Sprüche 13 | Einheitsübersetzung 2016
1Ein weiser Sohn ist die Frucht der Erziehung des Vaters, / der zuchtlose aber hört nicht auf Mahnung.2Von der Frucht seiner Worte zehrt der Gute, / aber die Verräter begehren Gewalttat.3Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, / wer seinen Mund aufreißt, den trifft Verderben.4Das Verlangen des Faulen regt sich vergebens, / das Verlangen der Fleißigen wird befriedigt.5Verlogene Worte hasst der Gerechte, / der Frevler handelt schändlich und schimpflich.6Gerechtigkeit behütet den Schuldlosen auf seinem Weg, / den Frevel bringt die Sünde zu Fall.7Mancher stellt sich reich und hat doch nichts, / ein anderer stellt sich arm und hat großen Besitz.8Der Reichtum eines Mannes ist das Lösegeld für sein Leben, / der Arme jedoch hört keine Drohung.9Das Licht der Gerechten strahlt auf, / die Lampe der Frevler erlischt.10Durch Hochmut entsteht nur Streit, / wer sich beraten lässt, bei dem ist Weisheit.11Nichtiger Reichtum schwindet, / wer Stück für Stück sammelt, gewinnt mehr.12Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank, / erfülltes Verlangen ist ein Lebensbaum.13Wer das Wort missachtet, erleidet Verlust, / wer Ehrfurcht hat vor dem Gebot, macht Gewinn.14Die Unterweisung des Weisen ist ein Lebensquell, / um den Schlingen des Todes zu entgehen.15Rechte Einsicht bringt Gunst, / aber den Verrätern bringt ihr Verhalten den Untergang.*16Jeder Kluge handelt mit Überlegung, / der Tor verbreitet nur Dummheit.17Ein gewissenloser Bote stürzt ins Unheil, / ein zuverlässiger Bote bringt Heilung.18Armut und Schande erntet ein Verächter der Zucht, / doch wer Tadel beherzigt, wird geehrt.19Ein erfüllter Wunsch tut dem Herzen wohl, / vom Bösen zu lassen ist dem Toren ein Gräuel.20Wer mit Weisen umgeht, wird weise, / wer mit Toren verkehrt, dem geht es übel.21Unglück verfolgt die Sünder, / den Gerechten wird mit Gutem vergolten.22Der Gute hinterlässt seinen Enkeln das Erbe, / der Besitz des Sünders wird für den Gerechten aufgespart.23Der neugepflügte Acker der Armen gibt reichlich Nahrung, / aber manches wird durch Unrecht weggenommen.24Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.25Der Gerechte hat zu essen, bis sein Hunger gestillt ist, / der Bauch der Frevler aber muss darben.
Nueva Versión Internacional
1El hijo sabio atiende a* la corrección de su padre, pero el insolente no hace caso a la reprensión.2Quien habla el bien, del bien se nutre, pero el infiel padece hambre de violencia.3El que refrena su lengua protege su vida, pero el ligero de labios provoca su ruina.4El perezoso ambiciona, y nada consigue; el diligente ve cumplidos sus deseos.5El justo aborrece la mentira; el malvado acarrea vergüenza y deshonra.6La justicia protege al que anda en integridad, pero la maldad arruina al pecador.7Hay quien pretende ser rico, y no tiene nada; hay quien parece ser pobre, y todo lo tiene.8Con su riqueza el rico pone a salvo su vida, pero al pobre no hay ni quien lo amenace.9La luz de los justos brilla radiante,* pero los malvados son como lámpara apagada.10El orgullo sólo genera contiendas, pero la sabiduría está con quienes oyen consejos.11El dinero mal habido pronto se acaba; quien ahorra, poco a poco se enriquece.12La esperanza frustrada aflige al corazón; el deseo cumplido es un árbol de vida.13Quien se burla de la instrucción tendrá su merecido; quien respeta el mandamiento tendrá su recompensa.14La enseñanza de los sabios es fuente de vida, y libera de los lazos de la muerte.15El buen juicio redunda en aprecio, pero el camino del infiel no cambia.16El prudente actúa con cordura, pero el necio se jacta de su necedad.17El mensajero malvado se mete en problemas; el enviado confiable aporta la solución.18El que desprecia a la disciplina sufre pobreza y deshonra; el que atiende a la corrección recibe grandes honores.19El deseo cumplido endulza el alma, pero el necio detesta alejarse del mal.20El que con sabios anda, sabio se vuelve; el que con necios se junta, saldrá mal parado.21Al pecador lo persigue el mal, y al justo lo recompensa el bien.22El hombre de bien deja herencia a sus nietos; las riquezas del pecador se quedan para los justos.23En el campo del pobre hay abundante comida, pero ésta se pierde donde hay injusticia.24No corregir al hijo es no quererlo; amarlo es disciplinarlo.25El justo come hasta quedar saciado, pero el malvado se queda con hambre.
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