1In dieses Buch kommen jetzt die Sachen rein, die Mose seinen Leuten gesagt hat, als sie in der Wüste ihr Lager aufgeschlagen hatten, die östlich vom Jordanfluss liegt. Diese Gegend ist in der Nähe von Suf, das genau zwischen den Orten Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab liegt.2Die Strecke vom Berg Horeb über die edomitischen Berge bis nach Kadesch- - Barnea beträgt ungefähr 350 Kilometer.3Es war jetzt vierzig Jahre her, dass die Israeliten aus Ägypten abgehauen waren. Am 1. Januar erzählte Mose seinen Leuten, was Gott ihm gesagt hatte.4Vorher hatte Mose die beiden Präsidenten im Krieg besiegt, die östlich vom Jordan das Sagen hatten. Sihon, der Präsident der Amoriter, regierte damals in Heschbon, und Og war der Chef von Baschan und regierte von der Stadt Edrei aus sein Land.5Als die Israeliten in dem Land Moab angekommen waren, hielt Mose seinen Leuten eine Predigt, wo er die Gesetze von Gott allen noch mal ausführlich verklickern wollte:6„Also, damals waren wir schon einige Zeit bei diesem Berg Horeb, als Gott auf einmal zu uns sagte:,Ihr habt hier lange genug rumgehangen!7Geht jetzt mal los in das Kanaan-Land zu den Amoritern, die in den Bergen wohnen! Geht zu den anderen Völkern, die dort in dem Gebiet beim Jordan-Fluss leben, das westlich von den Bergen liegt. Ich mein jetzt das ganze Gebiet von der Wüste im Süden bis zur Küste, vom Libanongebirge bis zum Eufratfluss im Norden.8Dieses ganze Land schenke ich euch! Übernehmt das einfach, es gehört euch. Es ist genau das Land, was ich schon Abraham, Isaak und Jakob ganz fest versprochen hatte. Das soll euch und euren Kindern gehören, für immer.‘“
Wie Mose zu seinen Helfern kam
9„Als wir am Berg Horeb waren, habe ich zu euch gesagt:,Ich pack das nicht alleine! Ich krieg es nicht gebacken, die ganze Verantwortung alleine zu tragen!10Gott, der Chef von allem, hat dafür gesorgt, dass ihr euch so stark vermehrt habt. Man kann euch schon gar nicht mehr zählen, weil ihr so viele seid, wie man Sterne am Himmel sehen kann!11Ich wünsche mir, dass Gott, der schon euren Vater und euren Opa und Uropa beschützt hat, auch auf euch aufpasst. Er soll weiter dafür sorgen, dass es euch gut geht. Und Gott soll auch dafür sorgen, dass ihr euch noch tausendmal stärker vermehren werdet, als ihr jetzt schon seid. Genau das hat er uns ja versprochen!12Aber wie gesagt, Leute, ich kann die Verantwortung nicht mehr alleine tragen, ich pack das nicht. Das ist mir alles zu heftig. Ich hab auch keinen Bock mehr, jeden Streit und jede Gerichtsverhandlung bei euch zu regeln.13Darum macht mal Folgendes: Organisiert euch aus jedem Familienstamm ein paar Männer. Die sollten eine gute Bildung und auch eine gute Peilung vom Leben haben. Die würde ich dann als Chefs über euch einsetzen.‘14Eure Antwort war:,Gute Idee, Mose! Geht in Ordnung!‘15Ich habe dann aus den Familienstämmen ein paar ältere Männer ausgesucht und sie zu Chefs gemacht. Dabei habe ich euch in Gruppen aufgeteilt und immer einen Mann als Chef pro Gruppe eingesetzt. Das waren dann pro tausend, hundert, fünfzig und zehn jeweils ein Mann.16Die bekamen den Job als Hilfssheriffs. Sie kriegten folgende Ansage mit auf den Weg:,Checkt sofort jeden Streit, den es zwischen zwei Israeliten gibt und auch zwischen einem Israeliten und einem Ausländer, der bei euch lebt. Ihr müsst dann das Urteil sprechen und entscheiden, wer recht hat und wer nicht.17Euch soll dabei wurst sein, was die beiden für eine Stellung in der Gesellschaft haben. Der kleine Angestellte hat genauso ein Recht wie der einflussreiche Professor. Ihr braucht vor niemandem Angst zu haben! Gott ist höchstpersönlich dabei und passt auf, dass die Sache gerecht zugeht. Wenn es jetzt mal einen Streit gibt, der euch zu schwierig erscheint, dann kommt damit zu mir. Ich werde dann schon eine Entscheidung treffen.‘18In der Zeit habe ich euch alle Gesetze gegeben, nach denen man leben soll.“
Mose hatte Leute vorgeschickt, um die Lage auszuchecken
