiner Hand? Er sagte: Ein Stab.2Mo 4,3Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde! Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zu einer Schlange, und Mose floh vor ihr.2Mo 4,4Der HERR aber sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanz! Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde in seiner Hand zum Stab:2Mo 4,6Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch! Da steckte er seine Hand in seinen Gewandbausch. Und als er sie herauszog, siehe, da war seine Hand ⟨weiß⟩ von Aussatz, wie Schnee.2Mo 4,7Und er sprach: Tu deine Hand wieder in deinen Gewandbausch! Da tat er seine Hand wieder in seinen Gewandbausch. Und als er sie aus seinem Gewandbausch herauszog, da war sie wieder wie sein ⟨übriges⟩ Fleisch.2Mo 4,8Und es wird geschehen, wenn sie dir nicht glauben und nicht auf die Stimme des ersten Zeichens hören, dann werden sie ⟨doch wegen⟩ der Stimme des zweiten Zeichens glauben.2Mo 4,10Mose aber antwortete dem HERRN: Ach, Herr! Ich bin kein redegewandter Mann, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest; denn unbeholfen ist mein Mund und unbeholfen meine Zunge.2Mo 4,13Er aber erwiderte: Ach, Herr! Sende doch, durch wen du senden willst!2Mo 4,14Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Mose, und er sprach: Ist nicht dein Bruder Aaron ⟨da⟩, der Levit? Ich weiß, dass er reden kann. Und siehe, er geht auch ⟨schon⟩ aus, dir entgegen. Und wenn er dich sieht, wird er sich freuen in seinem Herzen.2Mo 4,18Darauf ging Mose hin und kehrte zu seinem Schwiegervater Jitro zurück und sagte zu ihm: Ich möchte gern gehen und zu meinen Brüdern zurückkehren, die in Ägypten sind, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind. Und Jitro sagte zu Mose: Geh hin in Frieden!2Mo 4,19Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh hin, kehre nach Ägypten zurück! Denn alle Männer sind gestorben, die dir nach dem Leben trachteten.2Mo 4,20Da nahm Mose seine Frau und seine Söhne ⟨mit sich⟩, ließ sie auf dem Esel reiten und kehrte in das Land Ägypten zurück. Und Mose nahm den Stab Gottes in seine Hand.2Mo 4,21Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du hinziehst, um nach Ägypten zurückzukehren, sieh zu, dass du all die Wunder, die ich in deine Hand gelegt habe, vor dem Pharao tust! Und ich, ich will sein Herz verstocken, sodass er das Volk nicht ziehen lassen wird.2Mo 4,24Und es geschah auf dem Weg, in der Herberge, da trat der HERR ihm entgegen und wollte ihn töten.2Mo 4,26Da ließ er von ihm ab. Damals sagte sie »Blutbräutigam« wegen der Beschneidungen.2Mo 4,27Und der HERR sprach zu Aaron: Geh Mose entgegen in die Wüste! Da ging er hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn.2Mo 4,28Und Mose teilte Aaron alle Worte des HERRN mit, der ihn gesandt, und all die Zeichen, die er ihm aufgetragen hatte.2Mo 4,29Da gingen Mose und Aaron hin und versammelten alle Ältesten der Söhne Israel.2Mo 4,30Und Aaron redete ⟨zu ihnen⟩ alle Worte, die der HERR zu Mose geredet hatte, und tat die Zeichen vor den Augen des Volkes.2Mo 5,1Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zum Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir in der Wüste ein Fest feiern!2Mo 5,4Der König von Ägypten antwortete ihnen: Wozu, Mose und Aaron, wollt ihr das Volk von seinen Arbeiten abhalten? Geht an eure Lastarbeiten!2Mo 5,20Als sie nun vom Pharao herauskamen, trafen sie Mose und Aaron; die traten ihnen entgegen.2Mo 5,22Da wandte sich Mose an den HERRN und sagte: Herr, warum hast du ⟨so⟩ übel an diesem Volk gehandelt? Wozu hast du mich denn gesandt?2Mo 6,1Der HERR jedoch sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde. Denn durch eine starke Hand ⟨gezwungen⟩ wird er sie ziehen lassen, ja, durch eine starke Hand ⟨gezwungen⟩ wird er sie aus seinem Land hinausjagen.2Mo 6,2Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe.2Mo 6,9Mose nun redete so zu den Söhnen Israel. Aber aus Verzagtheit und wegen ⟨ihrer⟩ schweren Arbeit hörten sie nicht auf Mose.2Mo 6,10Da redete der HERR zu Mose und sprach:2Mo 6,12Mose aber redete vor dem HERRN und sagte: Siehe, die Söhne Israel haben nicht auf mich gehört, wie sollte da der Pharao mich anhören, zumal ich unbeschnittene Lippen habe!2Mo 6,13Aber der HERR redete zu Mose und zu Aaron und beauftragte sie ⟨als Gesandte⟩ an die Söhne Israel und an den Pharao, den König von Ägypten, die Söhne Israel aus dem Land Ägypten hinauszuführen.2Mo 6,20Und Amram nahm sich Jochebed, die Schwester seines Vaters, zur Frau; die gebar ihm Aaron und Mose; und die Lebensjahre Amrams ⟨betrugen⟩ 137 Jahre.2Mo 6,26Dieser Aaron und dieser Mose sind es, zu denen der HERR gesprochen hat: Führt die Söhne Israel aus dem Land Ägypten hinaus nach ihren Heerscharen ⟨geordnet⟩!2Mo 6,27Diese sind es, die zum Pharao, dem König von Ägypten, redeten, um die Söhne Israel aus Ägypten hinauszuführen: das sind Mose und Aaron.2Mo 6,28Und es geschah an dem Tag, an dem der HERR zu Mose im Land Ägypten redete,2Mo 6,29dass der HERR zu Mose redete und sprach: Ich bin der HERR. Rede zum Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich zu dir rede!2Mo 6,30Mose aber sagte vor dem HERRN: Siehe, ich habe unbeschnittene Lippen, wie sollte der Pharao auf mich hören?2Mo 7,1Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich für