Lukas 19

Neue evangelistische Übersetzung

1 Jesus kam nach Jericho und zog mitten durch die Stadt.2 Dort gab es einen reichen Mann namens Zachäus. Er war der oberste Zolleinnehmer3 und wollte Jesus unbedingt sehen. Aber er konnte es nicht, weil er klein war und die Menge ihm die Sicht versperrte.4 Da lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum. Er hoffte, ihn dann sehen zu können, denn Jesus sollte dort vorbeikommen.5 Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch, sah ihn an und rief: "Zachäus, komm schnell herunter, denn ich muss heute dein Gast sein!"6 Schnell stieg Zachäus vom Baum herunter und nahm Jesus voller Freude bei sich auf.7 Die Leute waren empört, als sie das sahen. "Bei einem ausgemachten Sünder ist er eingekehrt!", murrten sie.8 Zachäus aber trat vor den Herrn und sagte: "Herr, die Hälfte meines Vermögens werde ich den Armen geben, und wenn ich von jemand etwas erpresst habe, werde ich es ihm vierfach zurückerstatten."9 Da sagte Jesus zu ihm: "Heute hat dieses Haus Rettung erfahren." Und dann fügte er hinzu: "Er ist doch auch ein Sohn Abrahams.10 Der Menschensohn ist ja gekommen, um Verlorene zu suchen und zu retten."11 Weil Jesus schon nah bei Jerusalem war, meinten die Leute, die ihm zuhörten, dass das Reich Gottes nun anbrechen würde. Deshalb fügte Jesus noch folgendes Gleichnis an:12 "Ein Mann aus fürstlichem Haus wollte in ein fernes Land reisen, um sich dort zum König über sein eigenes Land krönen zu lassen.13 Er rief zehn seiner Diener zu sich und gab jedem ein Pfund Silbergeld.[1] 'Arbeitet damit, bis ich wiederkomme!', sagte er.14 Aber seine Landsleute hassten ihn. Sie schickten eine Abordnung hinter ihm her und ließen sagen: 'Diesen Mann wollen wir nicht als König über uns haben!'15 Trotzdem wurde er zum König eingesetzt. Als er zurückkam, ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte erfahren, welchen Gewinn jeder erzielt hatte.16 Der Erste kam und berichtete: 'Herr, dein Pfund hat weitere zehn eingebracht.'17 Da sagte der König zu ihm: 'Hervorragend, du bist ein guter Mann! Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Verwalter von zehn Städten werden.'18 Der Zweite kam und berichtete: 'Herr, dein Pfund hat weitere fünf eingebracht.'19 Auch ihn lobte der König: 'Du sollst Herr über fünf Städte werden.'20 Doch der Nächste, der kam, erklärte: 'Herr, hier ist dein Pfund Silbergeld. Ich habe es in einem Schweißtuch[2] aufbewahrt,21 denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein so strenger Mann bist. Du forderst Gewinn, wo du nichts angelegt hast, und erntest, wo du nicht gesät hast.'22 Du nichtsnutziger Sklave!', sagte der König. 'Mit deinen eigenen Worten verurteilst du dich. Du wusstest also, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich Gewinn fordere, wo ich nichts angelegt, und ernte, wo ich nichts gesät habe.23 Warum hast du mein Geld dann nicht auf eine Bank gebracht? Dann hätte ich es wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.'24 Dann wandte er sich zu den Herumstehenden: 'Nehmt ihm das Pfund weg', sagte er, 'und gebt es dem, der die zehn Pfund erworben hat!'25 Aber Herr', sagten sie, 'er hat doch schon zehn Pfund!'26 Ja', erwiderte der König, 'aber denen, die einen Gewinn vorweisen können, wird noch mehr gegeben werden, und denen, die nichts gebracht haben, wird selbst das, was sie hatten, weggenommen.27 Und nun zu meinen Feinden, die mich nicht zum König haben wollten: Holt sie her und bringt sie hier vor mir um!'"28 Nachdem er das erzählt hatte, ging Jesus voraus und setzte seinen Weg nach Jerusalem fort.[3]29 Als er in die Nähe von Betfage[4] und Betanien[5] am Ölberg kam, schickte er zwei seiner Jünger mit dem Auftrag los:30 "Geht in das Dorf dort drüben. Gleich wenn ihr hineingeht, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch niemand geritten ist. Bindet es los und bringt es her.31 Wenn jemand fragt, warum ihr es losbindet, sagt einfach: 'Der Herr braucht es.'"32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie Jesus es ihnen beschrieben hatte.33 Als sie das Fohlen losmachten, fragten die Leute, denen es gehörte: "Warum bindet ihr das Tier los?"34 "Der Herr braucht es!", antworteten sie.35 Dann brachten sie das Jungtier zu Jesus, warfen ihre Mäntel darüber und ließen Jesus aufsteigen.36 Während er so seinen Weg fortsetzte, breiteten andere ihre Mäntel auf dem Weg aus.37 Als Jesus an die Stelle kam, wo der Weg vom Ölberg in die Stadt hinabführte, brach die ganze Menge der Jünger in Freudenrufe aus. Sie lobten Gott mit lauter Stimme für all die Wunder, die sie miterlebt hatten:38 "Gepriesen sei der König, / der kommt im Namen des Herrn! / Frieden dem, der im Himmel ist, / Ehre dem, der in der Höhe