Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Lukas 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Die gute Botschaft von Jesus, dem Menschensohn

Lukas offenbart Jesus als den „Sohn des Menschen“, dessen Leben und Sterben allen Menschen zugute kommt, wenn sie ihm vertrauen. Vorwort

1 Schon viele haben sich darangesetzt, einen Bericht über die Ereignisse zu schreiben, die bei uns geschehen sind 2 und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann den Auftrag erhielten, die Botschaft weiterzusagen. 3 Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich, verehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben. 4 So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen, in denen du unterwiesen worden bist. 

Ankündigung der Geburt des Boten

5 Es begann in der Zeit, als Herodes[1] König von Judäa[2] war. Damals lebte dort ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterabteilung des Abija[3] gehörte. Seine Frau hieß Elisabet und stammte aus dem Priestergeschlecht Aarons.[4] 6 Beide führten ein Leben in Verantwortung vor Gott und richteten sich in allem nach den Geboten und Anweisungen des Herrn. 7 Sie waren kinderlos geblieben, weil Elisabet keine Kinder bekommen konnte. Und nun waren beide schon alt geworden. 8 Als seine Abteilung wieder einmal an der Reihe war, den Priesterdienst vor Gott zu verrichten, 9 wurde Zacharias nach priesterlichem Brauch durch ein Los dazu bestimmt, das Räucheropfer[5] im Heiligtum des Herrn darzubringen. 10 Während er opferte, stand eine große Menschenmenge draußen und betete. 11 Doch ihm erschien ein Engel des Herrn, der plötzlich auf der rechten Seite des Räucheraltars stand. 12 Zacharias erschrak, als er ihn wahrnahm, und bekam es mit der Angst zu tun. 13 Doch der Engel sagte zu ihm: „Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn schenken, und den sollst du Johannes nennen. 14 Du wirst überglücklich sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen, 15 denn vor Gott wird er ein Großer sein. Er wird keinen Wein und auch keine anderen berauschenden Getränke anrühren und von Mutterleib an mit dem Heiligen Geist erfüllt sein. 16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen. 17 Im Geist und in der Kraft des Propheten Elija wird er dem Herrn als Bote vorausgehen. Er wird die Herzen der Väter zu ihren Kindern umkehren lassen und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten zurückführen, um so das Volk für das Kommen des Herrn bereit zu machen.“ 18 „Wie kann ich sicher sein, dass das wirklich geschieht?“, fragte Zacharias. „Schließlich bin ich ein alter Mann und auch meine Frau ist nicht mehr jung.“ 19 „Ich bin Gabriel!“, erwiderte der Engel. „Ich stehe unmittelbar vor Gott und bin extra zu dir geschickt worden, um mit dir zu reden und dir diese gute Nachricht zu bringen! 20 Was ich gesagt habe, wird zur gegebenen Zeit eintreffen. Aber du wirst stumm sein, weil du mir nicht geglaubt hast! Du wirst so lange nicht mehr sprechen können, bis alles geschehen ist, was ich dir angekündigt habe.“ 21 Draußen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22 Als er dann herauskam, konnte er nicht zu ihnen sprechen. Er machte sich durch Handzeichen verständlich, blieb aber stumm. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. 23 Als seine Dienstwoche vorüber war, ging er wieder nach Hause. 24 Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und zog sich fünf Monate völlig zurück. Sie sagte: 25 „Der Herr hat mir geholfen. Er hat meinen Kummer gesehen und die Schande meiner Kinderlosigkeit von mir genommen.“ 

