NOVÉ NEBE A NOVÁ ZEMĚ - — Všechno je zapsáno - Ti, kteří popouzejí Hospodina svým modlářstvím, nemají výmluvu.
1 Dal jsem odpověď těm, kdo se neptali, dal jsem se nalézt těm, kdo mě nehledali. Řekl jsem: „Hle, tady jsem, jsem tady,“ pronárodu, který nevzýval mé jméno. 2 Po celé dny vztahoval jsem ruce k lidu svéhlavému, k těm, kdo chodí po nedobré cestě, za vlastními úmysly. 3 Je to lid, jenž neustále do očí mě dráždí: Obětují v zahradách, na cihlách kadidlo pálí, 4 vysedávají v hrobech, nocují v tajemných skrýších, jedí maso z vepřů a ve svých nádobách mají polévku ze závadných věcí. 5 Říkají: „Jdi si po svém, nepřistupuj ke mně, jsem pro tebe svatý.“ Tito jsou v mých chřípích kouřem, ohněm, který po celé dny plane. 6 Hle, je to přede mnou zapsáno: „Nebudu zticha, dokud neodplatím. Do klína jim odplatím 7 za nepravosti vaše a nepravosti vašich otců zároveň, praví Hospodin;“ pálili kadidlo na horách, tupili mě na pahorcích. „Odměřím jim do klína jejich výdělek z dřívějška.“
— Boží vyvolení obdrží zemi - Modláři padnou, ale věrní smějí vědět o slavných zaslíbeních, která jim jsou - určena.
8 Toto praví Hospodin: „Když se najde v hroznu šťáva, říkává se: ‚Nemař jej, je v něm požehnání.‘ Tak budu jednat kvůli svým služebníkům, aby se nic nezmařilo. 9 Dám vzejít z Jákoba potomstvu a z Judy tomu, kdo dědičně obsadí mé hory. Obsadí je moji vyvolení, budou tam přebývat moji služebníci. 10 Šáron se stane pastvinou ovcí, dolina Akór místem, kde bude dobytek odpočívat. To pro můj lid, který se mne bude dotazovat. 11 Vás však, kteří opouštíte Hospodina, kdo zapomínáte na jeho svatou horu, kdo strojíte stůl pro bůžka štěstí a pro bůžka osudu naléváte kořeněné víno, 12 vás jsem určil meči, vy všichni se musíte k popravě sklonit, neboť jsem volal, a vy jste neodpovídali, mluvil jsem, a vy jste neposlouchali, ale konali jste, co je zlé v mých očích, a zvolili jste si, co se mi nelíbí.“ 13 A tak toto praví Panovník Hospodin: „Hle, moji služebníci budou jíst, vy však budete hladovět. Hle, moji služebníci budou pít, vy však budete žíznit. Hle, moji služebníci se budou radovat, vy se však budete stydět. 14 Hle, moji služebníci budou plesat s pohodou v srdci, vy však pro bolest srdce budete křičet a pro trýzeň ducha kvílet. 15 Zanecháte své jméno mým vyvoleným k vyhlašování kletby: ‚Ať tě Panovník Hospodin usmrtí!‘ Své služebníky nazve pak Bůh jménemjiným.“
— Všechno bude nové - Hospodin stvoří nové nebe a novou zemi, aby lid mohl žít vskutku novým životem.
16 Kdo si bude v té zemi dávat požehnání, bude si je dávat v Bohu pravém. Kdo bude v té zemi přísahat, bude přísahat při Bohu pravém. Minulá soužení budou zapomenuta, ukryta před mým zrakem. 17 „Hle, já stvořím nová nebesa a novou zemi. Věci minulé nebudou připomínány, nevstoupí na mysl. 18 Veselte se, jásejte stále a stále nad tím, co stvořím. Hle, já stvořím Jeruzalém k jásotu a jeho lid k veselí. 19 I já budu nad Jeruzalémem jásat a veselit se ze svého lidu. Nikdy víc už nebude v něm slyšet pláč ani křik. 20 Nikdy už tam nebude dítě, které zemře v několika dnech, ani stařec, který by se nedožil plnosti věku, protože bude mladíkem, kdo zemře ve stu letech. Ale hříšník, byť stoletý, bude zlořečen. 21 Vystavějí domy a usadí se v nich, vysázejí vinice a budou jíst jejich plody. 22 Nebudou stavět, aby se tam usadil jiný, nebudou sázet, aby z toho jedl jiný. Dny mého lidu budou jako dny stromu. Co svýma rukama vytvoří, to moji vyvolení sami spotřebují. 23 Nebudou se namáhat nadarmo a nebudou rodit pro náhlý zánik, neboť jsou potomstvem těch, kdo byli Hospodinem požehnáni, oni i jejich potomci. 24 Dříve než zavolají, já odpovím; budou ještě mluvit a já je už vyslyším. 25 Vlk a beránek se budou pást spolu a lev jako dobytče bude žrát slámu, hadu však bude potravou prach. Nikdo už nebude páchat zlo a šířit zkázu na celé mé svaté hoře,“ praví Hospodin.
Hoffnung für alle
Mein Zorn wird euch treffen!