wohnt!"39 Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: "Rabbi, bring deine Jünger doch zur Vernunft!"40 Doch er erwiderte: "Ich sage euch: Würden sie schweigen, dann würden die Steine schreien."41 Als er näher kam und die Stadt vor sich liegen sah, weinte er über sie42 und sagte: "Wenn du wenigstens heute noch erkennen würdest, was dir den Frieden bringt! Doch du bist blind dafür.43 Es kommt für dich eine Zeit, da werden deine Feinde einen Wall um dich bauen; sie werden dich belagern und dich von allen Seiten bedrängen.44 Sie werden dich und deine Bewohner niederwerfen und in der ganzen Stadt keinen Stein mehr auf dem anderen lassen, weil du die Gelegenheit, in der Gott dich besuchte, verpasst hast."45 Dann ging er in den Tempel und fing an, die Händler hinauszujagen.46 "In der Schrift heißt es:", rief er, ", Mein Haus soll ein Haus des Gebets sein.' Aber ihr habt 'eine Räuberhöhle' daraus gemacht!"[6] (Jes 56,7; Jer 7,11)47 Jeden Tag lehrte Jesus im Tempel, aber die Hohen Priester, die Gesetzeslehrer und die führenden Männer des Volkes suchten nach einer Möglichkeit, ihn zu beseitigen.48 Doch sie wussten nicht, wie sie es anfangen sollten, denn das ganze Volk war dauernd bei ihm und ließ sich keins seiner Worte entgehen.

Lukas 19

الكتاب المقدس

1 ثُمَّ دَخَلَ أَرِيحَا وَاجْتَازَ فِيهَا.2 وَإذَا هُنَاكَ رَجُلٌ اسْمُهُ زَكَّا، رَئِيسٌ لِجُبَاةِ الضَّرَائِبِ، وَكَانَ غَنِيًّا.3 وَقَدْ سَعَى أَنْ يَرَى مَنْ هُوَ يَسُوعُ، فَلَمْ يَقْدِرْ بِسَبَبِ الزَّحَامِ، لأَنَّهُ كَانَ قَصيِرَ الْقَامَةِ.4 فَتَقَدَّمَ رَاكِضاً وَتَسَلَّقَ شَجَرَةَ جُمَّيْزٍ لَعَلَّهُ يَرَى يَسُوعَ، فَقَدْ كَانَ سَيَمُرُّ مِنْ هُنَاكَ.5 فَلَمَّا وَصَلَ يَسُوعَ إِلَى ذَلِكَ الْمَكَانِ، رَفَعَ نَظَرَهُ وَرَآهُ، فَقَالَ لَهُ: «يَا زَكَّا، أَسْرِعْ وَانْزِلْ، لأَنَّهُ لابُدَّ أَنْ أُقِيمَ الْيَوْمَ فِي بَيْتِكَ!»6 فَأَسْرَعَ وَنَزَلَ وَاسْتَقْبَلَهُ بِفَرَحٍ.7 فَلَمَّا رَأى الْجَمِيعُ ذَلِكَ، تَذَمَّرُوا قَائِلِينَ: «قَدْ دَخَلَ لِيَبيتَ عِنْدَ رَجُلٍ خَاطِئٍ!»8 وَلكِنَّ زَكَّا وَقَفَ وَقَالَ لِلرَّبِّ: «يَا رَبُّ، هَا أَنَا أُعْطِي نِصْفَ أَمْوَالِي لِلْفُقَرَاءِ. وَإِنْ كُنْتُ قَدِ اغْتَصَبْتُ شَيْئاً مِنْ أَحَدٍ، أَرُدُّ لَهُ أَرْبَعَةَ أَضْعَافٍ!»9 فَقَالَ لَهُ يَسُوعُ: «الْيَوْمَ تَمَّ الْخَلاصُ لِهَذَا الْبَيْتِ، إِذْ هُوَ أَيْضاً ابْنُ إِبْرَاهِيمَ.10 فَإِنَّ ابْنَ الإِنْسَانِ قَدْ جَاءَ لِيَبْحَثَ عَنِ الْهَالِكِينَ وَيُخَلِّصَهُمْ».11 