Ankündigung der Geburt des Herrschers

26 ‹Elisabet› war im sechsten Monat ‹schwanger›, als Gott den Engel Gabriel zu einer jungen Frau nach Nazaret schickte, einer Stadt in Galiläa.[6] 27 Die noch unberührte junge Frau hieß Maria und war mit einem Mann namens Josef, einem Nachfahren des Königs David, verlobt. 28 Der Engel kam zu ihr herein und sagte: „Sei gegrüßt, du mit hoher Gunst Beschenkte! Der Herr ist mit dir!“ 29 Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde, und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte. 30 „Hab keine Angst, Maria!“, sagte der Engel. „Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt. 31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst. 32 Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David[7] weiterführen lassen. 33 Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs[8] regieren, und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen.“ 34 „Wie wird das geschehen?“, fragte Maria. „Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.“ 35 „Der Heilige Geist wird über dich kommen“, erwiderte der Engel, „die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden. 36 Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat. 37 Denn kein Wort, das von Gott kommt, ist ohne Kraft.“ 38 Da sagte Maria: „Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.“ Darauf verließ sie der Engel. 

Maria besucht Elisabet

39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen,[9] 40 in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte, 41 hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt 42 und rief laut: „Dich hat Gott mehr gesegnet als alle Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib! 43 Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht! 44 Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. 45 Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen.“ 46 Da sagte Maria: „Meine Seele staunt über die Größe des Herrn, 47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter! 48 Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen! 49 Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat! 50 Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation. 51 Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg. 52 Mächtige stürzt er vom Thron, / und Geringe setzt er darauf. 53 Hungrige macht er mit guten Dingen satt, / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort. 54 Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit, 55 denn so hatte er es für immer versprochen / dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft.“ 56 Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück. 

Die Geburt des Boten

57 Für Elisabet kam nun die Zeit der Entbindung, und sie brachte einen Sohn zur Welt. 58 Als ihre Nachbarn und Verwandten davon hörten, dass der Herr sich so großartig über sie erbarmt hatte, freuten sie sich mit ihr. 59 Und als das Kind acht Tage alt war, kamen sie zu seiner Beschneidung[10] zusammen. Dabei wollten sie ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. 60 „Nein!“, widersprach da seine Mutter. „Er soll Johannes heißen.“ 61 „Aber es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt“, wandten sie ein. 62 Durch Zeichen fragten sie den Vater, wie das Kind heißen sollte. 63 Der ließ sich ein Schreibtäfelchen geben und schrieb zum Erstaunen aller darauf: „Sein Name ist Johannes.“ 64 Im gleichen Augenblick konnte er wieder sprechen und fing an, Gott zu loben. 65 Alle, die in jener Gegend wohnten, wurden von einem ehrfürchtigen Staunen ergriffen, und im ganzen Bergland von Judäa sprachen die Leute über das, was geschehen war. 66 Alle, die es hörten, wurden nachdenklich und fragten sich: „Was wird wohl aus diesem Kind einmal werden?“ Denn es war offensichtlich, dass der Herr etwas ‹Besonderes› mit ihm vorhatte. 67 Sein Vater Zacharias wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und begann als Prophet zu sprechen: 68 „Gepriesen sei der Herr, Israels Gott! / Er hat sein Volk wieder beachtet / und ihm die Erlösung gebracht: 69 Aus Davids Geschlecht ging ein Starker hervor, / ein Retter aus dem Haus seines Dieners. 70 So hat er es uns vor sehr langer Zeit / durch heilige Propheten gesagt. 71 Er ist die Rettung vor unseren Feinden, / vor unserer Hasser Gewalt. 72 So zeigte sich sein Erbarmen an uns, / das er schon unseren Vätern erwies, / so bestätigte er seinen heiligen Bund 73 und den Eid, den er Abraham, unserem Stammvater, schwor. 74 Befreit aus der Hand unserer Feinde / dürfen wir ihm nun ohne Furcht dienen, 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit, / so lange wir am Leben sind. 76 Und du, mein Kind, wirst ein Prophet des Höchsten sein, / ein Wegbereiter des Herrn. 77 Du wirst sein Volk zur Einsicht bringen, / dass die Vergebung der Schuld ihre Rettung ist. 78 Weil unser Gott voller Barmherzigkeit ist, / kommt das Licht des Himmels zu uns. 79 Es wird denen leuchten, / die im Finstern sitzen und in Furcht vor dem Tod, / und uns wird es leiten, / den Weg des Friedens zu gehen.“ 80 Johannes wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Dann zog er sich in die Wüste zurück und lebte dort bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Lukas 1