den Pharao zum Gott eingesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein.2Mo 7,6Da handelten Mose und Aaron, wie ihnen der HERR befohlen hatte, so handelten sie.2Mo 7,7Mose aber war 80 Jahre alt und Aaron 83 Jahre, als sie zum Pharao redeten.2Mo 7,8Und der HERR sprach zu Mose und Aaron:2Mo 7,9Wenn der Pharao zu euch reden und sagen wird: Weist euch durch ein Wunder aus!, dann sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor dem Pharao hin! – er wird zu einer Schlange werden.2Mo 7,10Da gingen Mose und Aaron zum Pharao hinein und machten es so, wie der HERR geboten hatte: Aaron warf seinen Stab vor dem Pharao und vor seinen Hofbeamten hin, und er wurde zur Schlange.2Mo 7,13Doch das Herz des Pharao wurde verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.2Mo 7,14Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist verstockt. Er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.2Mo 7,19Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Gewässer Ägyptens, über seine Flüsse, Nilarme, Sümpfe und all seine Wasserstellen, sodass sie zu Blut werden! Und im ganzen Land Ägypten wird Blut sein, selbst in ⟨Gefäßen aus⟩ Holz und Stein.2Mo 7,20Da taten Mose und Aaron, wie der HERR geboten hatte; und er erhob den Stab und schlug vor den Augen des Pharao und vor den Augen seiner Hofbeamten ⟨auf⟩ das Wasser im Nil. Da wurde alles Wasser, das im Nil war, in Blut verwandelt.2Mo 7,22Aber die Wahrsagepriester Ägyptens machten es ebenso mit ihren Zauberkünsten. Da blieb das Herz des Pharao verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.2Mo 7,26Darauf sprach der HERR zu Mose: Geh zum Pharao hinein und sage zu ihm: »So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen!2Mo 8,1Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab aus über die Flüsse, die Nilarme und die Sümpfe, und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen!2Mo 8,4Da rief der Pharao Mose und Aaron ⟨zu sich⟩ und sagte: Betet zum HERRN, dass er die Frösche von mir und meinem Volk wegschafft! Dann will ich das Volk ziehen lassen, und sie mögen dem HERRN opfern.2Mo 8,5Und Mose sagte zum Pharao: Verfüge über mich, auf wann ich für dich, für deine Hofbeamten und für dein Volk beten soll zur Ausrottung der Frösche von dir und aus deinen Häusern, ⟨sodass⟩ sie nur im Nil übrig bleiben!2Mo 8,6Er antwortete: Auf morgen. Da sagte er: Nach deinem Wort ⟨soll es geschehen⟩, damit du erkennst, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott.2Mo 8,8Nachdem nun Mose und Aaron vom Pharao hinausgegangen waren, schrie Mose zum HERRN wegen der Frösche, die er über den Pharao gebracht hatte.2Mo 8,9Und der HERR tat nach dem Wort des Mose, und die Frösche starben weg aus den Häusern, aus den Gehöften und von den Feldern.2Mo 8,11Als aber der Pharao sah, dass die ⟨versprochene⟩ Erleichterung eingetreten war, da verstockte er sein Herz, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.2Mo 8,12Und der HERR sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub ⟨auf⟩ der Erde! Dann wird er im ganzen Land Ägypten zu Mücken werden.2Mo 8,15Da sagten die Wahrsagepriester zum Pharao: Das ist der Finger Gottes! Aber das Herz des Pharao blieb verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR geredet hatte.2Mo 8,16Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich morgen früh auf, tritt vor den Pharao – siehe, er wird ans Wasser hinausgehen – und sage zu ihm: »So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen!2Mo 8,21Da rief der Pharao Mose und Aaron und sagte: Geht hin und opfert eurem Gott ⟨hier⟩ im Land!2Mo 8,22Mose erwiderte: Es ist nicht statthaft, es zu tun; denn wir würden dem HERRN, unserem Gott, opfern, was den Ägyptern ein Gräuel ist. Siehe, wenn wir vor den Augen der Ägypter opferten, was ihnen ein Gräuel ist, würden sie uns dann nicht steinigen?2Mo 8,25Mose antwortete: Siehe, wenn ich von dir hinausgegangen bin, will ich zum HERRN beten, und morgen werden die Stechfliegen vom Pharao, von seinen Hofbeamten und von seinem Volk weichen. Nur möge der Pharao ⟨uns⟩ nicht noch einmal täuschen, sodass er das Volk nicht ziehen lässt, damit es dem HERRN opfert!2Mo 8,26Darauf ging Mose vom Pharao hinaus und betete zum HERRN.2Mo 8,27Und der HERR tat nach dem Wort des Mose und schaffte die Stechfliegen weg vom Pharao, von seinen Hofbeamten und von seinem Volk. Nicht eine blieb übrig.2Mo 9,1Da sprach der HERR zu Mose: Geh zum Pharao hinein und sage zu ihm: »So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen!2Mo 9,8Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmt euch beide Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn vor den Augen des Pharao gegen den Himmel streuen.2Mo 9,10Und sie nahmen den Ofenruß und traten vor den Pharao, und Mose streute ihn gegen den Himmel; so wurde er zu Geschwüren von Blasen, die an den Menschen und am Vieh aufbrachen.2Mo 9,11Die Wahrsagepriester aber konnten wegen der Geschwüre nicht vor Mose treten; denn die Geschwüre waren an den Wahrsagepriestern wie an allen Ägyptern.2Mo 9,12Doch der HERR verstockte das Herz des Pharao, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR zu Mose geredet hatte.2Mo 9,13Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich früh am Morgen auf, tritt vor den Pharao und sage zu ihm: »So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen!2Mo 9,22Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand gegen den Himmel aus, dann wird im ganzen Land Ägypten Hagel fallen auf die Menschen und auf die Tiere und auf alles Gewächs des Feldes im Land Ägypten!2Mo 9,23Da streckte Mose seinen Stab gegen den Himmel aus, und der HERR sandte Donner und Hagel; und Feuer fuhr zur Erde nieder. So ließ der HERR Hagel auf das Land Ägypten regnen.2Mo 9,27Da sandte der Pharao hin, ließ Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: Diesmal habe ich gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.2Mo 9,29Da sagte Mose zu ihm: Sobald ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zum HERRN ausbreiten; der Donner wird aufhören, und der Hagel wird nicht mehr fallen, damit du erkennst, dass die Erde dem HERRN gehört.2Mo 9,33So ging nun Mose vom Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände zum HERRN aus; da hörte der Donner und der Hagel auf, und der Regen ergoss sich nicht mehr auf die Erde.2Mo 9,35So blieb das Herz des Pharao verstockt, und er ließ die Söhne Israel nicht ziehen, wie der HERR durch Mose geredet hatte.2Mo 10,1Danach sprach der HERR zu Mose: Geh zum Pharao hinein, denn ich habe sein Herz und das Herz seiner Hofbeamten verstockt, um diese meine Zeichen mitten unter ihnen zu tun,2Mo 10,3Da gingen Mose und Aaron zum Pharao hinein und sagten zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Bis wann willst du dich ⟨noch⟩ weigern, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen!2Mo 10,6Und sie werden deine Häuser füllen und die Häuser all deiner Hofbeamten und die Häuser aller Ägypter, wie es deine Väter und die Väter deiner Väter nicht gesehen haben seit dem Tag, an dem sie auf dem Land ⟨sesshaft⟩ wurden, bis auf den heutigen Tag. Darauf wandte er sich um und ging vom Pharao hinaus.2Mo 10,8Darauf wurden Mose und Aaron wieder zum Pharao gebracht, und er sagte zu ihnen: Zieht hin, dient dem HERRN, eurem Gott! Wer alles soll denn mitgehen?2Mo 10,9Mose antwortete: Mit unsern Jungen und mit unsern Alten wollen wir gehen, mit unsern Söhnen und mit unsern Töchtern, mit unsern Schafen und mit unsern Rindern wollen wir gehen; denn wir haben ein Fest des HERRN ⟨zu feiern⟩.2Mo 10,12Da sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Land Ägypten wegen der Heuschrecken, damit sie über das Land Ägypten heraufkommen und alles Gewächs des Landes fressen, alles, was der Hagel übrig gelassen hat!2Mo 10,13Und Mose streckte seinen Stab über das Land Ägypten aus; da trieb der HERR jenen ganzen Tag und die ganze Nacht einen Ostwind ins Land; ⟨und⟩ als es Morgen geworden war, hatte der Ostwind die Heuschrecken herbeigetragen.2Mo 10,16Da rief der Pharao schnell Mose und Aaron herbei und sagte: Ich habe gesündigt gegen den HERRN, euren Gott, und gegen euch!2Mo 10,18Darauf ging er von dem Pharao hinaus und betete zum HERRN.
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Lutherbibel 2017 (100/756 Treffer)
2Mo 2,10Und als das Kind groß war, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie nannte ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.2Mo 2,11Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug.2Mo 2,14Er aber sprach: Wer hat dich zum Aufseher oder Richter über uns gesetzt? Willst du mich auch umbringen, wie du den Ägypter umgebracht hast? Da fürchtete sich Mose und sprach: Es ist also doch bekannt geworden!2Mo 2,15Und es kam vor den Pharao; der trachtete danach, Mose zu töten. Aber Mose floh vor dem Pharao und hielt sich auf im Lande Midian. Und er setzte sich nieder bei einem Brunnen.2Mo 2,17Da kamen Hirten und vertrieben sie. Mose aber stand auf und half ihnen und tränkte ihre Schafe.2Mo 2,21Und Mose willigte ein, bei dem Mann zu bleiben. Und der gab Mose seine Tochter Zippora zur Frau.2Mo 2,22Die gebar einen Sohn, und er nannte ihn Gerschom; denn, sprach er, ich bin ein Fremdling geworden im fremden Lande.2Mo 3,1Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb.2Mo 3,2Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde.2Mo 3,3Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt.2Mo 3,4Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.2Mo 3,6Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.2Mo 3,11Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten?2Mo 3,13Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen?2Mo 3,14Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.2Mo 3,15Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.2Mo 4,1Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen.2Mo 4,2Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab.2Mo 4,3Er aber sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr.2Mo 4,4Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.2Mo 4,6Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee.2Mo 4,7Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch.2Mo 4,8»Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf das erste Zeichen hören werden, so werden sie doch auf das andre Zeichen hören.2Mo 4,10Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht redest; denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge.2Mo 4,13Mose aber sprach: Ach, mein Herr, sende, wen du senden willst.2Mo 4,14Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Gibt