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Matthäus 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Der Tod des Täufers

1 Um diese Zeit hörte auch Herodes ‹Antipas›, der Landesherr[1] ‹von Galiläa›, was man über Jesus erzählte. 2 „Das ist niemand anderes als Johannes der Täufer“, sagte er zu seinen Leuten. „Er ist von den Toten auferstanden, deshalb gehen solche Kräfte von ihm aus.“ 3 Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen und gefesselt ins Gefängnis bringen lassen. Schuld daran war Herodias,[2] die Frau seines Stiefbruders Philippus, 4 denn Johannes hatte ihm gesagt: „Es ist gegen das Recht, dass du sie hast.“ 5 Herodes hätte ihn am liebsten umgebracht, fürchtete aber das Volk, das Johannes für einen Propheten hielt. 6 Die Gelegenheit kam, als Herodes Geburtstag hatte. Dabei trat die Tochter der Herodias vor den Gästen als Tänzerin auf. Sie gefiel Herodes so gut, 7 dass er unter Eid versprach, ihr alles zu geben, was sie sich wünschte. 8 Da sagte sie, von ihrer Mutter angestiftet: „Ich will, dass du mir hier auf einer Schale den Kopf von Johannes dem Täufer überreichst.“ 9 Der König war bestürzt, aber weil er vor allen Gästen einen Eid abgelegt hatte, befahl er, ihr den Wunsch zu erfüllen, 10 und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. 11 Sein Kopf wurde auf einer Schale hereingebracht und dem Mädchen übergeben, das ihn seiner Mutter weiterreichte. 12 Dann kamen die Jünger des Johannes, holten den Toten und begruben ihn. Anschließend gingen sie zu Jesus und berichteten ihm, was geschehen war. 

Jesus speist 5000 Menschen

13 Als Jesus das hörte, zog er sich zurück; er fuhr mit dem Boot an eine einsame Stelle, um dort allein zu sein. Aber die Leute in den umliegenden Städten hörten davon und gingen ihm auf dem Landweg nach. 14 Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, und er heilte ihre Kranken. 15 Am Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Wir sind hier an einem einsamen Fleck und es ist schon spät. Schick die Leute weg, damit sie in den Dörfern etwas zu essen kaufen können.“ 16 Aber Jesus erwiderte: „Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen doch zu essen!“ 17 „Wir haben aber nur fünf Fladenbrote und zwei Fische hier“, hielten sie ihm entgegen. 18 „Bringt sie mir her!“, sagte Jesus. 19 Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf Fladenbrote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott. Dann brach er die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. 20 Und alle aßen sich satt. Zum Schluss sammelten sie ein, was von den Brotstücken übrig geblieben war – zwölf Tragkörbe voll. 21 Etwa fünftausend Männer hatten an dem Essen teilgenommen, Frauen und Kinder nicht mitgerechnet. 

Jesus kommt auf dem Wasser

22 Gleich darauf nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und an das gegenüberliegende Ufer vorauszufahren. Er wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken. 23 Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war Jesus allein an Land. 24 Das Boot war schon mitten auf dem See und hatte schwer mit den Wellen zu kämpfen, weil ein starker Gegenwind aufgekommen war. 25 Im letzten Viertel der Nacht[3] kam er dann zu ihnen. Er ging über den See. 26 Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, schrien sie vor Entsetzen auf: „Es ist ein Gespenst!“ 27 Sofort rief er ihnen zu: „Erschreckt nicht! Ich bin's! Habt keine Angst!“ 28 Da wagte es Petrus und sagte: „Herr, wenn du es bist, dann befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen!“ 29 „Komm!“, sagte Jesus. Da stieg Petrus aus dem Boot, ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. 30 Doch als er merkte, wie stark der Wind war, bekam er es mit der Angst zu tun. Er fing an zu sinken und schrie: „Herr, rette mich!“ 31 Sofort streckte Jesus ihm die Hand hin und hielt ihn fest. „Du Kleingläubiger“, sagte er, „warum hast du gezweifelt?“ 32 Als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. 33 Und alle, die im Boot waren, warfen sich vor ihm nieder. „Du bist wirklich Gottes Sohn!“, sagten sie. 34 Sie fuhren hinüber ans Land und legten in der Nähe von Gennesaret[4] an. 35 Als die Männer dort Jesus erkannten, verbreiteten sie das in der ganzen Gegend. Schon bald brachten sie alle Kranken zu ihm 36 und baten ihn, er möge sie nur die Quaste seines Obergewands berühren lassen. Alle, die ihn berührten, wurden völlig geheilt. (4Mo 15,38) 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Matthäus 14

