Psalm 73 | Новий Переклад Українською
1Повчання Асафа. Боже, чому Ти покинув нас навіки? Чому гнів Твій палає на овець Твого пасовища?2Згадай громаду Свою, яку придбав Ти віддавна, викупив як плем’я Свого спадку, гору Сіон, на якій Ти оселився.3Спрямуй кроки Твої до вікових руїн – усе зруйнував ворог у святилищі!4Супротивники Твої ревли посеред місць зборів Твого народу, поставили знамена свої як знаки свого панування.5Поводилися ніби лісоруб, що замахнувся сокирою на гущавину лісу.6Та й тепер стесують разом різьблення Храму сокирами й топірцями.7Вогню віддали святилище Твоє, збезчестили, із землею зрівняли помешкання імені Твого.8Промовили в серцях своїх: «Знищимо їх дотла!» Вони спалили усі місця зборів Божих на землі.9Ми не бачимо ознак Божих, немає більше пророка, і немає з нами того, хто знав би, доки так буде.10Доки, Боже, глумитиметься супротивник? Невже вічно глузуватиме ворог з імені Твого?11Чому Ти стримуєш руку Свою, правицю Свою? Витягни її із пахви, вразь їх!12Боже, Царю мій споконвічний, що здійснюєш спасіння посеред землі!13Ти розділив море міццю Своєю, розтрощив голови морським чудовиськам.14Ти розбив голову Левіятана, віддав його на поживу народові пустелі.15Ти висікав джерело і потік, Ти висушував ріки, завжди повноводні.*16Тобі належить і день, і ніч; Ти встановив світило небесне й сонце;17Ти визначив усі межі землі, Ти створив літо й зиму.18Згадай, як ганьбив ворог Тебе, ГОСПОДИ, і народ безумний зневажав Твоє ім’я.19Не віддавай звірам душі голубки Своєї, про життя страдників Твоїх не забувай навіки.20Поглянь на Завіт Свій, бо наповнилися темні кутки землі осередками насильства.21Нехай пригнічений не повертається посоромленим, пригноблений і бідний нехай прославлять ім’я Твоє.22Повстань, Боже, втруться в судову суперечку Свою; згадай, як ганьбить Тебе нерозумний цілий день.23Не забувай крику супротивників Своїх, лементу, що його здіймають безупинно бунтівники проти Тебе.
Einheitsübersetzung 2016
DAS DRITTE BUCH
Anfechtung durch Frevler und Erfahrung der Nähe Gottes
1Ein Psalm Asafs.
Fürwahr, Gott ist gut für Israel,
für alle, die reinen Herzens sind.2Ich aber - fast wären meine Füße gestrauchelt,
beinahe wären ausgeglitten meine Schritte.3Denn ich habe mich über die Prahler ereifert,
als ich das Wohlergehen der Frevler sah:4Sie leiden ja keine Qualen,
ihr Leib ist gesund und wohlgenährt.*5Sie kennen nicht die Mühsal der Sterblichen,
sind nicht geplagt wie andere Menschen.6Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck,
wie ein Gewand umhüllt sie Gewalttat.7Sie sehen kaum aus den Augen vor Fett,
ihr Herz läuft über von bösen Plänen.8Sie höhnen und reden Böses,
Unterdrückung reden sie von oben herab.9Sie reißen ihr Maul bis zum Himmel auf
und lassen auf Erden ihrer Zunge freien Lauf.10Darum wendet sich das Volk ihnen zu,
das Wasser ihrer Worte schlürfen sie gierig.*11Sie sagen: Wie sollte Gott davon wissen?
Gibt es Wissen beim Höchsten?12Siehe, so sind die Frevler:
Immer im Glück, häufen sie Reichtum auf Reichtum.13Fürwahr, umsonst bewahrte ich lauter mein Herz
und wusch meine Hände in Unschuld.14Und doch war ich alle Tage geplagt
und wurde jeden Morgen gezüchtigt.15Hätte ich gesagt: Ich will reden wie sie,
siehe, ich hätte das Geschlecht deiner Kinder verraten.16Ich dachte nach, um dies zu begreifen,
Mühsal war es in meinen Augen,17bis ich eintrat in Gottes Heiligtum
und einsah, wie es mit ihnen zu Ende geht.18Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund,
du lässt sie in Täuschungen fallen.19Wie werden sie in einem Augenblick zum Entsetzen,
werden dahingerafft, nehmen ein Ende mit Schrecken.20Wie einen Traum, nach dem Erwachen, mein Herr,
verachtest du ihr Schattengebilde, wenn du aufstehst.*21Ja, mein Herz war bitter
und Schmerz bohrte mir in den Nieren.22Ich war ein Tor ohne Einsicht,
wie Vieh bin ich gewesen bei dir;23aber ich bin doch beständig bei dir,
du hast meine Rechte ergriffen.24Du leitest mich nach deinem Ratschluss,
danach nimmst du mich auf in Herrlichkeit.25Wen habe ich im Himmel außer dir?
Neben dir erfreut mich nichts auf Erden.*26Mag mein Fleisch und mein Herz vergehen,
Fels meines Herzens und mein Anteil ist Gott auf ewig.27Denn siehe: Die fern sind von dir, gehen zugrunde,
du vernichtest alle, die dich treulos verlassen.28Ich aber - Gott nahe zu sein, ist gut für mich, /
ich habe GOTT, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht.
Ich will erzählen von all deinen Taten.
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