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Apostelgeschichte 9

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Der Verfolger wird Christ

1 Saulus, der die Jünger des Herrn immer noch mit großer Wut verfolgte und sie mit dem Tod bedrohte, ging zum Hohen Priester 2 und erbat sich Schreiben an die Synagogen von Damaskus. Die Briefe würden ihn bevollmächtigen, die Anhänger des ‹neuen› Weges aufzuspüren, um diese Männer und Frauen gefesselt nach Jerusalem zu bringen. 3 Aber auf dem Weg nach Damaskus, kurz vor der Stadt, strahlte plötzlich ein Licht aus dem Himmel. Es blendete ihn von allen Seiten 4 und er stürzte zu Boden. Gleichzeitig hörte er, wie eine Stimme zu ihm sagte: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?“ 5 „Wer bist du, Herr?“, fragte er. Doch der sagte: „Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Du stehst jetzt auf und gehst in die Stadt! Dort wird man dir sagen, was du tun sollst.“ 7 Die Männer, die ihn auf der Reise begleiteten, standen sprachlos da. Sie hörten zwar eine Stimme, sahen aber niemand. 8 Saulus richtete sich vom Boden auf. Aber als er die Augen öffnete, konnte er nichts sehen. Man musste ihn an der Hand nach Damaskus führen. 9 Drei Tage lang war er blind. Er aß nichts und trank nichts. 10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. „Hananias!“, sagte er. „Ja, Herr“, antwortete dieser. 11 „Steh auf und geh in die 'Gerade Straße' in das Haus von Judas“, befahl ihm der Herr. „Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich 12 und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte.“ 13 „Herr“, entgegnete Hananias, „ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen[1] in Jerusalem angetan hat. (Apg 1,12) 14 Und auch hier ist er von den Hohen Priestern bevollmächtigt, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen.“ 15 Doch der Herr sagte: „Geh nur hin! Denn gerade ihn habe ich als Werkzeug für mich ausgewählt. Er soll meinen Namen bei Nichtjuden und ihren Königen genauso bekannt machen wie bei den Israeliten. 16 Ich werde ihm zeigen, wie viel er nun für meinen Namen leiden muss.“ 17 Da ging Hananias in jenes Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte: „Saul, mein Bruder! Der Herr hat mich geschickt – Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist. Du sollst wieder sehen können und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.“ 18 Im selben Augenblick fiel es Saulus wie Schuppen von den Augen und er konnte wieder sehen. Er stand auf und ließ sich taufen. 19 Dann aß er etwas und kam wieder zu Kräften. Er war erst einige Tage bei den Jüngern in Damaskus, 20 da predigte er auch schon in den Synagogen, dass Jesus der Sohn Gottes ist. 21 Alle, die ihn hörten, waren fassungslos. „Ist das nicht der Mann, der in Jerusalem alle erbarmungslos verfolgte, die diesen Namen anrufen?“, sagten sie. „Und ist er nicht deswegen hierhergekommen, um sie als Gefangene den Hohen Priestern auszuliefern?“ 22 Saulus aber trat umso entschiedener auf und brachte die Juden von Damaskus durcheinander, weil er ihnen beweisen konnte, dass Jesus der Messias ist. 

Saulus wird nach Hause geschickt

23 Aber danach war eine geraume Zeit vergangen.[2] Da fassten die Juden ‹in Damaskus› den Beschluss, Saulus zu beseitigen. (Gal 1,17) 24 Doch er erfuhr davon. Tag und Nacht bewachten sie die Stadttore, um ihn nicht entkommen zu lassen. 25 Seine Anhänger aber ließen ihn eines Nachts in einem Korb die Stadtmauer hinab. 26 Als Saulus dann nach Jerusalem kam, versuchte er, sich dort den Jüngern anzuschließen. Aber sie alle hatten Angst vor ihm, weil sie nicht glauben konnten, dass er ein Jünger geworden war. 27 Da nahm sich Barnabas seiner an. Er brachte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie Saulus auf seiner Reise den Herrn gesehen und wie der Herr zu ihm gesprochen hatte. Er schilderte auch, wie mutig Saulus in Damaskus im Namen von Jesus aufgetreten war. 28 Da ging Saulus mit ihnen ein und aus in Jerusalem und trat ‹auch hier› unerschrocken im Namen des Herrn auf. 29 Er redete und diskutierte auch mit den griechisch sprechenden Juden. Doch sie versuchten ihn umzubringen. 30 Als die führenden Brüder in der Gemeinde das erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea und schickten ihn von dort nach Tarsus weg. 

