Der Altar am Jordan als Bekenntnis zum Gott Israels
1Damals rief Josua die Rubeniter, die Gaditer und den halben Stamm Manasse zu sich2und sagte zu ihnen: Ihr habt alles bewahrt, was euch Mose, der Knecht des HERRN, befohlen hat; ihr habt auch mir in allem gehorcht, was ich euch befohlen habe.3Ihr habt eure Brüder während dieser langen Zeit bis heute nicht im Stich gelassen und habt darauf geachtet, das Gebot des HERRN, eures Gottes, zu befolgen.4Nun hat der HERR, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft, wie er es ihnen versprochen hatte. Kehrt also jetzt um und geht zu euren Zelten, in das Land zurück, das euch gehört und das euch Mose, der Knecht des HERRN, jenseits des Jordan gegeben hat.5Achtet aber genau darauf, das Gebot und die Weisung zu erfüllen, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat: den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu gehen, seine Gebote zu bewahren, euch ihm anzuschließen und ihm mit eurem ganzem Herzen und eurer ganzen Seele zu dienen.6Dann segnete sie Josua und ließ sie ziehen und sie begaben sich zu ihren Zelten.7Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose im Baschan Land gegeben, der anderen Hälfte gab Josua bei ihren Brüdern Land auf der anderen Seite des Jordan im Westen. Als Josua auch sie wieder zu ihren Zelten ziehen ließ und sie segnete,8sagte er zu ihnen: Mit reichlichem Besitz kehrt ihr zu euren Zelten zurück, mit sehr viel Vieh, mit Silber und Gold, mit Bronze, Eisen und sehr vielen Gewändern. Teilt die Beute, die ihr euren Feinden abgenommen habt, mit euren Brüdern!9So verließen die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse die Israeliten und zogen von Schilo im Land Kanaan nach Gilead, in das Land, das ihnen gehörte und das sie auf den durch Mose ergangenen Befehl des HERRN hin in Besitz genommen hatten.10Als sie zu den Bezirken am Jordan kamen, die noch im Land Kanaan liegen, bauten die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse dort einen Altar am Jordan, einen Altar von stattlichem Aussehen.11Da erhielten die Israeliten folgende Nachricht: Schaut, die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse haben gegenüber dem Land Kanaan bei den Bezirken am Jordan jenseits des Gebiets der Israeliten den Altar gebaut.12Als die Israeliten das hörten, versammelte sich die ganze Gemeinde Israels in Schilo, um gegen sie ins Feld zu ziehen.13Die Israeliten schickten den Priester Pinhas, den Sohn Eleasars, zu den Rubenitern, den Gaditern und zum halben Stamm Manasse in Gilead.14Mit ihm gingen zehn Anführer aus jeder Familie, aus jedem Stamm Israels je ein Anführer; jeder gehörte zu den Familienoberhäuptern der Tausendschaften Israels.15Als sie zu den Rubenitern, den Gaditern und dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead kamen, sagten sie zu ihnen:16So hat die ganze Gemeinde des HERRN gesagt: Was soll denn dieser Treubruch bedeuten, den ihr gegen den Gott Israels begeht, indem ihr euch heute vom HERRN abwendet, da ihr euch einen Altar bautet, um euch heute gegen den HERRN aufzulehnen?17Ist uns der Frevel von Pegor zu wenig? Von ihm haben wir uns bis heute noch nicht gereinigt und seinetwegen ist die Plage über die Gemeinde des HERRN gekommen.18Ihr aber wendet euch heute vom HERRN ab. Wenn ihr euch heute gegen den HERRN auflehnt, wird sich sein Zorn morgen gegen die ganze Gemeinde Israels richten.19Falls das Land, das euch gehört, unrein ist, dann