Knjiga O Kristu

von Biblica

Smrt Ivana Krstitelja

1 Kad je Herod tetrarh[1] čuo o Isusu, 2 reče svojim slugama: “To je od mrtvih uskrsnuo Ivan Krstitelj pa sad u njemu djeluju čudesne sile.” 3 Herod je, naime, Ivana dao uhititi, svezati i baciti u tamnicu na zahtjev Herodijade, žene svojega brata Filipa, 4 jer mu je Ivan govorio: “Ti nemaš prava da je imaš za ženu!” 5 Htio je ubiti Ivana, ali se bojao naroda jer su ga smatrali prorokom. 6 Ali na proslavi Herodova rođendana pred uzvanicima je plesala Herodijadina kćerka i tako se svidjela Herodu 7 da se zakleo dati joj sve što zatraži. 8 Ona na majčin nagovor reče: “Zapovjedi da mi na pladnju donesu glavu Ivana Krstitelja!” 9 Kralj se ražalosti, ali zbog toga što se zakleo i zbog uzvanika zapovjedi da joj učine po volji. 10 Pošalje ljude da Ivanu u tamnici odrube glavu. 11 Donesu djevojci glavu na pladnju, a ona je pak odnese majci. 12 Potom dođu Ivanovi učenici, uzmu njegovo tijelo i pokopaju ga te odu javiti Isusu. 

Isus hrani pet tisuća ljudi

13 Kad je Isus to čuo, otplovi odande lađicom na pusto mjesto da se povuče u osamu. Ali narod je to doznao pa su pješice krenuli iz gradova za njim. 14 Kad je izišao iz lađice, ugleda silan narod pa se sažali nad njima i izliječi im bolesnike. 15 Uvečer mu priđu učenici i kazaše. “Pust je ovo kraj a već je i kasno. Otpusti ljude da mogu otići u sela kupiti hrane!” 16 Ali Isus odgovori: “Nije potrebno da idu; vi ih nahranite!” 17 “Pa ovdje imamo samo pet kruhova i dvije ribe!” 18 “Donesite ih!” reče. 19 Zapovjedi zatim mnoštvu da sjednu na travu. Uzme pet kruhova i dvije ribe, pogleda u nebo te blagoslovi hranu. Razlomi kruh i dade ga učenicima, a učenici su ga dijelili mnoštvu. 20 I svi su jeli dok se nisu nasitili. Zatim pokupe ostatke. Bilo ih je dvanaest punih košara. 21 A nahranilo se pet tisuća muškaraca te žene i djeca koji su bili s njima. 

Isus hoda po vodi

22 Odmah zatim Isus natjera učenike da uđu u lađu i da preplove na drugu obalu, dok on otpusti mnoštvo. 23 Kad ih je otpustio, popne se u goru da se pomoli u osami. Kasno navečer još je bio sam ondje. 24 U međuvremenu je lađa već bila daleko od obale. Zapuhao je jak protivan vjetar, pa se borila s velikim valovima. 25 Oko tri sata ujutro[2] Isus dođe k učenicima hodajući po vodi. 26 Kad ugledaju kako hoda po vodi prema njima, vrisnu od straha misleći da je sablast. 27 Ali Isus im odmah reče: “Samo hrabro! Ja sam! Ne bojte se!” 28 Nato mu Petar reče: “Gospodine, ako si ti, zapovjedi da dođem k tebi po vodi!” 29 “Dođi!” odgovori Isus. Petar iziđe iz lađe te hodajući po vodi pođe prema Isusu. 30 Ali kad je osjetio silinu vjetra, prestraši se i počne tonuti. “Spasi me, Gospodine!” poviče. 31 Isus mu odmah pruži ruku i uhvati ga. “Slaba je tvoja vjera”, reče mu. “Zašto si posumnjao?” 32 Kad su ušli u lađu, vjetar prestane. 33 Učenici u lađi poklone mu se ničice i uzviknu: “Ti si zaista Božji Sin!” 

Mnoga ozdravljenja

34 Preplove jezero i pristanu u Genezaretu. 35 Ondašnji žitelji ga prepoznaju i po svoj okolici razglase da je došao, pa mu svi počnu dovoditi bolesnike. 36 Molili su ga da im dopusti dotaknuti barem skut njegove haljine i svi koji su ga dotaknuli ozdravljali su. 

Croatian New Testament TM
(Knjiga O Kristu TM)
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