es da nicht deinen Bruder Aaron, den Leviten? Ich weiß, dass er beredt ist. Und siehe, er wird dir entgegenkommen, und wenn er dich sieht, wird er sich von Herzen freuen.2Mo 4,18Mose ging hin und kam wieder zu Jitro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen, dass ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jitro sprach zu ihm: Geh hin mit Frieden.2Mo 4,19Auch sprach der HERR zu Mose in Midian: Geh hin und zieh wieder nach Ägypten, denn die Leute sind alle tot, die dir nach dem Leben trachteten.2Mo 4,20So nahm denn Mose seine Frau und seine Söhne und setzte sie auf einen Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand.2Mo 4,21Und der HERR sprach zu Mose: Sieh zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, dass du alle die Wunder tust vor dem Pharao, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, dass er das Volk nicht ziehen lassen wird.2Mo 4,24Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.2Mo 4,26Da ließ er von ihm ab. Sie sagte aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.2Mo 4,27Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin Mose entgegen in die Wüste. Und er ging hin und begegnete ihm am Berge Gottes und küsste ihn.2Mo 4,28Und Mose tat Aaron kund alle Worte des HERRN, die er ihm aufgetragen hatte, und alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte.2Mo 4,29Und sie gingen hin und versammelten alle Ältesten der Israeliten.2Mo 4,30Und Aaron sagte alle Worte, die der HERR mit Mose geredet hatte, und Mose tat die Zeichen vor dem Volk.2Mo 5,1Danach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.2Mo 5,4Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Geht hin an eure Dienste!2Mo 5,20Und als sie von dem Pharao weggingen, begegneten sie Mose und Aaron, die dastanden und auf sie warteten,2Mo 5,22Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach: Herr, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt?2Mo 6,1Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch eine starke Hand muss er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand muss er sie aus seinem Lande treiben.2Mo 6,2Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR2Mo 6,9Mose sagte das den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn vor Kleinmut und harter Arbeit.2Mo 6,10Da redete der HERR mit Mose und sprach:2Mo 6,12Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Israeliten hören nicht auf mich; wie sollte denn der Pharao auf mich hören! Dazu bin ich ungeschickt zum Reden.2Mo 6,13So redete der HERR mit Mose und Aaron und befahl ihnen, zu den Israeliten zu gehen und zum Pharao, dem König von Ägypten, um die Israeliten aus Ägypten zu führen.2Mo 6,20Amram nahm Jochebed, die Schwester seines Vaters, zur Frau; die gebar ihm Aaron und Mose. Und Amram wurde 137 Jahre alt.2Mo 6,26Das sind Aaron und Mose, zu denen der HERR sprach: Führt die Israeliten nach ihren Scharen geordnet aus Ägyptenland!2Mo 6,27Sie sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, redeten, um die Israeliten aus Ägypten zu führen. Das sind Mose und Aaron.2Mo 6,28Und als der HERR mit Mose in Ägyptenland redete,2Mo 6,29sprach er zu ihm: Ich bin der HERR; sage dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich mit dir rede.2Mo 6,30Und er antwortete vor dem HERRN: Siehe, ich bin ungeschickt zum Reden; wie wird denn der Pharao auf mich hören?2Mo 7,1Der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich setze dich zum Gott für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.2Mo 7,6Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte.2Mo 7,7Und Mose war achtzig Jahre und Aaron dreiundachtzig Jahre alt, als sie mit dem Pharao redeten.2Mo 7,8Und der HERR sprach zu Mose und Aaron:2Mo 7,9Wenn der Pharao zu euch sagen wird: Weist euch aus durch ein Wunder!, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn hin vor dem Pharao, dass er zur Schlange werde!2Mo 7,10Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen, und er ward zur Schlange.2Mo 7,13Aber das Herz des Pharao wurde verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.2Mo 7,14Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist hart; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.2Mo 7,19Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Ströme und Kanäle und Sümpfe und über alle Wasserstellen, dass sie zu Blut werden, und es sei Blut in ganz Ägyptenland, selbst in den hölzernen und steinernen Gefäßen.2Mo 7,20Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Da hob er den Stab und schlug ins Wasser, das im Nil war, vor dem Pharao und seinen Großen. Und alles Wasser im Strom wurde in Blut verwandelt.2Mo 7,22Und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten. So wurde das Herz des Pharao verstockt, und er hörte nicht auf Mose und Aaron, wie der HERR gesagt hatte.2Mo 7,26Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene!2Mo 8,1Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Ströme, Kanäle und Sümpfe und lass Frösche über Ägyptenland kommen.2Mo 8,4Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sprach: Bittet den HERRN für mich, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass es dem HERRN opfere.2Mo 8,5Mose sprach: Bestimme über mich in deiner Majestät, wann ich für dich, für deine Großen