Wie sich Jesus-Leute dem Staat gegenüber verhalten sollen
1Jeder Mensch sollte Respekt vor der Regierung haben, die durch die Gesetze und durch die Polizei über unser Leben Macht haben. Diese Regierung ist nämlich nicht umsonst da. Unser römischer Präsident regiert deswegen, weil Gott es ihm erlaubt hat, dass er im Amt ist.2Wer die fairen Gesetze von einem Land bricht, wenn diese im Sinne Gottes installiert wurden, der ist auch Gott gegenüber unkorrekt und wird nicht so mal eben davonkommen.3Der Schupo und die Gesetze sind ja nicht dafür da, um dich zu terrorisieren, sondern um Gutes für euch alle zu tun. Darum: Lebe in dem Rahmen, was für die in Ordnung geht, und du wirst auch ein entspanntes Leben bei Gott haben.4Ein Polizist ist letztendlich auch nur von Gott für dich da, und jeder hat was davon, dass es ihn gibt. Wenn du aber faire Gesetze brichst, musst du nicht ohne Grund Angst davor haben, dass man dich verfolgt und bestraft. Die Bullizei ist da wie ein verlängerter Arm Gottes, um die zu bestrafen, die Mist bauen.5Es gibt zwei Gründe, die Autorität zu respektieren. Einmal, um einer eventuellen Strafe zu entgehen. Zum anderen, damit du keine Schuldgefühle haben musst.6Das ist auch der Grund, warum es cool ist, Steuern zu bezahlen. Denn der Staat braucht ja die Kohle, damit es im Land nicht drunter und drüber geht. Bezahlt die Rechnung, wenn jemand für euch arbeitet. Zahlt auch eure Steuern.7Jeder soll das kriegen, was ihm zusteht, ob das nun das Finanzamt oder der Zoll ist. Geld für die, für die es verdient haben, Respekt für jeden, dem Respekt zusteht, Ehre für jeden, dem Ehre gebührt.
Einander lieben ist das Allerwichtigste
8Schulden sollt ihr immer zurückzahlen. Nur in einer Sache werdet ihr dem anderen immer was schuldig bleiben. Das geht gar nicht anders: in der Liebe. Davon kann man nie genug geben. Wer andere liebt, hat begriffen, worum es Gott eigentlich geht.9Alle Gesetze sind eigentlich in diesem Satz enthalten: Die Ehe von jemand anderem zerstören geht nicht, keine Leute ermorden, nicht klauen, nicht neidisch sein. Und das Konzentrat von allem was Gott von uns will wäre dann: „Liebe jeden, der gerade in deiner Nähe rumsteht, genau so, wie du dich selber liebst.“10Die Liebe will dem anderen keinen Schaden zufügen. Alle Regeln von Gottes Programm sind in der Liebe zusammengefasst.
Immer so leben, als wäre morgen der Tag der großen Abrechnung
11Seid immer so drauf, als wenn morgen der Tag der großen Abrechnung kommen würde. Scheißegal-Fuckyouall-Haltung ist echt nicht mehr angesagt. Jesus Christus feiert bald sein großes Comeback. Dann sind wir endlich ganz frei.12Nach jeder Nacht kommt der Tag. Am Tag sind alle Dinge zu sehen, auch die, welcher wir lieber nur im Dunkeln machen würden, damit sie keiner mitbekommt. Mein Tipp ist: Wir sollen ab sofort so leben, als wäre es die ganze Zeit Tag, damit uns die Taten, die wir tun, später nicht mega peinlich sein müssen.13Wir sollten so leben, dass andere uns als Vorbilder sehen, und ehrlich sollten wir natürlich auch immer sein. Auf Partys, wo man sich nur zuballert, sollten wir uns nicht blicken lassen. Wir müssen unseren Partnern treu sein und nicht rücksichtslos durch die Welt vögeln. Geht auch unnötigem Beziehungsstress aus dem Weg und lasst euch nicht auf irgendwelche Eifersuchtsgeschichten ein.14Bleibt dicht bei Jesus Christus. Er ist der Babo. Er soll den Controller eures Lebens in der Hand halten. Lasst euch nicht gehen. Passt auf, dass eure Wünsche keine Macht über euch haben und ihr euch nicht von eurer Geilheit kontrollieren lasst.
1Jedermann sei untertan der Obrigkeit[1], die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. (Spr 8,15; Tit 3,1; 1Petr 2,13)2Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen.3Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten.4Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut.5Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen.6Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht.7So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt. (Mt 22,21)
Die Liebe, des Gesetzes Erfüllung
8Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. (Gal 5,14)9Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« (2Mo 20,13; 3Mo 19,18)10Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. (Mt 22,40; 1Kor 13,4)
Leben im Licht des anbrechenden Tages
11Und das tut, weil ihr die Zeit erkannt habt, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. (Eph 5,14; 1Thess 5,6)12Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. (Eph 5,11; 1Joh 2,8)13Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Neid; (Lk 21,34; 1Kor 3,3; Eph 5,18; 1Thess 4,12)14sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt. (1Kor 9,27; Gal 3,27)