Zwischenbilanz in Israel

31 Nun erlebte die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien eine friedliche Zeit. Die Christen wurden gefestigt und lebten ganz in Ehrfurcht vor dem Herrn. Der Heilige Geist stand ihnen bei, und so vermehrte sich ihre Zahl. 

Petrus in Judäa

32 Auf einer Reise durch das ganze Gebiet kam Petrus zu den Heiligen in Lydda.[3] 33 Dort traf er einen Mann namens Äneas an, der seit acht Jahren gelähmt im Bett lag. 34 Petrus sagte zu ihm: „Äneas, Jesus, der Messias, heilt dich jetzt! Steh auf und mach dein Bett selbst!“ Im selben Augenblick stand Äneas auf. 35 Alle Bewohner von Lydda und der ganzen Scharon-Ebene[4] sahen ihn gesund umherlaufen. Da wandten sie sich dem Herrn zu. 36 In Joppe[5] lebte eine Jüngerin mit Namen Tabita. Das heißt so viel wie „Gazelle“. Sie tat viel Gutes und half den Armen, wo sie nur konnte. 37 Nun war sie gerade in dieser Zeit krank geworden und gestorben. Man wusch den Leichnam und bahrte ihn im oberen Stockwerk des Hauses auf. 38 Als die Jünger in Joppe gehört hatten, dass Petrus sich in Lydda aufhielt, schickten sie sofort zwei Männer zu ihm und ließen ausrichten: „Bitte komm so schnell wie möglich zu uns.“ Von Joppe war es nicht weit[6] nach Lydda. 39 Petrus ging sofort mit ihnen. Als er angekommen war, führten sie ihn gleich in das Obergemach. Dort hatten sich viele Witwen eingefunden. Weinend traten sie zu Petrus und zeigten ihm die Unter- und Obergewänder, die Tabita für sie gemacht hatte, als sie noch lebte. 40 Doch Petrus schickte alle hinaus. Dann kniete er nieder und betete. Schließlich wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: „Tabita, steh auf!“ Da öffnete sie die Augen. Und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf. 41 Er fasste sie an der Hand und half ihr auf die Füße. Dann rief er die Witwen und die anderen Heiligen herein und gab ihnen Tabita lebend zurück. 42 Bald wusste ganz Joppe, was geschehen war, und viele kamen zum Glauben an den Herrn. 43 Petrus blieb noch lange in der Stadt und wohnte während dieser Zeit bei einem Gerber namens Simon. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Apostelgeschichte 9

Nova Versão Internacional

von Biblica

A Conversão de Saulo

1 Enquanto isso, Saulo ainda respirava ameaças de morte contra os discípulos do Senhor. Dirigindo-se ao sumo sacerdote, 2 pediu-lhe cartas para as sinagogas de Damasco, de maneira que, caso encontrasse ali homens ou mulheres que pertencessem ao Caminho, pudesse levá-los presos para Jerusalém. 3 Em sua viagem, quando se aproximava de Damasco, de repente brilhou ao seu redor uma luz vinda do céu. 4 Ele caiu por terra e ouviu uma voz que lhe dizia: “Saulo, Saulo, por que você me persegue?” 5 Saulo perguntou: “Quem és tu, Senhor?” Ele respondeu: “Eu sou Jesus, a quem você persegue. 6 Levante-se, entre na cidade; alguém dirá o que você deve fazer”. 7 Os homens que viajavam com Saulo pararam emudecidos; ouviam a voz, mas não viam ninguém. 8 Saulo levantou-se do chão e, abrindo os olhos, não conseguia ver nada. E os homens o levaram pela mão até Damasco. 9 Por três dias ele esteve cego, não comeu nem bebeu. 10 Em Damasco havia um discípulo chamado Ananias. O Senhor o chamou numa visão: “Ananias!” “Eis-me aqui, Senhor”, respondeu ele. 11 O Senhor lhe disse: “Vá à casa de Judas, na rua chamada Direita, e pergunte por um homem de Tarso chamado Saulo. Ele está orando; 12 numa visão viu um homem chamado Ananias chegar e impor-lhe as mãos para que voltasse a ver”. 13 Respondeu Ananias: “Senhor, tenho ouvido muita coisa a respeito desse homem e de todo o mal que ele tem feito aos teus santos em Jerusalém. 14 Ele chegou aqui com autorização dos chefes dos sacerdotes para prender todos os que invocam o teu nome”. 15 Mas o Senhor disse a Ananias: “Vá! Este homem é meu instrumento escolhido para levar o meu nome perante os gentios e seus reis, e perante o povo de Israel. 16 Mostrarei a ele quanto deve sofrer pelo meu nome”. 17 Então Ananias foi, entrou na casa, pôs as mãos sobre Saulo e disse: “Irmão Saulo, o Senhor Jesus, que apareceu no caminho por onde você vinha, enviou-me para que você volte a ver e seja cheio do Espírito Santo”. 18 Imediatamente, algo como escamas caiu dos olhos de Saulo e ele passou a ver novamente. Levantando-se, foi batizado 

