Jesaja 63 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

Jesaja 63 | 聖經當代譯本修訂版

主報應列國

1 這位身披紅衣、 穿著華麗、充滿力量、 從以東的波斯拉闊步而來的是誰呢? 「是宣告公義、 有拯救大能的我。」 2 你的衣服為何是紅色的, 好像榨酒池中踩踏葡萄者的衣服? 3 「我獨自在榨酒池踩踏, 萬民中無人跟我在一起。 我在憤怒中踩踏他們, 在烈怒中踐踏他們; 他們的血濺到我的衣服上, 染紅了我的衣服。 4 我心中定了報仇的日子, 我救贖我子民之年已經來臨。 5 我環顧四周,驚訝地看見無人幫助,無人扶持。 於是,在烈怒的推動下, 我用臂膀獨自拯救。 6 我在憤怒中踐踏萬民, 讓他們飽嚐我的烈怒, 把他們的血倒在地上。」

頌讚與禱告

7 因耶和華為我們所做的一切, 我要述說祂的慈愛和祂可歌可頌的作為, 述說祂本著憐憫和大愛賜給以色列人的厚恩。 8 祂說:「他們的確是我的子民, 不會背叛我。」 因此,祂做他們的救主。 9 祂苦他們所苦, 親自*拯救他們。 祂本著慈愛和憐憫救贖了他們, 自古以來一直扶持、照顧他們。 10 他們卻叛逆,使祂的聖靈憂傷。 於是,祂與他們為敵, 親自攻擊他們。 11 後來,他們想起古時候, 想起了摩西和他的百姓,便問, 帶領百姓及其牧者摩西從海裡出來的那位在哪裡? 將自己的聖靈降在他們中間的那位在哪裡? 12 用榮耀的臂膀扶持摩西, 在他們面前把海水分開, 使自己威名永存的那位在哪裡? 13 帶領他們經過大海, 猶如馬行平川不會失腳的那位在哪裡? 14 耶和華的靈使他們得到安歇, 猶如牲畜下到山谷。 耶和華啊,你就是這樣引領你的子民, 以樹立自己榮耀的名。 15 求你從天上垂顧, 從你聖潔、榮耀的居所垂看。 你的熱忱和大能在哪裡呢? 難道你不再眷愛、憐憫我們嗎? 16 雖然亞伯拉罕不認識我們, 以色列不承認我們, 但你是我們的父親。 耶和華啊,你是我們的父親, 你自古以來就是我們的救贖主。 17 耶和華啊!你為何使我們偏離你的路, 使我們硬著心不敬畏你呢? 求你為了你的僕人, 你的產業——以色列各支派而改變心意! 18 你的聖民曾短暫地擁有你的聖所, 如今它已被我們的敵人踏平。 19 我們如此淪落, 好像從未被你治理過, 從來不屬於你。

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Einheitsübersetzung 2016

Gott als Keltertreter aus Edom

1 Wer ist es, der aus Edom kommt, / aus Bozra in rot gefärbten Gewändern? Er schreitet in prächtigen Kleidern, / in seiner gewaltigen Kraft. Ich bin es, der Gerechtigkeit verkündet, / ich bin stark, um zu retten.* 2 Warum ist dein Gewand so rot, / sind deine Kleider wie die eines Mannes, der die Kelter tritt? 3 Ich allein trat die Kelter; / von den Völkern war niemand bei mir. Da zertrat ich sie voll Zorn, / zerstampfte sie in meiner Wut. Ihr Saft spritzte auf meine Kleider / und ich befleckte alle meine Gewänder. 4 Denn ein Tag der Vergeltung lag mir im Sinn / und das Jahr meiner Erlösten war gekommen. 5 Ich sah mich um, doch es gab keinen Helfer; / ich war bestürzt, aber es gab keinen, der mich stützte. Da half mir mein eigener Arm / und meine Wut, sie stützte mich. 6 Da zerstampfte ich Völker in meinem Zorn, / machte sie trunken in meiner Wut / und ließ ihren Saft zur Erde rinnen.

Klage des Volkes und Anrufung Gottes als Vater

7 Die Taten der Huld des HERRN will ich preisen, / die Ruhmestaten des HERRN, gemäß allem, was der HERR uns erwiesen hat, / seine große Güte, die er dem Haus Israel / nach seiner Barmherzigkeit und seiner großen Huld erwiesen hat. 8 Er sagte: Gewiss, sie sind mein Volk, / Kinder, die nicht treulos handeln. / So wurde er ihnen zum Retter. 9 In all ihrer Bedrängnis war auch er bedrängt / und der Engel seines Angesichts hat sie gerettet. In seiner Liebe und seinem Mitleid / hat er selbst sie erlöst. Er hat sie emporgehoben und sie getragen / in all den Tagen der Vorzeit. 10 Sie aber lehnten sich auf / und betrübten seinen heiligen Geist. Da wandelte er sich ihnen zum Feind; / er selbst führte Krieg gegen sie. 11 Da dachte man an die Tage der Vorzeit, / an Mose, an sein Volk: Wo ist der, der sie heraufgeführt hat aus dem Meer, zusammen mit dem Hirten seiner Schafe? / Wo ist der, der seinen heiligen Geist in sein Inneres gelegt hat, 12 der sie an der rechten Seite des Mose gehen ließ / mit prachtvollem Arm, der die Wasser vor ihnen zerteilte, / um sich einen ewigen Namen zu machen, 13 der sie durch die Fluten gehen ließ wie Pferde durch die Wüste, / ohne dass sie strauchelten? 14 Wie das Vieh, das ins Tal hinabsteigt, / so ließ sie der Geist des HERRN zur Ruhe kommen. So führtest du dein Volk, / um dir einen prachtvollen Namen zu machen. 15 Blick vom Himmel herab und sieh her / von deiner heiligen, prachtvollen Wohnung! Wo ist dein leidenschaftlicher Eifer / und deine Macht? Dein großes Mitgefühl und dein Erbarmen - / sie bleiben mir versagt! 16 Du bist doch unser Vater! / Abraham weiß nichts von uns, Israel kennt uns nicht. / Du, HERR, bist unser Vater, / Unser Erlöser von jeher ist dein Name. 17 Warum lässt du uns, HERR, von deinen Wegen abirren / und machst unser Herz hart, / sodass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, / um der Stämme willen, die dein Erbbesitz sind! 18 Für eine kurze Zeit haben unsere Feinde dein heiliges Volk in Besitz genommen; / dein Heiligtum haben sie zertreten. 19 Wir sind geworden wie die, über die du nie geherrscht hast, / über denen dein Name nie ausgerufen wurde. Hättest du doch den Himmel zerrissen und wärest herabgestiegen, / sodass die Berge vor dir erzitterten,