1Der Herr spricht: »Von denen, die mich gar nicht gesucht haben, ließ ich mich finden, und denen, die nie nach mir fragten, habe ich mich gezeigt. Zu Menschen, die nicht aus meinem Volk waren, habe ich gesagt: ›Seht her, hier bin ich!‹2Auch nach meinem eigenen Volk, das sich nichts sagen lässt, habe ich meine Hände ausgestreckt. Immer wieder wollte ich sie einladen. Doch sie weisen mich ständig ab, sie machen, was sie wollen, und gehen falsche Wege.3Dauernd fordern sie mich heraus. Sie opfern in den Gärten, die sie für ihre Götzen angelegt haben, auf Ziegelsteinen verbrennen sie Weihrauch für ihre Götter.4Sie sitzen in Grabhöhlen und übernachten an geheimen Orten, um mit Geistern Verbindung aufzunehmen. Schweinefleisch essen sie und trinken Brühe vom Fleisch, das den Götzen geweiht ist.5Begegnet man ihnen, dann rufen sie schon von weitem: ›Halt! Keinen Schritt näher, denn ich bin zu heilig für dich!‹ Diese Leute sind wie beißender Rauch in meiner Nase, wie ein ständig schwelendes Feuer.6Ich habe ihre Gräueltaten aufschreiben lassen und komme erst zur Ruhe, wenn ich ihnen alles heimgezahlt habe.7Die Folgen ihrer eigenen Sünden und die ihrer Vorfahren müssen sie dann tragen. Darauf gebe ich, der HERR, mein Wort. Denn schon ihre Väter haben auf den Bergen Opfergaben für die Götzen verbrannt. Auf ihren heiligen Hügeln haben sie mich verhöhnt. Doch nun will ich abrechnen! Alle früheren Untaten zahle ich ihnen voll zurück.«
Wähle zwischen Tod und Leben!
8So spricht der HERR: »Solange in Trauben auch nur ein bisschen Saft ist, sagt man: ›Wirf sie nicht weg, da ist noch etwas Gutes drin.‹ Genauso gehe ich mit dem Volk Israel um: Ich will nicht das ganze Volk vernichten, denn es gibt darin noch Menschen, die mir dienen.9Darum werde ich einige Nachkommen von Jakob am Leben erhalten, und einige aus dem Stamm Juda werden meine Berge als Erbe empfangen. Mein auserwähltes Volk wird das Land besitzen; alle, die mir dienen, dürfen dort wohnen.10Diese Menschen, die nach mir gefragt haben, weiden dann in der Scharon-Ebene ihre Schafe und Ziegen und im Achor-Tal ihre Rinderherden.11Ganz anders aber wird es euch übrigen Israeliten gehen! Denn ihr kehrt mir den Rücken und vergesst meinen heiligen Berg Zion. Ihr richtet reich beladene Opfertische her und füllt ganze Krüge mit gewürztem Wein. Euren Glücks- und Schicksalsgöttern Gad und Meni bringt ihr diese Opfer dar.12Hört, welches Schicksal ich für euch bestimme: Das Schwert wird euch treffen! Man wird euch in die Knie zwingen und wie Opfertiere abschlachten. Denn als ich euch rief, bekam ich keine Antwort; ich habe mit euch geredet, doch ihr habt mir nicht zugehört. Lieber habt ihr getan, was ich hasse, und das vorgezogen, was ich verabscheue.13Darum kündige ich, der HERR, euch an: Meine Diener, die treu zu mir stehen, bekommen zu essen und zu trinken, ihr aber werdet Hunger und Durst leiden. Sie werden fröhlich sein, ihr aber müsst euch schämen.14Ja, singen und jubeln werden sie vor purer Freude, während ihr vor Leid und Verzweiflung schreit.15Euer Name wird zum Fluchwort. ›Gott soll dich töten wie jene Götzenverehrer!‹, werden meine erwählten Diener sagen, wenn sie einen Fluch aussprechen. Denn ich, der HERR, werde euch töten. Doch denen, die treu zu mir stehen, gebe ich einen neuen Namen.16Wer dann in Israel jemandem etwas Gutes wünschen will, wird sagen: ›Der Gott, der seine Zusagen erfüllt, segne dich!‹ Und wer einen Eid leistet, wird schwören bei ›dem Gott, der zu seinem Wort steht‹. Sie werden das frühere Elend vergessen, und auch ich denke nicht mehr daran.«
Eine neue Zeit bricht an
17So spricht der Herr: »Ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. An die alte Welt wird niemand mehr denken; was früher einmal war, wird für immer vergessen sein.18Freut euch und jubelt ohne Ende über das, was ich tue: Jerusalem will ich zu einem Ort der Freude machen, und die Menschen darin umgebe ich mit Glück.19Auch ich werde jubeln über Jerusalem und über mein Volk glücklich sein. Alles Weinen und Klagen wird dann verstummen.20Dann wird kein Säugling mehr nur wenige Tage leben, und alte Menschen sterben erst nach einem erfüllten Leben. Wer mit 100 Jahren stirbt, wird als junger Mensch betrauert, und wer die 100 Jahre nicht erreicht, gilt als von Gott verflucht.21Dann wird man sich Häuser bauen und sie auch selbst bewohnen; kein Fremder lässt sich darin nieder. Man wird Weinberge anpflanzen und ihren Ertrag selbst genießen; kein Fremder isst von ihren Früchten. Denn in meinem geliebten Volk werden die Menschen so alt wie Bäume und genießen die Frucht ihrer Mühe.23Keine Arbeit ist dann mehr vergeblich. Die Kinder, die sie zur Welt bringen, werden nicht mehr früh sterben. Denn sie sind das Volk, das ich, der HERR, segne. Zusammen mit ihren Kindern und Enkeln werden sie im Land leben.24Ehe sie zu mir um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch während sie beten, habe ich sie schon erhört.25Wolf und Lamm werden friedlich zusammen weiden, der Löwe wird Heu fressen wie ein Rind, und die Schlange wird sich von Erde ernähren. Sie werden nichts Böses mehr tun und niemandem schaden auf meinem ganzen heiligen Berg. Mein Wort gilt!«
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