19„Wisst ihr noch damals? Wir haben genau das getan, was unser Gott uns gesagt hatte. Vom Horeb-Berg zogen wir los, zum Bergland der Amoriter. Wir sind durch diese fiese Wüste gezogen, Mann, das waren noch Zeiten … bis wir endlich nach Kadesch-Barnea kamen.20Als wir da waren, meinte ich zu euch:,Jetzt sind wir gleich kurz vor dem Bergland, wo die Amoriter leben. Dieses Gebiet hat Gott uns geschenkt.21Bald ist es so weit, Leute, er hat uns das ganze Land zur Verfügung gestellt! Geht los und nehmt es, denn es gehört euch! Gott, der Chef von allem, hatte es schon euren Vorfahren versprochen. Macht euch nicht in die Hose, ihr braucht echt keine Angst zu haben!‘22Ihr kamt dann aber alle an und meintet:,Wir würden am liebsten ein paar Leute vorschicken, die das Land erst mal ausspionieren. Wir warten dann auf ihren Bericht, was die beste Strecke ist, die wir nehmen sollten. Sie könnten uns auch Auskunft geben über die Städte, gegen die wir kämpfen werden.‘23Ich hatte ein gutes Feeling bei der Idee. Darum hab ich zwölf Männer ausgesucht, aus jedem Familienstamm einen.24Die zogen in das Bergland und kamen bis in die Gegend, die man das Traubental nennt.25Sie nahmen sich von den ganzen Sachen, die dort an den Bäumen und Büschen wuchsen, etwas mit und kamen mit einem guten Bericht wieder bei uns an.,Das Land, das Gott uns hier schenken will, ist voll fett‘, sagten sie.26Trotzdem hattet ihr keinen Bock auf das Land und wolltet nicht das tun, was Gott von euch wollte.27Dann gab es so ’ne kleine Revolution, und einige fingen in den Wohnungen an rumzulästern.,Gott hasst uns! Er hat uns aus Ägypten rausgeholt, damit die Amoriter uns besiegen und kaputt machen.28Was sollen wir nur machen? Die Leute, die das Land ausgetestet haben, haben uns voll Angst gemacht! Die haben uns gesagt, dass dort Menschen leben, die viel größer sind, und dass es auch viel mehr sind als wir. Sie haben von riesengroßen Städten gesprochen, mit sehr hohen Mauern drum herum. Es war sogar die Rede von Riesen!‘29Ich hab dann versucht, euch zu ermutigen:,Keine Panik! Ihr braucht keinen Schiss vor denen zu haben!30Der Chef höchstpersönlich, Gott, wird schon mal vorgehen. Er ist auf unserer Seite, er kämpft für uns! Das hat er ja bei den Ägyptern auch schon gemacht.31Er hat uns auch durch diese ätzende Wüste geführt. Er hat auf euch aufgepasst, wie ein Vater auf seine Kinder aufpasst. Den ganzen Weg bis hierher hat er uns praktisch getragen.‘32Trotzdem habt ihr Gott nicht vertraut, obwohl er so krasse Sachen für euch getan hat.33Gott hat euch den ganzen Weg geführt, er hat sogar die Stellen ausgesucht, an denen ihr euer Lager aufschlagen solltet, erinnert ihr euch? Er war immer ganz vorne dabei, in so einer Wolke, um uns den Weg zu zeigen. Nachts hat sie sogar geleuchtet wie Feuer!“
Wie die Leute bestraft wurden, weil sie Gott nicht vertraut haben
34„Gott kriegte auch mit, dass ihr dauernd am Rumnerven wart. Er wurde echt sauer.35,Keiner von diesen Leuten soll das gute neue Land vor die Linse kriegen‘, sagte er.,Das Gebiet, was ich euch schon lange vorher versprochen hatte, dürfen die nicht mal mehr sehen.36Mit Ausnahme von Kaleb, dem Sohn von Jefunne. Der wird das Land sehen. Ihm und seinen Söhnen werde ich das ganze Teil schenken. Denn er hat radikal das durchgezogen, was ich, Gott, wollte.‘37Gott war aber auch sauer auf mich, wegen dem Mist, den ihr verzapft habt. Darum sagte er zu mir:,Du wirst auch nicht mitkommen können in das neue Land.38Aber dein Angestellter Josua, der Sohn vom Nun, der wird dort landen. Ermutige den, bau ihn auf. Er soll dann das ganze Land unter den Israeliten aufteilen. Das Land wird ihnen für immer gehören.‘39Dann sagte Gott noch zu allen Israeliten:,Eure ganz kleinen Kinder, die noch nicht wirklich kapieren, was richtig und falsch ist, die werden in das Land kommen. Ihr hattet immer Angst, sie würden in die Hände der Feinde fallen. Aber genau den Kindern werde ich das Land schenken.40Was euch angeht, solltet ihr jetzt besser umdrehen und wieder in die Wüste marschieren. Geht los, zurück in Richtung Schilfmeer!