Noua Traducere Românească

von Biblica

Introducere

1 Fiindcă mulți au încercat să alcătuiască o istorisire detaliată despre lucrurile care s‑au împlinit printre noi, 2 așa cum ni le‑au încredințat cei ce au fost de la început martori oculari și care au ajuns slujitori ai Cuvântului, 3 am decis și eu, după ce am cercetat cu atenție toate lucrurile de la început, să ți le scriu în ordine, preaalesule Teofil, 4 ca să cunoști bine certitudinea[1] lucrurilor[2] despre care ai fost învățat prin viu grai. 

Anunțarea nașterii lui Ioan Botezătorul

5 În zilele lui Irod, regele Iudeei,[3] era un preot pe nume Zaharia, din ceata preoțească a lui Abia.[4] Soția lui era dintre fiicele lui Aaron și se numea Elisabeta. (1Chr 24,1) 6 Amândoi erau drepți înaintea lui Dumnezeu, urmând fără vină toate poruncile și hotărârile drepte ale Domnului. 7 Dar nu aveau niciun copil, fiindcă Elisabeta era stearpă și amândoi erau înaintați în vârstă. 8 În timp ce Zaharia era de slujbă, pentru că venise rândul cetei lui să slujească înaintea lui Dumnezeu, 9 a fost ales prin sorți, după obiceiul preoției, să intre în Templul Domnului ca să tămâieze. 10 La ora tămâierii, toată mulțimea poporului se ruga afară. 11 Atunci i s‑a arătat un înger al Domnului, stând în picioare la dreapta altarului tămâierii. 12 Când l‑a văzut, Zaharia s‑a tulburat și l‑a cuprins frica. 13 Dar îngerul i‑a zis: – Nu te teme, Zaharia, fiindcă rugăciunea ta a fost ascultată. Soția ta, Elisabeta, îți va naște un fiu și îi vei pune numele Ioan[5]. 14 El va fi bucuria și veselia ta și mulți se vor bucura de nașterea lui, 15 căci el va fi mare înaintea Domnului. Nu va bea niciodată vin, nici băutură tare și va fi umplut de Duhul Sfânt încă din pântecul mamei lui. 16 El îi va întoarce pe mulți dintre fiii lui Israel la Domnul, Dumnezeul lor. 17 Va merge înaintea Domnului, în duhul și în puterea lui Ilie, ca să întoarcă inimile taților spre copii[6], iar pe cei neascultători să‑i întoarcă la înțelepciunea celor drepți, ca să pregătească Domnului un popor gata pentru El. (Mal 4,5) 18 Zaharia l‑a întrebat pe înger: – După ce voi cunoaște lucrul acesta? Căci eu sunt bătrân, iar soția mea este înaintată în vârstă. 19 Îngerul, răspunzând, i‑a zis: – Eu sunt Gabriel, cel care stă înaintea lui Dumnezeu, și am fost trimis să vorbesc cu tine și să‑ți aduc aceste vești bune[7]. (Lk 2,10; Lk 3,18) 20 Iată că vei fi mut și nu vei mai putea vorbi până în ziua când se vor întâmpla aceste lucruri, pentru că nu ai crezut cuvintele mele, care se vor împlini la vremea lor. 21 Oamenii îl așteptau pe Zaharia și se mirau de întârzierea lui în Templu. 22 Când a ieșit, nu putea să le vorbească, astfel că ei au înțeles că avusese o viziune în Templu. El le făcea semne întruna și a continuat să rămână mut. 23 Când i s‑au terminat zilele de slujbă, s‑a dus acasă. 24 După un timp, Elisabeta, soția lui, a rămas însărcinată. Ea s‑a ținut ascunsă timp de cinci luni, zicând: 25 „Iată ce mi‑a făcut Domnul atunci când a privit spre mine, înlăturându‑mi disprețul pe care l‑am îndurat între oameni!“ 

