Ruben, Gad und der halbe Stamm Manassekehren in ihr Gebiet zurück
1Damals rief Josua die Rubeniter und Gaditer und den halben Stamm Manasse zu sich, (Jos 1,12)2und er sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe. (4Mo 32,20; 5Mo 3,18; Jos 1,12; Röm 16,19; Phil 2,12)3Ihr habt eure Brüder während dieser langen Zeit nicht im Stich gelassen bis zu diesem Tag und habt getreulich festgehalten an dem Gebot des HERRN, eures Gottes.4Weil nun der HERR, euer Gott, eure Brüder zur Ruhe gebracht hat, wie er es ihnen verheißen hat, so kehrt jetzt um und zieht hin in eure Zelte, in das Land eures Erbteils, das euch Mose, der Knecht des HERRN, jenseits des Jordan gegeben hat! (4Mo 32,33; 5Mo 3,12; Jos 21,44)5Nehmt euch nur sehr in Acht, dass ihr das Gebot und das Gesetz tut, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat: dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und auf allen seinen Wegen wandelt und seine Gebote befolgt und ihm anhängt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele! (5Mo 6,5; 5Mo 30,19; 1Sam 12,20; 1Sam 12,24; 1Chr 28,7; Mt 22,36; Joh 14,15; Joh 14,21; Apg 11,23)6Und Josua segnete sie und entließ sie; und sie gingen zu ihren Zelten. (1Mo 14,19; 1Mo 47,7; 2Mo 39,43; Jos 14,13; 2Sam 6,18; 2Sam 6,20; Lk 24,50; Gal 3,8)7Dem halben Stamm Manasse hatte Mose ein Erbteil gegeben in Baschan; der anderen Hälfte gab Josua ein Erbteil unter ihren Brüdern diesseits des Jordan, gegen Westen. Und als Josua sie zu ihren Zelten gehen ließ, da segnete er sie, (Jos 17,5; Jos 22,6)8und er sprach zu ihnen: Mit großem Gut kehrt ihr nun zurück zu euren Zelten, mit sehr viel Vieh, mit Silber, Gold, Erz, Eisen und mit Kleidern in großer Zahl; teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern! (4Mo 31,26; Jos 8,27; Jos 11,14; 1Sam 30,24; 2Kön 8,13)9So kehrten die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse um und zogen von den Söhnen Israels weg, von Silo, das im Land Kanaan liegt, um ins Land Gilead zu ziehen, zum Land ihres Eigentums, das sie dort besaßen, nach dem Befehl des HERRN durch Mose. (5Mo 3,15; Jos 13,11; Jos 13,25; Jos 13,31; Ps 60,9)
Der Altar am Jordan
10Und als sie in die Gegend am Jordan kamen, die im Land Kanaan liegt, bauten die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse einen Altar dort am Jordan, einen großen, weithin sichtbaren Altar. (Jos 8,30; Jos 22,26)11Und die Söhne Israels hörten sagen: Siehe, die Söhne Rubens, die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse haben einen Altar gebaut gegenüber dem Land Kanaan, in der Gegend am Jordan, jenseits der Söhne Israels! (5Mo 12,11; 5Mo 13,12)12Als nun die Söhne Israels dies hörten, da versammelte sich die ganze Gemeinde der Söhne Israels in Silo, um zum Krieg gegen sie hinaufzuziehen. (Ri 20,1)13Und die Söhne Israels schickten Gesandte zu den Söhnen Rubens, den Söhnen Gads und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead: Pinehas, den Sohn Eleasars, den Priester, (2Mo 6,25; 4Mo 25,11; Lk 7,10; Lk 19,32; Apg 15,22; Eph 5,15)14und mit ihm zehn Fürsten, je einen von jedem Vaterhaus aller Stämme Israels; jeder war das Haupt seines Vaterhauses unter den Tausenden Israels. (4Mo 1,4)15Und diese kamen zu den Söhnen Rubens, zu den Söhnen Gads und zu dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead, redeten mit ihnen und sprachen: (Mal 3,16)16So spricht die ganze Gemeinde des HERRN: Was ist das für eine Untreue, die ihr an dem Gott Israels begangen habt, indem ihr euch heute von der Nachfolge des HERRN abkehrt dadurch, dass ihr euch einen Altar baut und euch heute gegen den HERRN auflehnt? (3Mo 17,8; 5Mo 12,11)17War die Versündigung mit Peor