und für dein Volk bitten soll, dass bei dir und in deinem Haus die Frösche vertilgt werden und allein im Nil bleiben.2Mo 8,6Er sprach: Morgen. Mose antwortete: Ganz wie du gesagt hast; auf dass du erfahrest, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott.2Mo 8,8So gingen Mose und Aaron vom Pharao. Und Mose schrie zu dem HERRN wegen der Frösche, die er über den Pharao gebracht hatte.2Mo 8,9Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Felde.2Mo 8,11Als aber der Pharao merkte, dass er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.2Mo 8,12Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlag in den Staub der Erde, dass er zu Stechmücken werde in ganz Ägyptenland.2Mo 8,15Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.2Mo 8,16Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao, wenn er hinaus ans Wasser geht, und sage zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene;2Mo 8,21Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sprach: Geht hin, opfert eurem Gott hier im Lande.2Mo 8,22Mose sprach: Das geht nicht an, denn was wir dem HERRN, unserm Gott, opfern, ist den Ägyptern ein Gräuel. Siehe, wenn wir vor ihren Augen opfern, was ihnen ein Gräuel ist, werden sie uns dann nicht steinigen?2Mo 8,25Mose sprach: Siehe, wenn ich jetzt von dir hinausgegangen bin, so will ich den HERRN bitten, dass das Ungeziefer morgen vom Pharao und seinen Großen und seinem Volk weiche; nur täusche uns nicht abermals, dass du das Volk nicht ziehen lässt, dem HERRN zu opfern.2Mo 8,26Und Mose ging hinaus vom Pharao und bat den HERRN.2Mo 8,27Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte das Ungeziefer weg vom Pharao, von seinen Großen und von seinem Volk, sodass auch nicht eines übrig blieb.2Mo 9,1Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!2Mo 9,8Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Füllt eure Hände mit Ruß aus dem Ofen, und Mose werfe ihn vor dem Pharao gen Himmel,2Mo 9,10Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor den Pharao, und Mose warf den Ruß gen Himmel. Da brachen auf böse Blattern an den Menschen und am Vieh.2Mo 9,11Auch die Zauberer konnten nicht vor Mose treten wegen der bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebenso böse Blattern wie an allen Ägyptern.2Mo 9,12Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, wie denn der HERR zu Mose gesagt hatte.2Mo 9,13Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene;2Mo 9,22Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagelt über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Gewächs auf dem Felde in Ägyptenland.2Mo 9,23Da streckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der HERR ließ donnern und hageln und Feuer schoss auf die Erde nieder. So ließ der HERR Hagel fallen auf Ägyptenland,2Mo 9,27Da schickte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal hab ich mich versündigt; der HERR ist im Recht, ich aber und mein Volk sind schuldig.2Mo 9,29Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, will ich meine Hände ausbreiten zum HERRN, so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr fallen, damit du innewirst, dass die Erde des HERRN ist.2Mo 9,33So ging nun Mose von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zum HERRN, und Donner und Hagel hörten auf, und der Regen troff nicht mehr auf die Erde.2Mo 9,35So wurde des Pharao Herz verstockt, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ, wie der HERR durch Mose gesagt hatte.2Mo 10,1Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao; denn ich habe sein und seiner Großen Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue2Mo 10,3So gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene!2Mo 10,6und sie sollen füllen deine Häuser und die Häuser deiner Großen und aller Ägypter, wie es nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seit sie auf Erden waren bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging vom Pharao hinaus.2Mo 10,8Da wurden Mose und Aaron wieder vor den Pharao gebracht. Der sprach zu ihnen: Geht hin und dient dem HERRN, eurem Gott. Wer von euch soll aber hinziehen?2Mo 10,9Mose sprach: Wir wollen ziehen mit Jung und Alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN.2Mo 10,12Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und alles auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übrig gelassen hat.2Mo 10,13Mose streckte seinen Stab über Ägyptenland, und der HERR trieb einen Ostwind ins Land, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei.2Mo 10,16Da ließ der Pharao eilends Mose und Aaron rufen und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott, und an euch.2Mo 10,18Und er ging hinaus vom Pharao und betete zum HERRN.
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Neue Genfer Übersetzung (100/768 Treffer)