Anunțarea nașterii lui Isus

26 În luna a șasea,[8] îngerul Gabriel a fost trimis de Dumnezeu într‑o cetate din Galileea, numită Nazaret, 27 la o fecioară logodită cu un bărbat al cărui nume era Iosif, din Casa lui David. Numele fecioarei era Maria. 28 Intrând la ea, îngerul a zis: – Salutare[9], ție căreia ți s‑a dat har! Domnul este cu tine! Binecuvântată ești tu între femei! 29 Ea a fost foarte tulburată de aceste cuvinte și se gândea ce ar putea să însemne salutul acesta. 30 Îngerul i‑a zis: – Nu te teme, Maria, pentru că ai găsit har înaintea lui Dumnezeu! 31 Iată că vei rămâne însărcinată și vei naște un Fiu, Căruia Îi vei pune numele Isus[10]. (Apg 7,45; Hebr 4,8) 32 El va fi mare și va fi numit „Fiul Celui Preaînalt“, iar Domnul Dumnezeu Îi va da tronul strămoșului[11] Său, David.[12] (2Sam 7,13; 2Sam 7,16; Ps 2,6; Ps 89,26; Jes 9,6) 33 Va împărăți peste Casa lui Iacov în veci, și Împărăția Lui nu va avea sfârșit. 34 Maria l‑a întrebat pe înger: – Cum se va întâmpla lucrul acesta de vreme ce eu nu știu de bărbat? 35 Îngerul, răspunzând, i‑a zis: – Duhul Sfânt Se va coborî peste tine și puterea Celui Preaînalt te va umbri. De aceea, Sfântul Care Se va naște va fi numit „Fiul lui Dumnezeu“[13]. 36 Iată că Elisabeta, ruda ta, a conceput și ea un fiu, la bătrânețe. Și ea, care era numită stearpă, este acum în luna a șasea. 37 Căci niciun cuvânt de la Dumnezeu nu este fără putere.[14] 38 Maria a zis: – Iată‑mă, sunt roaba Domnului! Facă‑mi‑se după cuvântul tău! Și îngerul a plecat de la ea. 

Maria în vizită la Elisabeta

39 În zilele acelea, Maria s‑a ridicat și s‑a dus în grabă spre regiunea muntoasă, într‑o cetate a lui Iuda. 40 Ea a intrat în casa lui Zaharia și a salutat‑o pe Elisabeta. 41 Când Elisabeta a auzit salutul Mariei, copilașul a săltat în pântecul ei, și Elisabeta a fost umplută de Duhul Sfânt. 42 Ea a strigat cu glas tare și a zis: – Binecuvântată ești tu între femei și binecuvântat este rodul pântecului tău! 43 Cum de mi‑a fost dat să vină la mine mama Domnului meu?! 44 Căci iată, de îndată ce am auzit sunetul salutului tău, mi‑a săltat copilașul în pântec de bucurie! 45 Fericită este cea care a crezut că vor fi împlinite lucrurile care i‑au fost spuse de Domnul! 