kommt herüber in das Land, das dem HERRN gehört und wo die Wohnung des HERRN steht, und siedelt euch bei uns an! Aber lehnt euch nicht gegen den HERRN auf und zieht uns nicht dadurch in euren Aufruhr hinein, dass ihr für euch selber einen Altar, neben dem Altar des HERRN, unseres Gottes, baut!20Ist nicht sein Zorn über die ganze Gemeinde Israels gekommen, als sich Achan, der Sohn Serachs, treulos an dem Gut vergriffen hatte, das dem Bann geweiht war? Und er war nur ein einzelner Mann. Musste er nicht für seinen Frevel sterben?21Darauf antworteten die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse den Befehlshabern der Tausendschaften Israels:22Gott der Götter ist der HERR, der Gott der Götter, der HERR, er weiß es und Israel soll es wissen: Wenn das Untreue, wenn das Auflehnung gegen den HERRN war, dann rette uns heute nicht.23Ob wir uns einen Altar errichtet haben, um uns vom HERRN abzuwenden, und ob wir auf ihm Brandopfer und Speiseopfer darbringen und Heilsopfer herrichten wollten, möge der HERR selbst untersuchen.24Nein, wir haben das nur aus Sorge getan, und zwar aus folgender Überlegung: Eure Söhne könnten morgen zu unseren Söhnen sagen: Was habt ihr mit dem HERRN, dem Gott Israels, zu tun?25Als Grenze hat der HERR den Jordan zwischen uns und euch, das heißt den Rubenitern und Gaditern, gelegt. Ihr habt keinen Anteil am HERRN. So könnten eure Söhne unsere Söhne davon abhalten, den HERRN zu fürchten.26Deshalb sagten wir uns: Wir wollen einen Altar errichten, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer;27er soll vielmehr ein Zeuge sein zwischen uns und euch und zwischen unseren Nachkommen nach uns dafür, dass wir den Dienst vor dem Angesicht des HERRN durch Brandopfer, Schlachtopfer und Heilsopfer verrichten dürfen. Dann können eure Söhne morgen nicht unseren Söhnen sagen: Ihr habt keinen Anteil am HERRN.28Wir dachten: Wenn sie morgen so zu uns und unseren Nachkommen sprechen, werden wir zu ihnen sagen: Seht euch doch die Gestalt des Altares des HERRN an, den unsere Väter errichtet haben, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern damit er Zeuge zwischen uns und euch sei.29Es sei fern von uns, dass wir uns gegen den HERRN auflehnen und uns heute von ihm abwenden, indem wir einen zweiten Altar für Brandopfer, Speiseopfer und Schlachtopfer neben dem Altar des HERRN, unseres Gottes, errichten, der vor seiner Wohnung steht.30Als der Priester Pinhas und die Fürsten der Gemeinde, die Oberhäupter der Tausendschaften Israels, die bei ihm waren, hörten, was die Rubeniter, die Gaditer und die Manassiter sagten, waren sie damit einverstanden.31Und der Priester Pinhas, der Sohn Eleasars, sagte zu den Rubenitern, den Gaditern und den Manassitern: Jetzt wissen wir, dass der HERR mitten unter uns ist; denn ihr habt keinen solchen Treubruch gegen den HERRN begangen. Dadurch habt ihr die Israeliten vor der Hand des HERRN bewahrt.32Dann verließen der Priester Pinhas, der Sohn Eleasars, und die Fürsten die Rubeniter und Gaditer und kehrten aus dem Land Gilead ins Land Kanaan zu den Israeliten zurück. Sie berichteten ihnen alles33und die Israeliten waren damit einverstanden. Sie priesen Gott und dachten nicht mehr daran, gegen die Rubeniter und Gaditer ins Feld zu ziehen und das Land zu verwüsten, in dem sie wohnten.34Die Rubeniter und Gaditer nannten den Altar Zeuge, denn sie sagten: Er steht mitten unter uns als Zeuge dafür, dass der HERR Gott ist.