2Mo 2,10Als der Junge groß genug war, brachte seine Mutter ihn zurück. Die Tochter des Pharaos nahm ihn als ihren eigenen Sohn an und gab ihm den Namen Mose (»herausgezogen«). »Ich habe ihn schließlich aus dem Wasser gezogen«, sagte sie.2Mo 2,11Als Mose erwachsen war, ging er einmal in das Gebiet, in dem seine hebräischen Landsleute lebten, um sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, zu welch harter Arbeit sie gezwungen wurden. Dabei beobachtete er, wie ein Ägypter einen Hebräer erschlug.2Mo 2,14Doch der erwiderte: »Wer hat dich zum Aufseher und Richter über uns eingesetzt? Willst du mich etwa auch umbringen wie den Ägypter?« Da bekam Mose es mit der Angst zu tun. »Die Sache hat sich also herumgesprochen!«, dachte er.2Mo 2,15Auch der Pharao erfuhr von Moses Tat und wollte ihn töten lassen. Doch Mose floh in das Land Midian und ließ sich dort nieder. ´Als Mose in Midian ankam`, machte er an einem Brunnen Rast.2Mo 2,17kamen Hirten und drängten sie weg. Da stand Mose auf, nahm sie in Schutz und gab ihren Tieren zu trinken.2Mo 2,21Mose willigte ein, bei Reguël zu bleiben, und Reguël gab ihm seine Tochter Zippora ´zur Frau`.2Mo 2,22Sie brachte einen Sohn zur Welt, und Mose sagte: »Er soll Gerschom (›Gast dort‹) heißen, denn ich lebe als Gast in einem fremden Land.«2Mo 3,1Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Einmal trieb er die Herde tief in die Wüste hinein und kam an den Horeb, den Berg Gottes.2Mo 3,2Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme, die aus einem Dornbusch loderte. Mose sah, dass der Busch brannte, aber von den Flammen nicht verzehrt wurde.2Mo 3,3»Warum verbrennt der Dornbusch nicht?«, fragte sich Mose. »Diese außergewöhnliche Erscheinung muss ich mir aus der Nähe ansehen.«2Mo 3,4Als der HERR sah, dass Mose sich dem Feuer näherte, rief er ihm aus dem Dornbusch zu: »Mose, Mose!« »Ja bitte?«, fragte Mose.2Mo 3,6Dann sagte er: »Ich bin der Gott deiner Vorfahren – der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.« Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.2Mo 3,11Aber Mose entgegnete: »Ich soll zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen? Wer bin ich schon?«2Mo 3,13Doch Mose erwiderte: »Wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage: ›Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt‹, und sie mich fragen: ›Wie heißt er denn?‹ – was soll ich ihnen dann sagen?«2Mo 3,14Gott antwortete: »Ich bin der, der ´da` ist. Darum sage den Israeliten: ›Der Ich-bin-da hat mich zu euch gesandt.‹«2Mo 3,15Er fuhr fort: »Erkläre den Israeliten: ›Der HERR, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch gesandt.‹ – Denn das ist mein Name für alle Zeiten. So werden mich alle kommenden Generationen nennen.«2Mo 4,1Mose entgegnete: »Was ist, wenn sie mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern behaupten: ›Der HERR ist dir gar nicht erschienen!‹«2Mo 4,2Da fragte ihn der HERR: »Was hast du da in deiner Hand?« »Einen Stab«, antwortete Mose.2Mo 4,3»Wirf ihn auf den Boden!«, befahl der HERR. Mose tat es – und der Stab wurde zu einer Schlange. Erschrocken wich Mose zurück.2Mo 4,4»Streck deine Hand aus und pack sie am Schwanz!«, forderte der HERR ihn auf. Mose griff nach der Schlange, und in seiner Hand wurde sie wieder zu einem Stab.2Mo 4,6Dann befahl er Mose: »Steck die Hand in dein Gewand!« Mose gehorchte, und als er die Hand wieder herauszog, war sie voller Aussatz, weiß wie Schnee.2Mo 4,7»Steck sie noch einmal in dein Gewand«, forderte der HERR ihn auf. Mose tat es, und als er sie wieder herauszog, war sie wieder so ´gesund` wie der Rest seines Körpers.2Mo 4,8´Der HERR sagte zu Mose:` »Wenn sie dir nicht glauben und sich durch das erste Zeichen nicht überzeugen lassen, werden sie dir nach dem zweiten Zeichen Glauben schenken.2Mo 4,10»Ach, Herr!«, erwiderte Mose, »ich bin kein guter Redner! Das war ich noch nie, und auch jetzt, wo du mit mir, deinem Diener, redest, ist es nicht besser geworden. Meine Worte sind unbeholfen und schwerfällig.«2Mo 4,13Doch Mose bat: »Ach, Herr, schick doch lieber einen anderen!«2Mo 4,14Da wurde der HERR zornig über Mose und sagte: »Du hast doch noch einen Bruder, den Leviten Aaron! Ich weiß, dass er gut reden kann. Er ist schon unterwegs zu dir und freut sich darauf, dich zu sehen.2Mo 4,18Mose kehrte zu seinem Schwiegervater Jitro zurück und sagte: »Ich würde gern wieder zu meinen Landsleuten nach Ägypten gehen und sehen, ob sie noch am Leben sind.« Jitro antwortete: »Geh nur. Ich wünsche dir alles Gute!«2Mo 4,19Während Mose noch in Midian war, sagte der HERR zu ihm: »Du kannst jetzt nach Ägypten zurückkehren, denn alle, die dir nach dem Leben getrachtet haben, sind mittlerweile gestorben.«2Mo 4,20Mose setzte seine Frau und seine Kinder auf einen Esel, nahm den Gottesstab in die Hand und trat die Reise nach Ägypten an.2Mo 4,21Der HERR sagte zu ihm: »Wenn du nach Ägypten kommst, dann sieh zu, dass du vor dem Pharao die Wunder tust, zu denen ich dich befähigt habe. Ich werde ihn jedoch starrsinnig machen, und er wird mein Volk nicht gehen lassen.2Mo 4,24Als sie einmal unterwegs übernachteten, fiel der HERR über Mose her und wollte ihn töten.2Mo 4,26Da ließ der HERR von Mose ab. Zippora nannte ihren Mann »Blutbräutigam«, weil sie ihren Sohn beschneiden musste.2Mo 4,27Der HERR hatte Aaron befohlen, Mose in der Wüste entgegenzugehen, und Aaron hatte sich auf den Weg gemacht. Am Berg Gottes traf er Mose und küsste ihn ´zur Begrüßung`.2Mo 4,28Mose erzählte seinem Bruder, was der HERR ihm aufgetragen hatte und welche Wunder er tun sollte.2Mo 4,29Gemeinsam gingen die beiden ´nach Ägypten` und versammelten dort die führenden Männer der Israeliten.2Mo 4,30Aaron teilte ihnen alles mit, was der HERR zu Mose gesagt hatte, und Mose tat die Wunder vor den Augen des ´gesamten` Volkes.2Mo 5,1Danach gingen Mose und Aaron zum Pharao und sagten zu ihm: »So spricht der HERR, der Gott Israels: ›Lass mein Volk gehen, damit sie für mich in der Wüste ein Fest feiern können.