zu wenig für uns, von der wir uns bis zu diesem Tag noch nicht gereinigt haben, und um derentwillen eine Plage über die Gemeinde des HERRN kam? (4Mo 25,3; 5Mo 4,3)18Und ihr wendet euch heute von der Nachfolge des HERRN ab! Und wenn ihr euch heute gegen den HERRN auflehnt, so wird es geschehen, dass er morgen über die ganze Gemeinde Israels zürnt! (4Mo 16,22; Jos 7,1; Esr 9,13; Gal 6,7)19Wenn das Land, das ihr besitzt, unrein ist, so kommt doch herüber in das Land, das der HERR besitzt, wo die Wohnung des HERRN steht, und macht euch ansässig in unserer Mitte! Aber lehnt euch nicht auf gegen den HERRN und lehnt euch nicht gegen uns auf, indem ihr euch einen Altar baut außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes! (2Mo 25,8; Jos 18,1; Esr 9,11; Jes 52,1)20Ist nicht der Zorn [Gottes] über die ganze Gemeinde Israel gekommen, als Achan, der Sohn Serachs, etwas von dem Gebannten veruntreute? Und er ging nicht allein zugrunde in seiner Schuld! (Jos 7,11; Jos 7,19; Jos 7,24)21Da antworteten die Söhne Rubens und die Söhne Gads und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Obersten der Tausende Israels: (Jos 22,15)22Der Gott der Götter, der HERR, der Gott der Götter, der HERR, er weiß es, und Israel soll es auch wissen: Ist es aus Auflehnung oder Untreue gegen den HERRN geschehen — so hilf du uns heute nicht! (4Mo 14,9; 4Mo 14,18; 4Mo 17,10; 5Mo 10,17; 5Mo 31,27; 1Sam 2,3; 1Kön 8,39; Hi 10,7; Ps 37,5; Ps 50,1; Ps 94,10; Ps 139,1; Jes 63,17; Joh 2,25; Joh 21,17; 2Kor 11,11; 2Kor 11,31)23Wenn wir uns den Altar gebaut haben, um uns von der Nachfolge des HERRN abzuwenden, und wenn es geschehen ist, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern oder um Friedensopfer darauf zu legen, so soll der HERR Vergeltung üben! (5Mo 18,19; 1Sam 20,16; 2Chr 24,22)24Vielmehr haben wir es aus Besorgnis getan, es könnte eine Sache eintreten, indem wir sprachen: Morgen könnten eure Kinder zu unseren Kindern so sprechen: »Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an? (1Mo 31,43; 2Mo 13,11; Jos 4,6)25Denn der HERR hat eine Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Kinder Rubens und ihr Kinder Gads, nämlich den Jordan; ihr habt keinen Anteil an dem HERRN!« Damit würden eure Kinder bewirken, dass unsere Kinder den HERRN nicht mehr fürchten. (1Kön 12,27; Neh 2,20; Apg 8,21)26Darum sprachen wir: Wir wollen doch für uns einen Altar machen, nicht für Brandopfer oder Schlachtopfer, (Jos 22,10)27sondern damit er Zeuge sei zwischen uns und euch und zwischen unseren Nachkommen, dass wir den Dienst des HERRN üben wollen vor ihm mit unseren Brandopfern, Schlachtopfern und Friedensopfern, und damit eure Kinder künftig nicht zu unseren Kindern sagen dürfen: »Ihr habt keinen Anteil an dem HERRN!« (1Mo 31,48; 1Mo 31,52; Jos 22,34; Jos 24,27; Jes 19,19)28Und wir sprachen: Wenn sie aber künftig so zu uns und unseren Nachkommen reden sollten, so können wir sagen: »Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern damit er Zeuge sei zwischen uns und euch!« (2Mo 25,40; 2Kön 16,10; Hebr 8,5)29Das sei ferne von uns, dass wir uns gegen den HERRN auflehnen, dass wir uns heute von der Nachfolge des HERRN abwenden und einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer, außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht! (5Mo 12,11; Jos 24,16; Ps 2,2; Dan 8,25)30Als aber Pinehas, der Priester, und die Obersten der Gemeinde, die Häupter der Tausende Israels, die mit ihm waren, diese Worte hörten, welche die Söhne Rubens, die Söhne Gads und die Söhne Manasses sagten, da war es recht in ihren Augen. (Spr 15,23; Spr 25,11; 1Thess 1,5; Offb 12,11)31Und Pinehas, der