‘41Eure Reaktion war dann, dass es euch erst mal total leidgetan hat.,Wir haben völligen Bockmist gebaut! Wir haben nicht getan, was Gott von uns wollte! Aber jetzt wollen wir uns ändern, wir wollen sofort losziehen und das Land erobern. So wie Gott es gesagt hat, wollen wir das auch durchziehen!‘ Jeder nahm seine Waffen in die Hand, ihr wolltet sofort losgehen.42Gott warnte euch noch, könnt ihr euch dran erinnern? Er sagte:,Überfallt jetzt nicht das Land! Probiert das erst gar nicht! Ich bin nicht dabei, und ihr werdet eine vernichtende Niederlage einfahren!‘43Ich hab euch das ausgerichtet, aber es war euch anscheinend pupsegal. Ihr habt genau das Gegenteil von dem getan, was Gott wollte. Voll arrogant seid ihr losgezogen, in das Bergland.44Als ihr da wart, kam euch die Armee der Amoriter entgegen, die dort in dem Bergland lebten. Sie schlugen euch vernichtend und verfolgten unsere Leute wie einen Wespenschwarm. Ihr wurdet auseinandergetrieben, ein paar landeten im Bergland von Seir, andere sogar in Horma.45Dann seid ihr wieder zu Gott gekommen und habt rumgeheult. Ihr habt versucht, seine Meinung zu ändern, aber es war vergeblich.46Ihr seid von da an erst mal eine ganze Weile in der Oase Kadesch geblieben.“
Rückblick auf die Wüstenwanderung vom Horeb bis Kadesch
1Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel redete jenseits des Jordans in der Wüste, im Jordantal gegenüber Suf, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab. –2Elf Tagereisen sind es vom Horeb bis Kadesch-Barnea auf dem Wege zum Gebirge Seïr. –3Und es geschah im vierzigsten Jahr, am ersten Tage des elften Monats, da redete Mose mit den Israeliten alles, wie es ihm der HERR für sie geboten hatte, (4Mo 33,38)4nachdem er Sihon geschlagen hatte, den König der Amoriter, der in Heschbon herrschte, dazu bei Edreï den Og, den König von Baschan, der in Aschtarot herrschte. (4Mo 21,21)5Jenseits des Jordans im Lande Moab fing Mose an, dies Gesetz auszulegen, und sprach:6Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Berge Horeb und sprach: Ihr seid lange genug an diesem Berge geblieben; (4Mo 10,11)7wendet euch und zieht hin, dass ihr zu dem Gebirge der Amoriter kommt und zu allen ihren Nachbarn im Jordantal, auf dem Gebirge und in dem Hügelland, im Südland und am Ufer des Meeres, ins Land der Kanaaniter und zum Berge Libanon, bis an den großen Strom, den Euphrat.8Siehe, ich habe euch das Land, das vor euch liegt, gegeben. Zieht hinein und nehmt das Land ein, von dem der HERR euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dass er’s ihnen und ihren Nachkommen geben wolle. (1Mo 12,7)9Da sprach ich zur selben Zeit zu euch: Ich kann euch nicht allein tragen. (2Mo 18,18; 4Mo 11,14)10Der HERR, euer Gott, hat euch so zahlreich werden lassen, dass ihr heute seid wie die Menge der Sterne am Himmel. (1Mo 15,5; 5Mo 10,22)11Der HERR, der Gott eurer Väter, mache euch noch tausendmal mehr und segne euch, wie er euch zugesagt hat!12Wie kann ich allein eure Mühe und Last und euren Streit ertragen?13Schafft herbei weise, verständige und bewährte Leute für eure Stämme, die will ich über euch zu Häuptern setzen.14Da antwortetet ihr mir und spracht: Was du geraten hast, ist gut.15Da nahm ich die Häupter eurer Stämme, weise und bewährte Männer, und setzte sie über euch ein als Anführer über Tausend, über Hundert, über Fünfzig und über Zehn und als Amtleute für eure Stämme. (2Mo 18,25)16Und ich gebot euren Richtern zu jener Zeit und sprach: Hört eure Brüder an und richtet recht zwischen jedermann und seinem Bruder und dem Fremdling bei ihm. (3Mo 19,15)17Ihr sollt beim Richten nicht die Person ansehen, sondern sollt den Kleinen hören wie den Großen und vor niemand euch scheuen; denn das Gericht ist Gottes. Wird aber euch eine Sache zu schwer sein, die lasst an mich gelangen, damit ich sie höre. (2Mo 21,6; 5Mo 16,19; 2Chr 19,6)18So gebot ich euch zu der Zeit alles, was ihr tun sollt.19Dann brachen wir auf vom Horeb und zogen durch die ganze Wüste, die groß und furchtbar ist, wie ihr gesehen habt, auf der Straße zum Gebirge der