‹«2Mo 5,4Da herrschte der König von Ägypten die beiden an: »Mose und Aaron! Was fällt euch eigentlich ein, dass ihr die Leute von ihren Pflichten abhalten wollt? Los, geht zurück an eure Arbeit!«2Mo 5,20Als die Vorarbeiter aus dem Palast des Pharaos traten, stießen sie auf Mose und Aaron, die auf sie gewartet hatten.2Mo 5,22Da wandte sich Mose an den HERRN und fragte ihn: »Warum, HERR, hast du deinem Volk das angetan? Warum hast du mich überhaupt hierher geschickt?2Mo 6,1Der HERR gab Mose zur Antwort: »Jetzt wirst du sehen, was ich mit dem Pharao tun werde! ´Meine` starke Hand wird ihn zwingen, die Israeliten ziehen zu lassen. Wenn er meine Macht zu spüren bekommt, wird er sie sogar aus dem Land jagen.«2Mo 6,2Gott sagte zu Mose: »Ich bin der HERR.2Mo 6,9Mose gab den Israeliten weiter, was Gott gesagt hatte. Doch sie glaubten ihm nicht, so entmutigt und erschöpft waren sie von der schweren Arbeit.2Mo 6,10Da sagte der HERR zu Mose:2Mo 6,12»Ach HERR«, erwiderte Mose, »schon die Israeliten haben mir nicht geglaubt – wie sollte da der Pharao auf mich hören? Ich bin einfach ein zu ungeschickter Redner!«2Mo 6,13Doch der HERR wiederholte seinen Befehl an Mose und Aaron und schickte sie zu den Israeliten und zum Pharao mit dem Auftrag, die Israeliten aus Ägypten zu führen.2Mo 6,20Amram heiratete Jochebed, die Schwester seines Vaters. Sie bekamen zwei Söhne namens Mose und Aaron. Amram wurde 137 Jahre alt.2Mo 6,26Aaron und Mose, ´die hier genannt werden`, sind die, zu denen der HERR gesagt hatte: »Führt die Israeliten nach Stämmen geordnet aus Ägypten!«2Mo 6,27Sie sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, redeten, um die Israeliten aus Ägypten zu bringen.2Mo 6,28Damals, als der HERR mit Mose in Ägypten redete,2Mo 6,29sagte er zu ihm: »Ich bin der HERR. Richte dem Pharao, dem König von Ägypten, alles aus, was ich dir gesagt habe!«2Mo 6,30Mose aber entgegnete: »Ach, HERR, ich bin ein ungeschickter Redner! Warum sollte der Pharao ausgerechnet auf mich hören?«2Mo 7,1Darauf sagte der HERR zu Mose: »Ich habe dich dazu bevollmächtigt, mit göttlicher Autorität vor den Pharao zu treten. Dein Bruder Aaron wird dein Prophet sein, ´der für dich spricht`.2Mo 7,6Mose und Aaron taten alles genau so, wie der HERR es ihnen aufgetragen hatte.2Mo 7,7Als sie dem Pharao gegenüber traten, war Mose achtzig Jahre und Aaron dreiundachtzig Jahre alt.2Mo 7,8Der HERR sagte zu Mose und Aaron:2Mo 7,9»Wenn der Pharao von euch verlangt, euch durch ein Wunder auszuweisen, sollst du, ´Mose`, zu Aaron sagen: ›Nimm deinen Stab und wirf ihn dem Pharao vor ´die Füße`!‹ Dann wird der Stab zu einer Schlange werden.«2Mo 7,10Mose und Aaron gingen zum Pharao. Sie taten, was der HERR angeordnet hatte: Aaron warf seinen Stab vor dem Pharao und seinen Hofbeamten auf den Boden, und dieser wurde zu einer Schlange.2Mo 7,13Trotzdem blieb der Pharao starrsinnig. Er hörte nicht auf Mose und Aaron, so wie der HERR es vorausgesagt hatte.2Mo 7,14Da sagte der HERR zu Mose: »Der Pharao gibt nicht nach. Er weigert sich ´weiterhin`, mein Volk gehen zu lassen.2Mo 7,19Weiter sagte der HERR zu Mose: »Auch Aaron soll seinen Stab nehmen und ihn mit ausgestrecktem Arm über die Gewässer Ägyptens halten, über Flüsse, Kanäle, Sümpfe und alle Wasserstellen. So wird alles Wasser in Ägypten zu Blut werden, selbst in Holz- und Steingefäßen.«2Mo 7,20Mose und Aaron befolgten, was der HERR ihnen aufgetragen hatte. Vor den Augen des Pharaos und seiner Hofbeamten hob Mose den Stab und schlug damit auf das Wasser des Nils. Da wurde alles Wasser im Fluss zu Blut.2Mo 7,22Die ägyptischen Magier aber konnten mit ihren Künsten dasselbe bewirken. Deshalb blieb der Pharao starrsinnig. Er hörte nicht auf Mose und Aaron, so wie der HERR es vorausgesagt hatte.2Mo 7,26Der HERR sagte zu Mose: »Geh zum Pharao und richte ihm aus: ›So spricht der HERR: Lass mein Volk gehen, damit es mir Opfer darbringen kann!2Mo 8,1Der HERR sagte zu Mose: »Sag Aaron, er soll seine Hand mit dem Stab über Flüsse, Kanäle und Sümpfe ausstrecken, damit Frösche herauskommen und das Land heimsuchen.«2Mo 8,4Der Pharao rief Mose und Aaron zu sich und sagte: »Betet zum HERRN, dass er mich und mein Volk von den Fröschen befreit! Dann lasse ich euer Volk gehen, damit ihr dem HERRN Opfer darbringen könnt.«2Mo 8,5Mose erwiderte: »Ich werde gerne für dich, deine Hofbeamten und dein Volk ´um das Ende der Froschplage` beten. Bestimme den Zeitpunkt, an dem die Frösche aus deinem Palast und den Häusern im Land verschwinden sollen. ´Sie werden eingehen, und` nur die im Nil werden überleben.«2Mo 8,6»Bete, dass es morgen geschieht«, antwortete der Pharao. »Es wird geschehen, wie du wünschst«, sagte Mose. »Daran sollst du erkennen, dass niemand es mit dem HERRN, unserem Gott, aufnehmen kann.2Mo 8,8Mose und Aaron verließen den Pharao. Dann bat Mose den HERRN eindringlich, der Froschplage, die er dem Pharao geschickt hatte, ein Ende zu machen.2Mo 8,9Der HERR tat, worum Mose ihn gebeten hatte: Überall in den Häusern und Gehöften und auf den Feldern starben die Frösche.2Mo 8,11Als der Pharao sah, dass sich die Lage entspannt hatte, nahm er wieder seine unerbittliche Haltung ein. Er hörte auch weiterhin nicht auf Mose und Aaron, so, wie der HERR es vorausgesagt hatte.2Mo 8,12Der HERR sagte zu Mose: »Fordere Aaron auf, seinen Stab auszustrecken und damit auf den Boden zu schlagen. Dann wird in ganz Ägypten der Staub zu Stechmücken.