Jesaja 33 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

Jesaja 33 | 圣经当代译本修订版

主必拯救锡安

1 你们这些毁灭别人、自己还未被毁灭的人有祸了! 等你们毁灭完了,就毁灭你们。 你们这些欺诈别人、自己还未被欺诈的人有祸了! 等你们欺诈完了,就欺诈你们。 2 耶和华啊,求你施恩给我们, 我们等候你。 求你每天早晨都作我们的力量, 在艰难的时候拯救我们。 3 你大喊一声,列邦都奔逃; 你一站起来,列国都溃散。 4 他们的战利品必被拿走, 就像谷物被蝗虫吃掉一样; 人们像蝗虫一样扑向他们的战利品。 5 耶和华受尊崇, 因为祂住在高天之上, 祂必使锡安充满公平和公义。 6 祂必成为你一生的保障, 使你得到丰盛的救恩、智慧和知识。 敬畏耶和华是你最大的宝藏。 7 看啊,他们的勇士在街上哀号, 求和的使者悲痛哭泣。 8 大路荒凉,行人绝迹。 条约被废,城邑被弃, 人民遭藐视。 9 地上一片荒凉, 黎巴嫩的树木枯干, 沙仑好像旷野, 巴珊和迦密的树叶凋零。 10 耶和华说: “我现在要施展大能, 我必受尊崇。 11 你们所谋的像糠秕, 所行的如碎秸,毫无价值。 你们的气息会像火一样烧灭你们自己。 12 列邦必被烧成灰烬, 好像割下的荆棘被火焚烧。” 13 远方的人啊, 要听一听我的作为。 近处的人啊, 要承认我的大能。 14 锡安的罪人恐惧, 不敬虔的人颤抖。 他们说:“我们谁能住在烈火中呢? 谁能住在永不止息的火焰里呢?” 15 秉公行义、说话正直、 憎恶不义之财、不受贿赂、 掩耳不听害人之谋、 闭眼不看邪恶之事的人, 16 才可以住在高处。 他们的堡垒是坚固的磐石, 他们必不会绝粮断水。 17 你们必目睹君王的荣美, 看到辽阔的土地, 18 你们必想起以往可怕的情景, 说:“登记人口的在哪里? 收贡银的在哪里? 数城楼的在哪里?” 19 你们再也看不见那些残暴之徒了, 他们的言语奇怪、陌生、 无法听懂。 20 你们看锡安——我们守节期的城! 你们必看见耶路撒冷成为安宁之地, 像一个永不挪移的帐篷, 橛子永不拔出, 绳索也不会断。 21 在那里,威严的耶和华必与我们同在。 那里必如巨川大河流经之地, 敌人的大小船只都无法穿过。 22 因为耶和华是我们的审判官, 是我们的立法者, 是我们的君王, 是我们的拯救者。 23 敌人的帆索松开, 桅杆晃动不稳, 风帆无法扬起。 那时,大量的战利品将被瓜分, 甚至瘸子都分得一份。 24 耶路撒冷必没有居民说: “我生病了”, 城中百姓的罪恶必得到赦免。

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Einheitsübersetzung 2016

Weheruf über den Feind

1 Weh dir, der du zerstörst / und selbst nicht zerstört wurdest! Wehe dir, der du raubst / und den man nicht beraubt hat! Wenn du alles zerstört hast, / wirst du selbst zerstört. Wenn du mit dem Rauben zu Ende bist, / werden sie dich berauben.

Gebet zu Gott auf dem Zion

2 HERR, sei uns gnädig, / auf dich haben wir gehofft. Sei ihr strafender Arm an jedem Morgen, / sei unsere Rettung zur Zeit der Not! 3 Vor dem lauten Getöse sind die Völker geflohen; / wenn du dich erhebst, haben sich die Nationen zerstreut. 4 Man rafft Beute zusammen, / so wie die Heuschrecken alles zusammenraffen; wie die Grashüpfer springen, / so springt man und raubt. 5 Erhaben ist der HERR, denn er wohnt in der Höhe; / er hat Zion mit Recht und Gerechtigkeit erfüllt. 6 Sicher werden deine Zeiten sein: / Fülle an Heil, Weisheit und Erkenntnis. / Die Furcht des HERRN - sie ist sein Schatz.

Verödung des Landes

7 Siehe, die Bewohner Ariëls schrien nach draußen, / die Boten des Friedens weinen bitterlich. 8 Die Straßen waren verödet, / niemand mehr betrat den Pfad. Gebrochen hat man den Bund, / verworfen Städte, / nicht hat man den Menschen geachtet. 9 Man trauerte, das Land war verdorrt, / der Libanon stand beschämt da, schwarz verwelkt. Die Scharon-Ebene ist wie die Araba geworden, / entlaubt sind Baschan und Karmel.

Gericht über die Sünder in Zion

10 Jetzt stehe ich auf, spricht der HERR, / jetzt erhebe ich mich, jetzt richte ich mich auf. 11 Ihr geht schwanger mit Heu, / Stroh bringt ihr zur Welt. / Euer Atem ist Feuer, das euch frisst. 12 Und Völker werden zu Kalk verbrannt, / abgehauene Dornen, die im Feuer lodern. 13 Hört, ihr Fernen, was ich getan habe, / und erkennt, ihr Nahen, meine Kraft! 14 Die Sünder in Zion erschraken, / Zittern erfasste die Gottlosen. Wer von uns hält es aus bei dem fressenden Feuer? / Wer von uns hält es aus neben der ewigen Glut? 15 Wer in Gerechtigkeit geht und die Wahrheit sagt, / wer es ablehnt, Gewinn zu erpressen, wer sich dagegen wehrt, Bestechung anzunehmen, / wer sein Ohr verstopft, um nichts von Bluttaten zu hören, / und seine Augen verschließt, um nichts Böses zu sehen: 16 der wird auf Höhen wohnen, / Felsenburgen sind seine Zuflucht; sein Brot wird gegeben, / seine Wasserquellen sind gesichert.

Gott als König in Zion

17 Deine Augen werden den König in seiner Schönheit erblicken, / sie sehen ein fernes Land. 18 Dein Herz denkt an den Schrecken: / Wo ist der, der zählt, wo ist der, der abwiegt? / Wo ist der, der die Türme zählt? 19 Du wirst das freche Volk nicht mehr sehen, / das Volk mit der dunklen, unverständlichen Rede, / mit der stammelnden, nicht verstehbaren Sprache. 20 Schau auf Zion, die Stätte unserer Feste! / Deine Augen werden Jerusalem sehen, die sorgenfreie Aue, / das Zelt, das man nicht abbricht, dessen Pflöcke man niemals mehr verrückt, / dessen Stricke nicht zerrissen werden. 21 Sondern: Dort ist für uns ein Mächtiger, der HERR! / Es ist ein Ort mit Flüssen, breiten Strömen, kein Ruderboot fährt auf ihnen, / kein mächtiges Schiff zieht dahin. 22 Ja, der HERR ist unser Richter, / der HERR unser Gesetzgeber; / der HERR ist unser König, er wird uns retten. 23 Schlaff hingen deine Seile, / sie halten das Gestell ihrer Signalstange nicht fest, / haben das Feldzeichen nicht gespannt. Damals wurde die Beute massenweise aufgeteilt, / Lahme haben Raub geraubt. 24 Kein Einwohner wird sagen: / Ich bin krank. Dem Volk, das darin weilt, / ist die Schuld vergeben.