Johannes 6 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

Johannes 6 | 圣经当代译本修订版

耶稣使五千人吃饱

1 事后,耶稣渡过加利利湖,就是提比哩亚海。 2 许多人因为见过耶稣治病的神迹,就跟随了祂。 3 耶稣到了山上,与门徒一起坐下来。 4 那时,犹太人的逾越节快到了。 5 耶稣举目看见一大群人向祂走来,就对腓力说:“我们到哪里去买饼给他们吃呢?” 6 祂这样说是想试试腓力,其实祂知道应该怎么做。 7 腓力回答说:“就算买二百个银币*的饼,也不够他们每人一口啊!” 8 另外一个门徒——西门·彼得的弟弟安得烈对耶稣说: 9 “这里有个小孩子带了五个大麦饼和两条鱼。不过,这么多人,这一点东西实在无济于事。” 10 耶稣说:“你们叫大家坐下。”那地方草很多,众人便坐下来,当时在场的男人大约有五千。 11 耶稣拿起饼来祝谢后,分给坐着的众人,然后又照样分鱼,众人可以随意吃。 12 他们吃饱后,耶稣对门徒说:“把剩下的零碎收拾起来,免得浪费。” 13 他们便把大家吃剩的那五个大麦饼的零碎收拾起来,装满了十二个篮子。 14 大家看见耶稣行的这个神迹,都说:“这人真是那位要来到世上的先知!” 15 耶稣知道他们想强行立祂做王,便独自退到山上。

耶稣在湖面上行走

16 傍晚的时候,门徒来到湖边, 17 上了船,去湖对岸的迦百农。天色已暗,耶稣还没到他们那里。 18 忽然,湖面上狂风大作,波涛汹涌。 19 门徒摇橹,大约行了五六公里,突然看见耶稣在水面上朝他们的船走来,他们很害怕。 20 耶稣对他们说:“是我,不要怕。” 21 于是门徒欢然接祂上船,船立刻到了目的地。

生命之粮

22 第二天,留在对岸的众人看见那里只有一条船,耶稣没有和门徒一起坐船离开。 23 后来有几条从提比哩亚来的小船停泊在岸边,靠近主祝谢后让众人吃饼的地方。 24 他们发现耶稣和门徒都不在那里,就乘船到迦百农去找祂。 25 他们在湖对岸找到了耶稣,对祂说:“老师,你什么时候到这里来的?” 26 耶稣回答说:“我实实在在地告诉你们,你们找我,并不是因为看见了神迹,而是因为你们有饼吃,并且吃饱了。 27 不要为那必坏的食物劳苦,要为那存到永生的食物,就是人子要赐给你们的食物劳苦,因为父上帝把这权柄交给了人子。” 28 众人问祂:“我们要怎样做,才算是做上帝的工作呢?” 29 耶稣说:“信上帝所差来的那位,就是做上帝的工作。” 30 他们又问:“那么,你行什么神迹让我们看了可以信你呢?你要做什么呢? 31 我们的祖先在旷野有吗哪吃,正如圣经上说,‘祂赐下天粮给他们吃。’” 32 耶稣却说:“我实实在在地告诉你们,不是摩西从天上赐给了你们粮食,而是我父将天上的真粮食赐给你们。 33 因为上帝赐的粮就是从天降下、赐生命给世人的那位。” 34 他们说:“先生,求你把这种粮食天天赐给我们吧。” 35 耶稣说:“我就是生命的粮,到我这里来的人必定不饿,信我的人必永远不渴。 36 但我对你们说过,你们虽然亲眼看见我,仍然不信。 37 凡父赐给我的人,必到我这里来。到我这里来的,我总不丢弃他。 38 因为我从天上下来,不是要成就自己的旨意,而是要成就差我来者的旨意。 39 差我来者的旨意是,祂所赐给我的,我一个也不失掉,在末日我要叫他们复活。 40 因为我父的旨意是要叫一切看见儿子并相信的人得到永生,在末日,我要叫他们复活。” 41 犹太人听见耶稣说自己是从天上降下来的粮,就小声议论, 42 说:“这不是约瑟的儿子耶稣吗?祂的父母,我们都认识,祂现在怎么能说自己是从天上降下来的呢?” 43 耶稣回答他们说:“你们不用议论纷纷。 44 如果不是差我来的父吸引人到我这里来,没有人能来。到我这里来的,在末日,我要叫他复活。 45 先知书上这样说,‘他们都要受上帝的训诲’,这里是指凡听从父的教导又去效法的人,都会到我这里来。 46 这并不是说有人见过父,唯独从上帝而来的那位见过父。 47 我实实在在地告诉你们,信我的人有永生, 48 因为我是生命的粮。 49 你们的祖先在旷野吃过吗哪,还是死了。 50 但这是从天上降下来的粮,人吃了就不死。 51 我就是天上降下来的生命之粮,人吃了这粮,必永远活着。我将要赐下的粮就是我的肉,是为了让世人得到生命。” 52 犹太人开始彼此争论,说:“这个人怎么能把自己的肉给我们吃呢?” 53 耶稣说:“我实实在在地告诉你们,如果你们不吃人子的肉,不喝人子的血,就没有生命。 54 吃我肉、喝我血的人有永生,在末日,我要叫他复活。 55 因为我的肉是真粮食,我的血是真饮品, 56 吃我肉、喝我血的人常在我里面,我也常在他里面。 57 永活的父差我来,我是靠祂而活。同样,吃我肉的人也靠我而活。 58 我是从天上降下来的真粮,吃这粮的人必永远活着,不像你们的祖先,虽然吃过吗哪,最后还是死了。” 59 这番话是耶稣在迦百农会堂里教导人的时候讲的。