وَبَيْنَمَا هُمْ يَسْتَمِعُونَ إِلَى هَذَا الْكَلامِ، عَادَ فَضَرَبَ مَثلاً، لأَنَّهُ كَانَ قَدِ اقْتَرَبَ مِنْ أُورُشَلِيمَ وَكَانُوا يَظُنُّونَ أَنَّ مَلَكُوتَ اللهِ عَلَى وَشْكِ أَنْ يُعْلَنَ حَالاً،12 فَقَالَ: «ذَهَبَ إِنْسَانٌ نَبِيلٌ إِلَى بَلَدٍ بَعِيدٍ لِيَتَسَلَّمَ لَهُ مُلْكاً ثُمَّ يَعُودُ.13 فَاسْتَدْعَى عَبِيدَهُ الْعَشَرَةَ، وَأَوْدَعَهُمْ عَشْرَ وَزَنَاتٍ، وَقَالَ لَهُمْ: تَاجِرُوا إِلَى أَنْ أَعُودَ.14 وَلكِنَّ أَهْلَ بَلَدِهِ كَانُوا يُبْغِضُونَهُ، فَأَرْسَلُوا وَرَاءَهُ وَفْداً، قَائِلِينَ: لَا نُرِيدُ أَنْ يَمْلِكَ هَذَا عَلَيْنَا!15 وَلَدَى عَوْدَتِهِ بَعْدَمَا تَسَلَّمَ الْمُلْكَ، أَمَرَ أَنْ يُدْعَى إِلَيْهِ هؤُلاءِ الْعَبِيدُ الَّذِينَ أَوْدَعَهُمُ الْمَالَ، لِيَعْرِفَ مَا رَبِحَهُ كُلُّ وَاحِدٍ مِنْهُمْ بِتِجَارَتِهِ.16 فَتَقَدَّمَ الأَوَّلُ قَائِلاً: يَا سَيِّدُ، إِنَّ وَزْنَتَكَ رَبِحَتْ عَشْرَ وَزْنَاتٍ!17 فَقَالَ لَهُ: حَسَناً فَعَلْتَ أَيُّهَا الْعَبْدُ الصَّالِحُ. فَلأَنَّكَ كُنْتَ أَمِيناً فِي مَا هُوَ قَلِيلٌ، فَكُنْ وَالِياً عَلَى عَشْرِ مُدُنٍ!18 وَتَقَدَّمَ الثَّانِي قَائِلاً: يَا سَيِّدُ، إِنَّ وَزْنَتَكَ رَبِحَتْ خَمْسَ وَزْنَاتٍ!19 فَقَالَ لِهَذَا أَيْضاً: وَكُنْ أَنْتَ وَالِياً عَلَى خَمْسِ مُدُنٍ!20 ثُمَّ تَقَدَّمَ عَبْدٌ آخَرُ قَائِلاً: يَا سَيِّدُ، هَا هِيَ وَزْنَتُكَ الَّتِي حَفِظْتُهَا مَطْوِيَّةً فِي مِنْدِيلٍ.21 فَقَدْ كُنْتُ أَخَافُ مِنْكَ لأَنَّكَ إِنْسَانٌ قَاسٍ، تَسْتَوْفِي مَا لَمْ تَسْتَوْدِعْهُ، وَتَحْصُدُ مَا لَمْ تَزْرَعْهُ!22 فَقَالَ لَهُ: مِنْ فَمِكَ سَأَحْكُمُ عَلَيْكَ أَيُّهَا الْعَبْدُ الشِّرِّيرُ: عَرَفْتَ أَنِّي إِنْسَانٌ قَاسٍ، أَسْتَوْفِي مَا لَمْ أَسْتَوْدِعْهُ، وَأَحْصُدُ مَا لَمْ أَزْرَعْهُ.23 فَلِمَاذَا لَمْ تُودِعْ مَالِي فِي الْمَصْرِفِ، فَكُنْتُ أَسْتَوْفِيهِ مَعَ الْفَائِدَةِ عِنْدَ عَوْدَتِي؟24 ثُمَّ قَالَ لِلْوَاقِفِينَ هُنَاكَ: خُذُوا مِنْهُ الْوَزْنَةَ وَأَعْطُوهَا لِصَاحِبِ الْوَزْنَاتِ الْعَشْرِ.25 فَقَالُوا لَهُ: يَا سَيِّدُ، إِنَّ عِنْدَهُ عَشْرَ وَزْنَاتٍ! فَقَالَ:26 إِنِّي أَقُولُ لَكُمْ إِنَّ كُلَّ مَنْ عِنْدَهُ يُعْطَى الْمَزِيدَ؛ وَأَمَّا مَنْ لَيْسَ عِنْدَهُ، فَحَتَّى الَّذِي عِنْدَهُ يُنْتَزَعُ مِنْهُ.27 وَأَمَّا أَعْدَائِي أُولئِكَ الَّذِينَ لَمْ يُرِيدُوا أَنْ أَمْلِكَ عَلَيْهِمْ، فَأَحْضِرُوهُمْ إِلَى هُنَا وَاذْبَحُوهُمْ قُدَّامِي!»28 وَبَعْدَمَا قَالَ هَذَا الْكَلامَ، تَقَدَّمَ صَاعِداً إِلَى أُورُشَلِيمَ.29 وَلَمَّا اقْتَرَبَ مِنْ بَيْتِ فَاجِي وَبَيْتِ عَنْيَا، عِنْدَ الْجَبَلِ الْمَعْرُوفِ بِجَبَلِ الزَّيْتُونِ، أَرْسَلَ اثْنَيْنِ مِنْ تَلامِيذِهِ، قَائِلاً:30 «اذْهَبَا إِلَى الْقَرْيَةِ الْمُقَابِلَةِ لَكُمَا، وَعِنْدَمَا تَدْخُلانِهَا تَجِدَانِ جَحْشاً مَرْبُوطاً لَمْ يَرْكَبْ عَلَيْهِ أَحَدٌ مِنَ النَّاسِ قَطُّ، فَحُلّا رِبَاطَهُ، وَأَحْضِرَاهُ إِلَى هُنَا.31 وَإِنْ سَأَلَكُمَا أَحَدٌ: لِمَاذَا تَحُلّانِ رِبَاطَهُ؟ فَقُولا لَهُ هكَذَا: لأَنَّ الرَّبَّ بِحَاجَةٍ إِلَيْهِ!»32 فَذَهَبَ التِّلْمِيذَانِ اللَّذَانِ أُرْسِلا فِي طَرِيقِهِمَا وَوَجَدَا كَمَا قَالَ الرَّبُّ لَهُمَا.33 وَفِيمَا كَانَا يَحُلّانِ رِبَاطَ الْجَحْشِ، سَأَلَهُمَا أَصْحَابُهُ: «لِمَاذَا تَحُلّانِ رِبَاطَ الْجَحْشِ؟»34 فَقَالا: «لأَنَّ الرَّبَّ بِحَاجَةٍ إِلَيْهِ!»35 ثُمَّ أَحْضَرَاهُ إِلَى يَسُوعَ؛ وَوَضَعَا ثِيَابَهُمَا عَلَى الْجَحْشِ وَأَرْكَبَا يَسُوعَ.36 وَبَيْنَمَا هُوَ سَائِرٌ، أَخَذُوا يَفْرُشُونَ الطَّرِيقَ بِثِيَابِهِمْ.37 وَلَمَّا اقْتَرَبَ (مِنْ أُورُشَلِيمَ) إِذْ وَصَلَ إِلَى مُنْحَدَرِ جَبَلِ الزَّيْتُونِ، أَخَذَ جَمَاعَةُ التَّلامِيذِ يَهْتِفُونَ جَمِيعاً بِفَرَحٍ مُسَبِّحِينَ اللهَ بِصَوْتٍ عَالٍ عَلَى جَمِيعِ الْمُعْجِزَاتِ الَّتِي شَاهَدُوهَا،38 فَيَقُولُونَ: «مُبَارَكٌ الْمَلِكُ الآتِي بِاسْمِ الرَّبِّ! سَلامٌ فِي السَّمَاءِ وَمَجْدٌ فِي الأَعَالِي!»39 وَلكِنَّ بَعْضَ الْفَرِّيسِيِّينَ مِنَ الْجَمْعِ قَالُوا لَهُ: «يَا مُعَلِّمُ، ازْجُرْ تَلامِيذَكَ!»40 فَأَجَابَهُمْ قَائِلاً: «أَقُولُ لَكُمْ: إِنْ سَكَتَ هؤُلاءِ، هَتَفَتِ الْحِجَارَةُ!»41 وَلَمَّا اقْتَرَبَ، وَرَأَى الْمَدِينَةَ، بَكَى عَلَيْهَا،42 قَائِلاً: «لَيْتَكِ أَنْتِ أَيْضاً، فِي يَوْمِكِ هَذَا، عَرَفْتِ مَا فِيهِ سَلامُكِ! وَلكِنَّ ذلِكَ مَحْجُوبٌ الآنَ عَنْ عَيْنَيْكِ.43 فَسَتَأْتِي عَلَيْكِ أَيَّامٌ يُحَاصِرُكِ فِيهَا أَعْدَاؤُكِ بِالْمَتَارِيسِ، وَيُطْبِقُونَ عَلَيْكِ، وَيُشَدِّدُونَ عَلَيْكِ الْحِصَارَ مِنْ كُلِّ جِهَةٍ،44 وَيَهْدِمُونَكِ عَلَى أَبْنَائِكِ الَّذِينَ فِيكِ، فَلا يَتْرُكُونَ فِيكِ حَجَراً فَوْقَ حَجَرٍ: لأَنَّكِ لَمْ تَعْرِفِي وَقْتَ افْتِقَادِ اللهِ لَكِ».45 وَلَدَى دُخُولِهِ الْهَيْكَلَ، أَخَذَ يَطْرُدُ الَّذِينَ كَانُوا يَبِيعُونَ فِيهِ وَيَشْتَرُونَ،46 قَائِلاً لَهُمْ: «قَدْ كُتِبَ: إِنَّ بَيْتِي هُوَ بَيْتٌ لِلصَّلاةِ. أَمَّا أَنْتُمْ، فَقَدْ جَعَلْتُمُوهُ مَغَارَةَ لُصُوصٍ!»47 وَكَانَ يُعَلِّمُ يَوْماً فَيَوْماً فِي الْهَيْكَلِ. وَسَعَى رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ وَالْكَتَبَةُ وَوُجَهَاءُ الشَّعْبِ إِلَى قَتْلِهِ.48 وَلكِنَّهُمْ لَمْ يَهْتَدُوا إِلَى مَا يَفْعَلُونَ، لأَنَّ الشَّعْبَ كُلَّهُ كَانَ مُلْتَصِقاً بِهِ لِلاِسْتِمَاعِ إِلَيْهِ.

