1.Könige 11 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

1.Könige 11 | Menge Bibel
1 Der König Salomo liebte aber zahlreiche ausländische Frauen, nämlich neben der Tochter des Pharaos auch moabitische, ammonitische, edomitische, phönizische und hethitische, 2 also Frauen aus solchen Völkern, bezüglich deren der HERR den Israeliten geboten hatte (2.Mose 34,15-16; 5.Mose 7,3): »Ihr sollt keinen ehelichen Verkehr mit ihnen haben, und sie sollen nicht mit euch verkehren, sie würden sonst sicherlich eure Herzen ihren Göttern zuwenden!« An diesen Frauen hing Salomo mit Vorliebe; 3 und zwar hatte er siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenweiber, und seine Frauen zogen sein Herz von dem HERRN ab. 4 Als Salomo nämlich alt geworden war, wandten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu, so daß sein Herz dem HERRN, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie das Herz seines Vaters David. 5 So verehrte er z.B. die phönizische Göttin Astarte und den greulichen Götzen der Ammoniter, Milkom; 6 und Salomo tat so, was dem HERRN mißfiel, indem er dem HERRN nicht volle Hingabe bewies wie sein Vater David. 7 Damals* baute Salomo für Kamos, den Götzen der Moabiter, ein Höhenheiligtum auf dem Berge östlich von Jerusalem, und ebenso für Moloch, den Götzen der Ammoniter; 8 und dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauch- und Schlachtopfer darbrachten. 9 So wurde denn der HERR zornig auf Salomo, weil er sein Herz vom HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm doch zweimal erschienen war 10 und ihm gerade dieses Gebot gegeben hatte, keine fremden Götter zu verehren; trotzdem hatte er dieses Gebot des HERRN unbeachtet gelassen. 11 Darum sagte der HERR zu Salomo: »Weil es soweit mit dir gekommen ist, daß du meinen Bund und meine Satzungen, die ich dir zur Pflicht gemacht habe, nicht mehr beachtest, so will ich dir das Königtum entreißen und es einem deiner Knechte geben. 12 Doch will ich es noch nicht bei deinen Lebzeiten tun um deines Vaters David willen; erst deinem Sohne will ich es entreißen. 13 Doch will ich ihm nicht das ganze Reich entreißen; nein, einen Stamm will ich deinem Sohne geben um meines Knechtes David willen und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.« 14 So ließ denn der HERR dem Salomo einen Widersacher erstehen in dem Edomiter Hadad, der aus dem Königsgeschlecht in Edom stammte. 15 Als David nämlich die Edomiter besiegt hatte und der Feldhauptmann Joab hingezogen war, um die gefallenen Israeliten zu begraben, und er dabei alles, was männlichen Geschlechts in Edom war, niedermetzeln ließ – 16 denn ein halbes Jahr lang war Joab mit dem ganzen Heer der Israeliten dort geblieben, bis er alles, was männlichen Geschlechts in Edom war, ausgerottet hatte –, 17 da entfloh Hadad mit mehreren Edomitern, die zu den Dienern seines Vaters gehört hatten, um sich nach Ägypten zu begeben; Hadad war aber damals noch ein kleiner Knabe*. 18 Sie machten sich also aus Midian auf und gelangten nach Paran; aus Paran nahmen sie dann Leute mit sich und kamen so nach Ägypten zum Pharao, dem ägyptischen Könige. Dieser gab ihm ein Haus und wies ihm seinen Unterhalt an und schenkte ihm auch ein Landgut. 19 Hadad gewann dann die Gunst des Pharaos in hohem Grade, so daß er ihm die Schwester seiner Gemahlin, die Schwester der Thachpenes, zur Frau gab. 20 Diese Schwester der Thachpenes gebar ihm dann seinen Sohn Genubath, den sie im Palast des Pharaos erziehen ließ; und fortan lebte Genubath im Palast des Pharaos unter den Söhnen des Königs. 21 Als Hadad dann in Ägypten erfuhr, daß David sich zu seinen Vätern gelegt habe und daß auch der Feldhauptmann Joab tot sei, bat Hadad den Pharao: »Laß mich gehen, daß ich in meine Heimat ziehe!« 22 Als ihn der Pharao fragte: »Was fehlt dir denn bei mir, daß du durchaus in deine Heimat ziehen willst?«, antwortete er: »Nichts! Doch du mußt mich ziehen lassen!