— Žádný jiný bůh se tak nezasadil o svůj lid - I hory se potácely, když se Hospodin zjevil svému lidu; přesto lid touží po jeho blízkosti.
1 Jako když oheň spaluje suché roští a uvádí do varu vodu, tak dáš poznat svým protivníkům své jméno. Pronárody se budou před tebou chvět. 2 Když jsi konal hrozné činy, jichž jsme se nenadáli, sestoupils, a hory se před tvou tváří potácely. 3 Od věků se něco takového neslyšelo, k sluchu neproniklo, oko nespatřilo, že by jiný bůh, mimo tebe, učinil něco pro toho, kdo na něj čeká. 4 Zasazuješ se o toho, kdo s radostí koná spravedlnost, o ty, kdo na tebe pamatují na tvých cestách. Hle, byl jsi rozlícen, že jsme hřešili, na tvých cestách odvěkých však budeme zachráněni. 5 Jako nečistí jsme byli všichni, všechna naše spravedlnost jako poskvrněný šat. Uvadli jsme všichni jako listí, naše nepravosti nás unášely jako vítr. 6 Nebylo nikoho, kdo by vzýval tvé jméno, kdo by procitl a pevně se tě chopil, neboť jsi před námi ukryl svou tvář a nechal nás zmítat se pod mocí naší nepravosti. 7 Ale nyní, Hospodine, tys náš Otec! My jsme hlína, tys náš tvůrce, a my všichni jsme dílo tvých rukou. 8 Nebuď už tak rozlícen, Hospodine, naši nepravost už nikdy nepřipomínej. Prosíme, hleď, všichni jsme tvůj lid. 9 Svatá města tvá se stala pouští, pouští se stal Sijón, pustou krajinou Jeruzalém. 10 Náš svatý a proslavený dům, kde tě chválívali otcové naši, stal se spáleništěm, v troskách je vše, co nám bylo vzácné. 11 Cožpak můžeš vzhledem k tomu, Hospodine, přemáhat se, zůstat zticha a tolik nás ponižovat?
Hoffnung für alle
1Komm mit Macht – so wie ein Feuer, das im Nu einen Reisighaufen verzehrt und Wasser zum Sieden bringt! Lass deine Gegner erfahren, wer du bist. Die Völker sollen vor dir zittern.2Denn du vollbringst so furchterregende Taten, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Ja, komm doch herab, lass vor deiner Erscheinung die Berge ins Wanken geraten!3Denn noch nie ist einem so etwas zu Ohren gekommen. Seit die Erde besteht, hat noch niemand von einem Gott wie dir gehört oder einen Gott gesehen, der es mit dir aufnehmen könnte. Nur du kannst den Menschen, die auf dich vertrauen, wirklich helfen.4Du stehst dem bei, der mit Freude das Rechte tut, der sich nach deinen Geboten richtet und mit dir lebt. Aber auf uns, Herr, bist du zornig, und das mit Recht: Wir haben gesündigt und uns völlig in unsere Irrwege verrannt.*5In deinen Augen sind wir alle unrein geworden, selbst unsere guten Werke sind bloß ein schmutziges Kleid. Wegen unserer Sünden sind wir wie verdorrtes Laub, das zu Boden fällt und vom Wind weggeblasen wird.6Doch niemand sucht bei dir Hilfe, Herr. Keiner will an dir festhalten. Denn du selbst hast dich von uns abgewandt. Du lässt uns die Folgen unserer Sünden tragen und daran zerbrechen.7Dennoch bist du, HERR, unser Vater! Wir sind der Ton, und du bist der Töpfer! Wir alle sind Gefäße aus deiner Hand.8Ach, HERR, sei nicht für immer zornig auf uns! Trag es uns nicht ewig nach, dass wir gegen dich gesündigt haben! Sieh uns an, wir sind doch immer noch dein Volk.9Die Städte deines Heiligen Landes liegen verwüstet da. Jerusalem ist zerstört; von der einst prächtigen Stadt auf dem Berg Zion stehen nur noch Ruinen.10Und unser heiliger Tempel, dieser wunderbare Bau, in dem schon unsere Vorfahren dich angebetet haben – er ist ein Raub der Flammen geworden. Die vielen Stätten, an denen unser Herz hing, liegen unter den Trümmern begraben.11HERR, wie lange willst du noch warten? Wie lange schaust du noch schweigend zu? Willst du uns ganz im Elend versinken lassen?
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