Saulo em Damasco e em Jerusalém

19 e, depois de comer, recuperou as forças. Saulo passou vários dias com os discípulos em Damasco. 20 Logo começou a pregar nas sinagogas que Jesus é o Filho de Deus. 21 Todos os que o ouviam ficavam perplexos e perguntavam: “Não é ele o homem que procurava destruir em Jerusalém aqueles que invocam este nome? E não veio para cá justamente para levá-los presos aos chefes dos sacerdotes?” 22 Todavia, Saulo se fortalecia cada vez mais e confundia os judeus que viviam em Damasco, demonstrando que Jesus é o Cristo. 23 Decorridos muitos dias, os judeus decidiram de comum acordo matá-lo, 24 mas Saulo ficou sabendo do plano deles. Dia e noite eles vigiavam as portas da cidade a fim de matá-lo. 25 Mas os seus discípulos o levaram de noite e o fizeram descer num cesto, através de uma abertura na muralha. 26 Quando chegou a Jerusalém, tentou reunir-se aos discípulos, mas todos estavam com medo dele, não acreditando que fosse realmente um discípulo. 27 Então Barnabé o levou aos apóstolos e lhes contou como, no caminho, Saulo vira o Senhor, que lhe falara, e como em Damasco ele havia pregado corajosamente em nome de Jesus. 28 Assim, Saulo ficou com eles e andava com liberdade em Jerusalém, pregando corajosamente em nome do Senhor. 29 Falava e discutia com os judeus de fala grega, mas estes tentavam matá-lo. 30 Sabendo disso, os irmãos o levaram para Cesareia e o enviaram para Tarso. 31 A igreja passava por um período de paz em toda a Judeia, Galileia e Samaria. Ela se edificava e, encorajada pelo Espírito Santo, crescia em número, vivendo no temor do Senhor. 

Eneias e Dorcas

32 Viajando por toda parte, Pedro foi visitar os santos que viviam em Lida. 33 Ali encontrou um paralítico chamado Eneias, que estava acamado fazia oito anos. 34 Disse-lhe Pedro: “Eneias, Jesus Cristo vai curá-lo! Levante-se e arrume a sua cama”. Ele se levantou imediatamente. 35 Todos os que viviam em Lida e Sarona o viram e se converteram ao Senhor. 36 Em Jope havia uma discípula chamada Tabita, que em grego é Dorcas[1], que se dedicava a praticar boas obras e dar esmolas. 37 Naqueles dias ela ficou doente e morreu, e seu corpo foi lavado e colocado num quarto do andar superior. 38 Lida ficava perto de Jope, e, quando os discípulos ouviram falar que Pedro estava em Lida, mandaram-lhe dois homens dizer-lhe: “Não se demore em vir até nós”. 39 Pedro foi com eles e, quando chegou, foi levado para o quarto do andar superior. Todas as viúvas o rodearam, chorando e mostrando-lhe os vestidos e outras roupas que Dorcas tinha feito quando ainda estava com elas. 40 Pedro mandou que todos saíssem do quarto; depois, ajoelhou-se e orou. Voltando-se para a mulher morta, disse: “Tabita, levante-se”. Ela abriu os olhos e, vendo Pedro, sentou-se. 41 Tomando-a pela mão, ajudou-a a pôr-se em pé. Então, chamando os santos e as viúvas, apresentou-a viva. 42 Este fato se tornou conhecido em toda a cidade de Jope, e muitos creram no Senhor. 43 Pedro ficou em Jope durante algum tempo, com um curtidor de couro chamado Simão. 

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