Cântarea Mariei

46 Maria a zis: – Sufletul meu Îl preamărește pe Domnul[15] 47 și mi se bucură nespus duhul în Dumnezeu, Mântuitorul meu, 48 pentru că a privit cu îndurare la starea smerită a roabei Sale. Căci iată, de acum încolo, toate generațiile mă vor considera fericită 49 pentru că Cel Atotputernic a făcut lucruri mari pentru mine. Numele Lui este sfânt. 50 Mila Lui ține din generație în generație față de cei ce se tem de El. 51 El a făcut o minune cu[16] brațul Său; i‑a împrăștiat pe cei ce sunt mândri în cugetul inimii lor. 52 I‑a dat jos pe cei puternici de pe tronurile lor și i‑a înălțat pe cei smeriți. 53 Pe cei flămânzi i‑a săturat cu bunătăți, iar pe cei bogați i‑a dat afară cu mâinile goale. 54 El l‑a ajutat pe Israel, slujitorul[17] Său, amintindu‑Și de mila Sa, 55 așa cum le spusese strămoșilor[18] noștri, lui Avraam și seminței[19] lui, în veci! (Gal 3,16) 56 Maria a rămas împreună cu Elisabeta aproape trei luni, iar apoi s‑a întors acasă. 

Nașterea lui Ioan Botezătorul

57 Când i s‑a împlinit vremea să nască, Elisabeta a născut un băiat. 58 Vecinii și rudele au auzit că Domnul Și‑a arătat nespus de mult mila față de ea și se bucurau împreună cu ea. 59 În ziua a opta, au venit să circumcidă copilașul.[20] Voiau să‑i pună numele Zaharia, după numele tatălui său, (3Mo 12,3) 60 dar mama lui, răspunzând, a zis: – Nu, ci se va numi Ioan. 61 Ei i‑au zis: – Nu este nimeni între rudele tale care poartă acest nume. 62 Și îi făceau semne tatălui copilului, ca să știe ce nume dorește să‑i dea. 63 El a cerut o tăbliță și a scris: „Numele lui este Ioan.“ Și toți au rămas uimiți. 64 Deodată i‑a fost deschisă gura și limba, și el vorbea, binecuvântându‑L pe Dumnezeu. 65 Pe toți vecinii lor i‑a cuprins frica și în întreaga regiune muntoasă a Iudeei se vorbea despre toate aceste lucruri. 66 Toți cei ce le auzeau, le păstrau în inima lor, zicând: „Oare ce va deveni acest copil?“ Căci mâna Domnului era cu el. 

Cântarea lui Zaharia

67 Zaharia, tatăl lui, a fost umplut de Duhul Sfânt și a profețit, zicând:[21] 68 – Binecuvântat să fie Domnul, Dumnezeul lui Israel, pentru că a venit în ajutor[22] și a adus răscumpărare poporului Său. 69 El ne‑a ridicat un corn al mântuirii[23] în Casa[24] slujitorului Său David, 70 așa cum a spus prin gura sfinților Săi profeți din vechime, 71 aducându‑ne eliberare de dușmanii noștri și din mâna tuturor celor ce ne urăsc. 72 El Își arată astfel mila față de strămoșii noștri și Își amintește de legământul Lui cel sfânt, 73 de jurământul pe care i l‑a făcut lui Avraam, tatăl nostru, potrivit căruia ne va da voie, 74 eliberați fiind din mâna dușmanilor noștri, să‑I slujim fără teamă, 75 în sfințenie și dreptate înaintea Lui, în toate zilele noastre. 76 Iar tu, copile, vei fi numit profet al Celui Preaînalt; căci vei merge înaintea Domnului ca să pregătești căile Lui, 77 să dai poporului Său cunoștința mântuirii, prin iertarea păcatelor lui, 78 datorită milei duioase a Dumnezeului nostru, în urma căreia va veni în ajutorul nostru Răsăritul[25] din înălțime, (4Mo 24,17; Jer 23,5; Sach 6,12; Mal 4,2; Offb 22,16) 79 ca să strălucească peste cei aflați în întuneric și în umbra morții, ca să ne călăuzească picioarele pe calea păcii. 80 Și copilul creștea și se întărea în duh. El a stat în locuri pustii până în ziua prezentării lui înaintea lui Israel. 

Holy Bible, New Romanian Translation TM
(Noua Traducere În Limba Română TM)
Copyright © 2007, 2010, 2016 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.