Sohn Eleasars, der Priester, sprach zu den Söhnen Rubens, den Söhnen Gads und den Söhnen Manasses: Heute erkennen wir, dass der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr mit dieser Tat keine Untreue an dem HERRN begangen habt! Nun habt ihr die Kinder Israels aus der Hand des HERRN errettet! (1Mo 26,28; 3Mo 26,11)32Da kehrten Pinehas, der Sohn Eleasars, der Priester, und die Obersten um von den Söhnen Rubens und den Söhnen Gads aus dem Land Gilead in das Land Kanaan zu den Söhnen Israels und brachten ihnen Bericht. (Spr 25,13; Joh 7,46; Apg 5,22)33Und die Sache war recht in den Augen der Söhne Israels. Und die Söhne Israels lobten Gott und sagten nicht mehr, dass sie gegen jene zum Krieg ausziehen wollten, um das Land zu verderben, in dem die Söhne Rubens und die Söhne Gads wohnten. (1Sam 25,32; 1Chr 29,20; Neh 8,6)34Und die Söhne Rubens und die Söhne Gads nannten den Altar: Er ist ein Zeuge zwischen uns, dass der HERR Gott ist! (1Mo 31,48; 3Mo 11,44; 3Mo 19,3; 3Mo 19,10; Jos 24,27; 1Kön 18,39; Ps 83,19; Ps 100,3; Jes 43,10; Joh 12,13; Joh 14,6; Joh 20,28)
Josua 22
Elberfelder Bibel
1Damals rief Josua die Rubeniter und die Gaditer und den halben Stamm Manasse ⟨zusammen⟩, (Jos 1,12)2und er sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch befohlen habe. (4Mo 32,20; 5Mo 3,18; Jos 1,13; Phil 2,12)3Ihr habt eure Brüder nicht verlassen diese lange Zeit bis zum heutigen Tag und habt[1] das Gebot des HERRN, eures Gottes, treu gehalten[2].4Nun aber hat der HERR, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft, wie er zu ihnen geredet hatte. Nun denn, kehrt um und geht wieder zu euren Zelten, in das Land eures Eigentums, das Mose, der Knecht des HERRN, euch jenseits des Jordan gegeben hat! (4Mo 32,18; Jos 12,6; Jos 21,44; 1Chr 22,18)5Nur achtet genau darauf, das Gebot und das Gesetz zu tun, das Mose, der Knecht des HERRN, euch befohlen hat; den HERRN, euren Gott, zu lieben und auf allen seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote zu halten und ihm anzuhängen und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele! (2Mo 23,13; 5Mo 6,5; Jos 23,8; Apg 11,23)6Und Josua segnete sie und entließ sie; und sie gingen zu ihren Zelten. (2Mo 39,43; Jos 24,28; 1Sam 10,25; 1Sam 13,2; 2Sam 6,18; 1Kön 8,66; Lk 24,50)7Dem halben Stamm Manasse hatte Mose in Baschan ⟨ein Erbteil⟩ gegeben; aber seiner ⟨anderen⟩ Hälfte gab Josua ⟨ein Erbteil⟩ bei ihren Brüdern jenseits des Jordan, nach Westen zu. Und als Josua sie in ihre Zelte entließ, segnete er sie (2Mo 39,43; 4Mo 32,33; Jos 17,5; Lk 24,50)8und sagte zu ihnen: Kehrt zu euren Zelten zurück mit großem Reichtum und mit sehr viel Vieh, mit Silber und mit Gold und mit Bronze und mit Eisen und mit Kleidern in großer Menge! Teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern! (4Mo 31,27)
Der Erinnerungsaltar am Jordan
9Da kehrten die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse zurück und zogen fort von den Söhnen Israel, von Silo, das im Land Kanaan ⟨liegt⟩, um ins Land Gilead, in das Land ihres Eigentums zu ziehen, in dem sie sich ansässig gemacht hatten auf Befehl des HERRN durch Mose[3]. (4Mo 32,20; 5Mo 3,18; 5Mo 3,20; 5Mo 34,1; Ri 20,1; 1Chr 5,9)10Und als sie in die Bezirke des Jordan[4] kamen, die ⟨noch⟩ im Land Kanaan ⟨liegen⟩, da bauten die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse dort einen Altar am Jordan, einen Altar, groß von Aussehen. (1Mo 12,7)11Und die Söhne Israel hörten sagen: Siehe, die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse haben den Altar gebaut vor das Land Kanaan in den Bezirken des Jordan nach der Seite der Söhne Israel[5]. (3Mo 17,8; 5Mo 12,11)12Und