Sprüche 23 | Nuova Riveduta 2006
1Quando ti siedi a mensa con un principe, rifletti bene su chi ti sta davanti;2mettiti un coltello alla gola, se tu sei ingordo.3Non desiderare i suoi bocconi delicati; sono un cibo ingannatore.4Non ti affannare per diventare ricco; smetti di applicarvi la tua intelligenza.5Vuoi fissare lo sguardo su ciò che scompare? Poiché la ricchezza si fa delle ali, come l’aquila che vola verso il cielo.6Non mangiare il pane di chi ha l’occhio maligno, non desiderare i suoi cibi delicati;7poiché, nell’intimo suo, egli è calcolatore; ti dirà: «Mangia e bevi!», ma il suo cuore non è con te.8Vomiterai il boccone che avrai mangiato e avrai perduto le tue belle parole.9Non rivolgere la parola allo stolto, perché disprezzerà il senno dei tuoi discorsi.10Non spostare il confine antico e non entrare nei campi degli orfani,11perché il loro vendicatore è potente; egli difenderà la causa loro contro di te.12Applica il tuo cuore all’istruzione, e gli orecchi alle parole della scienza.13Non risparmiare la correzione al bambino; se lo batti con la verga, non ne morrà.14Lo batterai con la verga, ma lo salverai dal soggiorno dei morti.15Figlio mio, se il tuo cuore è saggio, anche il mio cuore si rallegrerà;16il mio cuore esulterà quando le tue labbra diranno cose rette.17Il tuo cuore non porti invidia ai peccatori, ma perseveri sempre nel timore del Signore;18poiché c’è un avvenire, e la tua speranza non sarà delusa.19Ascolta, figlio mio, sii saggio e dirigi il tuo cuore per la retta via.20Non essere di quelli che sono bevitori di vino, che sono ghiotti mangiatori di carne;21perché l’ubriacone e il goloso impoveriranno e i dormiglioni andranno vestiti di cenci.22Da’ retta a tuo padre che ti ha generato, e non disprezzare tua madre quando sarà vecchia.23Acquista verità e non la vendere, acquista saggezza, istruzione e intelligenza.24Il padre del giusto esulta grandemente; chi ha generato un saggio ne avrà gioia.25Possano tuo padre e tua madre rallegrarsi, e possa gioire chi ti ha partorito!26Figlio mio, dammi il tuo cuore, e gli occhi tuoi prendano piacere nelle mie vie;27perché la prostituta è una fossa profonda e la straniera un pozzo stretto.28Anch’essa sta in agguato come un ladro, e accresce fra gli uomini il numero dei traditori.29Per chi sono gli «ahi»? Per chi gli «ahimè»? Per chi le liti? Per chi i lamenti? Per chi le ferite senza ragione? Per chi gli occhi rossi?30Per chi s’indugia a lungo presso il vino, per quelli che vanno a gustare il vino tagliato.31Non guardare il vino quando rosseggia, quando scintilla nel bicchiere e va giù così facilmente!32Alla fine, esso morde come un serpente e punge come una vipera.33I tuoi occhi vedranno cose strane e il tuo cuore farà dei discorsi pazzi.34Sarai come chi si coricasse in mezzo al mare, come chi si coricasse in cima a un albero di nave.35Dirai: «Mi hanno picchiato e non mi hanno fatto male; mi hanno percosso e non me ne sono accorto. Quando mi sveglierò? Tornerò a cercarne ancora!»
Hoffnung für alle
6.
1Wenn du mit einem mächtigen Herrn am Tisch sitzt, dann bedenke, wen du vor dir hast!2Beherrsche dich, selbst wenn du heißhungrig bist!3Stürze dich nicht auf seine Leckerbissen, denn wenn du meinst, sie seien dir zu Ehren aufgetischt, täuschst du dich selbst*.
7.
