Jesaja 32 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

Jesaja 32 | 圣经当代译本修订版

公义的君王

1 看啊,必有一位君王以公义治国, 官员们必秉公施政。 2 每人都像躲避狂风暴雨的庇护所, 如荒漠中的溪流, 又似干旱之地遮荫的大磐石。 3 人们的眼睛必不再迷蒙, 耳朵必能听见。 4 急躁的人必慎思明辨, 口吃的人必说话清楚流利。 5 愚昧人必不再被奉为尊贵之人, 恶棍必不再受尊重。 6 因为愚昧人说愚昧话, 心里邪恶,行事不义, 亵渎耶和华, 使饥饿的人没饭吃, 使口渴的人没水喝。 7 恶棍们手段邪恶, 用阴谋诡计和谎言毁灭困苦的人, 即使穷人的诉求有理也是枉然。 8 高尚的人计划高尚的事, 在高尚的事上持之以恒。 9 生活安逸的妇女啊, 来听我的声音! 无忧无虑的女子啊, 要侧耳听我的言语! 10 无忧无虑的女子啊, 再过一年多, 你们必因恐惧而战抖。 那时,必没有葡萄可摘, 没有果子可收。 11 生活安逸的妇女啊,战抖吧! 无忧无虑的女子啊,颤栗吧! 你们要脱下衣服, 腰束麻布, 12 为美好的田地和硕果累累的葡萄树捶胸痛哭吧! 13 为我百姓那长满荆棘和蒺藜的土地, 为那曾经充满欢乐的城邑和家庭哀哭吧! 14 王宫必被遗弃, 繁荣的城邑必荒芜, 山冈和瞭望塔必永远成为野驴的乐园、羊群的草场。 15 等到圣灵从上面浇灌我们的时候, 旷野要变为沃野, 沃野上庄稼茂密如林。 16 那时,公平必充满旷野, 公义必遍布沃野。 17 公义必带来平安, 公义所结的果子是永远的和平与安宁。 18 我的子民必住在平安之地、 安稳之处、平静之所。 19 但冰雹必扫平森林,荡平城邑。 20 你们这些在河边撒种、自由地牧放牛驴的人有福了!

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Einheitsübersetzung 2016

Das künftige Reich von Gerechtigkeit und Recht

1 Siehe: Ein König wird nach Gerechtigkeit regieren / und Fürsten handeln nach Recht. 2 Jeder von ihnen wird wie ein Zufluchtsort vor dem Sturm sein, / wie ein Versteck vor Starkregen, wie Wasserbäche in dürrer Gegend, / wie der Schatten eines mächtigen Felsens im erschöpften Land. 3 Und die Augen der Sehenden werden nicht mehr verklebt sein / und die Ohren der Hörenden werden aufhorchen. 4 Das Herz der Unbesonnenen wird begreifen, was Erkenntnis ist, / und die Zunge der Stammelnden wird fließend und deutlich reden. 5 Der Dummkopf wird nicht mehr edel genannt / und der Schurke wird nicht mehr für vornehm gehalten. 6 Denn der Dummkopf redet Dummes / und sein Herz tut Unheil, um Ruchloses zu tun / und Lästerliches über den HERRN zu reden, er lässt die Kehle des Hungrigen leer ausgehen / und dem Durstigen versagt er den Trank. 7 Der Schurke, seine Waffen sind böse, / er plant Verbrechen, um die Schwachen durch Lügenworte zu schädigen, / während der Arme von Recht redet. 8 Der Edle aber plant Edles / und tritt für das Edle ein.

Trauer der selbstsicheren Frauen

9 Ihr sorglosen Frauen, steht auf, hört meine Stimme, / ihr selbstsicheren Töchter, horcht auf meine Rede! 10 Über Jahr und Tag werdet ihr zittern, / ihr Selbstsicheren; denn die Weinernte ist vernichtet, / es gibt keine Obsternte mehr. 11 Bebt, ihr Sorglosen, / zittert, ihr Selbstsicheren! Zieht euch aus, entblößt euch / und legt das Trauerkleid an! 12 An die Brust schlägt man sich und klagt / wegen der begehrenswerten Felder, / wegen des fruchtbaren Weinstocks, 13 wegen des Ackerbodens meines Volkes, / auf dem Dornen und Disteln wachsen, wegen aller Häuser voll Jubel, / der fröhlichen Stadt. 14 Ja, der Palast ist verlassen, / der Lärm der Stadt ist verstummt. Burghügel und Wachtturm dienen als Höhlen bis in Ewigkeit, / ein Jubel für die Wildesel,/ dort weiden die Herden,

Wirken des Geistes aus der Höhe

15 bis über uns der Geist aus der Höhe ausgegossen wird. / Dann wird die Wüste zum Garten / und der Garten wird zum Wald. 16 In der Wüste wird wohnen das Recht / und in dem Garten wird die Gerechtigkeit weilen. 17 Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein / und der Ertrag der Gerechtigkeit sind Ruhe und Sicherheit für immer. 18 Dann wird mein Volk auf der Aue des Friedens weilen, / an sicheren Wohnorten und an sorgenfreien Ruheplätzen. 19 Aber der Wald wird stürzen in jähem Sturz, / die Stadt wird versinken in tiefer Senke. 20 Selig, die ihr an jedem Wasser sät, / die ihr freilasst den Fuß des Ochsen und des Esels!