als die Söhne Israel es hörten, versammelte sich die ganze Gemeinde der Söhne Israel nach Silo, um gegen sie zum Krieg[6] hinaufzuziehen. (Ri 20,1)13Und die Söhne Israel sandten zu den Söhnen Ruben und zu den Söhnen Gad und zu dem halben Stamm Manasse, ins Land Gilead, Pinhas, den Sohn des Priesters Eleasar[7], (2Mo 6,25; 4Mo 32,1; 1Chr 9,20)14und zehn Fürsten mit ihm, je einen Fürst für ein Vaterhaus von allen Stämmen Israels. Und jeder von ihnen war das Haupt seines Vaterhauses in den Tausendschaften Israels. (4Mo 1,4)15Und sie kamen zu den Söhnen Ruben und zu den Söhnen Gad und zu dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead und redeten mit ihnen:16So spricht die ganze Gemeinde des HERRN: Was ist das für eine Untreue, die ihr gegen den Gott Israels geübt habt, dass ihr euch heute abwendet von dem HERRN[8], indem ihr euch einen Altar baut, um euch heute gegen den HERRN aufzulehnen? (3Mo 17,8; 5Mo 12,11)17Haben wir noch nicht genug an der Sünde mit Peor[9], von der wir uns bis zum heutigen Tag ⟨noch⟩ nicht gereinigt haben –, worauf doch die Plage über die Gemeinde des HERRN kam? (4Mo 25,3; 5Mo 4,3)18Und ihr, ihr wendet euch heute vom HERRN[10] ab! Und es wird geschehen, wenn ihr euch heute gegen den HERRN auflehnt, dann wird er morgen über die ganze Gemeinde Israels zürnen. (4Mo 16,22; 4Mo 32,15)19Jedoch wenn das Land, das euch gehört[11], unrein ist, dann kommt herüber in das Land, das dem HERRN gehört[12], wo die Wohnung des HERRN steht, und macht euch unter uns ansässig! Aber gegen den HERRN dürft ihr euch nicht auflehnen, und ⟨auch⟩ gegen uns dürft ihr euch nicht auflehnen, indem ihr euch einen Altar baut neben dem Altar des HERRN, unseres Gottes. (2Mo 15,17; Jos 18,1)20Hat nicht Achan, der Sohn Serachs, Untreue an dem Gebannten geübt? Und über die ganze Gemeinde Israels erging der Zorn; und er kam nicht als Einziger wegen seiner Schuld um. (Jos 7,1)21Und die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse antworteten und redeten zu den Häuptern der Tausendschaften Israels:22Der Gott der Götter, der HERR, der Gott der Götter, der HERR, er weiß es, und Israel soll es wissen: Wenn ⟨das⟩ in Auflehnung oder in Untreue gegen den HERRN ⟨geschehen ist⟩, ⟨dann⟩ sollst du uns heute nicht retten[13]. (5Mo 10,17; 1Sam 2,3; 1Kön 8,39; Hi 31,5; Ps 44,22; Ps 136,2; Dan 2,47; Joh 21,17)23⟨Und wenn es so ist,⟩ dass wir uns einen Altar gebaut haben, um uns vom HERRN[14] abzuwenden, und wenn ⟨es geschehen ist⟩, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern, und wenn ⟨es geschehen ist⟩, um Heilsopfer[15] darauf darzubringen, dann möge uns der HERR zur Rechenschaft ziehen[16]! (5Mo 18,19; 1Sam 20,16; 2Chr 24,22)24Vielmehr taten wir dies aus Besorgnis, aus einem ⟨bestimmten⟩ Grund, als wir ⟨uns⟩ sagten: Künftig werden eure Söhne zu unseren Söhnen sagen: Was habt ihr mit dem HERRN, dem Gott Israels, zu tun?25Der HERR hat ja eine Grenze zwischen uns und euch gesetzt, ihr Söhne Ruben und ihr Söhne Gad, nämlich den Jordan. Ihr habt keinen Anteil am HERRN! So könnten eure Söhne unsere Söhne ⟨davon⟩ abbringen, den HERRN zu fürchten. (Ps 16,5)26Darum sagten wir: Wir wollen uns daranmachen, den Altar zu bauen, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer,27sondern ein Zeuge soll er sein zwischen uns und euch und zwischen unseren Generationen nach uns, damit wir den Dienst des HERRN vor ihm verrichten mit unseren Brandopfern und mit unseren Schlachtopfern und mit unseren Heilsopfern[17] und damit nicht eure Söhne künftig zu unseren Söhnen sagen: Ihr habt keinen Anteil am HERRN! (1Mo 31,48; Jos 24,27; Ps 16,5; Jes 19,19)28Und wir sagten ⟨uns⟩: Geschieht es, dass sie