Sprüche 13 | Nueva Biblia Viva Schlachter 2000

Sprüche 13 | Nueva Biblia Viva
1 El hijo sabio acepta la corrección de su padre; el descarado no quiere escucharla. 2 El que habla el bien, cosechará el bien, pero los traidores tienen hambre de violencia. 3 El que cuida sus palabras, cuida su vida; el que descuida sus palabras provoca su propia ruina. 4 El perezoso desea mucho pero obtiene poco; el que trabaja obtendrá todo lo que desea. 5 El hombre justo detesta la mentira, pero el malvado trae deshonra y vergüenza. 6 La justicia protege al hombre que es recto, pero la maldad destruye al pecador. 7 Hay pobres que aparentan ser ricos, hay ricos que aparentan ser pobres. 8 El rico puede salvar su vida con sus riquezas, pero al pobre ni siquiera lo amenazan. 9 La luz de los justos brilla intensamente, pero los malvados son como lámpara apagada. 10 El orgullo conduce a la discusión, pero en los que escuchan consejos hay sabiduría. 11 La riqueza mal ganada pronto se esfuma; la obtenida poco a poco se multiplica. 12 La esperanza frustrada trae angustia al corazón, pero el deseo cumplido es como un árbol de vida. 13 El que menosprecia la instrucción, pagará las consecuencias; el que la respeta recibirá su recompensa. 14 La enseñanza del sabio es fuente de vida, y libra de los lazos de la muerte. 15 El buen juicio trae aprecio, pero el camino del traidor lleva a la ruina. 16 El prudente actúa con inteligencia, pero el necio presume su necedad. 17 El mensajero malvado trae desgracia, pero el confiable trae alivio. 18 El que rechaza la corrección caerá en pobreza y deshonra; el que la acepta, recibirá grandes honores. 19 El deseo cumplido trae alegría, pero el necio detesta alejarse del mal. 20 El que anda con sabios, será sabio; al que anda con necios, lo lastimarán. 21 Al pecador lo persiguen los problemas; pero al justo lo recompensan las bendiciones. 22 El hombre bueno deja herencia a sus nietos; las riquezas del pecador se quedan para los justo. 23 En el campo del pobre abunda la comida, pero la injusticia acaba con todo. 24 El que no corrige a su hijo, no lo quiere; el que lo ama, lo corrige. 25 El justo come hasta quedar satisfecho, pero el malvado se queda con hambre.

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Schlachter 2000

Wo man sich raten lässt, da wohnt Weisheit

1 Ein weiser Sohn hört auf die Unterweisung des Vaters, ein Spötter hört nicht einmal aufs Schelten. 2 Von der Frucht seines Mundes nährt sich einer mit Gutem, die Seele der Treulosen aber [nährt sich] mit Gewalttat. 3 Wer auf seinen Mund achtgibt, behütet seine Seele, wer aber immer seine Lippen aufsperrt, tut’s zu seinem Unglück. 4 Die Seele des Faulen gelüstet nach vielem und hat doch nichts, die Seele der Fleißigen aber wird reichlich gesättigt. 5 Der Gerechte hasst Verleumdungen, aber der Gottlose verursacht Schande und Schmach. 6 Die Gerechtigkeit bewahrt den, der unsträflich wandelt, die Gottlosigkeit aber stürzt den Sünder ins Verderben. 7 Einer stellt sich reich und hat doch gar nichts, ein anderer stellt sich arm und besitzt doch viel. 8 Mit seinem Reichtum muss sich mancher sein Leben erkaufen; ein Armer aber bekommt keine Drohungen zu hören. 9 Das Licht der Gerechten wird hell brennen, die Leuchte der Gottlosen aber wird erlöschen. 10 Durch Übermut entsteht nur Streit; wo man sich aber raten lässt, da wohnt Weisheit. 11 Was man mühelos gewinnt, das zerrinnt; was man aber mit der Hand sammelt, das mehrt sich. 12 Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank; ein erfüllter Wunsch aber ist ein Baum des Lebens. 13 Wer das Wort verachtet, der wird zugrunde gehen; wer aber das Gebot fürchtet, der wird belohnt. 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes. 15 Gute Einsicht erwirbt Gunst, aber der Weg der Treulosen ist hart. 16 Der Kluge tut alles mit Vernunft, aber der Tor verbreitet Dummheiten. 17 Ein gottloser Bote stürzt ins Unglück, aber ein treuer Gesandter bringt Heilung. 18 Wer Zucht verwirft, gerät in Armut und Schande, wer aber auf Zurechtweisung achtet, kommt zu Ehren. 19 Die Befriedigung eines Verlangens tut der Seele wohl, aber vom Bösen zu weichen ist den Toren ein Gräuel. 20 Der Umgang mit den Weisen macht weise, wer sich aber mit Narren einlässt, dem geht es schlecht. 21 Das Unglück verfolgt die Sünder, den Gerechten aber wird Gutes vergolten. 22 Was ein guter Mensch hinterlässt, geht über auf Kindeskinder, das Vermögen des Sünders aber wird für den Gerechten aufbewahrt. 23 Der Neubruch* der Armen gibt viel Speise, aber der Ertrag mancher Leute wird weggerafft durch Ungerechtigkeit. 24 Wer seine Rute spart, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. 25 Der Gerechte isst, bis er satt ist, der Bauch der Gottlosen aber hat Mangel.