4Versuche nicht, mit aller Gewalt reich zu werden; sei klug genug, darauf zu verzichten!5Schneller, als ein Adler fliegen kann, ist dein Geld plötzlich weg – wie gewonnen, so zerronnen!
8.
6Iss nicht mit einem Geizhals, sei nicht begierig nach seinen Leckerbissen,7denn er ist falsch und berechnend. »Iss und trink nur!«, fordert er dich auf, aber in Wirklichkeit gönnt er dir nichts.8Sobald du es merkst, kommt dir das Essen wieder hoch; dann waren all deine freundlichen Worte umsonst!9Versuche nicht, einem Dummkopf etwas zu erklären; er wird deinen guten Rat ohnehin nur verachten!
9. 10.
10Versetze keine alten Grenzsteine, mache den Waisen niemals ihr Eigentum streitig!11Denn in Gott haben sie einen starken Beschützer, er selbst wird gegen dich auftreten und ihnen Recht verschaffen.12Sei offen für Ermahnung und hör genau zu, wenn du etwas lernen kannst!
11. 12.
13Erspare deinem Kind die harte Strafe nicht! Ein paar Hiebe werden es nicht umbringen.14Im Gegenteil: Du rettest sein Leben damit!
13.
15Mein Sohn, wenn du weise bist, dann freue ich mich darüber.16Wenn deine Worte zeigen, was Gutes in dir steckt, bin ich überglücklich.
14.
17Beneide nicht die Menschen, die Schuld auf sich laden; sondern setze stets alles daran, dem HERRN mit Ehrfurcht zu begegnen!18Dann hast du eine sichere Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht enttäuscht.
15.
19Hör gut zu, mein Sohn, und werde weise! Bemühe dich, auf dem rechten Weg zu bleiben!20Halte dich fern von den Weinsäufern und maßlosen Schlemmern!21Auf sie wartet die Armut; denn wer bloß isst, trinkt und schläft, hat bald nichts als Lumpen am Leib.
16.
22Hör auf deinen Vater und deine Mutter, denn sie haben dir das Leben geschenkt! Verachte sie auch dann nicht, wenn sie alt geworden sind!23Bemühe dich um Wahrheit, egal was es kostet. Wenn du Weisheit, Selbstbeherrschung und Einsicht erworben hast, dann gib sie nie wieder auf!24Der Vater eines zuverlässigen Sohnes hat allen Grund zur Freude. Wie froh macht doch ein kluger Sohn!25Darum sorge dafür, dass deine Eltern stolz auf dich sind. Deine Mutter, die dich geboren hat, soll sich glücklich schätzen!
17.
26Mein Sohn, vertraue dich mir an und nimm dir mein Leben zum Vorbild!27Hüte dich vor Huren und Ehebrecherinnen, denn sie sind so gefährlich wie ein tiefer Brunnen – schon mancher hat sich durch sie in den Tod gestürzt.28Wie Räuber lauern sie auf neue Opfer und verführen viele zur Untreue.
18.
29Bei wem sieht man Kummer und Klage? Bei wem Streit und Gejammer? Wer hat Wunden durch grundlose Schlägereien, wer hat trübe Augen?30Wer noch spät beim Wein sitzt und jede neue Sorte ausprobiert.31Lass dich nicht vom Wein verlocken, wenn er so rötlich schimmert, wenn er im Glas funkelt und so glatt die Kehle hinuntergleitet!32Denn zuletzt wirkt er wie der Biss einer giftigen Schlange.33Deine Augen sehen seltsame Dinge, deine Gedanken und Gefühle wirbeln durcheinander.34Es geht dir wie einem Seekranken auf hoher See – du fühlst dich wie im Mastkorb eines schaukelnden Schiffes.35»Man muss mich geschlagen haben«, sagst du, »aber es hat mir nicht wehgetan; ich bin verprügelt worden, aber ich habe nichts davon gemerkt! Wann wache ich endlich aus meinem Rausch auf? Ich brauche wieder ein Glas Wein!«
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