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Offenbarung 21

VOLXBIBEL

von SCM Verlag

Gott macht alles neu

1 Und dann sah ich sie, eine genial neue Erde und einen völlig veränderten neuen Himmel. Die Zeit für die erste Erde und den ersten Himmel war abgelaufen. Auch das Meer war nicht mehr da. 2 Ich konnte sehen, wie die besondere, heilige Stadt von Gott langsam aus dem Himmel runtergelassen wurde. Sie war so krass gestylt wie eine Frau, die gerade heiraten will. 3 Dann hörte ich eine sehr laute Stimme, die aus der Richtung vom Chefsessel kam. „Hey, pass auf, hier wird Gott mit den Menschen zusammenwohnen! Sie werden in seiner Nähe sein und ganz fest zusammengehören. Sie werden seine Freunde sein, und er ist ihr Gott. 4 Er wird immer für sie da sein und sie trösten. Der Tod wird keine Chance mehr haben. Leid, Schmerz und Angst: all das wird es nicht mehr geben! Das gehörte zwar zur ersten Zeit, aber die ist jetzt endgültig vorbei!“ 5 Der Mann, der auf dem Chefsessel saß, meinte dann: „Pass mal auf, jetzt werde ich alles ganz neu machen!“ Dann sagte er: „Schreib alles auf! Denn was ich gesagt habe, passiert auch, darauf kannst du dich verlassen!“ 6 Dann meinte er noch zu mir: „Es ist alles genau so passiert, wie es passieren sollte. Ich bin das A und auch das Z, ich bin der Anfang und gleichzeitig auch das Ende. Jeder, der Durst hat, kann bei mir trinken bis zum Abwinken. Es kommt aus der Quelle, wo das Leben entspringt. Und es ist alles kostenlos, man muss nichts dafür bezahlen. 7 Alle, die es checken und am Ende siegen, werden das bekommen. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden meine Kinder sein. 8 Übel wird es aber folgenden Leuten ergehen: Menschen, die feige waren und sich nicht zu mir gestellt haben, als es drauf ankam. Und Menschen, die nicht an mich geglaubt haben, die üble Sachen abgezogen haben, die gemordet und die Ehe gebrochen haben. Übel wird es den Leuten ergehen, die sich auf satanische und teuflisch okkulte Dinge eingelassen haben, die anderen Göttern nachgelaufen sind, die nicht straight lebten, die rumgelogen haben. Auf die wartet ein See, der anstatt Wasserwellen Feuerflammen hat. Der brennt durch Schwefel. Das ist eine zweite Form vom Tod, der sie für immer von mir trennt.“ 