künftig zu uns oder zu unseren ⟨nachfolgenden⟩ Generationen ⟨in dieser Weise⟩ sprechen, dann werden wir antworten: Seht die Nachbildung[18] des Altars des HERRN, die unsere Väter gemacht haben, ⟨und zwar⟩ nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern ein Zeuge ⟨soll sie sein⟩ zwischen uns und euch! (1Mo 31,48; Jos 24,27; Jes 19,19)29Fern von uns sei es[19], uns gegen den HERRN aufzulehnen und uns heute vom HERRN[20] abzuwenden, indem wir einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer neben dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung ⟨steht⟩! (5Mo 12,11; Jos 24,16)30Und als der Priester Pinhas und die Fürsten der Gemeinde und die Häupter der Tausendschaften Israels, die bei ihm waren, die Worte hörten, die die Söhne Ruben und die Söhne Gad und die Söhne Manasse redeten, war es gut in ihren Augen.31Und Pinhas, der Sohn des Priesters Eleasar[21], sagte zu den Söhnen Ruben und zu den Söhnen Gad und zu den Söhnen Manasse: Heute erkennen wir, dass der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr diese Untreue am HERRN nicht geübt habt. Nun habt ihr die Söhne Israel vor der Hand des HERRN gerettet. (3Mo 26,11; Jos 3,10; 2Kor 7,11)32Da kehrten Pinhas, der Sohn des Priesters Eleasar[22], und die Fürsten zurück von den Söhnen Ruben und von den Söhnen Gad, aus dem Land Gilead ins Land Kanaan, zu den Söhnen Israel und brachten ihnen Antwort.33Und die Sache war gut in den Augen der Söhne Israel. Und die Söhne Israel dankten Gott und sprachen nicht mehr davon, gegen sie hinaufzuziehen zum Krieg[23], um das Land zu vernichten, in dem die Söhne Ruben und die Söhne Gad wohnten. (1Sam 25,32; Spr 25,25)34Und die Söhne Ruben und die Söhne Gad nannten den Altar ⟨»Zeuge«[24], indem sie sagten⟩: Denn Zeuge ist er zwischen uns, dass der HERR Gott ist. (1Mo 31,48; Jos 24,27; Jes 19,19)
Josua 22
Hoffnung für alle
Die Oststämme dürfen nach Hause zurückkehren
1Josua rief die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse zu sich2und sagte zu ihnen: »Ihr habt alles getan, was euch Mose, der Diener des HERRN, befohlen hat, und auch mir seid ihr immer gehorsam gewesen.3Bis heute habt ihr eure Bruderstämme nicht im Stich gelassen. Während dieser langen Zeit habt ihr genau das getan, was der HERR von euch wollte.4Der HERR, euer Gott, hat euren Bruderstämmen das versprochene Land gegeben, in dem sie jetzt in Frieden leben. Kehrt nun zurück in euer eigenes Land auf der anderen Seite des Jordan, das euch Mose, der Diener des HERRN, dort gegeben hat.5Aber achtet darauf, dass ihr tut, was euch Mose im Auftrag des HERRN befohlen hat: Liebt den HERRN, euren Gott! Lebt so, wie es ihm gefällt, und richtet euch nach seinen Geboten! Haltet ihm die Treue und dient ihm aufrichtig und von ganzem Herzen!«6Dann segnete Josua die Männer, und sie machten sich auf den Heimweg.7Die eine Hälfte des Stammes Manasse hatte von Mose östlich des Jordan im Land Baschan ihr Gebiet bekommen. Die andere Hälfte Manasses erhielt von Josua westlich des Jordan ihr Land, wo sich auch die übrigen neun Stämme niedergelassen hatten. Als Josua die Männer nun entließ, segnete er sie8und sagte: »Ihr kommt mit reichen Schätzen nach Hause: mit großen Viehherden, mit Gold und Silber, Bronze und Eisen und mit vielen Kleidern. Teilt diese Kriegsbeute mit denen, die zu Hause geblieben sind!«9Die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse verließen die übrigen Israeliten bei Silo im Land Kanaan und zogen in Richtung des Landes Gilead, das östlich des Jordan liegt. Dort besaßen sie ihre eigenen Gebiete, in denen sich ihre Stämme angesiedelt hatten, wie es der HERR durch Mose befohlen hatte.
