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Hiob 17

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 „Mein Geist ist gebrochen, / meine Tage gelöscht, / das Grab wartet auf mich. 2 Nichts als Spott begleitet mich, / die ganze Nacht verfolgt mich ihr Gezänk. 3 Sei du selbst mein Bürge bei dir! / Wer sonst würde die Hand für mich geben? 4 Ihr Herz hast du ja der Einsicht verschlossen, / darum erlaubst du ihnen keinen Triumph. 5 Gibt jemand seine Freunde preis, / werden die Augen seiner Kinder verdorren. 6 Zum Spott für die Leute stellt er mich hin / als einen, dem man ins Angesicht spuckt. 7 Mein Auge ist trüb vor Gram, / meine Glieder sind wie ein Schatten. 8 Die Aufrechten sind darüber entsetzt, / und der Schuldlose empört sich über den Bösen. 9 Doch der Gerechte hält fest an seinem Weg, / wer reine Hände hat, gewinnt an Kraft. 10 Kommt alle nur wieder heran, / ich finde doch keinen Weisen bei euch.“ 

Mir bleibt nur noch das Grab

11 „Meine Tage sind vorbei, / zunichte meine Pläne / und das, was in meinem Herzen war. 12 Die Nacht machen sie zum Tag, / Licht soll im Dunkeln sein. 13 Ich hoffe nichts mehr, / bei den Toten bin ich zu Hause, / in der Finsternis mache ich mir das Bett. 14 Zum Grab sage ich: 'Du bist mein Vater!', / und zum Gewürm: 'Mutter und Schwester!' 15 Wo ist nun meine Hoffnung? / Wer kann sie denn sehen? 16 Sie steigt mit mir zu den Toten hinab / und sinkt mit mir in den Staub.“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de