«2Mo 8,15»Das ist ein Fingerzeig Gottes«, sagten die Magier zum Pharao. Doch er blieb starrsinnig. Er hörte nicht auf Mose und Aaron, so, wie es der HERR vorausgesagt hatte.2Mo 8,16Der HERR sagte zu Mose: »Pass den Pharao ab, wenn er morgen in aller Frühe zum Wasser geht, und sag ihm: ›So spricht der HERR: Lass mein Volk gehen, damit es mir Opfer darbringen kann!2Mo 8,21Da ließ der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen und sagte zu ihnen: »Opfert eurem Gott doch hier in unserem Land!«2Mo 8,22Mose erwiderte: »Das können wir nicht tun. Denn die Ägypter verabscheuen die Opfer, die wir dem HERRN, unserem Gott, darbringen. Wenn wir vor ihren Augen ein Opferfest feiern, dann steinigen sie uns am Ende noch!2Mo 8,25Mose entgegnete: »Sobald ich deinen Palast verlassen habe, bete ich zum HERRN. Morgen wirst du mitsamt deinen Hofbeamten und deinem Volk vom Ungeziefer befreit sein. Nur solltest du, Pharao, uns nicht noch einmal hintergehen und das Volk daran hindern, wegzuziehen und dem HERRN Opfer dazubringen.«2Mo 8,26Dann verließ Mose den Pharao und betete zum HERRN.2Mo 8,27Der HERR erhörte seine Bitte: Er befreite den Pharao, seinen Hofstaat und sein ganzes Volk von dem Ungeziefer. Nicht ein einziger Schädling blieb übrig.2Mo 9,1Der HERR sagte zu Mose: »Geh zum Pharao und richte ihm aus: ›So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk gehen, damit es mir Opfer darbringen kann!‹2Mo 9,8Der HERR sagte zu Mose und Aaron: »Nehmt euch einige Handvoll Ofenruß. Mose soll ihn vor dem Pharao in die Luft werfen.2Mo 9,10Die beiden nahmen den Ofenruß und traten vor den Pharao. Mose warf den Ruß in die Luft, und Mensch und Tier wurden von Geschwüren und Eiterbeulen befallen.2Mo 9,11Die ´ägyptischen` Magier konnten Mose wegen ihrer Geschwüre nicht gegenübertreten. Sie waren genauso davon betroffen wie alle anderen Ägypter.2Mo 9,12Doch der HERR machte den Pharao starrsinnig, sodass er nicht auf die beiden hörte. So hatte der HERR es Mose vorausgesagt.2Mo 9,13Der HERR befahl Mose: »Geh morgen in aller Frühe zum Pharao und richte ihm aus: ›So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk gehen, damit es mir Opfer darbringen kann!2Mo 9,22Da sagte der HERR zu Mose: »Streck deine Hand zum Himmel! Im ganzen Land Ägypten soll der Hagel Menschen und Tiere und alle Pflanzen auf den Feldern treffen!«2Mo 9,23Als Mose seinen Stab zum Himmel emporhob, schickte der HERR ´einen Gewittersturm` mit Donner, Hagel und ´krachenden` Blitzschlägen. Überall in Ägypten ließ der HERR es hageln,2Mo 9,27Da ließ der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen und sagte zu ihnen: »Diesmal ´muss ich zugeben, dass` ich schuldig bin. Der HERR ist im Recht, ich und mein Volk sind im Unrecht.2Mo 9,29Mose antwortete ihm: »Sobald ich zur Stadt hinausgehe, werde ich meine Hände erheben und zum HERRN beten. Dann werden Donner und Hagel aufhören, damit du erkennst, dass die Erde dem HERRN gehört.2Mo 9,33Mose verließ den Pharao und ging zur Stadt hinaus. Er erhob seine Hände und betete zum HERRN. Sofort hörte es auf zu donnern und zu hageln, und es fiel auch kein Regen mehr.2Mo 9,35Er blieb weiterhin starrsinnig und ließ die Israeliten nicht gehen, wie der HERR es durch Mose vorausgesagt hatte.2Mo 10,1Der HERR befahl Mose: »Geh zum Pharao! Ich selbst habe ihn und seine Beamten stur gemacht, um diese Wunder unter ihnen zu vollbringen.2Mo 10,3Mose und Aaron gingen zum Pharao und richteten ihm aus: »So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: ›Wie lange weigerst du dich noch, dich meiner Macht zu beugen? Lass mein Volk ziehen, damit es mir Opfer darbringen kann!2Mo 10,6In deinen Palästen und in den Häusern deiner Hofbeamten und aller Ägypter wird es von Heuschrecken wimmeln. Keiner deiner Vorfahren hat jemals so eine Katastrophe erlebt, seit dieses Land besiedelt wurde.‹« Nach diesen Worten drehte Mose sich um und verließ den Pharao.2Mo 10,8Daraufhin wurden Mose und Aaron wieder zum Pharao zurückgebracht, und er sagte zu ihnen: »Geht und bringt dem HERRN, eurem Gott, Opfer dar! Wer von euch wird denn alles mitgehen?«2Mo 10,9Mose gab ihm zur Antwort: »Mit Jung und Alt wollen wir gehen, mit unseren Söhnen und Töchtern, mit Schafen, Ziegen und Rindern. Schließlich haben wir ein Fest für den HERRN zu feiern!«2Mo 10,12Da sagte der HERR zu Mose: »Streck deine Hand über Ägypten aus, damit die Heuschrecken über das Land herfallen und alle Pflanzen kahlfressen, die der Hagel übrig gelassen hat.«2Mo 10,13Mose streckte seinen Stab über das Land Ägypten aus, und der HERR ließ einen Ostwind aufkommen, der den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch ´wehte`. Am nächsten Morgen hatte der Wind die Heuschrecken herbeigetragen.2Mo 10,16Eilig ließ der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen und lenkte ein: »Ich habe gesündigt gegen den HERRN, euren Gott, und gegen euch!2Mo 10,18Mose verließ den Pharao und betete zum HERRN.