Lukas 19

English Standard Version

1 He entered Jericho and was passing through. (Mt 20,29; Mk 10,46; Lk 18,35)2 And behold, there was a man named Zacchaeus. He was a chief tax collector and was rich.3 And he was seeking to see who Jesus was, but on account of the crowd he could not, because he was small in stature. (Joh 12,21)4 So he ran on ahead and climbed up into a sycamore tree to see him, for he was about to pass that way. (1Kön 10,27; 1Chr 27,28; Ps 78,47; Jes 9,10)5 And when Jesus came to the place, he looked up and said to him, “Zacchaeus, hurry and come down, for I must stay at your house today.” (Lk 13,33)6 So he hurried and came down and received him joyfully. (Lk 10,38)7 And when they saw it, they all grumbled, “He has gone in to be the guest of a man who is a sinner.” (Lk 15,2)8 And Zacchaeus stood and said to the Lord, “Behold, Lord, the half of my goods I give to the poor. And if I have defrauded anyone of anything, I restore it fourfold.” (2Mo 22,1; 2Sam 12,6; Lk 3,14; Lk 18,22)9 And Jesus said to him, “Today salvation has come to this house, since he also is a son of Abraham. (Joh 8,33; Röm 4,11; Röm 4,16; Gal 3,7)10 For the Son of Man came to seek and to save the lost.” (Hes 34,11; Hes 34,16; Mt 9,13; Mt 10,6; Mt 15,24; Mt 18,12; Lk 15,4)11 As they heard these things, he proceeded to tell a parable, because he was near to Jerusalem, and because they supposed that the kingdom of God was to appear immediately. (Lk 17,20; Apg 1,6)12 He said therefore, “A nobleman went into a far country to receive for himself a kingdom and then return. (Mt 25,14; Mk 13,34)13 Calling ten of his servants,[1] he gave them ten minas,[2] and said to them, ‘Engage in business until I come.’ (Mt 25,1; Joh 21,22)14 But his citizens hated him and sent a delegation after him, saying, ‘We do not want this man to reign over us.’ (Joh 1,14)15 When he returned, having received the kingdom, he ordered these servants to whom he had given the money to be called to him, that he might know what they had gained by doing business.16 The first came before him, saying, ‘Lord, your mina has made ten minas more.’17 And he said to him, ‘Well done, good servant![3] Because you have been faithful in a very little, you shall have authority over ten cities.’ (Mt 24,47; Lk 16,10; 1Kor 4,2; 1Tim 3,13)18 And the second came, saying, ‘Lord, your mina has made five minas.’19 And he said to him, ‘And you are to be over five cities.’20 Then another came, saying, ‘Lord, here is your mina, which I kept laid away in a handkerchief; (Joh 11,44; Joh 20,7; Apg 19,12)21 for I was afraid of you, because you are a severe man. You take what you did not deposit, and reap what you did not sow.’ (1Sam 25,3; 2Kor 8,12)22 He said to him, ‘I will condemn you with your own words, you wicked servant! You knew that I was a severe man, taking what I did not deposit and reaping what I did not sow? (2Sam 1,16; Hi 9,20; Hi 15,6; Mt 18,32; Lk 19,21)23 Why then did you not put my money in the bank, and at my coming I might have collected it with interest?’24 And he said to those who stood by, ‘Take the mina from him, and give it to the one who has the ten minas.’25 And they said to him, ‘Lord, he has ten minas!’26 ‘I tell you that to everyone who has, more will be given, but from the one who has not, even what he has will be taken away. (Mt 13,12; Lk 12,48)27 But as for these enemies of mine, who did not want me to reign over them, bring them here and slaughter them before me.’” (1Sam 15,33; Mt 22,7; Lk 19,14; Lk 20,16)

The Triumphal Entry

