Nur durch den Glauben an das Evangelium kann Israel in die Sabbatruhe eingehen
1So lasst uns nun mit Furcht darauf bedacht sein, dass sich nicht etwa bei jemand von euch herausstellt, dass er zurückgeblieben ist, während doch die Verheißung zum Eingang in seine Ruhe noch besteht!2Denn auch uns ist eine Heilsbotschaft verkündigt worden, gleichwie jenen; aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben verbunden war.3Denn wir, die wir gläubig geworden sind, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: »Dass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen«. Und doch waren die Werke seit Grundlegung der Welt beendigt;4denn er hat an einer Stelle von dem siebten [Tag] so gesprochen: »Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken«*,5und an dieser Stelle wiederum: »Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!«6Da nun noch vorbehalten bleibt, dass etliche in sie eingehen sollen, und die, welchen zuerst die Heilsbotschaft verkündigt worden ist, wegen ihres Unglaubens nicht eingegangen sind,7so bestimmt er wiederum einen Tag, ein »Heute«, indem er nach so langer Zeit durch David sagt, wie es gesagt worden ist: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht!«8Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, so würde nicht danach von einem anderen Tag gesprochen.9Also bleibt dem Volk Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten;10denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen.11So wollen wir denn eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als ein gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall kommt.
Die Kraft des Wortes Gottes
12Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.13Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.
Jesus Christus, unser großer Hohepriester
14Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!15Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde.16So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
English Standard Version
1Therefore, while the promise of entering his rest still stands, let us fear lest any of you should seem to have failed to reach it.2For good news came to us just as to them, but the message they heard did not benefit them, because they were not united by faith with those who listened.*3For we who have believed enter that rest, as he has said, “As I swore in my wrath, ‘They shall not enter my rest,’” although his works were finished from the foundation of the world.4For he has somewhere spoken of the seventh day in this way: “And God rested on the seventh day from all his works.”5And again in this passage he said, “They shall not enter my rest.”6Since therefore it remains for some to enter it, and those who formerly received the good news failed to enter because of disobedience,7again he appoints a certain day, “Today,” saying through David so long afterward, in the words already quoted, “Today, if you hear his voice, do not harden your hearts.”8For if Joshua had given them rest, God* would not have spoken of another day later on.9So then, there remains a Sabbath rest for the people of God,10for whoever has entered God’s rest has also rested from his works as God did from his.11Let us therefore strive to enter that rest, so that no one may fall by the same sort of disobedience.12For the word of God is living and active, sharper than any two-edged sword, piercing to the division of soul and of spirit, of joints and of marrow, and discerning the thoughts and intentions of the heart.13And no creature is hidden from his sight, but all are naked and exposed to the eyes of him to whom we must give account.
Jesus the Great High Priest
14Since then we have a great high priest who has passed through the heavens, Jesus, the Son of God, let us hold fast our confession.15For we do not have a high priest who is unable to sympathize with our weaknesses, but one who in every respect has been tempted as we are, yet without sin.16Let us then with confidence draw near to the throne of grace, that we may receive mercy and find grace to help in time of need.
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