« 23 Und Gott ließ dem Salomo noch einen andern Widersacher erstehen, nämlich Reson, den Sohn Eljadas, der aus der Umgebung Hadad-Esers, seines Herrn, des Königs von Zoba, entflohen war. 24 Dieser sammelte Leute um sich und wurde der Führer einer Freibeuterschar damals, als David das Blutbad unter den Syrern anrichtete. Er zog dann nach Damaskus, setzte sich dort fest, machte sich zum König in Damaskus 25 (So kehrte denn Hadad in seine Heimat zurück,) und das Unheil, das er anrichtete, bestand darin, daß er Israel bedrängte und König über die Edomiter wurde. und war ein Widersacher Israels, solange Salomo lebte. 26 Auch Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephraimit aus Zereda, der Sohn einer Witwe namens Zerua, ein Beamter Salomos, empörte sich gegen den König; 27 und zwar war er folgendermaßen dazu gekommen, sich gegen den König zu empören: Salomo baute die Burg Millo aus, um die Lücke zu schließen, die an der Davidsstadt seines Vaters noch geblieben war. 28 Nun war jener Jerobeam ein tüchtiger Mann, und als Salomo sah, wie eifrig der junge Mann bei der Arbeit war, machte er ihn zum Aufseher über die gesamten Fronarbeiten des Hauses Joseph. 29 Damals begab es sich nun, als Jerobeam eines Tages Jerusalem verlassen hatte, daß ihn der Prophet Ahia von Silo unterwegs traf, der gerade einen neuen Mantel umhatte; und sie beide waren allein auf freiem Felde. 30 Da nahm Ahia den neuen Mantel, den er anhatte, zerriß ihn in zwölf Stücke 31 und sagte zu Jerobeam: »Nimm dir zehn Stücke davon; denn so hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ›Siehe, ich will das Reich der Hand Salomos entreißen und will dir zehn Stämme geben – 32 aber den einen Stamm soll er behalten um meines Knechtes David willen und um Jerusalems willen, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe –, 33 zur Strafe dafür, daß er mich verlassen und sich vor Astarte, der Gottheit der Phönizier, vor Kamos, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Ammoniter, niedergeworfen hat und nicht auf meinen Wegen gewandelt ist, um das zu tun, was mir wohlgefällt, und meine Satzungen und Rechte zu beobachten, wie sein Vater David es getan hat. 34 Doch will ich nicht ihm selbst die ganze Königsmacht entreißen, sondern will ihm, solange er lebt, die Herrschaft lassen um meines Knechtes David willen, den ich erwählt habe und der meine Gebote und Satzungen beobachtet hat. 35 Aber seinem Sohne will ich das Königtum nehmen und es dir geben, nämlich zehn Stämme; 36 seinem Sohne dagegen will ich nur einen einzigen Stamm geben, damit meinem Knecht David allezeit eine Leuchte* vor mir verbleibe in Jerusalem, der Stadt, die ich mir erwählt habe, um meinen Namen daselbst dauernd wohnen zu lassen. 37 Dich aber will ich nehmen, damit du herrschest über alles, wonach du Verlangen trägst, und König über Israel seiest. 38 Wenn du dann allen meinen Befehlen nachkommst und auf meinen Wegen wandelst und das tust, was mir wohlgefällt, indem du meine Satzungen und meine Gebote beobachtest, wie mein Knecht David es getan hat, so will ich mit dir sein und dir ein Haus bauen, das Bestand haben soll, wie ich David ein solches gebaut habe, und will dir Israel übergeben; 39 die Nachkommenschaft Davids aber will ich um deswillen demütigen, doch nicht für alle Zeiten.‹« – 40 Als Salomo dann dem Jerobeam nach dem Leben trachtete, machte dieser sich auf und floh nach Ägypten zu Sisak, dem König von Ägypten, und blieb in Ägypten bis zu Salomos Tode. 41 Die übrige Geschichte Salomos aber und alle seine Taten und seine Weisheit, das findet sich bekanntlich schon aufgeschrieben im Buch der Denkwürdigkeiten Salomos. 42 Die Zeit aber, während welcher Salomo in Jerusalem über ganz Israel geherrscht hat, betrug vierzig Jahre. 43 Dann legte Salomo sich zu seinen Vätern und wurde in der Stadt Davids, seines Vaters, begraben. Sein Sohn Rehabeam folgte ihm in der Regierung nach.