Die Oststämme bauen einen Altar
10Als die Männer das Westufer des Jordan, das noch im Land Kanaan lag, erreichten, bauten sie dort einen großen Altar.11Bald schon verbreitete sich unter den übrigen Israeliten die Nachricht: »Die Stämme Ruben, Gad und der halbe Stamm Manasse haben sich doch tatsächlich unten im Jordantal einen Altar errichtet; er steht noch auf der Seite, die zu unserem Land gehört!«12Da versammelten sie sich in Silo, um gemeinsam gegen die Oststämme Krieg zu führen.13Sie schickten Pinhas, den Sohn des Priesters Eleasar, ins Land Gilead zu den Stämmen Ruben, Gad und Manasse.14Ihn begleiteten zehn Männer, aus jedem der zehn Stämme einer. Jeder von ihnen war das Oberhaupt einer ganzen Sippe.15In Gilead angekommen, stellten sie die Oststämme zur Rede:16»Die ganze Gemeinde des HERRN fragt euch, warum ihr dem Gott Israels die Treue gebrochen habt. Warum wendet ihr euch vom HERRN ab? Was für einen Altar habt ihr euch da gebaut? Wollt ihr euch damit etwa gegen den HERRN auflehnen?17Reicht es denn nicht, dass wir uns damals mit dem Götzen Peor schuldig gemacht haben? Der HERR hat unser Volk deswegen schon schwer bestraft, wir leiden bis heute noch unter den Folgen!18Und was tut ihr? Ihr wendet euch schon wieder vom HERRN ab! Wenn ihr euch gegen ihn auflehnt, wird sich sein Zorn bald gegen die ganze Gemeinschaft der Israeliten richten!19Wenn ihr meint, dass euer Land unrein ist, dann kommt doch zu uns herüber! Siedelt euch bei uns an in dem Land, das dem HERRN gehört und wo sein heiliges Zelt steht. Nur lehnt euch nicht gegen den HERRN auf! Und auch nicht gegen uns! Ihr dürft keinen anderen Altar haben als den des HERRN, unseres Gottes.20Denkt daran, was mit Achan, dem Sohn von Serach, geschah! Als er etwas von der Beute stahl, die dem Herrn allein gehörte, da bestrafte Gott die ganze Gemeinschaft der Israeliten. Achans Sünde hat nicht nur ihn selbst, sondern auch viele andere das Leben gekostet!«21Die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse antworteten den Abgesandten der Israeliten:22»Gott, der HERR, ist der einzige und wahre Gott! Er weiß es, und Israel soll es auch wissen: Wir sind dem HERRN nicht untreu geworden und lehnen uns nicht gegen ihn auf! Das schwören wir! Wenn wir lügen, dann tötet uns[1]!23Wir haben den Altar nicht gebaut, um uns vom HERRN abzuwenden. Wir wollten auf ihm keine Opfer darbringen, weder Brandopfer noch Speiseopfer noch Friedensopfer. Sagen wir nicht die Wahrheit, dann soll der HERR uns zur Rechenschaft ziehen.24Aber es ist wahr: Wir haben es aus Sorge um unsere Nachkommen getan. Wir fürchteten, eure Kinder würden eines Tages unsere Kinder fragen: ›Was habt ihr Rubeniter und Gaditer denn schon mit dem HERRN, dem Gott Israels, zu schaffen?25Schließlich hat er den Jordan als Grenze zwischen uns und euch gesetzt! Ihr habt keinen Anspruch darauf, dem HERRN zu dienen!‹ So würden eure Nachkommen unsere davon abbringen, den HERRN zu verehren.26Darum haben wir diesen Altar gebaut. Nicht für Brandopfer oder Schlachtopfer,27sondern als Denkmal für uns und für euch und die Generationen nach uns. Er soll uns daran erinnern, dem HERRN zu dienen und vor seinem Heiligtum unsere Opfer darzubringen: Brandopfer, Schlachtopfer und Friedensopfer. Dann können eure Nachkommen nicht zu unseren sagen: ›Ihr dürft dem HERRN nicht dienen.‹28Und wenn sie es eines Tages doch einmal behaupten, dann können unsere Kinder sagen: ›Seht euch diese Nachbildung vom Altar des HERRN an! Unsere Väter haben sie gemacht, nicht für Brand- oder Schlachtopfer, sondern um uns und euch daran zu erinnern, dass wir gemeinsam dem HERRN dienen sollen.‹29Niemals soll es so weit kommen, dass wir uns gegen den HERRN auflehnen und ihm den Rücken kehren. Wir haben den Altar nicht für Brandopfer, Speiseopfer oder Schlachtopfer gebaut. Nur auf dem Altar vor dem heiligen Zelt des HERRN, unseres Gottes, wollen wir unsere Opfer darbringen.