Psalm 42 | Schlachter 2000 Segond 21

Psalm 42 | Schlachter 2000
1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil. 2 Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! 3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen? 4 Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist [nun] dein Gott? 5 Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, mit ihnen feierlich dahinschritt zum Haus Gottes unter lautem Jubel und Lobgesang, in der feiernden Menge. 6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken für die Rettung, die von seinem Angesicht kommt! 7 Mein Gott, meine Seele ist betrübt in mir; darum gedenke ich an dich im Land des Jordan und der Hermongipfel, am Berg Mizar. 8 Eine Flut ruft der anderen beim Rauschen deiner Wasserstürze; alle deine Wellen und Wogen sind über mich gegangen. 9 Am Tag wird der HERR seine Gnade entbieten, und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens. 10 Ich will sprechen zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd einhergehen, weil mein Feind mich bedrängt? 11 Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn meiner Bedränger, weil sie täglich zu mir sagen: Wo ist [nun] dein Gott? 12 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meine Rettung und mein Gott ist!

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Segond 21

L'espérance en Dieu

1 Au chef de chœur. Cantique des descendants de Koré. 2 Comme une biche soupire après des cours d'eau, ainsi mon âme soupire après toi, ô Dieu! 3 Mon âme a soif de Dieu, du Dieu vivant. Quand donc pourrai-je me présenter devant Dieu? 4 Mes larmes sont ma nourriture jour et nuit, car on me dit sans cesse: «Où est ton Dieu?» 5 Je me rappelle avec émotion l'époque où je marchais entouré de la foule, où j'avançais à sa tête vers la maison de Dieu, au milieu des cris de joie et de reconnaissance d'une multitude en fête. 6 Pourquoi être abattue, mon âme, et gémir en moi? Espère en Dieu, car je le louerai encore! Il est mon salut et mon Dieu. 7 Mon âme est abattue en moi; aussi, c'est à toi que je pense depuis le pays du Jourdain, depuis l'Hermon, depuis le mont Mitsear. 8 L'abîme appelle un autre abîme au fracas de tes cascades, toutes tes vagues et tous tes flots passent sur moi. 9 Le jour, l'Eternel m'accordait sa grâce; la nuit, je chantais ses louanges, j'adressais ma prière au Dieu de ma vie. 10 Je dis à Dieu, mon rocher: «Pourquoi m'as-tu oublié? Pourquoi dois-je marcher dans la tristesse, sous l'oppression de l'ennemi?» 11 Mes os se brisent quand mes persécuteurs m'insultent et me disent sans cesse: «Où est ton Dieu?» 12 Pourquoi être abattue, mon âme, et pourquoi gémir en moi? Espère en Dieu, car je le louerai encore! Il est mon salut et mon Dieu.