28 And when he had said these things, he went on ahead, going up to Jerusalem. (Mk 10,32; Lk 9,51; Lk 10,30)29 When he drew near to Bethphage and Bethany, at the mount that is called Olivet, he sent two of the disciples, (Sach 9,9; Sach 14,4; Mt 21,1; Mt 21,17; Mt 24,3; Mt 26,30; Mk 11,1; Mk 14,13; Lk 24,50; Joh 8,1; Joh 11,18; Joh 12,12; Apg 1,12)30 saying, “Go into the village in front of you, where on entering you will find a colt tied, on which no one has ever yet sat. Untie it and bring it here. (Lk 23,53)31 If anyone asks you, ‘Why are you untying it?’ you shall say this: ‘The Lord has need of it.’”32 So those who were sent went away and found it just as he had told them. (Lk 22,13)33 And as they were untying the colt, its owners said to them, “Why are you untying the colt?”34 And they said, “The Lord has need of it.”35 And they brought it to Jesus, and throwing their cloaks on the colt, they set Jesus on it.36 And as he rode along, they spread their cloaks on the road. (2Kön 9,13)37 As he was drawing near—already on the way down the Mount of Olives—the whole multitude of his disciples began to rejoice and praise God with a loud voice for all the mighty works that they had seen, (Lk 18,43; Joh 12,17)38 saying, “Blessed is the King who comes in the name of the Lord! Peace in heaven and glory in the highest!” (Ps 118,26; Ps 148,1; Mt 25,34; Lk 2,14; Lk 13,35; Joh 1,49)39 And some of the Pharisees in the crowd said to him, “Teacher, rebuke your disciples.” (Mt 21,15)40 He answered, “I tell you, if these were silent, the very stones would cry out.” (Hab 2,11)41 And when he drew near and saw the city, he wept over it, (Lk 13,34; Lk 23,28; Joh 11,35; Hebr 5,7)42 saying, “Would that you, even you, had known on this day the things that make for peace! But now they are hidden from your eyes. (5Mo 32,29; Joh 12,40)43 For the days will come upon you, when your enemies will set up a barricade around you and surround you and hem you in on every side (Jes 29,3; Jes 37,33; Jer 6,6; Hes 4,2; Hes 26,8; Lk 17,22; Lk 21,20)44 and tear you down to the ground, you and your children within you. And they will not leave one stone upon another in you, because you did not know the time of your visitation.” (Ps 137,9; Dan 9,24; Hos 13,16; Nah 3,10; Lk 21,6; 1Petr 2,12)45 And he entered the temple and began to drive out those who sold, (Mt 21,12; Mk 11,15; Joh 2,14)46 saying to them, “It is written, ‘My house shall be a house of prayer,’ but you have made it a den of robbers.” (Jes 56,7; Jer 7,11)47 And he was teaching daily in the temple. The chief priests and the scribes and the principal men of the people were seeking to destroy him, (Mt 21,46; Mt 26,55; Lk 20,1)48 but they did not find anything they could do, for all the people were hanging on his words.

Lukas 19

Священное Писание, Восточный перевод

1 Иса вошёл в Иерихон и проходил через город.2 Там был человек, которого звали Заккай, он был начальником сборщиков налогов и богатым человеком.3 Он пытался увидеть, кто же Этот Иса, но не мог из-за толпы, потому что был маленького роста.4 Тогда, чтобы увидеть Его, Заккай забежал вперёд и залез на тутовое дерево, росшее в том месте, где Иса должен был проходить.5 Когда Иса подошёл к этому месту, Он посмотрел вверх и сказал: – Заккай, спускайся скорее, потому что сегодня Я должен быть у тебя в доме.6 Заккай быстро спустился и с радостью принял Его.7 Все, кто видел это, начали возмущаться: – Он пошёл в гости к грешнику!8 Заккай же встал и сказал Исе: – Повелитель! Половину моего имущества я раздам бедным, а если я с кого-либо взял лишнее, я возвращу ему вчетверо!9 Тогда Иса сказал ему: – Сегодня в этот дом пришло спасение, потому что этот человек тоже сын Ибрахима![1] (1Mo 15,6; Joh 8,39; Röm 4,11; Gal 3,29)10 Ведь Ниспосланный как Человек пришёл, чтобы найти и спасти потерянное.11 Тем, кто это слушал, Иса рассказал притчу. (Они были уже недалеко от Иерусалима, и люди полагали, что Царство Всевышнего должно наступить немедленно.) (Mt 25,14)12 Иса сказал: – Один знатный человек отправлялся в далёкую страну, чтобы получить