«30Als der Priester Pinhas und die Sippenoberhäupter, die als Leiter der israelitischen Gemeinde nach Gilead gekommen waren, hörten, was die Männer von Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse vorbrachten, waren sie beruhigt.31Pinhas, der Sohn des Priesters Eleasar, sagte zu den Oststämmen: »Nun wissen wir, dass der HERR weiter in unserer Mitte bleibt, denn ihr habt ihm nicht die Treue gebrochen. Ihr habt die Israeliten vor der Strafe des HERRN bewahrt.«32Dann ließen Pinhas und die israelitischen Führer die Stämme Ruben, Gad und den halben Stamm Manasse im Land Gilead zurück und machten sich auf den Weg ins Land Kanaan. Dort erzählten sie, was geschehen war.33Die Israeliten freuten sich und lobten Gott. Sie wollten nun nicht mehr in den Krieg ziehen, um das Land der Oststämme zu verwüsten.34Die Rubeniter und Gaditer nannten den Altar »Zeuge«, weil er allen Stämmen im Westen und im Osten bezeugen sollte, dass der HERR Gott ist.
Josua 22
Lutherbibel 2017
Josua entlässt die ostjordanischen Stämme
1Da rief Josua die Rubeniter und Gaditer und den halben Stamm Manasse2und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, und habt gehorcht meiner Stimme in allem, was ich euch geboten habe. (4Mo 32,20; 5Mo 3,18)3Ihr habt eure Brüder diese lange Zeit bis zum heutigen Tag nicht verlassen und habt festgehalten an dem Gebot des HERRN, eures Gottes.4Weil nun der HERR, euer Gott, eure Brüder zur Ruhe gebracht hat, wie er ihnen zugesagt hat, so wendet euch nun und zieht hin zu euren Zelten in das Land eures Erbes, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat jenseits des Jordans. (Hebr 4,8)5Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele. (5Mo 6,5; 5Mo 10,12)6So segnete sie Josua und ließ sie gehen, und sie gingen zu ihren Zelten.7Dem einen halben Stamm Manasse hatte Mose Erbteil gegeben in Baschan, der andern Hälfte gab Josua ihr Erbteil unter ihren Brüdern diesseits des Jordans nach Westen zu. Und als er sie gehen ließ zu ihren Zelten und sie gesegnet hatte,8sprach er zu ihnen: Ihr kommt wieder heim mit großem Gut zu euren Zelten, mit sehr viel Vieh, Silber, Gold, Bronze, Eisen und Kleidern. So teilt nun die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern. (4Mo 31,27)
Der Altar am Jordan
9Da kehrten zurück die Söhne Ruben, die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse und gingen von den Israeliten weg aus Silo, das im Lande Kanaan liegt, dass sie ins Land Gilead zögen zum Lande ihres Erbes, das sie nach dem Befehl des HERRN durch Mose geerbt hatten.10Und da sie zu den Steinkreisen am Jordan kamen, die noch im Lande Kanaan liegen, bauten die Söhne Ruben, die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse dort am Jordan einen Altar, groß und ansehnlich.11Als aber die Israeliten sagen hörten: Siehe, die Söhne Ruben, die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse haben einen Altar gebaut an den Grenzen des Landes Kanaan, bei den Steinkreisen am Jordan, an der Grenze des Gebiets der Israeliten,12da versammelte sich die ganze Gemeinde der Israeliten in Silo, um gegen sie zu Felde zu ziehen.13Und die Israeliten sandten zu den Söhnen Ruben, den Söhnen Gad und dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead den Pinhas, den Sohn Eleasars, den Priester, (4Mo 25,7)14und mit ihm zehn Fürsten, aus jeder Sippe der Stämme Israels einen, und jeder war Haupt seiner Sippe über Tausend in Israel.15Und als sie zu den Söhnen Ruben, den Söhnen Gad und dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead kamen, redeten sie mit ihnen und sprachen:16So lässt euch sagen die ganze Gemeinde des HERRN: Wie