Sprüche 24 | Nuova Riveduta 2006
1Non portare invidia ai malvagi, non desiderare di stare con loro,2perché il loro cuore medita rapine, le loro labbra emettono malvagità.3La casa si costruisce con la saggezza e si rende stabile con l’intelligenza;4mediante la scienza se ne riempiono le stanze di ogni specie di beni preziosi e gradevoli.5L’uomo saggio è pieno di forza, chi ha scienza accresce la sua potenza;6infatti, con sagge direttive potrai condurre bene la guerra, e la vittoria sta nel gran numero dei consiglieri.7La saggezza è troppo in alto per lo stolto; egli non apre mai la bocca alla porta della città.8Chi pensa a fare il male sarà chiamato esperto in malizia.9I disegni dello stolto sono peccato, il beffardo è l’abominio degli uomini.10Se ti scoraggi nel giorno dell’avversità, la tua forza è poca.11Libera quelli che sono condotti a morte, e salva quelli che, vacillando, vanno al supplizio.12Se dici: «Ma noi non ne sapevamo nulla!», Colui che pesa i cuori non lo vede forse? Colui che veglia su di te non lo sa forse? E non renderà egli a ciascuno secondo le sue opere?13Figlio mio, mangia il miele perché è buono; un favo di miele sarà dolce al tuo palato.14Così conosci la saggezza per il tuo bene! Se la trovi, c’è un avvenire, e la tua speranza non sarà delusa.15O empio, non tendere insidie alla casa del giusto! Non devastare il luogo dove riposa!16Perché il giusto cade sette volte e si rialza, ma gli empi sono travolti dalla sventura.17Quando il tuo nemico cade, non ti rallegrare; quando è rovesciato, il tuo cuore non ne gioisca,18perché il Signore non lo veda e gli dispiaccia e non distolga l’ira sua da lui.19Non t’irritare a motivo di chi fa il male e non portare invidia agli empi,20perché non c’è avvenire per il malvagio; la lucerna degli empi sarà spenta.21Figlio mio, temi il Signore e il re, e non mischiarti con gli uomini turbolenti;22la loro rovina sopraggiungerà improvvisa, e chi sa la triste fine dei loro anni?23Anche queste sono massime dei saggi. Non è bene, in giudizio, avere riguardi personali.24Chi dice all’empio: «Tu sei giusto», i popoli lo malediranno, lo esecreranno le nazioni.25Ma quelli che sanno punire se ne troveranno bene, e su loro scenderanno benedizione e prosperità.26Da’ un bacio sulle labbra chi dà una risposta giusta.27Metti in ordine i tuoi affari di fuori, metti in buono stato i tuoi campi, poi ti fabbricherai la casa.28Non testimoniare senza motivo contro il tuo prossimo; vorresti forse ingannare con le tue parole?29Non dire: «Come ha fatto a me così farò a lui; renderò a costui secondo la sua azione».30Passai presso il campo del pigro e presso la vigna dell’uomo privo di senno;31ed ecco, le spine vi crescevano dappertutto, i rovi ne coprivano il suolo e il muro di cinta era in rovina.32Considerai la cosa e mi posi a riflettere; e da quel che vidi trassi una lezione:33dormire un po’, sonnecchiare un po’, incrociare un po’ le mani per riposare…34e la tua povertà verrà come un ladro e la tua miseria, come un uomo armato.
Hoffnung für alle
19.
1Sei nicht neidisch auf böse Menschen und bemühe dich nicht um ihre Freundschaft!2Denn sie trachten nur nach Gewalt, ihre Worte verletzen und richten Schaden an.
20.
3Wer ein Haus baut, braucht Weisheit und Verstand;4wer dazu noch Geschick besitzt, kann es mit wertvollen und schönen Dingen füllen.
21.
5Ein weiser Mann verfügt über große Macht, und ein verständiger gewinnt immer mehr an Stärke hinzu.6Denn nur mit Strategie gewinnt man einen Kampf, und wo viele Ratgeber sind, da stellt sich der Sieg ein.7Für den Dummkopf ist Weisheit unerreichbar; wenn man im Rat der Stadt wichtige Dinge bespricht, dann muss er den Mund halten!
22. 23.
8Wer nur darauf aus ist, Böses zu tun, der ist bald als Lump verschrien.9Wer Gemeines plant und sich nicht ermahnen lässt, macht sich schuldig; und wer für alles nur Spott übrig hat, zieht sich den Hass der Menschen zu.10Wenn du schwach und mutlos bist, sobald du unter Druck gerätst, dann bist du es auch sonst!
25.
24.
11Greif ein, wenn das Leben eines Menschen in Gefahr ist; tu, was du kannst, um ihn vor dem Tod zu retten!12Vielleicht sagst du: »Wir wussten doch nichts davon!« – aber du kannst sicher sein: Gott weiß Bescheid! Er sieht dir ins Herz! Jedem gibt er das, was er verdient.
26.
13Mein Sohn, iss Honig, denn das ist gut! So süß wie Honig für deinen Gaumen,14so wertvoll ist Weisheit für dein Leben. Suche sie, dann hast du eine sichere Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht enttäuscht!
27.
15Lauere einem ehrlichen Menschen nicht wie ein Gottloser auf und versuche nicht, seinen Grund und Boden mit Gewalt an dich zu reißen!16Denn der Aufrichtige mag zwar vom Unglück verfolgt werden, aber er steht immer wieder auf. Der Gottlose dagegen kommt darin um.
28.
17Freue dich nicht über das Unglück deines Feindes; juble nicht über seinen Sturz!18Denn der HERR sieht alles, und Schadenfreude missfällt ihm – er könnte deshalb sogar deinen Feind verschonen!
29.
19Sei nicht entrüstet über die Gottlosen und beneide sie nicht!20Denn sie haben keine Zukunft; ihr Leben gleicht einer Lampe, die erlischt.
30.
21Mein Sohn, hab Ehrfurcht vor dem HERRN und achte den König! Lass dich nicht mit Aufrührern ein, die gegen sie rebellieren!22Denn ganz plötzlich kann Gott oder der König sie alle zusammen ins Verderben stürzen!
Weitere Sprüche weiser Männer
23Auch die folgenden Sprüche stammen von weisen Männern: Vor Gericht soll es gerecht zugehen und keine Parteilichkeit herrschen!24Wenn jemand den Schuldigen für unschuldig erklärt, wird er vom Volk verachtet und gehasst.25Wenn er sich aber für das Recht einsetzt, dann genießt er Ansehen und Glück.26Eine aufrichtige Antwort ist ein Zeichen echter Freundschaft*!27Bestelle erst dein Feld und sorge für deinen Lebensunterhalt, bevor du eine Familie gründest!28Sag nicht ohne Grund als Zeuge gegen jemanden aus, betrüge nicht mit deinen Worten!29Sprich nicht: »Wie du mir, so ich dir! Ich zahle jedem heim, was er mir angetan hat!«30Ich ging am Feld und am Weinberg eines Mannes vorbei, der nicht nur dumm, sondern dazu noch faul war.31Der Boden war mit Dornengestrüpp übersät, und überall wucherte Unkraut. Die Schutzmauer ringsum war schon verfallen.32Als ich das sah, dachte ich nach und zog eine Lehre daraus:33»Lass mich noch ein bisschen schlafen«, sagst du, »ich will nur noch ein Weilchen die Augen zumachen und kurz verschnaufen!« –34und während du dich ausruhst, ist die Armut plötzlich da, und die Not überfällt dich wie ein Räuber.
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