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Nuova Riveduta 2006

Salomone trascinato all’idolatria

1 Il re Salomone, oltre alla figlia del faraone, amò molte donne straniere: delle Moabite, delle Ammonite, delle Idumee, delle Sidonie, delle Ittite, 2 donne appartenenti ai popoli dei quali il Signore aveva detto ai figli d’Israele: «Non andate da loro e non vengano essi da voi, poiché essi certo pervertirebbero il vostro cuore per farvi seguire i loro dèi». A tali donne si unì Salomone nei suoi amori. 3 Ed ebbe settecento principesse per mogli e trecento concubine; e le sue mogli gli pervertirono il cuore. 4 Al tempo della vecchiaia di Salomone, le sue mogli gli fecero volgere il cuore verso altri dèi; e il suo cuore non appartenne interamente al Signore suo Dio, come il cuore di Davide suo padre. 5 Salomone seguì Astarte*, divinità dei Sidoni, e Milcom*, l’abominevole divinità degli Ammoniti. 6 Così Salomone fece ciò che è male agli occhi del Signore e non seguì pienamente il Signore, come aveva fatto Davide suo padre. 7 Fu allora che Salomone costruì, sul monte che sta di fronte a Gerusalemme, un alto luogo per Chemos, l’abominevole divinità di Moab, e per Moloc, l’abominevole divinità dei figli di Ammon. 8 Fece così per tutte le sue donne straniere, le quali offrivano profumi e sacrifici ai loro dèi. 9 Il Signore s’indignò contro Salomone, perché il cuore di lui si era allontanato dal Signore, Dio d’Israele, che gli era apparso due volte 10 e gli aveva ordinato, a questo proposito, di non andare dietro ad altri dèi; ma egli non osservò l’ordine datogli dal Signore. 11 Il Signore disse a Salomone: «Poiché tu hai agito a questo modo e non hai osservato il mio patto e le leggi che ti avevo date, io ti toglierò il regno e lo darò al tuo servo. 12 Nondimeno, per amore di Davide tuo padre, io non farò questo durante la tua vita, ma strapperò il regno dalle mani di tuo figlio. 13 Però non gli strapperò tutto il regno, ma lascerò una tribù a tuo figlio, per amore di Davide mio servo e per amore di Gerusalemme che io ho scelto».