Amoriter, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte, und kamen bis nach Kadesch-Barnea. (4Mo 20,1)20Da sprach ich zu euch: Ihr seid an das Gebirge der Amoriter gekommen, das uns der HERR, unser Gott, gibt.21Siehe, der HERR, dein Gott, hat dir das Land gegeben; zieh hinauf und nimm’s ein, wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat. Fürchte dich nicht und lass dir nicht grauen.22Da kamt ihr alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns her senden, die uns das Land erkunden und uns berichten, auf welchem Weg wir hinaufziehen sollen, und die Städte, zu denen wir kommen werden. (4Mo 13,2)23Das gefiel mir gut, und ich nahm von euch zwölf Männer, von jedem Stamm einen.24Als diese weggingen und hinaufzogen auf das Gebirge und an das Traubental kamen, da erkundeten sie das Land25und nahmen von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns und berichteten uns und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gegeben hat.26Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wurdet ungehorsam dem Befehl des HERRN, eures Gottes,27und murrtet in euren Zelten und spracht: Der HERR ist uns feind, darum hat er uns aus Ägyptenland geführt, dass er uns in die Hände der Amoriter gebe, um uns zu vertilgen. (4Mo 14,1; 5Mo 7,8)28Wo sollen wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, als sie sagten: Ein Volk, größer und höher gewachsen als wir, und große Städte mit Mauern bis zum Himmel und auch Anakiter haben wir dort gesehen. (4Mo 13,33; 5Mo 9,1)29Ich sprach aber zu euch: Entsetzt euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen.30Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, wird für euch streiten, ganz so, wie er’s an eurer Seite getan hat in Ägypten vor euren Augen (2Mo 14,14; 2Mo 14,25; Jos 10,14)31und in der Wüste. Da hast du gesehen, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr gewandert seid, bis ihr an diesen Ort kamt. (2Mo 19,4; 5Mo 8,5)32Und trotzdem glaubtet ihr dem HERRN, eurem Gott, nicht,33der auf dem Weg vor euch herging, euch die Stätte zu weisen, wo ihr euch lagern solltet, bei Nacht im Feuer, um euch den Weg zu zeigen, den ihr gehen solltet, und bei Tage in der Wolke. (2Mo 13,21)34Als aber der HERR euer Geschrei hörte, wurde er zornig und schwor und sprach:35Es soll keiner von diesem bösen Geschlecht das gute Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe, (4Mo 14,23)36außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes; der soll es sehen. Ihm und seinen Nachkommen will ich das Land geben, das er betreten hat, weil er dem HERRN treu gefolgt ist!37Auch über mich wurde der HERR zornig um euretwillen und sprach: Auch du sollst dort nicht hineinkommen. (4Mo 20,12)38Aber Josua, der Sohn Nuns, der dein Diener ist, der soll hineinkommen. Den stärke, denn er soll Israel den Erbbesitz austeilen. (4Mo 34,17)39Und eure Säuglinge, von denen ihr sagtet, sie würden zur Beute werden, und eure Kinder, die jetzt weder Gutes noch Böses verstehen, die sollen hineinkommen; ihnen will ich’s geben, und sie sollen es in Besitz nehmen.40Ihr aber, wendet euch und zieht in die Wüste den Weg zum Schilfmeer. (4Mo 14,25)41Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben an dem HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hat. Als ihr euch nun rüstetet, ein jeder mit seinen Waffen, und es für ein Leichtes hieltet, ins Gebirge hinaufzuziehen, (4Mo 14,40)42da befahl mir der HERR: Sage ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht unter euch, damit ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden.43Als ich euch das sagte, gehorchtet ihr nicht und wurdet ungehorsam dem Befehl des HERRN und wart vermessen und zogt hinauf ins Gebirge.44Da zogen die Amoriter aus, die dort im Gebirge wohnten, euch entgegen und jagten euch, wie’s die Bienen tun, und versprengten euch von Seïr bis nach Horma. (4Mo 14,45)45Als ihr nun wiederkamt, weintet ihr vor dem HERRN. Aber der HERR hörte nicht auf eure Stimme und neigte seine Ohren nicht zu euch.46So bliebt ihr in Kadesch eine sehr lange Zeit. (5Mo 2,14)