永生之道

60 祂的许多门徒听了,就议论说:“这话实在难懂,谁能接受呢?” 61 耶稣知道门徒在议论,就说:“这话叫你们失去信心吗? 62 如果你们看见人子升到祂原来所在的地方,会怎么样呢? 63 叫人活着的是灵,肉体毫无作用。我对你们说的话就是灵,就是生命。 64 然而,你们中间有些人不信。”因为耶稣一开始就知道谁不信祂、谁会出卖祂。 65 祂继续说:“所以我曾对你们说,如果不是我父赐恩,没有人能到我这里来。” 66 从此,很多门徒离开了,不再跟从耶稣。 67 于是耶稣问那十二个门徒:“你们也要离开我吗?” 68 西门·彼得答道:“主啊!你有永生之道,我们还跟从谁呢? 69 我们已经相信并且知道你是上帝的圣者。” 70 耶稣说:“我不是拣选了你们十二个人吗?但其中有一个是魔鬼。” 71 耶稣这话是指着加略人西门的儿子犹大说的,因为他是十二个门徒之一,后来出卖了耶稣。

Chinese Contemporary Bible TM (Simplified Script) (圣经当代译本修订版 TM) Copyright © 1979, 2005, 2007, 2011 by Biblica, Inc. Used with permission. All rights reserved worldwide. “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Lutherbibel 2017

Die Speisung der Fünftausend

1 Danach ging Jesus weg ans andre Ufer des Galiläischen Meeres, das auch See von Tiberias heißt. 2 Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3 Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. 4 Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden. 5 Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? 6 Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. 7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder auch nur ein wenig bekomme. 8 Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: 9 Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das für so viele? 10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer. 11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, so viel sie wollten. 12 Als sie aber satt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. 13 Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren. 14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15 Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er allein.

Jesus geht über das Wasser

16 Am Abend aber gingen seine Jünger hinab an das Meer, 17 stiegen in ein Boot und fuhren über das Meer nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen. 18 Und das Meer wurde aufgewühlt von einem starken Wind. 19 Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sahen sie Jesus auf dem Meer gehen und nahe an das Boot kommen; und sie fürchteten sich. 20 Er aber spricht zu ihnen: Ich bin’s; fürchtet euch nicht! 21 Da wollten sie ihn ins Boot nehmen; und sogleich war das Boot am Land, wohin sie fahren wollten.

Das Brot des Lebens

22 Am nächsten Tag sah das Volk, das am andern Ufer des Meeres stand, dass kein anderes Boot da war als das eine und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Boot gestiegen war, sondern seine Jünger waren allein weggefahren. 23 Es kamen aber andere Boote von Tiberias nahe zu der Stätte, wo sie das Brot gegessen hatten, nachdem der Herr die Danksagung gesprochen hatte. 24 Als nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war und seine Jünger auch nicht, stiegen sie in die Boote und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus. 25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Meeres, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen? 26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid. 27 Müht euch nicht um Speise, die vergänglich ist, sondern um Speise, die da bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf ihm ist das Siegel Gottes des Vaters. 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, auf dass wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? 31 Unsre Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: »Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.« 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. 35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. 36 Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht. 37 Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. 38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage. 40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist, 42 und sprachen: Ist dieser nicht Jesus, Josefs Sohn, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel gekommen? 43 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander. 44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir. 46 Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, der von Gott ist, der hat den Vater gesehen. 47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. 48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. 50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt. 52 Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns und trinkt sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. 55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm. 57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich isst, leben um meinetwillen. 58 Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Es ist nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und gestorben sind. Wer dies Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. 59 Das sagte er in der Synagoge, als er in Kapernaum lehrte.

Spaltung unter den Jüngern und das Bekenntnis des Petrus

60 Viele nun seiner Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören? 61 Da Jesus aber bei sich selbst merkte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Nehmt ihr daran Anstoß? 62 Wie, wenn ihr nun sehen werdet den Menschensohn auffahren dahin, wo er zuvor war? 63 Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. 64 Aber es sind etliche unter euch, die glauben nicht. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben. 66 Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen? 68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. 70 Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und einer von euch ist ein Teufel. 71 Er redete aber von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. Der verriet ihn hernach und war einer der Zwölf.