I nemici di Salomone

14 Il Signore suscitò un nemico a Salomone: Adad, l’Idumeo, che era della stirpe reale di Edom. 15 Quando Davide sconfisse Edom, Ioab, capo dell’esercito, salì per seppellire i morti e uccise tutti i maschi che erano in Edom. 16 Ioab rimase in Edom sei mesi, con tutto Israele, finché vi ebbe sterminato tutti i maschi. 17 In quel tempo Adad fuggì con alcuni Idumei, servitori di suo padre, per andare in Egitto. Adad era allora un ragazzo. 18 Quelli dunque partirono da Madian, andarono a Paran, presero con sé degli uomini di Paran e giunsero in Egitto dal faraone, re d’Egitto, il quale diede a Adad una casa, provvide al suo mantenimento e gli assegnò dei terreni. 19 Adad trovò grazia agli occhi del faraone, che gli diede in moglie la sorella della propria moglie, la sorella della regina Tacpenes. 20 La sorella di Tacpenes gli partorì un figlio, Ghenubat, che Tacpenes divezzò nella casa del faraone; e Ghenubat rimase in casa del faraone tra i figli del faraone. 21 Quando Adad ebbe sentito in Egitto che Davide si era addormentato con i suoi padri e che Ioab, capo dell’esercito, era morto, disse al faraone: «Permettimi di andare al mio paese». 22 Il faraone gli rispose: «Che ti manca da me perché tu cerchi di andartene al tuo paese?» E quegli replicò: «Nulla; tuttavia, ti prego, lasciami partire». 23 Dio suscitò un altro nemico a Salomone: Rezon, figlio di Eliada, che era fuggito dal suo signore Adadezer, re di Soba. 24 Egli aveva radunato gente intorno a sé ed era diventato capo di una banda, quando Davide massacrò i Siri. Egli e i suoi andarono a Damasco, vi si stabilirono e regnarono a Damasco. 25 Fu nemico d’Israele per tutto il tempo di Salomone; e questo, oltre al male già fatto da Adad. Detestò Israele e regnò sulla Siria. 26 Anche Geroboamo, servo di Salomone, si ribellò contro il re. Egli era figlio di Nebat, Efrateo di Sereda, e aveva per madre una vedova che si chiamava Serua. 27 La causa per cui si ribellò contro il re fu questa. Salomone costruiva Millo e chiudeva la breccia della città di Davide suo padre. 28 Geroboamo era un uomo forte e valoroso; e Salomone, veduto come questo giovane lavorava, gli diede la sorveglianza di tutta la gente della casa di Giuseppe, reclutata per i lavori. 29 In quel tempo Geroboamo, uscito da Gerusalemme, incontrò per strada il profeta Aiia, di Silo, che indossava un mantello nuovo; ed erano loro due soli nella campagna. 30 Aiia prese il mantello nuovo che aveva addosso, lo strappò in dodici pezzi 31 e disse a Geroboamo: «Prendine per te dieci pezzi, perché il Signore, Dio d’Israele, dice così: “Ecco, io strappo questo regno dalle mani di Salomone e te ne darò dieci tribù; 32 a Salomone resterà una tribù, per amore di Davide mio servo e per amore di Gerusalemme, della città che ho scelta fra tutte le tribù d’Israele. 33 Ciò perché i figli d’Israele mi hanno abbandonato, si sono prostrati davanti ad Astarte, divinità dei Sidoni, davanti a Chemos, dio di Moab, e davanti a Milcom, dio degli Ammoniti, e non hanno camminato nelle mie vie per fare ciò che è giusto agli occhi miei e per osservare le mie leggi e i miei precetti, come fece Davide, padre di Salomone. 34 Tuttavia non toglierò dalle mani di lui tutto il regno, ma lo manterrò principe tutto il tempo della sua vita, per amore di Davide, mio servo, che io scelsi, e che osservò i miei comandamenti e le mie leggi. 35 Toglierò il regno dalle mani di suo figlio e te ne darò dieci tribù; 36 e a suo figlio lascerò una tribù, affinché Davide, mio servo, abbia sempre una lampada* davanti a me in Gerusalemme, nella città che ho scelta per mettervi il mio nome. 37 Io prenderò dunque te, e tu regnerai su tutto quello che vorrai e sarai re sopra Israele. 38 Se tu ubbidirai a tutto quello che ti comanderò e camminerai nelle mie vie, e farai ciò che è giusto agli occhi miei, osservando le mie leggi e i miei comandamenti, come fece Davide mio servo, io sarò con te, ti edificherò una casa stabile, come ne edificai una a Davide, e ti darò Israele. 39 Così umilierò la discendenza di Davide, ma non per sempre”». 40 Per questo Salomone cercò di far morire Geroboamo; ma questi partì e si rifugiò in Egitto presso Sisac, re d’Egitto, e rimase in Egitto fino alla morte di Salomone.

Morte di Salomone

41 Il rimanente delle gesta di Salomone, tutto quello che fece e la sua saggezza, risulta scritto nel libro delle gesta di Salomone. 42 Salomone regnò a Gerusalemme, su tutto Israele, quarant’anni. 43 Poi Salomone si addormentò con i suoi padri e fu sepolto nella città di Davide suo padre; e Roboamo, suo figlio, regnò al suo posto.