Bibelen på hverdagsdansk
Krigerne fra de østlige stammer vender hjem
1Josva kaldte nu krigerne fra Rubens og Gads stammer samt fra Manasses halve stamme til sig2og sagde til dem: „I har gjort nøjagtig, som Herrens tjener Moses gav jer besked på—og I har også gjort, hvad jeg har sagt. I har gjort jeres pligt over for de andre stammer ved nøje at følge Herrens befalinger i al den tid, det tog at indtage landet.4Nu har Herren endelig givet os fred og fremgang i landet, sådan som han lovede. Derfor er det på tide, at I vender hjem til det land på den anden side af Jordanfloden, som Moses gav jer.5Men husk fortsat at adlyde Guds bud, de love, som han gav til Moses. Elsk Herren, jeres Gud, gør hans vilje og adlyd hans bud. Vær tro imod ham og tjen ham af hele jeres hjerte og med hele jeres sjæl!”6Så velsignede Josva dem og gav dem fri til at tage hjem.7Moses havde jo givet den ene halvdel af Manasses stamme land i Bashan, og Josva havde givet den anden halvdel land blandt de andre israelitter vest for Jordanfloden. Efter at Josva havde velsignet dem,8sagde han til dem: „I vender rige hjem med masser af krigsbytte: kvæg, sølv, guld, bronze, jern og tøj. Alt dette skal I dele med jeres slægtninge derhjemme!”9Så forlod krigerne fra Rubens, Gads og Manasses halve stamme israelitternes lejr ved Shilo i Kana’an og satte kurs mod Jordanfloden for at vende hjem til deres eget land i Gilead.10Men inden de satte over floden, byggede de ved Gelilot i Kana’an et stort alter, som kunne ses på lang afstand.11Da israelitterne fik at vide, at de havde bygget deres eget alter,12samledes lederne i Shilo og gjorde klar til krig imod dem.13De sendte en delegation i forvejen anført af Pinehas, præsten Eleazars søn. Delegationen, som foruden Pinehas bestod af lederne for hver af de ti øvrige stammer, satte over floden for at tale med Rubens, Gads og Manasses halve stamme i Gilead.16„Israels folk forlanger en forklaring på, hvorfor I har syndet imod Israels Gud og vendt jer fra ham, så I har bygget et alter og gjort oprør imod ham,” sagde de.17„I burde have taget ved lære af den synd, vi begik ved Peor, og som stadig tynger os. Hvorfor vil I gøre oprør igen, når I udmærket ved, at det vil udløse Herrens straf over os?19Hvis det land, I bor i, er besmittet af afgudsdyrkelse, så kom tilbage til Herrens land, hvor hans bolig er. Vi deler gerne vores land med jer, men hvis I begynder at ofre på et andet alter end Herrens sande alter, gør I oprør imod ham og drager os med ind i det.20Har I glemt, at dengang Akan, Zerachs søn, syndede imod Herren, ramte straffen ikke kun ham, men hele Israels folk?”21Rubens, Gads og Manasses halve stamme svarede:22„Herren er almægtig, Gud over alle guder, og han ved, at hensigten med dette alter ikke var at gøre oprør imod ham. Vi ønsker også, at hele Israel skal vide, at vi ikke har i sinde at ofre brændofre, afgrødeofre og takofre på det alter. Må Herrens forbandelse ramme os, hvis det havde været vores hensigt.24Nej, vi har bygget det, fordi vi frygter, at jeres efterkommere i fremtiden kan finde på at sige til vores efterkommere: ‚Hvad ret har I til at tilbede Herren, Israels Gud? Herren har sat Jordanfloden som en grænse mellem vores folk og jeres folk; det viser, at I ikke er rigtige israelitter.’ Resultatet bliver så, at I får vores efterkommere til at opgive at tilbede Herren.26Denne frygt er baggrunden for, at vi har bygget alteret som en påmindelse. Det skal være et tegn for vores og jeres efterkommere, at vi har samme ret som jer til at tilbede Herren med brændofre, takofre og andre ofre. Jeres efterkommere skal ikke komme og påstå, at vi ikke hører Herren til!28Gør de det, kan vores efterkommere frimodigt svare: ‚Se det alter, som vores forfædre byggede. Det ligner Herrens sande alter, men det er ikke beregnet til at ofre på. Det er et tegn på, at vi har samme ret som jer til at tilbede Herren, Israels Gud.’29Det er bestemt ikke vores hensigt at gøre oprør imod Herren og bygge et alter, der skal konkurrere med Herrens sande alter, der står foran hans bolig, for kun på det alter kan der ofres til ham.”30Da præsten Pinehas og stammelederne hørte den forklaring, var de lettede.31„I dag står det klart,” sagde Pinehas, „at Herren stadig er med os, for I har ikke syndet imod ham, sådan som vi troede. Tværtimod har I reddet os fra at begå en stor fejl og blive straffet af Herren.”32Så vendte Pinehas og hans delegation tilbage til Israels folk og fortalte, hvordan det var gået,33og hele Israel frydede sig og lovpriste Gud. Fra da af var der ikke længere tale om at gå i krig mod stammerne øst for Jordanfloden.34Rubens og Gads stamme kaldte alteret for „Mindealter”, fordi det skulle minde begge parter om, at de alle regnede Herren som deres Gud.
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