царскую власть и вернуться.13 Созвав десять своих рабов, он дал денег каждому в размере стодневного заработка[2]. «Пустите эти деньги в дело, пока я не возвращусь», – сказал он.14 Но жители его страны ненавидели его и послали вслед за ним посольство, чтобы заявить: «Мы не хотим, чтобы этот человек был нашим царём».15 Когда он возвратился, получив царскую власть, то приказал созвать к нему рабов, которым доверил деньги, чтобы спросить их, какую они получили прибыль.16 Первый явился и говорит: «Господин, твои деньги принесли десятикратный доход!»17 «Молодец! – похвалил хозяин. – Ты хороший раб. Ты был верен в малом, получи теперь в управление десять городов».18 Пришёл второй раб и говорит: «Господин, твои деньги принесли пятикратный доход!»19 Хозяин ответил: «Получи теперь в управление пять городов».20 Затем пришёл третий раб и говорит: «Господин, вот твои деньги, я хранил их завёрнутыми в платок.21 Я боялся тебя, так как ты человек жестокий. Ты берёшь там, где не клал, и жнёшь там, где не сеял».22 Хозяин тогда говорит: «Ах ты, негодный раб! Я буду судить тебя твоими же словами! Ты знал, что я человек жестокий и что я беру там, где не клал, и жну там, где не сеял?23 Почему же ты не пустил мои деньги в оборот, чтобы, когда я вернусь, отдать их мне с прибылью?»24 И он сказал стоявшим там: «Заберите у него его деньги и отдайте тому, у кого уже есть десятикратная прибыль».25 «Господин, – говорят ему, – да ведь у него и так уже десятикратная прибыль!»26 Хозяин ответил: «Говорю вам, что каждому, у кого есть, будет дано ещё, а у кого нет, будет отнято и то, что он имеет.27 А моих врагов, которые не хотели, чтобы я царствовал над ними, приведите сюда и убейте прямо передо мной».28 Сказав это, Иса пошёл дальше к Иерусалиму. (Mt 21,1; Mk 11,1; Joh 12,12)29 Приближаясь к Виффагии и Вифании, что расположены у Оливковой горы, Он послал вперёд двух учеников,30 сказав: – Идите в селение, которое перед вами, и, войдя в него, вы найдёте там привязанного ослёнка, на которого ещё никто не садился. Отвяжите его и приведите сюда.31 Если кто-нибудь вас спросит: «Зачем вы его отвязываете?» – отвечайте: «Он нужен Повелителю».32 Ученики пошли и нашли всё так, как им сказал Иса.33 Когда они отвязывали ослёнка, его хозяева спросили их: – Вы зачем отвязываете ослёнка?34 Они ответили: – Он нужен Повелителю.35 Они привели ослёнка к Исе и, набросив на него свои плащи, посадили на него Ису[3].36 Когда Он ехал, люди начали расстилать на дороге свои плащи.37 И когда Он приблизился к месту, где дорога спускается с Оливковой горы, всё множество учеников начало радостно и громко прославлять Всевышнего за все чудеса, которые они видели:38 – Благословен Царь, Который приходит во имя Вечного![4] Мир на небе и слава на высоте небес! (Ps 117,26)39 Некоторые из бывших в толпе блюстителей Закона сказали Исе: – Учитель, запрети Своим ученикам!40 Он ответил: – Говорю вам, если они умолкнут, то камни начнут кричать.41 Когда они подходили к Иерусалиму и уже был виден город, Иса заплакал о нём:42 – Если бы и ты сегодня понял, что могло бы принести тебе мир! Но сейчас это скрыто от твоих глаз.43 Наступят дни, когда твои враги обнесут тебя осадными валами, окружат тебя и стеснят тебя со всех сторон.44 Они уничтожат тебя и твоих жителей и не оставят в тебе камня на камне, потому что ты не распознал времени, когда Всевышний посетил тебя.45 Затем Иса вошёл во двор храма и стал выгонять оттуда тех, кто там торговал. (Mt 21,12; Mk 11,15; Joh 2,13)46 – Написано, – говорил Он им, – «Дом Мой будет домом молитвы»[5], а вы превратили его в разбойничье логово[6]. (Jes 56,7; Jer 7,11)47 Иса каждый день учил в храме, а главные священнослужители, учители Таурата и вожди народа искали случая, чтобы убить Его.48 Однако они не знали, как это сделать, потому что все люди слушали Ису, боясь упустить хоть одно слово.