versündigt ihr euch an dem Gott Israels, dass ihr euch heute abkehrt von dem HERRN und dass ihr euch einen Altar baut und von dem HERRN abfallt? (5Mo 12,13)17Ist’s nicht genug mit der Schuld von Peor, von der wir bis zum heutigen Tag noch nicht gereinigt sind und um derentwillen eine Plage unter die Gemeinde des HERRN kam? (4Mo 25,1)18Und ihr wendet euch heute von dem HERRN weg. Dann wird es geschehen: Heute lehnt ihr euch auf gegen den HERRN, und morgen wird er über die ganze Gemeinde Israel zürnen.19Haltet ihr das Land eures Erbes für unrein, so kommt herüber ins Land, das dem HERRN gehört, wo die Wohnung des HERRN steht, und empfangt Erbteil unter uns; aber lehnt euch nicht auf gegen den HERRN und gegen uns, dass ihr euch einen Altar baut außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes.20Versündigte sich nicht Achan, der Sohn Serachs, am Gebannten, und kam nicht der Zorn über die ganze Gemeinde Israel, obgleich er nur ein einzelner Mann war? Ging er nicht zugrunde wegen seiner Missetat? (Jos 7,1)21Da antworteten die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse und sagten zu den Obersten über Tausend in Israel:22Der starke Gott, der HERR, der starke Gott, der HERR, weiß es; so wisse es auch Israel: Fallen wir ab oder lehnen wir uns auf gegen den HERRN, so helfe er uns heute nicht!23Und wenn wir darum den Altar gebaut haben, dass wir uns von dem HERRN abwenden wollten, um Brandopfer oder Speisopfer darauf zu opfern oder Dankopfer darauf darzubringen, so möge es der HERR selbst untersuchen.24Haben wir es nicht vielmehr aus Sorge darum getan, dass wir dachten: Morgen könnten eure Söhne zu unsern Söhnen sagen: Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an?25Der HERR hat den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Söhne Ruben und Gad, ihr habt kein Teil am HERRN. Damit würden eure Nachkommen unsere Nachkommen von der Furcht des HERRN abwenden.26Darum sprachen wir: Lasst uns einen Altar bauen, nicht zum Brandopfer noch zum Schlachtopfer,27sondern damit er ein Zeuge sei zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, dass wir dem HERRN Dienst tun wollen vor ihm mit unsern Brandopfern, Dankopfern und Schlachtopfern, und eure Söhne künftig nicht sagen dürfen zu unsern Söhnen: Ihr habt kein Teil an dem HERRN. (Jos 24,27)28Und wir sagten uns: Wenn sie morgen zu uns oder zu unsern Nachkommen so reden würden, so könnten wir sagen: Seht, wie der Altar des HERRN gebaut ist, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zum Schlachtopfer, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch.29Das sei ferne von uns, dass wir uns auflehnen gegen den HERRN und uns heute von ihm abwenden und einen Altar bauen zum Brandopfer und zum Speisopfer und zum Schlachtopfer außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht.30Da aber Pinhas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde, die Obersten über Tausend in Israel, die bei ihm waren, diese Worte hörten, die die Söhne Ruben, Gad und Manasse sagten, gefielen sie ihnen gut.31Und Pinhas, der Sohn Eleasars, der Priester, sprach zu den Söhnen Ruben, Gad und Manasse: Heute erkennen wir, dass der HERR unter uns ist, weil ihr euch nicht an dem HERRN versündigt habt mit dieser Tat. Nun habt ihr die Israeliten errettet aus der Hand des HERRN.32Da kehrten Pinhas, der Sohn Eleasars, der Priester, und die Obersten aus dem Land Gilead von den Söhnen Ruben und Gad ins Land Kanaan zu den Israeliten zurück und sagten’s ihnen an.33Das gefiel den Israeliten gut, und sie lobten Gott und sagten, dass sie nicht mehr gegen sie zu Felde ziehen wollten, um das Land zu verderben, darin die Söhne Ruben und Gad wohnten.34Und die Söhne Ruben und Gad nannten den Altar: »Zeuge ist er zwischen uns, dass der HERR Gott ist«.