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Philemon 1

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich

Anschrift

1 Paulus, Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, unser Bruder, an den geliebten Philemon, unseren Mitarbeiter, (Apg 16,1; Phil 1,1; 1Thess 1,1; Phlm 1,9) 2 die Schwester Apphia, unseren Mitstreiter Archippus und die Gemeinde in deinem Haus: 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (Röm 1,7) 

Danksagung

4 Ich danke meinem Gott jedes Mal, wenn ich im Gebet an dich denke, (1Kor 1,4; 1Thess 1,2) 5 denn ich höre von deiner Liebe und deinem Glauben, die du dem Herrn Jesus und allen Heiligen entgegenbringst. (Kol 1,4) 6 Der Sinn für die Gemeinschaft, den dein Glaube stiftet, werde wirksam in der Erkenntnis alles Guten, das in uns ist, ausgerichtet auf Christus. 7 Denn viel Freude habe ich empfangen und Ermutigung dank deiner Liebe: Die Herzen der Heiligen wurden durch dich, lieber Bruder, erquickt. (Phlm 1,20) 

Die Fürsprache für Onesimus

8 Darum: Obwohl ich in Christus dazu berechtigt wäre, dir zu befehlen, was zu tun ist, 9 will ich dich doch um der Liebe willen bitten als der, der ich bin: Paulus, der Gesandte und nun auch der Gefangene Christi Jesu. (Phlm 1,1) 10 Ich bitte dich für mein Kind, das ich in der Gefangenschaft gezeugt habe, für Onesimus, (1Kor 4,13; 1Kor 4,14) 11 der dir einst keinen Nutzen brachte, jetzt aber, sowohl dir als auch mir, von grossem Nutzen ist. 12 Ich schicke ihn dir zurück und damit mein eigenes Herz. 13 Gerne hätte ich ihn bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle diene, solange ich um des Evangeliums willen in Fesseln liege; (Phil 1,7; Phlm 1,1) 14 ohne dein Einverständnis wollte ich aber nichts unternehmen, damit das Gute, das du tust, nicht aus Zwang geschehe, sondern freiwillig. (2Kor 9,7) 15 Vielleicht ist er ja dazu für kurze Zeit von dir getrennt gewesen, dass du ihn für alle Zeit zurückerhältst, 16 nicht mehr als Sklaven, sondern als etwas, das mehr ist als ein Sklave, als geliebten Bruder. Das ist er jedenfalls für mich, und wie viel mehr erst für dich, sowohl vor der Welt als auch vor dem Herrn. (1Kor 7,22) 17 Wenn du mich für deinen Gefährten hältst, so nimm ihn auf, wie du mich aufnehmen würdest. 18 Wenn er dir Schaden zugefügt hat oder dir etwas schuldig ist, so stelle es mir in Rechnung! 19 Ich, Paulus, schreibe dies mit meiner eigenen Hand: Ich werde dafür aufkommen - und lasse unerwähnt, dass du mir eigentlich dich selbst schuldest. (1Kor 16,21) 20 Ja, mein Bruder, ich möchte mich über dich freuen im Herrn. Lass mein Herz Erquickung finden in Christus. (Phlm 1,7) 

Briefschluss

21 Im Vertrauen auf deinen Gehorsam schreibe ich dir, denn ich weiss, dass du mehr tun wirst, als ich verlange. 22 Zugleich aber bereite mir eine Unterkunft; ich hoffe nämlich, dank eurer Fürbitte euch wieder geschenkt zu werden. 23 Es grüsst dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus; 24 es grüssen dich Markus, Aristarchus, Demas und Lukas, meine Mitarbeiter. 25 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist. (Gal 6,18) 

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.

Philemon 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Paulus, Gefangener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, an den lieben Philemon, unsern Mitarbeiter, (Apg 16,1; Eph 3,1; Phil 1,1; 1Thess 1,1; 2Thess 1,1) 2 und an Aphia, die Schwester, und Archippus, unsern Mitstreiter, und an die Gemeinde in deinem Hause: (Kol 4,17) 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 

Der Glaube und die Liebe Philemons

4 Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich deiner gedenke in meinen Gebeten – 5 denn ich höre von der Liebe und dem Glauben, die du hast an den Herrn Jesus und zu allen Heiligen –, 6 dass dein Glaube, den wir miteinander haben, kräftig werde in Erkenntnis all des Guten bei uns, auf Christus hin. 7 Denn ich hatte große Freude und Trost durch deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen erquickt sind durch dich, lieber Bruder. (2Kor 7,4) 

Die Zukunft des Onesimus

8 Darum, obwohl ich in Christus alle Freiheit habe, dir zu gebieten, was zu tun ist, 9 will ich um der Liebe willen eher bitten, so wie ich bin: Paulus, ein alter Mann, nun aber auch ein Gefangener Christi Jesu. 10 So bitte ich dich wegen meines Kindes Onesimus[1], den ich gezeugt habe in der Gefangenschaft, (1Kor 4,15; Gal 4,19; Kol 4,9) 11 der dir früher unnütz war, jetzt aber dir und mir sehr nützlich ist. 12 Den sende ich dir wieder zurück und damit mein eigenes Herz. 13 Ich wollte ihn gern bei mir behalten, damit er mir an deiner statt diene in der Gefangenschaft um des Evangeliums willen. 14 Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, damit das Gute dir nicht abgenötigt wäre, sondern freiwillig geschehe. (2Kor 9,7) 15 Denn vielleicht war er darum eine Zeit lang von dir getrennt, damit du ihn auf ewig wiederhast, 16 nicht mehr als einen Sklaven, sondern als einen, der mehr ist als ein Sklave: ein lieber Bruder, besonders für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im leiblichen Leben wie auch im Herrn. (1Kor 7,22; 1Tim 6,2) 17 Wenn du mich nun für deinen Freund hältst, so nimm ihn auf wie mich selbst. 18 Wenn er aber dir geschadet hat oder etwas schuldig ist, das rechne mir an. 19 Ich, Paulus, schreibe es mit eigener Hand: Ich will’s bezahlen; ich schweige davon, dass du dich selbst mir schuldest. 20 Ja, mein Bruder, gönne mir, dass ich mich an dir erfreue in dem Herrn; erquicke mein Herz in Christus. 21 Im Vertrauen auf deinen Gehorsam schreibe ich dir; denn ich weiß, du wirst mehr tun, als ich sage. 22 Zugleich bereite mir eine Herberge; denn ich hoffe, dass ich durch eure Gebete euch geschenkt werde. (Phil 1,25; Phil 2,24) 

Grüße und Segenswunsch

23 Es grüßt dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus, (Kol 1,7; Kol 4,10) 24 Markus, Aristarch, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter. 25 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist! 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de