Die neue Stadt von Gott

9 Ich sah dann, wie einer von den sieben Engeln, die in ihren Eimern die letzten sieben Katastrophen gebracht hatten, zu mir kam und sagte: „Komm mal mit, ich will dir die Braut zeigen, die das Lamm heiraten wird!“ 10 Ich wurde dann vom Geist auf einen großen Berg gebeamt. Er zeigte mir von dort die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott aus dem Himmel runterkam. 11 Die Stadt strahlte voll, sie hatte so ein Leuchten, wie es nur Gott selber hatte. Sie funkelte wie ein sehr teurer Edelstein, so wie ein Jaspis, und strahlte so wie ein Kristall. 12 Die Stadtmauer war sehr breit und sehr hoch. Sie hatte zwölf Türen, die von zwölf Engeln bewacht wurden. Auf den Türen waren Schilder mit den Namen von den zwölf Gruppen angebracht, die die alten Verträge mit Gott hatten. 13 Drei Tore in Richtung Osten, drei Tore in Richtung Westen, drei Tore in Richtung Norden, drei Tore in Richtung Süden. 14 Die Mauer von dieser Stadt war auf zwölf Grundsteinen aufgebaut. Die hatten die Namen von den zwölf engsten Freunden von Jesus, die zu dem Lamm gehörten. 15 Der Engel, mit dem ich redete, hatte in seiner Hand einen goldenen Zollstock. Damit wollte er die Mauern und die Türen ausmessen. 16 Die Stadt war quadratisch angelegt, so wie ein Würfel. Der Engel kam dann beim Messen auf schlappe 2.500 Kilometer in allen Richtungen: Länge, Breite, Höhe. 17 Dann maß er auch noch die Mauern aus und kam auf ungefähr 70 Meter Höhe. Er rechnete dabei nach dem Maß der Menschen. 18 Die Mauern waren aus Jaspis, einem besonderen Edelstein, gemacht. Die Stadt bestand aber zu hundert Prozent aus einem Gold, das so rein und sauber wie Kristallglas war. 19 Die Grundsteine der Stadt waren mit vielen Edelsteinen geschmückt. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein blauer Saphir, der dritte ein milchfarbener Chalzedon, der vierte ein grüner Smaragd, 20 der fünfte ein bräunlicher Sardonyx, der sechste ein roter Karneol, der siebte ein olivgrüner Chrysolith, der achte ein regenbogenfarbener Beryll, der neunte ein gelber Topas, der zehnte ein pfefferminzgrüner Chrysopras, der elfte ein dunkelroter Hyazinth, der zwölfte ein violetter Amethyst. 21 Die zwölf Tore waren aus zwölf Perlen gemacht, jedes Tor aus einer einzigen Perle! Die Hauptstraße war aus reinem Gold, so durchsichtig wie Glas. 22 In der ganzen Stadt war keine Kirche, kein Tempel zu sehen. Der Tempel war nämlich Gott selber, der große Gott, dem nichts unmöglich ist. Und mit ihm Jesus Christus, er ist das Lamm. 23 Die Stadt brauchte keine Sonne mehr, keinen Mond und auch keine Straßenlampen, um es hell zu haben, weil Gott so viel von seiner Größe ausstrahlte, dass es einfach so hell war. Diese Lampe war das Lamm. 24 In diesem Licht werden alle Menschen auf der Erde leben. Die Mächtigen der Welt werden kommen und ihren Reichtum in die Stadt bringen. 25 Es gibt dort keine Nacht mehr und nichts, wovor man Angst haben müsste. Darum werden die Türen niemals verschlossen werden. 26 Alles, was die Nationen an wertvollen Sachen besitzen, werden sie in diese Stadt bringen. 27 Wer ein Lauch ist und auf alles steht, was Gott nicht gut findet, wer lügt oder andere Sachen macht, die nicht zu einem Leben mit Gott passen, darf niemals in diese Stadt rein. Nur wessen Name in der Datei des Lebens steht, darf dort rein. 

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© 2023 Volxbibel-Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH
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volxbibel.de

Offenbarung 21

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Das neue Jerusalem

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. (Jes 65,17; Offb 20,11) 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. (Gal 4,26; Hebr 12,22; Offb 19,7) 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker[1] sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; (2Mo 25,8; 2Mo 29,44; Jer 7,23) 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Jes 35,10; Offb 7,17) 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! (Jes 43,19; 2Kor 5,17) 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offb 1,8; Offb 22,13; Offb 22,17) 7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. (Röm 8,17) 8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. (Gal 5,19; Offb 17,5; Offb 22,15) 9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, gefüllt mit den letzten sieben Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. (Offb 15,1) 10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Leuchten war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; (Jes 58,8; Jes 60,1) 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: (Hes 48,30) 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. 14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. (Eph 2,20) 15 Und der mit mir redete, hatte einen Messstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt zu messen und ihre Tore und ihre Mauer. (Hes 40,3; Offb 11,1) 16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich. 17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte. 18 Und der Kern der Mauer war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas. (Jes 54,11) 19 Die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. 21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und die Straße der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas. 22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm. 23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. (Jes 60,3; Jes 60,5; Jes 60,11; Jes 60,19) 24 Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. 25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein. (Sach 14,7) 26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen. 27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes. (Jes 52,1) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de